Elden Ring: Der Easy-Mode ist derzeit einer der beliebtesten PC-Mods

  • Die Kontroverse um einen Easy-Mode und Zugänglichkeit in Souls-Spielen ist mindestens so alt, wie die Anzahl an verfügbaren Mods für die PC-Version groß ist. Einer dieser Mods ist der Easy-Mode-Mod von Odashikonbus. Und er ist einer der populärsten, wie Kotaku berichtet.

    Nexus Mods zählt derzeit etwa 530 Mods zu Elden Ring und zwischen Waffen-Reskins, ReShades und Gesichtseinstellungen ist einer der beliebtesten Mods der „Easy Mode für Elden Ring“-Mod, der schon bei seiner Erstveröffentlichung am 12. März fast 50.000 Mal heruntergeladen wurde.

    Drei Modi bietet der Mod. Im ersten Modus kann man einfach den Schaden reduzieren. Ein zweiter Modus reduziert den Schaden und lässt euch die zehnfache Anzahl von Runen verdienen. Und ein dritter Modus bietet persönliche Einstellungen von Autor Odashikonbu.

    In allen Modi wird zudem der Angriffsschaden erhöht und der Radius der Trefferzonen verdoppelt. Auch die Anzahl an Lebenspunkten, die man durch Flaschen zurückerhält, wird vervielfacht. Anpassungen, die selbst die stärksten Gegner in die Knie zwingen.

    Der „persönliche Modus“ von Odashikonbu deaktiviert sogar die FP-Kosten für Zauber und die Gewichtsbeschränkung für Ausrüstungen. Außerdem wird die Anzahl an notwendigen Materialien für die Verstärkung von Waffen auf eins reduziert. Elden Ring wird zum Kinderspiel.

    Man kann den Mod allerdings nur im Offline-Modus benutzen, was einerseits an den Einstellungen des Spiels liegt, andererseits auch so gewollt ist. Laut Autor soll „jeder Elden Ring genießen“, aber der Mod sei nicht dazu da, um „im Online-Modus zu betrügen“.

    Übrigens, es gibt auch einen „Prepare to die“-Mod, der Elden Ring noch schwerer macht. Ihr habt also die Wahl – die FromSoftware den SpielerInnen natürlich absichtlich nicht lässt. Geschadet hat es nicht. Schon kurz nach dem Launch vermeldete Bandai Namco über 12 Millionen verkaufte Einheiten.

    Bildmaterial: Elden Ring, Bandai Namco, FromSoftware

  • Schon arm, wenn Modder die Arbeit machen müssen, die Entwickler tun sollten als Option einzubauen.
    In anderen Spielen baut man schließlich auch am laufenden Band nachträglich leichtere oder schwerere Spielmodi ein.


    Zumal es auf diesem weg nur nutzbar is für PC-Spieler und Leute auf der Konsole ham die A-Karte, nicht diese Flexibilität nutzen zu können, damit man das Spiel um seiner Stoßy willen genießen zu können und nicht um Dauer-Sadismus zu erleiden in Reinform.

  • Eigentlich ist es eher ein Statement, dass die Souls Spiele trotz ihres Schwierigkeitsgrads so einen massiven Erfolg haben.
    Wenn solche Spiele dann für einige zu schwer sind, dann muss man sich ein anderes Spiel suchen, genug Auswahl gibt es ja.


    Man sollte als Spieler ganz schnell von dem Gedanken wegkommen, dass jedes Spiel für jeden Spieler maßgeschneidert sein muss. Immerhin sollte jeder Künstler das Recht haben, sein Kunstwerk so umzusetzen, wie er es für nötig hält. (Ich kann mich mit Grauen an einen Gamepro Artikel erinnern der forderte, Horror Spiele durch Weglassen von Schockeffekten zugänglicher für alle Spiele zu machen)


    Und das sage ich als jemand, dem die Souls Spiele zu schwer sind.

  • Eigentlich ist es eher ein Statement, dass die Souls Spiele trotz ihres Schwierigkeitsgrads so einen massiven Erfolg haben.

    Das ist auch ein Statement, ja. Aber es gibt ja nicht nur eine legitime Haltung zu einem Schwierigkeitsgrad?

