[Buch & Comic] - Bewertungsthread #2

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  • Die Legenden der Albae - Gerechter Zorn
    Markus Heitz
    Erschienen am 24.04.2009
    Fantasy





    Story:

    Zitat

    Alle "Zwerge"-Fans kennen die Albae als dunkle, unerbittliche Krieger. Doch nun erfahren wir endlich ihre ganze Geschichte: Dsôn Faïmon, das Reich der Albae plant einen Feldzug gegen alte Feinde. Die Albae Caphalor und Sinthoras sollen einen mächtigen Dämon auf ihre Seite ziehen, um die Schlagkraft des Heers noch zu verstärken. Doch die beiden Krieger könnten unterschiedlicher nicht sein: Während Caphalor lediglich die Grenzen des Reichs verteidigen möchte, giert der ehrgeizige Sinthoras nach mehr. Er ist darauf aus, das gesamte Geborgene Land endgültig zu unterwerfen Nach dem Millionenerfolg der "Zwerge" bricht eine neue Epoche an - das Zeitalter der Albae.

    Quelle: http://www.thalia.ch
    Klappentext


    Eigentlich bringts der Klappentext schon auf den Punkt. Auf ihrer Reise zum Dämon erleben sie natürlich noch allerhand. aber das wär dann doch etwas zu spoiler lastig! ;)


    Kritik:
    Schon das Cover ist sehr ansprechend! aber ich hab mir das buch wegen der Zwergenreihe gekauft. Die Albae waren dort die antagonisten und unglaublich böse. jetzt sind sie immernoch böse, aber eben in der rolle der protagonisten.
    Gerechter Zorn spielt ziemlich unmittelbar vor dem ersten band der Zwerge. Muss man die Zwerge gelesen haben um dieses buch zu verstehen? naja, da es quasi ein prequel ist muss man es nicht. man versteht die story gut. allerdings würde ich es sehr empfehlen. der prolog von "die zwerge" spielt nämlich genau in dieser zeit, was einige Aha erlebnisse bringt. Es gibt auch einige begriffe in dem buch, die erst recht spät erklärt werden, weil man sie noch aus der Zwergenreihe kennt. ich empfehle also zuerst "die Zwerge". Der erste Band reicht, aber da die Albae noch weitere Bücher erhalten werden, sollte man sich wohl die ganze Zwergenreihe einverleiben! ;)
    Jetzt aber zum eigentlich buch: Es war vor allem mal interessant die geschehnisse aus sicht der albae zu sehen. Ihr Reich, Dson Faïmon, wird unglaublich gut beschrieben. man kann es sich wirklich gut vorstellen und vor allem die hauptstadt muss wunderschön sein. Es gefällt mir äusserst gut, dass die Albae zwei gegensätze in sich vereinen. zum einen sind sie wirklich das pure böse und viele von ihnen sind ausgezeichnete krieger. zum anderen sind praktisch alle sehr künstlerisch begabt und malen in der freizeit oder machen skulpturen, schreiben lieder etc. sehr bizarr finde ich, wie sie beides verbinden. viele farben gewinnen sie aus dem blut und anderen körpersäften der getöteten feinde. aus den knochen machen sie windspiele, flöten und anderes. der turm, in dem ihre anführer wohnen, ist komplett mit knochen ausgekleidet.
    Das buch ist eigentlich immer spannend. ab und zu wird es in der stadt aber etwas intrigenlastig. man hat irgendwie das gefühl im antiken rom zu sein... keine ahnung warum, aber es kam mir ständig so vor. nicht zu sehr, aber die reise zum dämon gefällt mir schon besser.
    Es liest sich auch sehr flüssig. Man hat nie das gefühl, dass Heitz da was zusammengebastelt hat. Hatte ich bei ihm noch nie. Bei anderen Autoren hat mir das viel schlechter gepasst.
    Heitz hat schon im Nachwort eine fortsetzung angekündigt. ich hoffe er lässt mich nicht zu lange warten! ;)


    Fazit:
    Es ist nicht Heitz Meisterwerk, aber es ist spannend und unterhaltsam. An den Charme der Zwerge kommt es allerdings nicht ran.

  • David Hunter - Die Chemie des Todes
    Simon Beckett


    Thriller


    Zitat

    [b][b]Aus der Amazon.de-Redaktion
    David Hunter war einst Englands berühmtester Rechtsmediziner. Nach dem Unfalltod seiner Frau und der gemeinsamen Tochter hat er London den Rücken gekehrt und sich in Manham, einem kleinen Dorf in der Grafschaft Devon, als einfacher Allgemeinmediziner niedergelassen. Weder sein Arbeitgeber, der alte Dr. Maitland, noch die Dorfbewohner wissen etwas von seiner Vergangenheit. Drei Jahre sind seitdem vergangen, als von zwei Jungen die Leiche der ortsansässigen Schriftstellerin Sally Palmer entdeckt wird. Die Ermordete wurde mit zwei angesteckten Schwanenflügeln aufgefunden. Auf Drängen des örtlichen Chief Inspector Mackenzie obduziert Hunter den Leichnam. Währenddessen verschwindet eine zweite Bewohnerin des Dorfes. Die Verdächtigungen der Einheimischen richten sich zuallererst gegen David Hunter, den in ihren Augen immer noch Fremden ...
    [/b][/b]


