Was haltet ihr von Crafting und Basebuilding?

  • Was haltet ihr von Crafting und Basebuilding? (2 Antworten möglich) 18

    1. Crafting ist super (4) 22%
    2. Crafting ist ok (9) 50%
    3. Crafting ist nichts für mich (4) 22%
    4. Ich habe keine Meinung zu Crafting (1) 6%
    5. Basebuilding ist super (8) 44%
    6. Basebuilding ist ok (3) 17%
    7. Basebuilding ist nichts für mich (3) 17%
    8. Ich habe keine Meinung zu Basebuilding (1) 6%

    Moin Leute, da ich persönlich Craftig etwas überpräsent finde in Spielen und ich mir wünschen würde, dass es statt dessen öfter mal ein Basebuilding System in Spielen gäbe, dass ich persönlich etwas unterpräsent finde. Wie ist eure Meinung dazu?


    Das einzige Spiel wo ich das Crafting ganz cool fand war FF IX. Allerdings war das Crafting dort auch sehr simpel. Vielleicht hat es mir aber auch aus genau diesem Grund gefallen. Ansonsten fällt mir jetzt kein Spiel ein, bei dem ich das Crafting wirklich mochte. Meistens ist das irgendwie ein nötiges Übel, das ich über mich ergehen lassen muss um Items in den Spielen zu erhalten.
    Also ich persönlich finde Crafting total überpräsentiert in Spielen. Dahingegen finde ich Basebuilding extrem unterpräsentiert. Ich finde es extrem motivierend Mitstreiter zu rekrutieren oder irgendwelche Dinge zu tun um zu sehen wie meine Basis nach und nach wächst. Deswegen liebe ich auch Dragon Quest Builders so sehr und auch Suikoden hat super Basebuilding. Davon würde ich mir viel mehr wünschen.


    Bitte stimmt in der Umfrage ab und schreibt vielleicht auch mal eure Meinung dazu. Ihr könnt 2 Antworten wählen, am besten eine fürs Crafting und eine fürs Basebuilding.

  • Gut, bei Basenbau denke ich eher an RTS Spiele. Ohne Basenbau aller C&C geht gar nicht klar, bei Iron Harvest ist das hart an der Grenze. Daher fällt das Terminator Spiel schon raus, bevor es mehr zu sehen gibt. Nur Einheiten steuern, ne lass mal.


    Bei Suikoden 2 war das echt super damals und bei Dark Chronicle auch. Bei Basenbau soll man selbst sagen können was wo gebaut wird. Daher ist das in anderen Spielen oft mehhh. Bei Suikoden war es ja allg. nen anderes System, aber oft ist es ja nur Ressourcen sammeln und dann auf bestätigen drücken und die Hütte steht halt.


    Craftig mocht ich noch nie. Ist nen nötiges Übel, mehr nicht.


    DQB wäre für mich von der Art interessant, aber nicht mit DQ, sondern mit FF.



    Mehr zum Diorama auf meiner Profilseite
    Mein Blog >Hier<
    Habe FFVII Remakes Guides und Hilfen auf ffdojo erstellt^^

  • Crafting ist für mich ein ähnlicher, moderner Trend wie Open World und anderes Gedöns, daher habe ich dagegen gevotet. Es passt mitunter einfach zu vielen Spielen nicht, siehe das Oddworld Remake, aber es hilft den Herstellern ungemein, durch die Fülle an Features richtig hohe Bewertungen abzustauben. Wenn ein Arcade Racer z.B. wie 1999 aufgebaut wäre, mit einer Hand voll Autos, geilem Driften und 10 Strecken, gäbe es massenweise Punkteabzug. Also müssen Entwickler irgendwas machen, womit man die Leute ewig beschäftigen kann, so damit mind. 100 Stunden fürs Platin nötig werden.


    Gegen gutes Crafting oder Base habe ich nichts, aber auf breiter Fläche sind das so Features, die werden mit der Gießkanne verteilt, und nicht weil Spiele dadurch besser würden. Leider.

  • Crafting ist für mich ok, da es in über 90 % der Spiele eh nur rudimentär eingebaut ist und somit überhaupt nicht stört wie z.B. in last of us. Da findet man so oder so die Gegenstände und baut die schnell zusammen und gut ist. Nervig wird es meiner Meinung nach erst wenn einem das Crafting so aufgezwungen wird das man für jeden Gegenstand erstmal ewig grinden muss, dann finde ich es echt schlecht gemacht. Aber so wie es aktuell im jeden Spiel ist, finde ich es halt ok aber nichts besonderes.