  • Schon arm, wenn Modder die Arbeit machen müssen, die Entwickler tun sollten als Option einzubauen.
    In anderen Spielen baut man schließlich auch am laufenden Band nachträglich leichtere oder schwerere Spielmodi ein.


    Zumal es auf diesem weg nur nutzbar is für PC-Spieler und Leute auf der Konsole ham die A-Karte, nicht diese Flexibilität nutzen zu können, damit man das Spiel um seiner Stoßy willen genießen zu können und nicht um Dauer-Sadismus zu erleiden in Reinform.

    Es ist nicht die Arbeit von Entwicklern unterschiedliche Schwierigkeitsgrade einzubauen, damit Spieler nicht mehr Spielen müssen. Spiele sind Kunst und Handwerk und wenn es die Absicht ist, dass alle Spieler dieselbe Erfahrung machen sollen, ergibt sich daraus der logische Schluß, dass man ein koheräntes Gamedesign, zu dem Balancing zählt, erschafft.


    Ansonsten:
    Über 12 Millionen Verkäufe, 50.000 Downloads (nicht zu verwechseln mit tatsächlicher Anwendung). Eine kontinuierliche Steigerung der Verkaufszahlen bis auf Mainstream-Niveau, trotz Wissen um das fehlen der Auswahl von Schwierigkeitsgraden. DAS ist ein echtes Statement!

  • @WolfStark
    Elden Ring ist wahrscheinlich das Fromsoftware Spiel, wo die Erfahrungen am meisten überhaupt auseinander gehen. Wenn man sich ein mage build macht, hat man eine komplett andere Erfahrung wie ein GS Build. Das selbe mit der Open World. Die ist so offen, da kann es sehr schnell zu balancing Problemen kommen, einfach weil jeder seine eigene Route da herläuft, ganz egal wie die Entwickler geplant haben. Das Spiel hat auch ohne Schwierigkeitseinstellungen massiv balancing Probleme, und jetzt kannst du ja gerne sagen, das genau das die Intention war von den guten Entwicklern. Genauso kann man auch behaupten die instabilen 20fps der ps3/ 360 Version von Dark Souls wären die wahre Intention der Entwickler gewesen.

  • Schon arm, wenn Modder die Arbeit machen müssen, die Entwickler tun sollten als Option einzubauen.
    In anderen Spielen baut man schließlich auch am laufenden Band nachträglich leichtere oder schwerere Spielmodi ein.


    Zumal es auf diesem weg nur nutzbar is für PC-Spieler und Leute auf der Konsole ham die A-Karte, nicht diese Flexibilität nutzen zu können, damit man das Spiel um seiner Stoßy willen genießen zu können und nicht um Dauer-Sadismus zu erleiden in Reinform.

    Einzustellen das Gegner mit einem Puster umfallen und das ich Superman bin ist keine Kunst und kein legitimer Schwierigkeitsgrad. Wenn ein Entwickler das zum wiederholten male nicht möchte dann ist das eben so.


    Horizon z.B mag kein schweres Game sein aber ich tu mich auf Normal schon schwer weil für mich selbst da einfach das Balancing verkackt wurde. Oder bei Kena was an sich ein super erstes Indie Game des Entwicklers ist. Aber auf den hohen Schwierigkeitsgraden ist man da einfach ne Glaskanone und die normalen Gegner halten zuviel aus. Und in dem Game kann man da nicht soviel gegen machen. In einem Souls Game - besonders in Elden Ring kannst du dich bei bedarf in ne laufende Festung skillen. Das ist der easy Mode des Games. Und nicht weil ein Typ am PC die Gegner zu Babys und dich zum Gott macht.



    Elden Ring ist wahrscheinlich das Fromsoftware Spiel, wo die Erfahrungen am meisten überhaupt auseinander gehen. Wenn man sich ein mage build macht, hat man eine komplett andere Erfahrung wie ein GS Build. Das selbe mit der Open World. Die ist so offen, da kann es sehr schnell zu balancing Problemen kommen, einfach weil jeder seine eigene Route da herläuft, ganz egal wie die Entwickler geplant haben

    Die alten Souls Games haben da auch eine gewisse Offenheit wo man zuerst hingehen kann und wie man seinen Build aufbaut.
    Die Leute müssen nur mal lernen das sterben zum Game dazu gehört. Und nicht einmal oder 2 mal. Leute die nen Easy Mode haben wollen sind eher ungeduldig für sowas und wollen nicht oft sterben. Was legitim ist. Aber es ist ebenso legitim wenn die Entwickler nunmal das sterben als Lernprozess sehen und so haben wollen.