    [b]
    Ich habe dieses Buch eher zufällig gekauft, als ich letzte Woche im kleinen Ort Burbach auf der Suche nach etwas zu essen in einer Buchhandlung gelandet bin (tja Hotels die einem Nachmittags nach der Arbeit nix essbares bieten sind mies!) diese Buchhandlung hatte grade eine kleine Feierlichkeit zur Neueröffnung und mir wurde direkt ein Sektglas in die Hand gedrückt.
    Ich dachte mir also, wenn du schon einen Sekt bekommst, dann musst du nun wohl auch was kaufen! Ich schlenderte also durch den Laden und entdeckte schließlich "Die Chemies des Todes" "Urteile ein Buch nicht nach dem Cover" heißt es ja...tja aber gerade dieses Cover zog mich an. Ich bin schon seit Jahren ein großer Fan von Forensik und guten Thrillern/Krimis im allgemeinen, verfolge sehr gerne Folgen von Crossing Jordan oder Medical Detectives und zack das passende Buch für mich.
    Ich kaufte es also, legte es aber wieder in meinen Koffer als ich im Hotel war, da ich mich am Abend lieber mit MSN beschäftigte, bis ich es mir dann einige Tage später doch schnappte und anfing zu lesen. Ich bin grade fertig geworden und ich muss sagen....es fesselt!


    Beckett schildert sehr gut und sehr genau den Aufbau und die Arbeit einer forensischen Entwicklung an sich, so dass man als Außenstehender gut mitkommen kann. David Hunter ist ein guter Charakter, nicht ohne Schwächen und ein "Held" um den man sich sorgen kann/muss, zu Anfangs weiß man noch recht wenig über ihn erfährt aber seine Beweggründe im laufe der Handlung und fiebert besonders in der Klimax mit wenn es dem Täter an den Kragen geht.
    Der gesamte ländliche Flair Englands wurder sehr gut in die Handlung eingebaut und beschrieben.


    Die anderen Figuren allen voran Pfarrer Scarsdale und der Polizist McKenzie sind auch sehr gut gelungen und natürlich erfährt einen das kalte Grauen, wenn schließlich in die Opferperspektive gewächselt wird und man dem Täter gegenübersteht.


    Ich werde Montagmorgen mal nach dem 2. Band ausschau halten, ansonsten werd ich wohl wieder in Burbach nachforschen müssen^^[/b]

  • Frau Frisby und die Ratten von NIMH
    Robert C. O'Brien
    Roman



    "Frau Frisby und die Ratten von NIMH" behandelt die Geschichte der Rattenmutter Frau Frisby, die verwitwet mit ihren 3 Kindern am Feld nahe des Bauernhofs der Fitzgibbons lebt. Doch gerade als der große Umzug bevorsteht, holt sich Tim, der jüngste der Kinder, eine Lungenenzündung und muss strikte Bettruhe einhalten. Das alles wäre ja nicht so ein großes Problem, wenn nicht der Pflug des Feldes durch den Bauern Fitzgibbon bevorstünde und so macht sich die besorgte Rattenmutter auf, um Hilfe für einen möglichst sicheren Ausweg aus dieser brenzligen Lage zu bekommen. Diese Hilfe findet Frau Frisby bei den Ratten, die unter einem Rosenbusch ganz in der Nähe wohnen. Doch schon bald merkt Frau Frisby, dass diese Ratten anders als normale Ratten sind, denn sie besitzen Werkzeuge, Bücher, elektrisches Licht und sogar eine eigene Regierung und das alles hat mit dem öminösen Institut NIMH zu tun, wo auch ihr verstorbener Gatte eine nicht unwichtige Rolle spielte. Die Ratten willigen ein, Frau Frisby zu helfen, doch müssen sie gleichzeitig mit ihren eigenen Problemen kämpfen, denn der "Plan" steht kurz vor der Fertigstellung, den sie auf Grund ihrer erhaltenen Intelligenz und des damit verbundenen Gewissens für Moral über lange Zeit erstellt haben. "Ist es richtig das Futter aus dem Lager des Bauern zu stehlen?" und "Brauchen wir wirklich noch schönere Möbel als die, die wir haben?" sind die Fragen, die sich nur zu sehr vor allem in das Gewissen des Rattenanführer Nikodemus genagt haben.


    Das Buch zielt zwar auf jüngere Leser ab, kann aber genauso gut von Erwachsenen genossen werden. Vor allem Fans der Zeichentrickverfilmung "The Secret of NIMH" sollten sich dieses Werk nicht entgehen lassen, da es verglichen mit dem Film noch um einen Hauch düsterer und anspruchsvoller ist. Der Autor schafft es in der Geschichte die perfekte Balance zwischen Seriösität und Humor zu halten und kreiert in der Gemeinschaft dieser intelligenten Ratten eine perfekte Parallelgesellschaft die sich nur zu gut auf unsere eigene reflektieren lässt. Das Buch liest sich recht schnell und ist daher der perfekte Begleiter für längere Auto- oder Zugfahrten!

  • Heaven -Stadt der Feen-
    Christoph Marzi
    Erscheinungsjahr 2009
    Urban Fantasy

    Die Nacht, in der Heaven ihr Herz verlor, war mondlos und kalt


    Inhalt:

    Zitat

    London - das ist seine Stadt. Und über den Dächern von London - dort hat David Pettyfer sein zweites Zuhause gefunden. Hier oben kann er den Schatten der Vergangenheit entfliehen. Bis er eines Tages auf ein Mädchen trifft, das alles in auf den Kopf stellt, an das er bisher geglaubt hat. Ihr Name ist Heaven. Sie ist wunderschön. Und sie behauptet, kein Herz mehr zu haben. Ehe David begreifen kann, worauf er sich einlässt, sind sie gemeinsam auf der Flucht. Und sie werden nur überleben, wenn sie Heavens Geheimnis lüften...