    Basebuilding dagegen finde ich gut, da ich es liebe was auzubauen, vor allem man damit noch Story oder Nebengeschichten Freischaltet. Leider ist wie du schon gesagt hast, Básebuilding in Spielen sehr selten, was wohl daran liegt dass man es nicht so einfach und simpel in ein Spiel einfügen kann wie das Crafting. Aber genau wie Crafting sollte dies optional bleiben, denn ich finde allgemein ein Spiel sollte einem seine Mechaniken nicht zu sehr aufzuzwingen wenn nicht unbedingt nötig, sei es grinding, Nebenquests oder wie hier gefragt Basebuildung und Crafting. Deswegen kann ich auch Spiele wo man Hunger hat und zum Kochen gezwungen überhaupt nicht leiden, weil das meiner Meinung nach extrem den eigenen Spielfluss zerstört (wie z.B. in Zelda Botw).

    Gespielt 2024 Part 1

  • Ich habe an sich nichts gegen Crafting per se aber, dass es viel zu flationär genutzt wird finde ich ebenfalls. Es gibt immer weniger Spiele, die ohne Crafting daherkommen. Bei einigen Spielen macht son System sinn, wie z.B. bei Last of Us, wo ich das hier lese. Die Story, das Setting. Dass da ein Crafting System reingehört ist wohl klar. Aber es bleibt auch simpel und das ist gut so. Das einzige nervige daran ist das lächerliche Limit an Sachen, die man mitschleppen kann...^^
    Allgemein schreckt es mich allerdings auch meist etwas ab inzwischen, wenn ich Spiele sehe, die nen umfangreicheres Crafting System versuchen einzubauen, so lange es keine Spiele sind, die davon als Kernmechanik leben.


    Basebuilding mag ich sehr. Habe allerdings nur wenige Spiele gespielt, wo es das gibt. Finde es aber auch schade, wenn man die Gebäude nicht selber etwas platzieren kann. Das fand ich auch beim Wiederaufbau der Kolonie in Xenoblade schade. Allerdings wär es da vielleicht auch schwierig gewesen, wenn der Spieler frei hätte alles platzieren können^^ Liebe auch allgemein Housing Systeme in Spielen. Das war immer noch ein großes Highlight als das Housing System im MMO Perfect World dazu kam. Leider war das dann hinter einigen nervtötenden Bedingungen versteckt, die man erst erfüllen musste, was die Freude wieder etwas dämpfte... aber an sich ist das dennoch schon ziemlich cool.
    Auf jeden Fall sehr gerne mehr Basebuilding/Housing Systeme! Gerade in RPGs macht sowas einfach oft Sinn und ist schade, dass es nicht genutzt wird. Mir würde es ja oft sogar schon reichen, wenn man sich in ner Stadt ein Haus kaufen kann und es selber ein wenig einrichten kann.

  • Crafting ist für mich ein ähnlicher, moderner Trend wie Open World und anderes Gedöns, daher habe ich dagegen gevotet. Es passt mitunter einfach zu vielen Spielen nicht, siehe das Oddworld Remake, aber es hilft den Herstellern ungemein, durch die Fülle an Features richtig hohe Bewertungen abzustauben. Wenn ein Arcade Racer z.B. wie 1999 aufgebaut wäre, mit einer Hand voll Autos, geilem Driften und 10 Strecken, gäbe es massenweise Punkteabzug. Also müssen Entwickler irgendwas machen, womit man die Leute ewig beschäftigen kann, so damit mind. 100 Stunden fürs Platin nötig werden.


    Gegen gutes Crafting oder Base habe ich nichts, aber auf breiter Fläche sind das so Features, die werden mit der Gießkanne verteilt, und nicht weil Spiele dadurch besser würden. Leider.