  • Im Easy Mode kann man doch gar nicht mehr von "erleben" reden. Man zerstört doch eigentlich das ganze Erlebnis, das einem die Soulsborne Spiele bieten. Darum geht es doch, den Frust überwinden, sich selbst an die Grenze treiben und lernen. Wenn man nur noch ein "press A to win " Souls Spiel hat, ist es kein Soulsspiel mehr. Braucht mir doch niemand erzählen, dass man Soulsspiele wegen der atemberaubenden Grafik oder der fantastisch inszenierten Story spielt. Diese Games leben von ihrem Härtegrad. Ist natürlich nur meine Meinung ;)

  • @Kaiserdrache


    Die meisten würden dir da konsequent widersprechen, da die Lore/Story in einem Soulslike zwar stets präsent ist, aber für viele eben um einige Ränge hinter dem Gameplay und der gebotenen Atmosphäre steht. Mit einem leichteren Schwierigkeitsgrad hebelt man vieles komplett aus, was für Spiele dieses Genres essenziell ist und so hat jemand, der die Easy-Mod nutzt, nicht einmal annähernd die Erfahrung mit dem Spiel, die eigentlich vom Entwickler angedacht war.


    Natürlich soll das nun nicht bedeuten, dass man die Mod nicht nutzen soll, ganz klar. Jedoch verwässern solche Dinge nun einmal genau das, was ein Soulslike ausmacht.


    Ebenso halte ich persönlich Elden Ring sogar für vergleichsweise einfach und das sogar als jemand, der auf direkte Tuchfühlung mit den Gegnern geht und nur ab und an wird etwas Magie genutzt oder die Waffe verzaubert. Es sollte zudem bekannt sein, dass Elden Ring auch ohne Mods genügend Möglichkeiten bietet, es sich so "leicht" wie nur irgend möglich zu machen. Leicht in Anführungszeichen, weil es natürlich dennoch fordernd bleibt und wenn man nicht aufpasst, nach wie vor schneller ins Gras beißt, als man "Easy-Mode" sagen kann. Aber das liegt dann einfach an der Ungeduld oder den Fehlern des jeweiligen Spielers, was, auch wenn das niemand gerne hört, schlicht eine Tatsache ist.

  • @WolfStark
    Elden Ring ist wahrscheinlich das Fromsoftware Spiel, wo die Erfahrungen am meisten überhaupt auseinander gehen. Wenn man sich ein mage build macht, hat man eine komplett andere Erfahrung wie ein GS Build. Das selbe mit der Open World. Die ist so offen, da kann es sehr schnell zu balancing Problemen kommen, einfach weil jeder seine eigene Route da herläuft, ganz egal wie die Entwickler geplant haben. Das Spiel hat auch ohne Schwierigkeitseinstellungen massiv balancing Probleme, und jetzt kannst du ja gerne sagen, das genau das die Intention war von den guten Entwicklern. Genauso kann man auch behaupten die instabilen 20fps der ps3/ 360 Version von Dark Souls wären die wahre Intention der Entwickler gewesen.

    Die Gegner sind bei jedem dieselben, wieviel HP und Co.. Es geht ja bei den Mods auch nicht darum, das Balancing weiter zu verbessern, sondern einfach nur darum es noch leichter zu machen. Sonst hieße es ja auch nicht Easy Mode. Dass bestimmte Builds grundsätzlich einfacher sind als andere? Ja sicher, das war in Souls aber noch nie anders gewesen. Nicht umsonst liest man immer wieder, das Spiel hat bereits einen Easy Mode mit Zaubern, schon seit Demon's Souls. Dennoch ist das auf das man trifft überall anders und jeder hat (fast) dieselben Voraussetzungen. Willst du dir das Spiel einfacher machen, nutze halt einen Magierbuild, schwerer dann verzichte auf Rüstungen oder Schilde oder bestimmte Waffen. Und ja ich denke tatsächlich das ist die Intention, sonst wäre es vermutlich nicht schon so seit dem ersten Souls.