    Fazit:
    Marzi ist für mich einer der deutschen Fantasyautoren seit der "Uralte Metropolen Triologie" ( ausgenommen Somnia). Dennoch vermag kein weiteres Buch so lebendig wie diese Triologie erscheinen. Heaven ist eines seiner besseren Werke. Was wohl auch wieder daran liegt das es in London spielt und man den Charme der Stadt spüren kann, die Freiheit über den Dächern Londons die Marzi so gekonnt darstellt. Die Charaktere zeigen wieder mehr Tiefe und sind glaubwürdig und liebenswert vorallen die Besitzerin des Buchladen namens "The Owl and the Pussycat" Miss Trodwood. Bei David und Heaven den beiden Hauptprotagonisten sieht man endlich wieder eine Entwicklung der Charaktere was man so sehr bei Somnia vermisst hat. Sie sind glaubwürdig in ihren Handlungen und man kann das Knistern zwischen den beiden förmlich spüren. Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt, so das man auch deren Handlungsweisen nachvollziehen kann.
    "Heaven" ist ein Buch um junge Liebe, Überleben, Geheimnisse , tote Geister und eine Menge andere Dinge in den Marzi die Grenze der Realen Welt mit purer Phantastie verschmelzen lässt. Dabei ist der Ton des Buches für Marzis Verhältnisse doch sehr rau und offen und teilweise schroff. Das Buch bietet den Leser wieder viele literarische Anspielungen. Aber nicht nur das, dass Buch beginnt mit einem Auszug aus dem Song "Chim Chim Cher-ee", das einst Dick van Dyke und Julie Andrews in "Mary Poppins" sangen.Und so geht es durch das ganze Buch neben den schon erwähnten literarische Anspielungen kommt es indem Buch zu einer Reihe musikalicher erwähnung, die bekannt oder auch unbekannt sind sehr gut zu den jeweiligen Szenen und Stimmungen passen ( wenn man sich die Mühe macht sich über die Songs zu informieren entdeckt man wirklich klasse Stücke dabei!)
    Trotz des ungewohnten Ton's in Heaven, bietet das Buch wieder das was Marzis Bücher ausmachen, "Marzis' poetische Sätze "wie er sie in Lycidias, Lumen und Lilith so oft in die Geschichte eingewoben hat, diese beinhalten soviel Wahrheit und regen immer wieder zum Nachdenken an. Es geht um Erwartungen , Abgründe und alte Erinnerungen die uns nicht los lassen, obwohl wir sie besser los lassen sollten.Hat man einmal den Einstieg ins Buch hinter sich liest s sich so geschmeidig und flüssig das es manchmal schwer fällt es einfach weg zu legen.


    Alles in Allen kommt in "Heaven "endlich wieder der von mir geliebte Marzi rüber der lebhafte Bilder beim Lesen des Buchs vor dem geistigen Auge erscheinen lässt, der eine Stimmung aufbaut die man auch spüren kann die sozusagen unter die Haut geht, der Realität und Phantasie mit einander verschmelzen lässt sodass man glauben mag es ist wirklich so geschehen und der hier und da zum Nachdenken anregt. Also alles was man von einem guten Phantasiebuch erwarten darf.

    Believe what you want to, whatever it takes to make you happy...what's done is done.
    Balthier

  • Der leuchtende Stein
    Joanne Harris
    Originaltitel: Feuervolk
    Verlag: cbj
    Erscheinungstermin: April 2009
    Genre: Fantasy


    Am Anfang war das Wort.
    Und das Wort zeugte den Menschen
    Und der Mensch zeugte den Traum
    Und der Traum Zeugte die Götter
    Und dannach wurde es ein ganz
    klein wenig verzwickt...

    (Lokabrenna, 6.6.6)


    Inhalt

    Zitat

    Es war einmal ein Seher, der sagte das Ende aller Dinge voraus ..." Der Namenlose kennt die Prophezeiung gut. Er steht mit seiner Gefolgschaft bereit, um die Welt ins Nichts zu stürzen - und nur eine kann ihn aufhalten: Maddy, die Nachfahrin des Feuervolks, das Mädchen mit dem mächtigen Feuermal. Maddys Magie ist noch unverbraucht, als sie die Mission annimmt, zu der den Alten des Feuervolks die Zauberkraft fehlt: Aus der Feuergrube des Geysirs befreit sie den allwissenden Flüsterer, das Orakel aus fast vergessenen Zeiten. Als Faustpfand im Kampf gegen den Namenlosen soll er ihr dienen. Doch während Maddy seinen Einflüsterungen folgt, ahnt sie nicht, dass der listige Flüsterer seine ganz eigenen Pläne verfolgt


