Square Enix will „Story-fokussierte“ NFTs und Blockchain-Spiele entwickeln

  • Blockchain und NFT erhitzen weiterhin die Gemüter. Auch Square Enix hatte schon mehrfach Interesse an diesen neuen Technologien bekundet und erneuerte diese Aussagen nun ein weiteres Mal.

    Fakt ist, dass Square Enix investiert – aber das geht nicht zwingend zulasten von klassischen Videospielen. Zu den mittelfristigen Zielen des Unternehmens gehört aber auch die Entwicklung von Blockchain-Spielen und die Entwicklung von „Story-fokussierten“ NFTs. Das geht aus den Plänen, zitiert im Shareholders 2022 Meeting Report, hervor.

    Square-Enix-Präsident Yosuke Matsuda ging dabei auch auf die wohl größten Marken des Unternehmens ein, Dragon Quest und Final Fantasy. Fans muss es hier noch nicht bange sein. „Es ist noch etwas zu früh, um Dragon-Quest- und Final-Fantasy-Blockchain-Spiele zu entwickeln, und wir sind noch nicht so weit, darüber nachzudenken.“

    Schon im Neujahrsbrief brachte Square-Enix-CEO Yosuke Matsuda seine große Begeisterung für Blockchain-Games, NFT und das Metaverse zum Ausdruck. Die Aktie stieg um 8 Prozent. Abgesehen von einigen relativ unbeachteten NFTs für das Mobile-Game Million Arthur hat Square Enix bisher keine konkreten Projekte angekündigt.

    via VGC, Siliconera, Bildmaterial: Final Fantasy VII Remake, © 1997, 2020 SQUARE ENIX CO., LTD. All Rights Reserved. CHARACTER DESIGN: TETSUYA NOMURA / ROBERTO FERRARI. LOGO ILLUSTRATION: ©1997 YOSHITAKA AMANO

  • „Es ist noch etwas zu früh, um Dragon-Quest- und Final-Fantasy-Blockchain-Spiele zu entwickeln, und wir sind noch nicht so weit, darüber nachzudenken.“

    Und bitte NIEMALS darüber nachdenken, das kann nicht gut gehen. Spätestens jetzt sollte man Matsuda rauswerfen. Denn wenn Matsuda sagt, das sie nicht darüber nachdenken, passiert das gegenteil. Matsuda ist Gift für die Gamingbranche.

    Signatur fängt hier an...


    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil: Survivor(PSX Mini)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil 2(PSX Mini)

    Einmal editiert, zuletzt von DarkJokerRulez ()

  • solten die das machen ist FF und DQ ganz klar tot naja FF ist ja eh shcon auf den weg dahin DQ könnte sich vll noch retten spätens wenn es heist NFT waffen und kostüme in ff oder schon dlc waffen und so finde ich persönlich bei ff schon zu viel und unverschämpft

  • Manchmal hab ich den Eindruck, dass die Square Enix-Führungsriege ab und zu morgens aufwacht und sich denkt: "Heute ist ein guter Tag, um einen Bauchklatscher ins nächste Fettnäpfchen zu machen." Es ist schon irgendwie kurios, wie man immer wieder seinen Willen zu NFT und Blockchain betont, obwohl man ja inzwischen gemerkt haben sollte, dass die meisten Fan-Gemeinden da ziemlich allergisch drauf reagieren. Intuitiv würde man da vielleicht erst einmal warten, dass sich die Wogen glätten.

  • Die Führungsriege hat wohl zu viel Lack gesoffen, oder?
    Ey, das wird soo nach hinten gehen!


    Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.
    Jean-Paul Sartre

  • Was ich bei Square gelernt habe ist, dass sie erstmal auf die fresse fliegen müssen bevor sie was gutes machen. So war es bei FF14, FF7R oder sogar als Publisher bei Guardians of the Galaxy. Also sollte der kram hier die nicht bankrott machen (was ich nicht glaube), dann freue ich mich auf das was danach kommt.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Die großen Spiele werden sicher keine NFTs bekommen. Hier dürften viel mehr Live-Service, MMOs und Multiplayer Spiele im Fokus stehen. Bei FF, DQ und den anderen üblichen Verdächtigen, wette ich dass sie es erst gar nicht wagen werden. Vielleicht sollte man nicht zu schnelle Schlüsse ziehen, einfach mal abwarten.

  • Wenn sie mit diesem Schrott loslegen, dann bin ich auch raus, versprochen.


    Ich verstehe gar nicht, warum sie überhaupt noch daran festhalten. Hat den die Bitcoinkrise nicht die Augen geöffnet?

  • Hachja...Square Enix...es gibt einfach immer wieder diese Momente, in denen ich mir denke, in welchem Paralleluniversum manche Leute dort leben. Die haben wirklich so einen nicht unbeträchtlichen Hang zum Masochismus und zur Selbstzerstörung.

  • Sie haben ja schon länger ihr Portfolio auch auf anderen Plattformen veröffentlicht. Die exklusiven Deals mit Sony beinhalten ja mittlerweile auch den PC. Mal schauen was der nächste Schritt ist: Mikrotransaktionen in Vollpreis Spielen? Veröffentlichen ihrer Spiele auf weiteren Plattformen und somit auf den Geldsack von Sony und Nintendo zu verzichten?


    FF14 hat ja die Geschäftszahlen noch rumreissen können, insofern bleibt der geschätzte Herr wohl weiter auf seinem Sessel, mal sehen was die Zukunft bringt.

  • Wie die einfach auf biegen und brechen diesen Müll durchsetzen wollen. Das ist die Zukunft ob wir wollen oder nicht. Wir können ja aufhören die Spiele zu kaufen, allerdings haben wir dann bald nichts neues mehr zu zocken, weil nach und nach alle Entwickler auf den Zug aufspringen werden. Und die neuen Generationen, die mit solchen Spielen aufwachsen werden es eh lieben und den Entwicklern aus den Händen reißen.


    Auch wenn ich mich wie ein alter Tattergreiß anhöre, ich mag nicht wohin sich die Spieleindustrie entwickelt. Nicht nur im Bezug auf NFTs und Service games, auch diese masse an Open World Spielen bei der man die Welt aber nicht mit Sinnvollem Content füllen konnte. Es steht nicht mal mehr eine Spielidee im Fordergrund sondern inzwischen ist da ein Businessmodell, um das dann ein Spiel gebaut wird. Die Qualität des Spiels ist dann auch egal, wenn man genug in Marketing investiert geht es eh weg wie warme Semmeln.