• Ballern, Action, Explosionen, Ballern, Gore, Ballern, Pixelgrafik und Ballern! Als Parodien bekannter amerikanischer Actionhelden hauptsächlich aus den 1980ern und 1990ern ballert man sich durch viele Level in 2D. In der Kampagne werden einige Level zu einer Welt zusammen gefasst, aber man kann auch im Arcademodus alle Level hintereinander ohne Handlung spielen. Es geht rund um die Welt und man befreit änderer Länder von Terroristen, Bro!


    Für die Freiheit kämpft man hier seit 2015 auf den PC. Später kamen auch PS4 und Switch hinzu. Bei der Nintendokonsole fehlt jedoch ein besonderer Modus sowie der Level-Editor. Ach ja, Bro, es gibt einen Level-Editor! Damit kann man sogar eine eigene Kampagne zusammenstellen. Das Game ist offline und online für bis zu vier Spieler.


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    Wie es der Trailer leider schon spoilert kommen später noch Aliens als Gegner hinzu, was ich bei etwa 67% Fortschritt in der Kampagne erlebte. Wenn ich es richtig deute geht es am Ende wohl auch noch in die Hölle. Damit löst man sich ein bisschen von den anfänglichen Näherbringen der amerikanischen Kultur in andere Länder, doch dadurch wird auch eine gute Abwechslung geboten.


    Es gibt sehr viele Charaktere, die man nach und nach durch das Retten von Gefangenen freischaltet. Das finde ich sehr motivierend, weil man dadurch auch weiterkommt, wenn man gerade in einem Level eben nicht weiterkommt und diesen mehrfach wiederholt. Die Level sind unterschiedlich lang, die ersten in einer Welt kann man meist schon in einer Minute abschließen. Beim letzten Level kommt stets ein Boss. Die Level sind nahezu vollständig zerstörbar, was Vor- und Nachteile mit sich bringt. Jeder Charakter verfügt über eine Primärwaffe mit unendlich Munition sowie eine Sekundärwaffe mit begrenzter Munition. Je nach Situation eignen sich die Charaktere allerdings mal mehr, mal weniger, wodurch schon mal etwas Frust aufkommen kann. Im Multiplayer kann es zudem sehr unübersichtlich zugehen. Es gibt zwar einen dynamischen Zoom der Kamera, doch entfernt sich ein Spieler zu sehr vom Rest wird er mit dem Ableben seiner Figur bestraft.




    Dem Trailer mangelt es leider an Ingameszenen, daher ein paar Videos, die ich mir selbst mal vor dem Kauf angesehen hatte.


    Als ich alle Bros freigespielt hatte, hatte ich plötzlich keine Lust mehr. Bei den Terroristen sind manche Bosse etwas nervig gewesen und allgemein störten mich auch die Fallen, wobei die zumindest auch Gegner treffen, doch bei den Alienlevel sinkt der Spielspaß dann doch schon. Es gibt ja auch Sondermissionen, in denen man sich mit einem einzigen Bro durch ein ganzes Level kämpft und am Ende ein kleines Goodie für alle freispielt (Munitionskisten in den Level oder ein Item, was Zeit verlangsamen kann, wobei das eigentlich schon dei Spezialfähigkeit vom Time Bro ist).
    Jedenfalls gibt es eine Sondermission mit Ellen Ripbro gegen unendlich Aliens. Vorher gab es nie Stellen, wo Gegner unendlich gespawnt sind. Da die Xenomorphs und die Facehugger an Wände kriechen können und durch Schächte passen, durch die sonst nur ein geduckter Bro durchkann, können die Gegner ja von überall herkommen. Am Ende wartet eine Königin, die einen schnell besiegen kann, aber merkwürdiger Weise kann sie eben so schnell draufgehen, wenn man nur ein paar Facehugger in ihrer Nähe tötet (?). Hier wusste ich dann nicht wie es weitergeht. Es gab ja schon mal einen Boss, der erst in einen Abgrund springen muss bis er wirklich besiegt ist. Die Alienkönigin blieb tot liegen, doch ihr gesamter Körper wird unsichtbar, wenn man auf diesen schießt. Ich hatte viele Anläufe damit verschwendet, den Boden zu zerstören, damit die Königin aus dem Bildschirm fällt, doch das Level ging dann immer noch weiter. Hier muss man wirklich quasi einen Berg hochklettern, wo zum Glück nur noch ein paar Gegner sind, doch diesen Weg erstmal zu finden war schon nervig.


    Anfangs war das Spiel spaßig, aber nun lasse ich es erstmal liegen. Ich werde es definitiv aber nochmal im Multiplayer angehen.

    • Offizieller Beitrag

    Fand das Spiel schon sehr spaßig, aber gerade zum Ende hin wurde das schon echt schwer, gerade im Solo-Modus hatte ich ordentlich zu kämpfen den letzten Boss auszuschalten. Ich mochte aber die vielfalt der Charaktere und die herrlich überzogene Filmgewalt in Pixeloptik. ^^

  • Kommen wir mal zu einigen Bros oder gleich deren Vorbilder: Wie passt denn Raiden aus Mortal Kombat in dieses Actionsetting? Der ist doch vermutlich nur dabei, weil er vom selben Schauspieler wie Highlander gespielt wurde, der es ebenfalls ins Spiel schaffte. Blade finde ich seit dem Anfang des Spieles ganz gut. Er passt mit einem Augenzwinkern rein und mit ihm kamen reine Nahkämpfer. Neo aus Matrix fand ich nun auch nicht vollkommen unpassend, was eigentlich dann doch die selbe Dimension wie Raiden annimmt.


    Viele der Actionfilme kenne ich nicht, ist halt nicht mein Genre. Daher gibt es für mich zum Beispiel nur den coolen Chuck Norris mit der Schrotflinte und eben den doofen Chuck Norris mit dem Granatenwerfer. In Ego-Shootern konnte ich mit Granatenwerfern viel anfangen, doch hier in Broforce überhaupt nicht. Man schießt nur schräg auf weite Distanz, kann dabei nicht so gut differenzieren wie MacGyver mit seinem Dynamit. Von den zuletzt freischaltbaren Bros gefällt mir eher Léon der Profi, allein schon wegen seinem Spezialangriff mit Matilda. Tank Girl ist auch interessant, da sie einen Panzer beschwören kann, der selbst von anderen genutzt werden kann.


    The Bride ist eine schöne Alternative zu Blade. Mit James Bond muss ich erstmal warm werden, zumal er verschiedene Sekundärwaffen besitzt. Furchtbar finde ich Cherry Darling, mit ihrem Machine Gun Leg. Im Kampf gegen die Aliens kann ich sie nicht gebrauchen, doch in Häusern gegen Terroristen kann sie sogar etwas spaßig sein.