    Fazit:
    Knapp 550 Seiten voller Magie die ein fesselt vom ersten wort bis zum letzten Punkt des Buches. Ein Buch wo es schwer fällt es weg zu legen umden alltäglichen Dingen nach zugehen. Harris's Welt erinnert ein wenig an ddas frühneuzeitliche England in dem der Glaube besonders misstrauisch auf alles reagierte was "anders" -abnormal- war. Aber genau in diesem Setting muss ein Mädchen Seite an Seite mit den Göttern der nordischen Mythologie verhindern das die Welt wie , sie sie kannte untergeht.Hilfe erhält sie wie erwähnt von den nordischen Göttern die aber nicht wie gewohnt als Lichtgestalten dargestellt werden sondern als launische mit Voruteilen und Schwächen bestückte Wesen. Engstirnig, nicht gerade vorrausschauned und weise (was vor allen auf die Wanen zutrifft). Alle Charaktere im Buch sind von einer tiefe geprägt die jeden einzelen Charakter egal ob Freund oder Feind ein hohes Maß an glaubwürdigkeit verleiht. Selbst bei Zucker -und Sack einem Kobold merk man sein koboldisches Wesen an und bekommt beim Lesen ein Bild von diesem wie er im Zwiestreit mit sich selbst zum einem dem Hauptman treu ergeben zum andern einfach dem Koboldtrieb nachzugenen und einfach wegzurennen. Neben Maddy , die seit der Geburt mit einer Rune gezeichneten 14 jährigen rebellischen Mädchen, was durch diese Rune zum Außenseiter ( als Hexe) abgestemmpelt wird, und deren wahre Herkunft im Laufe der Geshichte aufgeklärt wird und sie somit zu einer wichtigen Schlüsselfigur macht , ist Loki der Listenreich ein ihr fast gleichgestellter Protagonist der Geschichte. Auch wenn Loki einen unberechenbaren Charakter besitzet und sien Handeln hier und da für Konflikte sorgt so baut sich dennoch beim Lesen eine starke Symphatie auf, denn er ist genauso ein Außenseiter wie Maddy.


    Joanne Harris Schreibstil ist sehr lebendig und schaft es durch die Wortwahl Bilder und Charaktere lebhaft aufzuzeigen. Egal ob nun Bilder von Albträumen ,Wahnvorstellungen, einer verträumten Göttin Idun oder gar den Grauen die durch den Namenlosen hervorgerufen werden. Beim Lesen tauch man in diese Welt ein und wird ein Teil von Ihr Magie und Glaube ein ewiger Konflikt oder besser der Konflik zwischen Chaos und Ordung. Harris hat das Buch in 9 "Bücher" unterteilt sie hält die Kapitel kurz so das eine gewisse Dynamik und Sucht entsteht weiter zu lesen. Ereignisse überschneiden sich und werden auch an mancher stelle aus den verschiedenen Sichtweisen beschrieben.


    Alles in allen Super Fantasy mit liebenswerten Charaktern , nordischen Göttern mal anders asl man sie gewohnt ist. Mit Freundschaft Verrat, Vetrauen und Mut. Ich persönlich konnte während des Lesens eine Beziehung zu den Charaktern aufbauen aufgrund ihrer Symphatischen erscheinung ihrer Charakterzüge, das an mancher Stelle ( besonders dem Ende) doch die Tränen kullerten. Der Leuchtende Steinist eines von drei Büchern die mir emotional so unter die Haut gingen das ich weinen musste. Es ist einfach ein MUST HAVE BOOK!!

    Believe what you want to, whatever it takes to make you happy...what's done is done.
    Balthier

  • Die Mächte des Feuers
    Markus Heitz
    Fantasy
    2008


    Story:

    Zitat

    Seit Jahrhunderten werden die Geschicke der Welt in Wahrheit von übermächtigen Wesen gelenkt: den Drachen. Sie entfachen politische Konflikte, stürzen Könige und treiben Staaten in den Krieg. Doch nun schlagen die Menschen zurück - Im Jahr 1925 untersucht die Drachentöterin Silena eine Reihe mysteriöser Todesfälle. Immer neue geheimnisvolle Gegenspieler und Verbündete erscheinen. Silena wird in einen uralten magischen Konflikt verstrickt. Stecken Drachen dahinter, oder muss sie sich einem ganz anderen Gegner stellen? Eine unheimliche Rolle scheinen die Gargoyles zu spielen, jene dämonischen Steinfiguren an alten Kirchen und Gemäuern

    Quelle: http://www.thalia.ch


    Kritik:
    die story dieses buches ist mal (zumindest für mich) was ganz anderes. es ist nicht irgendeine fantasy welt, sondern wirklich europa im jahr 1925. viele geschichtliche ereignisse haben in dem buch wirklich stattgefunden. z.b. der 1. weltkrieg. einige sachen waren aber auch komplett anders. und gegen ende des buches erfährt man dann auch wie die drachen involviert sind. ist irgendwie ein bisschen wie eine parallelwelt, inder vieles gleich ist, aber doch gravierende unterschiede bestehen.
    sehr gefallen hat mir die organisation, die sich der bekämpfung der drachen verschrieben hat. das officium draconis. kommt natürlich von der kirche. diese organisation hat in ganz europa ziemlich viele rechte. die sogenannten drachentöter haben anrecht auf kostenlose verpflegung und unterkunft. alle drachenteile sind natürlich auch eigentum des officiums. es gibt aber natürlich auch konkurrenz. die drachenjäger. mit diesen gibt es im verlauf der geschichte natürlich etliche konflikte, wie ihr euch sicher vorstellen könnt.
    zum schreibstil: heitz schafft es mal wieder mich total zu faszinieren. am beginn jedes kapitels wird ein fiktiver zeitungsartikel oder ein kompendiumeintrag zitiert. diese haben eigentlich überhaupt nichts mit den geschehnissen im buch zu tun. die meisten stammen aus dem jahr 1924. bei den kompendiumeinträgen wird vielfach geschildert wie die verschiedenen linien der drachentöter vorgegangen sind. besonders haben mir die einheiten gefallen, die sich verschlucken liessen und dann den drachen von innen mit dem schwert bearbeiteten oder in fetzen gesprengt haben. aber auch silenas art gefällt: an den flugzeugen des officiums sind lanzen angebracht. und diese werden dann dem drachen im flug reingerammt!
    die zeitungsartikel sind dann aber meistens officium kritisch. die organisation geniesst längst nicht mehr überall ein hohes ansehen. dies kommt auch im buch sehr gut zur geltung.
    die hauptcharaktere sind wie bei heitz üblich sehr charismatisch. er mag weibliche protagonisten wie es scheint. silena ist wirklich eine coole heldin.
    es gibt auch in diesem buch einige intriegen und man weiss eine lange zeit nicht so recht wer jetzt gut und böse ist. auch das gefällt mir persönlich sehr.


