Final Fantasy XVI: Entwicklung des Spiels laut Producer Yoshida „in der Endphase“

  • Das letzte offizielle Statement zu Final Fantasy XVI datiert vom Dezember 2021. Damals hatte sich Producer Naoki Yoshida zu Wort gemeldet und sich entschuldigt. Denn nachdem er eigentlich für 2021 neue Details zu Final Fantasy XVI versprochen hatte, musste er die Fans auf das Frühjahr 2022 vertrösten.

    Inzwischen sprießt der Rasen, die Kirschen blühen, aber von Final Fantasy XVI noch keine Spur. Umso verwunderlicher ist es da, dass Producer Naoki Yoshida kommuniziert, Final Fantasy XVI sei inzwischen „in der Endphase“ der Entwicklung.

    Genau so zitiert ihn das kostenlose, japanische UNIQLO-Magazin. UNIQLO bringt in diesen Tagen eine Kollektion anlässlich des 35. Geburtstags von Final Fantasy heraus. Mit dabei ist auch ein Shirt zu Final Fantasy XVI. Und so kommt es, dass Naoki Yoshida auch im UNIQLO-Magazin kurz zu Wort kommt.

    „Die Entwicklung des neuesten Titels, Final Fantasy XVI, befindet sich in der Endphase“, wird Naoki Yoshida zitiert. „Final Fantasy XVI zielt darauf ab, die Geschichte und das Spielerlebnis in ein Einzelspieler-Spiel zu integrieren“, so Yoshida. Er hebt hier explizit den Unterschied zu einem MMORPG hervor. Für den geneigten Leser eines UNIQLO-Magazins ist das möglicherweise relevant. „Das macht die Geschichte noch fesselnder. Es ist eine sehr dichte Geschichte.“

    „Als Erwachsener habe ich etwas über die Gesellschaft gelernt und mir gesagt: ‚Die Realität ist nicht so einfach wie ein Videospiel.‘ Ich hoffe, dass diejenigen, die einst Final Fantasy verließen, sich daran erinnern, wie aufregend ihre Leidenschaft für Videospiele damals war“, so Yoshida im Magazin.

    Bei Reddit und Resetera hoffen die Final-Fantasy-Fans, dass es wohl doch noch mit einer Veröffentlichung 2022 klappen könnte. Allein das Zitat in einem Modemagazin als Anlass der Hoffnung zu nehmen, scheint allerdings etwas unbegründet.

    Laut Naoki Yoshida hat die Coronavirus-Pandemie die Entwicklung von Final Fantasy XVI um etwa ein halbes Jahr zurückgeworfen. In seiner Neujahrsbotschaft sagte Yoshida zum Jahreswechsel: „Wir haben [trotz Corona] endlich einen Punkt erreicht, an dem wir die Entwicklung einen Gang hochschalten können, um auf die Veröffentlichung des Spiels hinzuarbeiten.“

    Auch ist die Begrifflichkeit der „Endphase“ natürlich dehnbar. Was meint ihr?

    via VGC, Bildmaterial: Final Fantasy XVI, Square Enix

    • Offizieller Beitrag

    Also das glaubhafteste Zeichen, dass sich die Entwicklung tatsächlich in der Endphase befindet, wäre wohl der Start der Marketing-Phase. Wenn die nicht im Sommer Fahrt aufnimmt, brauchen wir mit 2022 - glaube ich - nicht mehr rechnen.

  • ‘ Ich hoffe, dass diejenigen, die einst Final Fantasy verließen, sich daran erinnern, wie aufregend ihre Leidenschaft für Videospiele damals war“, so Yoshida im Magazin.

    Er weiß ganz genau das die letzten Spiele der Reihe der Marke geschadet hat. Der versteht die echten Fans. :D Bin mir ziemlich sicher das er ein gutes FF abliefern wird.

  • Ist Yoshi-P etwa der neue Sakaguchi? Er machte aus einem sterbenden Kadaver einen Goldpott.. hat seinerzeit nur der olle Hironobu hinbekommen.