    Mich würde ehrlich gesagt auch interessieren, wie viele der 50.000 sich das wohl nur geladen haben, weil bestimmte Leute behaupten es sei super schwer und "sadistisch", bevor sie überhaupt die ersten eigenen Schritte gewagt haben.


    Was die instabilen FPS angeht:
    Das ist ja reine Technik und keine Entscheidung im Bezug auf Gamedesign. Gemeinhin ist für eine ordentliche Performance ja mehr Abeit nötig als dafür einem NPC X HP zu geben.

  • Das Spiel hat doch so gut wie fast keine Story bis auf das Intro und das Ende, das kann man sich dann auch auf Youtube ansehen.
    Keine Ahnung warum man immer auf Biegen und Brechen Spiele verändern soll nur damit es für jeden passt.
    Deshalb sind es ja Souls Spiele und jeder weiß worauf er sich da einlässt. Wenn man nicht weiter kommt kann man sich ja auch Hilfe von anderen Spielern holen.
    Ich bin auch nicht gerade der beste in den Spielen aber trotzdem haben die etwas an sich was mich reizt und versuche sie trotzdem immer wieder und würde da nichts verlangen.


    Problematisch finde ich das eher bei Spielen wo es schon Schwierigkeitsgrade gibt und die dann selbst auf leicht noch Bockschwer sind oder umgekehrt und in der schwersten Stufe noch kinderleicht, da stört es mich dann auch.

  • Kommt mir das nur so vor, oder ist ER im Koop schwerer als die letzten From Spiele? Koop machte teilweise gar keinen Sinn. Bin zwar beim Endboss angekommen, aber den werd ich wohl nicht packen. Der haut ja so übel rein, so gut bin ich dann nicht.


    Als Mage haste aber auch bissle die A Karte. Tränke muss ich aufteilen, bekomme viel mehr auf den Schnabel und manche Bosse sind gegen Magie kaum anfällig.


    Wenn ich den letzten nit pack, dann aber auch nicht schlimm. Bin wieder weiter gekommen als gedacht. Man weiß ja worauf man sich wieder eingelassen hat. Die Endbosse nicht zu packen wird aber langsam zur Tradition xD.



    Mehr zum Diorama auf meiner Profilseite
    Mein Blog >Hier<
    Habe FFVII Remakes Guides und Hilfen auf ffdojo erstellt^^

  • Es wurde eigentlich schon alles gesagt...
    Aber das trifft es am besten :


    Zitat von CirasdeNarm

    Natürlich soll das nun nicht bedeuten, dass man die Mod nicht nutzen soll, ganz klar. Jedoch verwässern solche Dinge nun einmal genau das, was ein Soulslike ausmacht

    Ich finde es OK, wenn man sich mit Mods das Spiel leichter machen will.
    Aber man soll es nicht von den Entwicklern verlangen, denn die haben ganz klar eine genaue Vorstellung davon, wie ihr Spiel gespielt werden soll. Und ein Easy Mode, der einen zT zu einem totalen God macht (in anderen Spielen God Mode.. Skyrim hust) ist halt nicht in ihrem Sinn.
    Es macht einfach das Erlebnis dann kaputt, denn die Welt beim vorgesehenen Schwierigkeitsgrad zu erkunden und die verschiedenen schwierigen Kämpfe zu meistern ist ganz klar eher im Mittelpunkt des Spiels, als die Story, die eher nur einen kleinen Teil ausmacht...
    Und ich gehöre auch zu denen, die die Souls Spiele zwar lieben, aber auch nicht besonders gut in ihnen ist und Titel wie Sekiro schon abgebrochen hat deswegen (irgendwann gehe ichs noch mal an ^^")!