    Fazit:
    Für Heitzfans ein pflichtkauf! Kann ich aber trotzdem jedem wärmstens empfehlen.

  • Jenny-Mai Nuygen
    Nocturna -Die Nacht der gestohlenen Schatten-

    cbj-Verlag 2te Auflage ,2007 Hardcover
    (Softcover Feb. 2009)
    Fantasy/ Urban Fantasy


    "Auf Erden wandeln alle blind
    Geeint durchs Wort-welch loser Bund!
    Verschweigt es doch wer Menschen sind
    Hätte ich doch nur ein Licht im Mund!"



    Zitat

    Dunkelheit liegt über der Stadt. Vampa, der Junge ohne Vergangenheit, bewegt sich wie ein lautloser Schatten durch die alte Bibliothek. Er muss das Buch finden. Das Buch, in dem seine Geschichte geschrieben steht …Seit ewigen Zeiten herrschen die Nocturna über die Stadt, ein Geheimbund, dessen Mitglieder über eine grausame Gabe verfügen: Sie rauben den Menschen ihre Vergangenheit, indem sie ihre Erinnerungen niederschreiben und daraus Bücher von magischer Schönheit schaffen. Zurück bleiben seltsam blasse Wesen, die nicht altern und nicht sterben können. Menschen wie Vampa,. Als Vampa, auf der Suche nach seiner Geschichte auf die selbstbewusste Apolonia und den Kleinganoven Tigwid trifft, werden die drei hineingezogen in den gefährlichen Machtkampf, der unter den Nocturna entbrannt ist. Denn ein Orakel besagt, dass ein Mädchen wie Apolonia kommen wird, um die düstere Herrschaft der Nocturna zu beenden …


    Es gibt Fantasy die gut ist ..und es gibt Fantasy die einen mitreißt ich hatte da Glück das die letzen4 Bücher die ich aus deisem Gerne gelesen habe Glücksgriffe waren. Nocturna reicht sich mit seinen 544 Seiten nahtlos in diese Reihen ein Sieht man einmal von den Einstigins BUch ein wenig ab, da sieser einwenig schwerfällig war, da bis zum ersten Auftretten von Tigwid sich alles größten Teils um Apolonia drehte und das mitunter recht langweilig war, eröffnet sich einen eine Welt voller Wahrheiten und Unwahrheit eingebette in eine interessante Geschichte mit facetten reichen Individien .Ich hätte nicht gedacht das eine junge Autorin ( geboren 1988 ) einen Roman auf einem solchen hohem Niveau schreiben würde. Dabei bin ich auch das Buch nur durch eine vorankündigung am Ende eines anderen Buches gestoßen.Nuygen erschaft ein Setting bei dem Realität und Phanstastik in einander verschmelzen. Beim Lesen fühlt es sich "very Englisch" an. Man möchte meine es spielt stellenweise im frühen England das Automobiel hält langsam seinen Einzug, Klassenssyteme von Obrigkeit und Unterschicht treffen aufeinander,aber weit gefehlt es wird weder ein konkreter Ort noch eine Konkrete Zeit genannt. Das Gesellschaftsbild was sie schaftt kann überall sein.Desweiteren lebt diese Welt von "klugen Gedanken" die sie in geistreichen und ab und an auch witzigen Dialogen verpackt. Trotz klareren Schreibstil ist ein sehr detailverliebtes Buch ohne überladen oder erdrückend zuwirken. Dieses Buch lebt von seinen vielen Charakteren. Selbst jeder noch so kleine Antanogist wirk lebendig. Im Mittelpunkt stehen vor allen Apolonia und Tigwid letztern merkt man den Charm des Diebes beim ersten antreffen im Buch an und man schließt ihn sofort mit seiner unbekümmerten Art ins Herz. Anders als Apolonia sie ist ebenbed dieses verwöhnte zickigige Gör aus gutem Hause ( die angemerkt ohne Ihr Kindermädchen nicht einmal sich die Schuhe binden kann) vollende wird das "Hauptprotagonisten"-Trio von Vampa einen nicht alternden, gefühlslosen Jungen.Alle Charaktere sind bis ins Detail ausgearbeitet und überzeugen vom erten Auftretten bis zum letzt gesprochenen Wort. Die Bilder die , die Beschreibung in diesem Buch herrvorrufen gehen ein in den Kopf und brennensich dort fest. Zum Ende, die letzten knapp 200 Seiten wird das Ganze doch gut philosophisch und manchmal frat man sich warum ist die Macht des Wortes verpackt in "Schönheit" so mächtig. Ich muss sagen trotz schwerfälligen und ein wenig langweiligen Einstieg entwickelt sich Suchtpotenzial bei diesem Buch. Es ist wirklich sehr lebendig und mit viel Liebe zum Detail geschrieben bietet an der ein oder andern Stelle sehr schöne Ansätze zum Nachdenken und inne halten.ich kann nur sagen so eine Junge Autorin und so ein Buch Hut ab!

