Naoki Yoshida erklärt, warum er glaubt, dass die Final-Fantasy-Serie „derzeit Probleme hat“

    • Offizieller Beitrag

    Yoshida, bester Mann. Endlich jemand der auch mal Klartext redet. Und Hut ab sowas zu sagen, das kauf ich ihm auch sofort ab. Sowas offen, als Producer des nächsten Hauptteils, rauszuhauen! :thumbup:


    Das mit den MMOs weiß ich nicht, ich sehe da schon noch Grenzen. Also es ist in der Tat so, das die Story von FFXIV ja schon recht aufwändig sein soll, habe leider nur das Hauptspiel ohne Erweiterungen gespielt, aber sie soll ja den Haupteilen fast nicht nachstehen. Ich denke damit hebt sich FFXIV auch einfach von viellen anderen MMOs ab, ob das jetzt die Revolution wird, weiß ich nicht.


    Und Tatsache ist: Ja, ich kann dem Mann nur zustimmen, in dem Punkt das man niemals alle Geschmäcker treffen wird. Das bringt einfach die heutige Situation total auf den Punkt. Es ist einfach unmöglich, auch mit mehreren Spielen nicht. Gamedesigner und/oder Producer zu sein, heißt auch sich für einen gewissen Weg für sein Projekt zu entscheiden. Es hängt alles von Entscheidungen ab, damit trifft man den Nerv von vielen, aber nimmt auch in Kauf einige andere zu verlieren. So ist das heute nunmal.

  • Yoshida, bester Mann. Endlich jemand der auch mal Klartext redet. Und Hut ab sowas zu sagen, das kauf ich ihm auch sofort ab. Sowas offen, als Producer des nächsten Hauptteils, rauszuhauen! :thumbup:


    Das mit den MMOs weiß ich nicht, ich sehe da schon noch Grenzen. Also es ist in der Tat so, das die Story von FFXIV ja schon recht aufwändig sein soll, habe leider nur das Hauptspiel ohne Erweiterungen gespielt, aber sie soll ja den Haupteilen fast nicht nachstehen. Ich denke damit hebt sich FFXIV auch einfach von viellen anderen MMOs ab, ob das jetzt die Revolution wird, weiß ich nicht.


    Und Tatsache ist: Ja, ich kann dem Mann nur zustimmen, in dem Punkt das man niemals alle Geschmäcker treffen wird. Das bringt einfach die heutige Situation total auf den Punkt. Es ist einfach unmöglich, auch mit mehreren Spielen nicht. Gamedesigner und/oder Producer zu sein, heißt auch sich für einen gewissen Weg für sein Projekt zu entscheiden. Es hängt alles von Entscheidungen ab, damit trifft man den Nerv von vielen, aber nimmt auch in Kauf einige andere zu verlieren. So ist das heute nunmal.

    Na ja was die XIV Erweiterungen angeht, sind zwar die Leute ähnlich gespalten wie von früher von Teil zu Teil, aber man kann dennoch sagen, dass die die Story immer weiter voran treiben. Haevensward hat mMn die Eindrücke des Hauptspiels locker um Faktor 3 bereichert. Stormblood noch mal verdoppelt und mein bisheriger Höhepunkt Shadowbringers hat die Stratosphäre verlassen. (Nicht zuletzt wegen nem bestimmten Char, den man eigentlich für den Feind hält.. was hab ich am Ende getrauert).


    Nur Endwalker war für meinen Geschmack n kleiner Rückschritt, auch wenn er aus narrativer Sicht sogar ziemlich gut war.. aber ich hab mich immer am Intro orientiert. Jedes Intro hat ein eigenes musikalisches Theme, um das herum der Soundtrack aufgebaut ist. Jedes Mal wenn ich n wenig gelangweilt bin, schau ich mir eines der Intros an (Stimmungsabhängig) lausche der Musik und kriege jedes Mal Gänsehaut. Während HW und SB eigene Kreationen haben einfließen lassen, brachte ShB eine Melodie aus Lightning Returns mit. Aber allesamt meisterhafte Kompositionen.