    Ich warte nur noch auf das Rennspiel, wo man sich Autos und Teile Craften muss XD


    Aber es stimmt leider, dass es zum Trend geworden ist mit der Spieldauer zu werben. Leider werden dann dafür Systeme eingeführt, die beim Spielen keinen Mehrwert bieten, aber die Spieldauer erhöhen. Deswegen freue ich mich über jedes Spiel, dass wie Uncharted ist. Keine Open World, Kein Crafting, Nur ein paar Collectibles, die dann aber auch etwas Hintergrund Infos liefern und es daher Wert sind gesammelt zu werden. Im großen und ganzen bist du in 10 Stunden durch und musst kein wochen-/ oder vielleicht sogar monatelanges Commitment eingehen, wenn du anfängst das Spiel zu spielen.

    Crafting ist für mich ok, da es in über 90 % der Spiele eh nur rudimentär eingebaut ist und somit überhaupt nicht stört wie z.B. in last of us. Da findet man so oder so die Gegenstände und baut die schnell zusammen und gut ist. Nervig wird es meiner Meinung nach erst wenn einem das Crafting so aufgezwungen wird das man für jeden Gegenstand erstmal ewig grinden muss, dann finde ich es echt schlecht gemacht. Aber so wie es aktuell im jeden Spiel ist, finde ich es halt ok aber nichts besonderes.


    Basebuilding dagegen finde ich gut, da ich es liebe was auzubauen, vor allem man damit noch Story oder Nebengeschichten Freischaltet. Leider ist wie du schon gesagt hast, Básebuilding in Spielen sehr selten, was wohl daran liegt dass man es nicht so einfach und simpel in ein Spiel einfügen kann wie das Crafting. Aber genau wie Crafting sollte dies optional bleiben, denn ich finde allgemein ein Spiel sollte einem seine Mechaniken nicht zu sehr aufzuzwingen wenn nicht unbedingt nötig, sei es grinding, Nebenquests oder wie hier gefragt Basebuildung und Crafting. Deswegen kann ich auch Spiele wo man Hunger hat und zum Kochen gezwungen überhaupt nicht leiden, weil das meiner Meinung nach extrem den eigenen Spielfluss zerstört (wie z.B. in Zelda Botw).

    Das Features optional bleiben sollten sehe ich in der Regel auch so. Wobei das hier auch etwas vom Spiel und Setting abhängt. Wenn zum Beispiel der Wiederaufbau einer Stadt zentraler Bestandteil der Story ist, wie zB in Dark Cloud, dann wäre es Sinnfrei das Basebuilding optional zu machen.

    Ich habe an sich nichts gegen Crafting per se aber, dass es viel zu flationär genutzt wird finde ich ebenfalls. Es gibt immer weniger Spiele, die ohne Crafting daherkommen. Bei einigen Spielen macht son System sinn, wie z.B. bei Last of Us, wo ich das hier lese. Die Story, das Setting. Dass da ein Crafting System reingehört ist wohl klar. Aber es bleibt auch simpel und das ist gut so. Das einzige nervige daran ist das lächerliche Limit an Sachen, die man mitschleppen kann...^^
    Allgemein schreckt es mich allerdings auch meist etwas ab inzwischen, wenn ich Spiele sehe, die nen umfangreicheres Crafting System versuchen einzubauen, so lange es keine Spiele sind, die davon als Kernmechanik leben.


    Basebuilding mag ich sehr. Habe allerdings nur wenige Spiele gespielt, wo es das gibt. Finde es aber auch schade, wenn man die Gebäude nicht selber etwas platzieren kann. Das fand ich auch beim Wiederaufbau der Kolonie in Xenoblade schade. Allerdings wär es da vielleicht auch schwierig gewesen, wenn der Spieler frei hätte alles platzieren können^^ Liebe auch allgemein Housing Systeme in Spielen. Das war immer noch ein großes Highlight als das Housing System im MMO Perfect World dazu kam. Leider war das dann hinter einigen nervtötenden Bedingungen versteckt, die man erst erfüllen musste, was die Freude wieder etwas dämpfte... aber an sich ist das dennoch schon ziemlich cool.
    Auf jeden Fall sehr gerne mehr Basebuilding/Housing Systeme! Gerade in RPGs macht sowas einfach oft Sinn und ist schade, dass es nicht genutzt wird. Mir würde es ja oft sogar schon reichen, wenn man sich in ner Stadt ein Haus kaufen kann und es selber ein wenig einrichten kann.

    Für mich persönlich ist TLoU tatsächlich sogar ein Beispiel, dass mir eher negativ in Erinnerung geblieben ist. Da lag es aber eher an der knappheit der Materialien. Wenn Items knapp sind, dann benutze ich sie nicht, sondern horte sie. Das kann man aber hier nicht dem Crafting anlasten. Denn für das Spiel an sich macht es hier sogar noch Sinn, dass man aus Glasscherben und ähnlichem Messer bastelt.