    Und wie @CloudAC schon angedeutet hat ist auch als Mage nicht alles rosig, da die Flaschen für die Magie begrenzt sind. Sind die alle, war es das mit der Magie. Man hat gleich auch weniger Tränke für die Lebenspunkte zur Verfügung, weil man sich den Pool ja mit den Mana Tränken teilt... Und man hat meist nicht so die Möglichkeit starke Ausrüstung zu tragen /weniger Abwehr und geht schneller mal hops, wenns einen erwischt ^^"

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    ~Make of thyselves that which ye desire. Be it a Lord. Be it a God. But should ye fail to become aught at all, ye will be forsaken. Amounting only to sacrifices.~

  • Finde ich sehr gut das es solche Mods gibt. Ich stimme zwar den Leuten zu das Entwickler sich selbst entscheiden sollen wie sie ein Spiel Entwickeln, aber das heißt nicht dass die Spieler so was selbst in die Hand nehmen dürfen . Am schlimmsten finde ich ja dann diejenigen die anderen Vorschreiben versuchen wie man spaß an Spielen habe sollte (die durch den Erfolg von Elden Ring leider viel mehr geworden sind). Für mich war Schwierigkeit noch nie ein Indikator für spaß sondern gutes Gameplay/Story (zweiteres fällt hier ein bisschen raus). Ich hatte z.B. noch nie ein gutes Gefühl wenn ich ein schweren Boss besiegt hatte sondern dachte mir nur frustriert das es endlich vorbei ist. DAs gute Gefühl und spaß kommt für mich bei den Kämpfen auf wenn man sieht wie geil die Bosse designt sind. Aus dem Grund finde ich es sehr gut das es solch eine Mod gibt und ich würde ehrlicherweise, wenn ich nicht Konsolen Spieler wäre, solche Mods bei 90% der Spiele installieren, da sie mir dadurch noch mehr spaß machen
    würden.


    Kommt mir das nur so vor, oder ist ER im Koop schwerer als die letzten From Spiele? Koop machte teilweise gar keinen Sinn. Bin zwar beim Endboss angekommen, aber den werd ich wohl nicht packen. Der haut ja so übel rein, so gut bin ich dann nicht.

    Habe ich auch leider bemerkt, einmal Koop probiert und dann nie wieder. Da ist eine Mimic +10 der viel bessere Coop Partner.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Der Entwickler hat jedes Recht keinen Easy Mode zu bringen und gleichzeitig hat der Spieler jedes Recht sich seinen privaten Singleplayer per Mod, Cheat, Trainer oder einfach grinden so anzupassen/zerstören wie er es mag.

  • Soll ich jetzt stänkern oder nicht? Ich mach's - nur dieses eine Mal noch: Warum ist das Verwässern eines Souls-Gameplays ein Sakrileg, während das Verwässern eines klassischen RPG-Prinzips als "Modernisierung" gefeiert wird?
    Und wo bleiben die Schreie nach Quality-of-Life-Features bei Soulslikes - von den gleichen Leuten, die so etwas gerne bei Remasters/Remakes von gar nicht mal so fiesen Klassikern sehen wollen?
    In diesem Sinne: ein frohes Osterfest. :D

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

    2 Mal editiert, zuletzt von Kelesis ()

  • Soll ich jetzt stänkern oder nicht? Ich mach's - nur dieses eine Mal noch: Warum ist das Verwässern eines Souls-Gameplay ein Sakrileg, während das Verwässern eines klassischen RPG-Prinzips als "Modernisierung" gefeiert wird?

    Kommt drauf an ob eine Modernisierung gut klappt oder nicht. Natürlich individuell.
    Streng genommen war FF13 ja schon modernisiert. Eine neue Art ATB als Beispiel. Es hat aber eben nicht für viele funktioniert.


    FF7R funktioniert für viele in der Hinsicht mehr. Aber als Gegenbeispiel funktioniert für viele auch nicht mehr das klassische.
    Aber der Unterschied ist halt ob man darüber meckert das ein Entwickler es tun sollte oder es schon getan hat. Ein neues System kann gut ankommen oder nicht. Trotzdem denke ich das jeder Entwickler sich ausprobieren sollte. Ob das am Ende gut oder schlecht wird ist eben dann nach dem Release ersichtlich. Und natürlich würde ich auch nichts dagegen sagen wenn mal ein Souls Game mit verschiedenen Graden erscheint. Das ist dann aber eben in dem Moment die Entscheidung des Entwicklers die ich dann eben respektiere. In dem Moment hoffe ich dann nur das sich der schwere Grad weiter wie früher anfühlt.