    Die EW hingegen ist nur seichte Fahrstuhlmusik und hat mir zumindest 50% der Stimmung geraubt und obwohl der Story Twist wirklich harter Tobak ist. (Nichts für Depressive oder welche, die sich gern selbst was antun) Wäre die Musik auf dem „Nivea“ der Vorgänger.. uff.


    Was ich sagen will, es lohnt sich weiter zu machen. Vor allen wenn man in ner Situation gerät, wo einem alles andere zu viel wird und man einfach nur den Kopf frei kriegen will. 2 - 3 Monate exzessiv XIV danach harter Entzug und man kommt wieder klar in seinem Gamerleben. (Klappt bei mir jedes Mal)

  • Oh!! Es geht um Final Fantasy. Es kann doch nur friedlich hier laufen. :) Ich brauche nur den Autor sehen und ich weiß schon auf Anhieb, was der Inhalt des Posts ist. Einige lese ich schon gar nicht mehr. :D


    Was soll der Mann schon sagen. Es kann halt kein Turnbased, Action Kampfsystem, mit Steam Punk, Mittelalter, Science Fiction, Ego Shooter, Märchen, Based of Reality xD und was weiß ich noch sein. Man muss auch ehrlich sein, selbst in den goldenen Zeiten von Final Fantasy gab es diese Diskussionen. Die eine Person hatte Probleme mit IX, VIII oder X. Nur VII kam immer ganz gut weg. :)


    Also auch wenn ich Spaß an der XIII Reihe und XV hatte, es fehlte immer das gewisse etwas für mich. Die Idendität eines Spieles muss für mich herausstechen. Und mit dem Remake sind sie schon auf dem richtigen Weg.

  • Natürlich erhitzt ein Thema, das Final Fantasy behandelt, wieder die Gemüter und als wäre es selbstverständlich, kriechen grundsätzlich die selben Individuen aus ihren Ecken hervor und geben jeweils ihren Senf dazu ab. Mal mehr, mal weniger konstruktiv, mal absolut negativ oder über die Maßen überschwänglich. Es ist für jeden etwas dabei und es wird nie langweilig, was das Ganze irgendwie zu etwas positivem macht. Ich gehöre übrigens ebenfalls zu den Leuten, die es nicht lassen können, also bitte erspart mir in der Folge jeden Tadel, denn das weiß ich auch selbst. :evil: :D :evil:


    Egal, was Yoshida am Ende noch so alles sagen wird, die meisten werden sich FF XVI oder jedes andere neue Final Fantasy ohnehin genehmigen, und sei es nur aus dem Grunde, um anschließend ordentlich Dampf abzulassen über ein Spiel, das in der Regel alles andere als wirklich schlecht ist, wenn man es denn möglichst objektiv betrachtet. Das war in der Vergangenheit schon so, wie @Nitec bereits erwähnt hat und natürlich wird es auch so bleiben. Sonst ginge es nicht um Final Fantasy. :D

  • Final Fantasy ist derzeit etwas das ich mitnehme und mich mittelmäßig drauf freue. Aber die Reihe wurde für mich in den meisten belangen von der Konkurrenz (Tales of / Trails / Xenoblade) überholt. Im Prinzip bleibt halt noch der technische Triple-A Aspekt.


    Allerdings kamen ja nun auch nicht sooo viele Final Fantasy Hauptspiele in der letzten Zeit raus. Bei 15 hatte ich den Eindruck, dass da Fokus und eine einheitliche Vision gefehlt haben. Das wurde 2006 angekündigt und kam 2016 raus. Die Story war aufgesplittet auf mindestens mal Film, Spiel, Anime und wer weiß wie oft die umgeworfen wurde.


    Es hat mir immer noch Spaß gemacht, aber ich dachte mir: 10 Jahre ... dafür?


    Eventuell sollten sie da einfach mal einen Typen der das Heft in der Hand hat machen lassen, den Umfang und Triple-A Anspruch runterdrehen und es als Spinoff deklarieren, damit nicht alle gleich durchdrehen.