    Und Housing ist auch eine echt coole Sache. Ich finde, dadurch fühlt man sich mit der Spielwelt mehr verbunden. In FF VII konnte man ja die Villa in Costa del Sol kaufen. Obwohl man da nichts verändern konnte, fand ich es genial, mein eigenes Haus in der Spielwelt zu haben. Wenn ich mal meine Truppe heilen musste und ich die Möglichkeit hatte, bin ich extra nach Costa del Sol geflogen um in meinem Haus zu übernachten. Wenn man das Haus aber noch individualisieren kann ist es natürlich noch besser, aber es sollte trotzdem bestandteil der Welt sein. Bei Pokemon Gen 3 hat mir das Housing zum Beispiel gar nicht gefallen, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, dass es komplett losgelöst von der Welt ist. Dadurch, dass man sein Haus auch an einem Haufen beliebiger Punkte platzieren konnte, wirkte das ganze komplett austauschbar.


    Auch beim Basebuilding finde ich es natürlich besser, wenn man die Gebäude selbst platzieren und vielleicht noch individualisieren kann. So wie bei Dark Cloud oder wie bei Dragon Quest Builders zum Beispiel. Aber ein System, bei dem ich das Design nur geringfürgig bis gar nicht anpassen kann, so wie bei Suikoden zum Beispiel, ist mir immer noch lieber als gar kein Basebuilding. Denn auch da finde ich es motivierend wieder zurück zur Basis zu kommen um zu sehen, dass sie sich wieder vergrößert hat. Jetzt wo ich darüber nachdenke, hat das sogar seinen eigenen reiz. Dadurch kann man jedes Mal, wenn die Basis gewachsen ist wieder auf Endeckungstour gehen um zu sehen was sich geändert hat und was es für neue Dinge gibt.

  • Habe gevotet, dass ich beides OK finde. RPGs können durch Crafting schon ziemlich aufgewertet werden, finde ich - gleiches gilt für Basebuilding bei Strategiespielen.
    Entscheidend ist, dass die Systeme DURCHDACHT sind und nicht aufgesetzt wirken. Dann macht so etwas auch Spaß.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

  • Für mich gibt es nur die beiden langweiligsten Antworten: Beides ist okay. Ich scheine ja sowieso grundlegend andere Games zu zocken und mir will jetzt keins der letzten 20-30 Games einfallen, die ein Craftingsystem hatten, obwohl es das ja angeblich nun in fast jeden Spiel gibt. Da kommt mir als allgemeines Beispiel eher Terraria und Stardew Valley durch den Sinn, aber die habe ich jetzt auch schon ein paar Jahre nicht angefasst.


    Crafting kennen gelernt habe ich mit Star Ocean 3 und da hat es mich nicht so sehr interessiert, weil es ingame kein wirkliches Lexikon oder sowas dafür gibt, wenn ich mich recht entsinne. Richtig notwendig wird es erst bei Post Game, weil es ein bestimmten Ausrüstungsgegenstand gibt, der gleichzeitig Angriff und Verteidigung steigert. Damals hatte ich ein Lösungsbuch, bin mir nicht sicher, ob ich sonst ohne Internet dieses je nach Schwierigkeitsgrad doch schon essentielle Item jemals bekommen hätte. Ich erinnere mich wage auch an einen gewissen Zufallsfaktor bei der Herstellung, wodurch mein erster Kontakt mit Crafting nicht so wirklich angenehm war. Auch war ich leicht traurig, dass ich irgendwie mal leckere Eiscreme herstellte und mir dies nie wieder gelang. Ist lange her, kann nicht mehr so genau sagen, was da eigentlich los war.