    Und im Grunde ist auch eher das Design der Gegner das schwere. Und nicht der Schaden Output an sich. Gegner Design ist oft das was beim Balancing kaputt geht. Weil man die dann so macht das jeder sie besiegen kann. Sie machen dann eben nur mehr schaden auf schwer.Aber Souls macht am Ende eher das "unerwartete" aus in einem Kampf. Sogar normale Gegner können dich überraschen weil sie aufeinmal etwas was du bei ihren Bewegungen oder Aussehen so nicht hast kommen sehen.



    Und wo bleiben die Schreie nach Quality-of-Life-Features bei Soulslikes - von den gleichen Leuten, die so etwas gerne bei Remasters von gar nicht mal so fiesen Klassikern sehen wollen?

    Ich spreche da vielleicht nur für mich. Ich habe aber nie das Gefühl bei Souls das mir was fehlt oder das etwas nicht funktioniert anhand der Features. Kann natürlich auch eher individuell sein.

  • Soll ich jetzt stänkern oder nicht? Ich mach's - nur dieses eine Mal noch: Warum ist das Verwässern eines Souls-Gameplays ein Sakrileg, während das Verwässern eines klassischen RPG-Prinzips als "Modernisierung" gefeiert wird?
    Und wo bleiben die Schreie nach Quality-of-Life-Features bei Soulslikes - von den gleichen Leuten, die so etwas gerne bei Remasters/Remakes von gar nicht mal so fiesen Klassikern sehen wollen?
    In diesem Sinne: ein frohes Osterfest. :D

    Gibt es doch mehr als genug, sonst würde ja nicht bei jeden From Software Release immer die gleiche Diskussion aufkommen.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Die Gegner sind bei jedem dieselben, wieviel HP und Co.. Es geht ja bei den Mods auch nicht darum, das Balancing weiter zu verbessern, sondern einfach nur darum es noch leichter zu machen. Sonst hieße es ja auch nicht Easy Mode. Dass bestimmte Builds grundsätzlich einfacher sind als andere? Ja sicher, das war in Souls aber noch nie anders gewesen. Nicht umsonst liest man immer wieder, das Spiel hat bereits einen Easy Mode mit Zaubern, schon seit Demon's Souls. Dennoch ist das auf das man trifft überall anders und jeder hat (fast) dieselben Voraussetzungen. Willst du dir das Spiel einfacher machen, nutze halt einen Magierbuild, schwerer dann verzichte auf Rüstungen oder Schilde oder bestimmte Waffen. Und ja ich denke tatsächlich das ist die Intention, sonst wäre es vermutlich nicht schon so seit dem ersten Souls.


    Was die instabilen FPS angeht:
    Das ist ja reine Technik und keine Entscheidung im Bezug auf Gamedesign. Gemeinhin ist für eine ordentliche Performance ja mehr Abeit nötig als dafür einem NPC X HP zu geben.

    Es ist egal wie LP ein Gegner hat, wenn eine Person diese mit einen Schlag umhaut und jemand anderes von diesem Gegner in einen Schlag umgehauen wird. Das ist das einmal eins eines Rollenspiels.
    Mir geht es darum mich über dieses "Kunst" Argument lustig zu machen.
    Man sagt, dass es schwer ist, ist die Intention. Aber genauso akzeptiert man Leute die Wege finden um es sich kinderleicht zu machen, solange es in Game ist. Aber wo ist da die Grenze? Grinding und overleveln ist ok? Sind denn noch Glichtes ok, schließlich ist es alles Teil des Spiels, ohne das man da auf das Spiel zugreift und Dinge verändert. Koop ist ok, selbst wenn man nur rumsitzt und den anderen alles machen lässt. Ist ja alles so einprogrammiert.
    Ich verstehe nicht warum einige sich so dermaßen dagegen wehren müssen Optionen zu bekommen. Ich verstehe einfach nicht wieso Leute meinen, man darf sowas nicht machen weil die Spielerfahrung flöten geht und dann im nächsten Satz selber zugeben, "Ja, also wer es einfach haben will, kann das und dies tun...". Irgendwo widersprüchlich.