    Believe what you want to, whatever it takes to make you happy...what's done is done.
    Balthier

  • von Paul Cleve


    Inhalt:

    Quelle: http://www.buecher.de/shop/rom…/detail/prod_id/25793279/



    ***


    Gut möglich, dass der Inhalt ziemlich abgedroschen klingt... aber dem ist definitiv nicht so.


    Ein gutes Buch.
    Anders als in anderen Romanen wir hier aus der Sicht des Mörders erzählt, der von sich aus behauptet Menschlich zu sein in dem was er tut.
    (Am Anfang ist diese Denkweise für den Leser ziemlich gewöhnungsbedürftig xD)
    Die Sichtweise die solch ein Mensch vertretet ist sehr gut vom Autor umgesetzt worden.
    Es gab nur einige Stellen die man hätte getrost wegstreichen, verkürzen, oder umformulieren können.
    Aber hin und wieder konnte man auch herzhaft über einige Textpassagen lachen.


    Ich kann die Geschichte auf jedenfall für alle Krimifans weiterempfehlen.


    Das Fazit vom Buch: Vernachlässige niemals Kleinigkeiten, denn die führen zum großen Ruin ;)

    • Offizieller Beitrag

    Die Hütte
    William P. Young


    Also ich habe zuletzt "Die Hütte" von William P. Young gelesen. Es war sozusagen ein Initiativkauf, der Einband war echt schick und der Vorschautext klang super interessant. "Ein Wochenende mit Gott". Ich bin zwar eigentlich gar nicht so richtig wirklich gläubig, aber irgendwie fesseln mich immer wieder solche Geschichten. Das Buch handelt von der Geschichte von Mackenzie. Der hat mit seiner Frau fünf Kinder und in einem Campingurlaub kommt seine jüngste Tochter auf dramatische Weise um. Mackenzie versinkt in der großen Traurigkeit. Seine Frau ist sehr gläubig, spricht von Gott als "Papa". Eines Tages erhält Mackenzie einen Brief von "Papa". Natürlich albern, dass der von Gott selbst sein soll. Der Brief bringt in letztlich in eine Hütte, die eng mit dem Tod seiner Tochter verbunden ist. Dort trifft er tatsächlich auf Gott. Der Rest des Buches ist ein Dialog mit Gott - oder besser gesagt ein Gespräch mit der Dreifaltigkeit Gottes, denn so wird er hier dargestellt. Wirklich ergreifende Dialoge. Interessant sind die einführenden Worte, die die Geschichte als tatsächlich geschehen darstellen. Das glaubt man irgendwie ein Stück weit auch. Am Ende gibts dann noch eine kleine Wende, aber die will ich nicht verraten. Ich muss in vielen Situationen an die Botschaften des Buches denken und glaube wirklich, dass mich dieses Buch ein kleines bisschen verändert hat, so wie es vorhergesagt wurde.

  • Inhalt:


    Zitat

    Kurz nach dem Dreißigjährigen Krieg wird in der bayerischen Stadt Schongau ein sterbender Junge aus dem Lech gezogen. Eine Tätowierung deutet auf Hexenwerk hin und sofort beschuldigen die Schongauer die Hebamme des Ortes. Der Henker Jakob Kuisl soll ihr unter Folter ein Geständnis entlocken, doch er ist überzeugt: die alte Frau ist unschuldig. Unterstützt von seiner Tochter Magdalena und dem jungen Stadtmedicus macht er sich auf die Suche nach dem Täter.

    Quelle: http://www.histo-couch.de/oliv…h-die-henkerstochter.html


    ***


    Das Buch umfasst 507 Seiten, Epilog miteinberechnet.
    Es fängt mit der Hinrichtung einer Frau an, die wegen Tötung des eigenen Säuglings vom Henker enthauptet wird. Bei der Enthauptung geht alles schief was nur schief gehen kann, was im Leser sehr wohl ein Gefühl des Abscheus hervorrufen kann (vorrausgesetzt man ist zart besaitet).
    Dann geschehen reihenweise Morde an Kindern, die zuvor bei der Hebamme Martha Stechlin gewesen waren und merkwürdige Zeichen aufweisen. Eine weitere Gemeinsamkeit der Kinder ist, dass sie "Mündel", sprich Waisenkinder, sind.
    All diese Kinder scheinen ein Geheimnis mit sich zu tragen, dem der Henker, der von der Unschuld der Hebamme überzeugt ist und der Medicus der Stadt, auf den Grund gehen wollen.


    Einige Szenen waren wirklich.. brutal wäre übertrieben ausgedrückt, aber ziemlich erschreckend.
    Vorallem die Folterungen.