    Ich gebe zu, die Ankündigung von XVI hat mich komplett kalt gelassen, aber dieses Zitat von Yoshi-P hat gezogen.

  • Mit nur einer Figur, sollte es so kommen, wäre schon nen Minuspunkt. Wollen wohl einen auf Witcher machen. Eine Figur und eher Mittelalter Setting, hmpf. Hoffentlich taugt die Handlung dann was.



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  • Als unechter Fan einer sterbenden Reihe freue ich mich schon sehr auf das Spiel, vor allem bin ich gespannt darauf was Yoshida aus einem Singleplayer Spiel macht. Ist eigentlich schon bekannt wer die Story schreiben wird, auf die schnelle habe ich nämlich nichts gefunden. Ich hoffe ja das es die gleichen sind wie die die Shadowbringer und Endwalker geschrieben habe, da es meiner Meinung nach bis jetzt keine besseren Geschichten in der ganzen Reihe gibt (vielleicht sogar im ganzen Genre).

    Gespielt 2024 Part 1

  • Kann gerne noch eine Weile auf sich warten lassen. Ich bin hyped ohne Ende aber eilig habe ich es auch nicht. Hauptsache wir müssen zum Release nicht etliche Dinge gerade patchen... wie in einem gewissen Cyberpunk mit einer vierstelligen Nummer.

  • Damit meint er nur sanft: Jetzt wird knallhart gecruncht weil wir wegen der Pandemie so weit zurückgesetzt wurden und uns Square keine zusätzliche Zeit gibt.


    Das bezweifel ich stark. Der einzige der hart Cruncht is Yoshi-P selber. Er hat schon oft betont das er versucht nahezu kein Crunch in die Entwicklung zu bringen da die FF14 2.0 Entwicklung das Team enorm zerstört hat. Da der Großteil der CBU 3 an FF16 sitzt bezweifel ich das er plötzlich eine ganz andere Arbeitsumgebung als bei FF14 schafft.


    Ich denke auch er hat bei den Bossen mittlerweile einen status wo er sich gewisse Freiheiten erlauben darf. Mit nem 2022 Release rechne ich allerdings trotzdem nicht.

    ~Nimm das leben nicht zu ernst du kommst eh nicht lebend raus~

  • dieses Zitat von Yoshi-P hat gezogen.

    Bin von seinem, für SE untypischen Statement auch durchaus angetan. Jetzt muss nur noch das Spiel diesen Worten angemessen sein.
    Gehyped bin ich nach wie vor nicht aber seit heute zumindest wieder interessiert und halte es durchaus für möglich, dass mich FF16 am Ende irgendwo ansprechen könnte. Ein geniales Game erwarte ich nach wie vor nicht, aber das muss nichts heißen, denn ich habe schon zahlreiche Titel durchgespielt, die ich nicht genial fand. Auch das "nur Passable" kann bei mir seinen Platz finden, solange dessen Macken nicht in meine "Achillesverse" treten...

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

  • Für mich ist die Reihe leider schon längst gestorben. FF ist seit 15 für eine andere Zielgruppe der ich nicht angehöre. Keine Ahnung was ich von 16 halten soll der Trailer damals hat mich nicht begeistert. Meine Sorgen sind das Kampfsystem, charas und ob es überhaupt eine Party gibt. Dazu hoffe ich auf keine Open World das hat mir bei 15 schon gereicht. Ich lasse mich gerne von einem neuen Trailer umstimmen.


    Ich würde mir einfach ein FF wünschen ohne Mainstream so wie die Reihe mal war. Heute geht es ja nicht mehr ohne Open World und Action.

  • Heute geht es ja nicht mehr ohne Open World und Action.