    Nun... die Geschichte fing blutig und vielversprechend an.
    Im Mittleren Teil wurde es mysteriös wegen den Fällen, die sich immer weiter häuften.


    Und der Schluss?


    War für mich eher wie ein Alternativ-Ending.
    Ich hätte mir mehr erhofft von der Auflösung des ganzen Rätsels.


    Aber na ja.
    Kann es dennoch weiter empfehlen, auch wenn ich zugebe, dass man ab der Mitte des Buches weiß, wer der "Bösewicht" ist.
    Vorausgesetzt natürlich man versetzt sich gut in die Story hinein. ^^

    • Offizieller Beitrag

    Dante Alighieri
    Die Göttliche Komödie
    Genre...hm...gute Frage :D


    Inhalt: Dante steht kurz davor, in große Sünden zu verfallen ("sich im Wald zu verirren"), wird dort jedoch vom bereits verstorbenen Dichter Vergil (oder war es Virgil? Das weiß ich jetzt nicht mehr :( ) aufgelesen und durch eine Tour durch die Hölle, den Läuterungsberg und das Paradies hin zu Gott geleitet, um ihm zu zeigen, was passiert, wenn er in Sünde fällt (vornehmlich die Hölle natürlich) oder was passiert wenn er weiterhin ein braver Christ bleibt (Paradies). Dies alles geschieht im Auftrag von Beatrice, einer Frau die Dante (der reale und die dichterische Figur zugleich) geliebt hat, die jedoch verstarb mit jungen 19 Jahren, worauf sich Dante schwor, ein monumentales Werk über Beatrice zu verfassen.


    Kritik: Das Buch (Reclam Version) ist in 3 Teile geteilt die aus mehreren Gesängen bestehen (Kapitel), wobei die drei Teile Inferno (Hölle), Purgatorio (Läuterungsberg) und Paradiso (Paradies) sind. In den ersten beiden begleitet Vergil Dante, danach Beatrice, da Vergil nicht mehr selig genug ist, um im Paradies sein zu dürfen. Textlich bin ich froh, dass die Reclam - Version die ich habe keine Reime beinhaltet, das hätte den Text wirklich gestört, wenn krampfhaft Reime im Deutschen die italienischen Reime nachgemacht hätten. So liest man zwar noch immer ein alt anmutendes Deutsch, es ist aber lesbar, da keine zwanghaften Reime vorkommen wie gesagt. Die Versform des Textes ist natürlich beibehalten.


    Was jedoch negativ ist an der Reclam - Version ist nicht die Art und Weise der zahlreichen Anmerkungen, da in Dantes Werk, soweit ich weiß, fast mehr als 600 Personen aus der Zeitgeschichte Dantes (so 13. Jhd. zirka) vorkommen, die heutzutage natürlich kaum jemand kennt und die dann erklärt werdn in den Anmerkungen, ABER, die Position der Anmerkungen ist leider ganz hinten angestückelt. Besser wäre eine Seitenteilung gewesen: halbe Seite Text, halbe Seite Anmerkungen zu dem Text dort an Ort und Stelle. Denn so verliert man äußerst rasch die Lust andauernd vor und zurück zu blättern, nur um jede mögliche Anmerkung zu verstehen und das Textverständnis enorm zu erweitern als Belohnung, wobei im Text selbst nichts auf weiterführende Infos hindeutet und das erst später in den Anmerkungen klar wird, auf welche Zeile sich eine gewisse Anmerkung bezieht.


    Bis auf diesen kleinen/großen Kritikpunkt ist die Reclamversion eigentlich lesenswert, und sei es nur einmal, da a) Dante wohl der meistgelesenste und bedeutenste italienische Schreiberling ist, b) Dante mit seinem Text damals im Mittelalter mehr oder minder einen neuen Literaturstil geschaffen hat und ein einzigartiges Meisterwek und c) es deshalb zurecht als Weltliteratur bezeichnet werden kann.


    Mein Fazit: Lesenswert nur bei Interesse an ihm oder Weltliteratur, sonst könnte man Gefahr laufen sich rasch zu langweilen, da das Buch doch ziemlich lang ist.

    • Offizieller Beitrag

    Chuck Palahniuk
    Pygmy (Bonsai = dt. Titel)
    Komödiales Buch/Sprachexperiment


    Inhalt: Aus einem unbekannten, Nordkorea/Asien totalitärem Staat anmutenden Land, kommen mehrere Austauschschüler in die USA in eine unbekannte Stadt. Jedoch sind dies alle keine normalen Schüler, sondern Agenten, darunter auch Agent 67, der hier seine Berichte verfasst. Alle sind so um die 13 Jahre alt, werden bei amerikanischen Familien in der selben Stadt wohnen, auf die selbe Schule gehen und alle ein Ziel verfolgen: Operation Havoc. Ein großer Terroranschlag auf die verhassten USA, der Millionen Bürger töten soll.