    Du willst nicht wissen, wie oft ich mir zu diesen beiden Sachverhalten schon den Mund fusselig diskutiert habe - ist leider ermüdend und führt zu nichts. :D
    Ein Glück, dass es sogenanntes "Gating" nur bei RPGlern gibt. Anhänger anderer Genres dürfen sich gänzlich davon freisprechen und äußern den Gating-Vorwurf deswegen immer zu Recht. :saint:

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  • Da wird man es wohl nie jemanden Recht machen weil die eine Gruppe nörgelt wenn es kein Open World und nur schlauchig ist und die andere Gruppe nörgelt wenn es Open World ist.
    Das gleiche Thema beim Kampfsystem ob Rundenbasiert oder Echtzeit.
    Ich bevorzuge da auch lieber Schlauchartige Welten aber kann beides akzeptieren und hin nehmen.




  • Die Kämpfe sehen so als wurden sie extra für 1 vs 1 entwickelt, da sind mir viel zu viele Variablen was ein Teamkampf ermöglichen könnte genauer gesagt hört sich das nach Arbeit an, aber Gastcharaktere hat man bereits gesehen also nicht so unwahrscheinlich. Und ob man ein Team braucht könnte man nach XV auch hinterfragen.


    Hab eh das Gefühl das wird ein ähnliches Abenteuer wie XV wo man durch die Welt reisen muss um sich die Eikons anzueignen. Auch wenn im Trailer die Rede von Kristallen ist glaube ich nicht dass wir hier Kristalle finden müssen oder so.

  • @Flynn: Es ist ja nicht so, dass es nur "schlauchig" und "Open World" gäbe. Die zahlreichen "Zwischentöne" werden überhaupt nicht thematisiert - ist aber ein grundsätzliches Problem in vielen Lebensbereichen dieses 21. Jahrhunderts: nur das Übermaß scheint angemessen.

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  • So wie in FF12 fand ich klasse. die Gebiete waren größer und man konnte erforschen dazu gab es auch was zu sehen und viel Abwechslung. Eine Open World ist sehr schwer und für mich gibt es da wenige gute Spiele die das geschafft haben. FF ist für mich eine intensive Story Erfahrung nix anderes.

  • Man hätte die Hauptreihe im Original lassen sollen und das mit Versus als Ableger mit Open World und Action machen können. Alle wären zufrieden keiner enttäuscht. Ich kann SE nicht verstehen.

    Als Tabata damals übernommen hatte hat er ja die Fans gefragt ob er bei Nomuras Konzept mit der offenen Welt bleiben solle oder nun Linearer gehen sollte. Die meisten haben Openworld genommen. Die aber sich nicht unbedingt von den Linearen Aspekten der vorigen Teile unterscheidet. Du hast da halt nicht 100 ? auf der Map drauf gekleistert sondern ein paar Punkte die interessant sein könnten. Zudem passte diese Struktur besser zum Auto da du nicht viele Schwarzblenden hattest.


    Action an sich gabs auch in den alten Teilen viel. Nur fällt die jetzt mehr auf mit der heutigen Technik.
    Wenn du das Kampfsystem an sich meinst ist Action Gameplay in RPGs genauso alt wie rundenbasiertes.


    Mainstream würde ich es nicht nennen. Es ist nur schwieriger ATB in etwas zu verwandeln wo du nicht vorm Bildschirm sitzt und nur den Knopf X drücken musst und ein wenig lesen. Heute will man in der Immersion des Spiels am Kampf teilnehmen und nicht das Gefühl haben das man Textboxen wegklickt.


    Persona 5 hat das gut gemacht mit den verschiedenen Aktionen für verschiedene Knöpfe. Dazu das stilistische Menü und es hat sich nach Action angefühlt auch wenn du im Grunde nur Textboxen geklickt hast. Daher seh ich das System vom FF7 Remake wohl als die bessere Lösung als Rein Action oder eben rein ATB. Aber Action ist auch nicht gleich Action. Klar gibt es Button Mashing Game wo du nur drauf holst. Aber sowas wie Devil May Cry wo ja der Battle Designer an FF16 sitzt kann am Ende wunderschöne Combos hinlegen für die du ebenso strategisch überlegen kannst.