    Kritik: Zuerst muss ich erwähnen, dass ich das Buch auf Englisch gelesen habe (Pygmy heißt es dann). Die Sprache des Buches ist die eines hochintelligenten Asiaten der gebrochenes Englisch spricht, die ganze Zeit hindurch, bis auf die Momente, wo Amerikaner sprechen natürlich. Das ist auf Deutsch soweit auch so, habe ich gelesen, also kann man sich auf ein sprachliches und gelungenes Experiment meiner Meinung nach einstellen. Gerade das ist das Faszinierendste am Buch hier, finde ich, dieses ungewohnte, asiatisch-gebrochene Englisch. Die Story entwickelt sich natürlich nach anfänglicher Schleichfahrt auch noch, das Ganze ist sehr skuril im Palahniuk-Stil natürlich und das Ende ist sehr interessant ^^


    Wer Palahniuk Bücher mag und sich traut das in Original, also Englisch, zu lesen, der muss auf jedenfall seinen Mut zusammennehmen, Pygmy aufnehmen und es lesen. Es ist einfach eine tolle Erfahrung, typische, "kaputte" US-Verhältnisse a la Palahniuk durch die Augen eines Kinderterroristen der die USA bis aufs Blut hasst zu lesen in einem gebrochenen Englisch. Eindeutige Kaufempfehlung meinerseits ^^

  • von John Katzenbach


    Inhalt


    Zitat

    Am Abend seines 53. Geburtstages verwandelt sich das Leben des New Yorker Psychiaters Dr. Frederick Starks in einen Alptraum. In Wartezimmer seiner Praxis liegt ein Brief mit der Überschrift »Willkommen am ersten Tag Ihres Todes!« – unterzeichnet von einem »Rumpelstilzchen«. Starks hält das zunächst für einen üblen Scherz, doch er wird auf grausame Weise eines Besseren belehrt.Der Unbekannte zwingt ihn zu einem teuflischen Spiel: 15 Tage lässt er seinem Opfer, um herauszufinden, wer »Rumpelstilzchen« in Wahrheit ist. Sonst wird er, einen nach dem anderen, Starks Familie umbringen – es sei denn, der Psychiater gibt auf und opfert sein eigenes Leben.Ein mörderisches Katz-und-Maus-Spiel beginnt...

    Quelle: http://www.krimi-couch.de/krim…tzenbach-der-patient.html




    ***



    Schon vom Anfang an wird der Leser in ein grauen verwickelt, dass sich Stück für Stück in der Story entwickelt.


    Am Anfang kamen bereits viele inetressante Charaktere vor, die noch nicht einmal die Mühe machen ihre 'wahre' Identität zu verbergen.
    Der Leser kommt sich vor wie in einem Spiel, wo diejenigen, die nach seinem Leben trachten, die Spielregeln bestimmen.


    Nur leider...


    konnte das Buch das anfängliche Niveau nicht beibehalten. Nach einer Weile zog sich alles viel zu sehr in die Länge, einige Dinge hätte man viel kürzer schreiben- oder komplett ersparen können.
    Vom Schluss war ich auch alles andere als beeindruckt.


    Ich würde nicht behaupten, dass das Buch schlecht war. Vieleher würde ich meinen, dass man aus der Geschichte und dem Potential das dahinter steckt, viel mehr hätte machen können.


    So aber blieben meine Erwartungen leider unerfüllt.
    Für Krimifans aber dennoch geeignet.

    • Offizieller Beitrag

    Johann Wolfgang von Goethe
    Faust - Der Tragödie Zweiter Teil
    Tragödie


    Inhalt: Das verstehe wer will, siehe Kritik


    Kritik: Schrecklich. Ich habe Faust I gelesen und geliebt, weil es wirklich ein großes Werk war. Aber Faust II, welches laut Wiki 20 Jahre später erschien, ist meiner Meinung nach einfach nur noch Käse. Es hätte genausogut "Ausgedehnte Walpurgisnacht und ???, Gaststar: Faust". Denn das Buch hat eigentlich keine Story, bzw ist keine erkennbar für mich, und ich bin nicht gerade ungebildet mit Bücherlesen. aber das ist einfach nur noch seltsam. Akt I geht noch, da gibt es noch eine Story und Mephistopheles und Faust treiben etwas Schabernack. Dann kommen die langen Akte 2 und 3, wo einfach nur noch irgendwas drin steht. Allegorien über Allegorien, auf einmal dreht sich alles um Helena von Troja und Faust ist seitenlang nicht mehr vorhangen, nur noch Helena und ihre Gefolgschaft. Meist geht es in Akt 2 und 3 meiner Meinung nach auch drum, dass Männer geil auf Frauen sind.
    Das Ende ist auch...Faust hat sich ja dem Teufel verschrieben. Achtung, Spoiler: Da kommen am Ende einfach Engel und stehlen Fausts Seele vor dem Teufel weg. Einfach so. Nicht mal mehr Verträge werden von Göttern geehrt. Naja, oder genausoviel wie dieses Buch von mir!

  • @Alhylm:
    ?( Dabei wollte ichs lesen... hmm, das bringt mich doch tatsächlich ins grübeln...


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    Inhalt:

    Quelle: http://www.histo-couch.de/mich…er-schatten-von-thot.html



    ***


    Das Buch fing vielversprechend an. Der Aufbau um die Ereignisse war spannend gehalten... aber dann...


    wurde es grottig. Die anfängliche Spannung verpuffte auf Anhieb. Und über den Schluss möchte ich keine Worte verlieren, denn es würde nichts gutes bei rauskommen.
    Dieses Buch gehört zu jener Sorte, die eine eigentlich tolle Story bietet... nur leider wurde es nicht gut umgesetzt. Schade eigentlich.
    Wer aber Ägyptenkrimistorys mag, kann es sich ja mal durchlesen. Aber man sollte nicht viel erwarten, sonst wird man bitter enttäuscht. Ich spreche aus Erfahrung.