    Terraria ist für mich ein gutes Beispiel, wo Crafting funktioniert und darauf aufbauend auch Basebuilding enthalten ist. Bei Basebuilding in diesem Sinne würde ich sogar sagen, dass Crafting dafür immer erstmal vorhanden sein muss. Es gab hier schon Echtzeitstrategie als Beispiel, darauf wäre ich bei diesem Thema gar nicht gekommen. Jedenfalls gibt es bei Terraria ingame eine Möglichkeit, Rezepte einzusehen, wenn man mindestens eine dafür notwendige Zutat hat. Natürlich habe ich trotzdem online viel Zeit in einem Wiki verbraucht, doch ich begrüße es sehr, was man tatsächlich im Spiel selbst ein Nachschlagewerk hat.
    Gleichzeitig hat man in diesem Game die Möglichkeit, sich eine oder mehrere Bleiben zu bauen. Später gibt es sogar gegnerische Invasionen oder Bosskämpfe, wo es nicht schadet, sich eine Base oder eher sowas wie eine Arena extra zu diesen Anlass zu bauen. Es gibt auch eine Menge NPCs, die Unterschlupf suchen, da ist es schön, ein Haus auf den normalen Erdboden zu bauen, unterirdisch ein Höhlensystem zu errichten oder sogar eine künstliche fliegende Insel zu erschaffen und dies als Basis für ein riesiges Schloss zu nehmen. Allerdings bin ich meist eher zweckmäßig vorgegangen und hatte eher viele Pläne, die ich dann doch nie in die Tat umsetzte. Einige große Bauten habe ich dann doch abgeschlossen, aber das hat eine Menge Zeit gekostet, allein der Transport der Materialien mit der eigenen Spielfigur ist dann doch ermüdend auf die Dauer. Doch anfangs steckt man bei sowas ja immer voller Motivation und Tatendrang.


    Heute hatte ich mir Project Zomboid geholt. Habe es noch nicht selbst gespielt, kenne es jedoch durch diverse Streams. Es gibt die Möglichkeit zu Kochen, was rein vom Gameplay her schon Crafting ist, ich aber gar nicht unbedingt dazu zählen würde. Es gibt Basebuilding, wozu man allerdings erstmal bestimmte Fertigkeiten erlangen muss, damit man auch komplexe Dinge bauen kann. Ressourcen sind natürlich auch notwendig, was dann doch wieder Richtung Crafting geht. Bin gespannt, wie mir dieses Game Bock machen wird.


    Bei Basebuilding kommt mir noch Tower Defense durch den Sinn, aber von diesem Genre habe ich seit Jahren die Schnauze voll. In Echtzeitstrategiespielen baue ich gern schon eine eigene Basis. Lieber zocke ich dann sogar doch reine Aufbauspiele, was dann aber nicht mehr so richtig was mit Basebuilding zu tun hat. Das nennt man dann ja nicht umsonst Citybuilder und nimmt andere Dimensionen an.

  • Naja für Basebuilding brauchst du nicht unbedingt Crafting. Suikoden und Dark Cloud sind 2 Beispiele, bei denen das Basebuilding ohne Crafting auskommt. Dark Cloud hat zwar auch Crafting mit Waffen und Rüstungen, wenn ich mich richtig erinnere, aber für das Basebuilding brauchst du nur die Gebäude, NPCs und Dekoobjekte, Straßen usw, die du dann auf der Map plazierst. Bei Suikoden rekrutierst du einfach nur die Stars, wobei bestimmte Stars dann bestimmte Funktionen zur Base hinzufügen und wenn man X Stars rekrutiert hat, dann wächst die Base auch.

  • Ich mag eigentlich beides recht gerne und es sorgt auch für etwas Abwechslung. In Suikoden (eine meiner Lieblingsreihen) finde ich es richtig toll, nach dem Rekrutieren eines Charakters in meiner Basis nach ihm (und seiner Funktion) zu suchen. Ich fand es sehr schade, dass man in Suikoden 3 storybedingt nur sehr wenig Zugriff auf seine Basis hat. Auch in Dark Cloud und Dark Chronicles fand ich ich das (Wieder-)Aufbauen der Städte sehr interessant und ja natürlich war das ja auch zwingend notwendig, um gewisse Shops und Handwerker freizuschalten. Auch in Ni No Kuni 2 gefiel mir persönlich der Aufbau des Königreiches, auch wenn ich viele negative Stimmen dazu gehört habe.


    Crafting kenne ich aus sehr vielen Spielen, z.B. von Star Ocean, einigen Tales of - Titeln, Bravely Default, Dark Cloud, etc. Ich freue mich immer, wenn ich einen guten neuen Ausrüstungsgegenstand herstellen (lassen) kann, aber ich habe etwas Mühe, wenn zu Vieles dem Zufall/Glück überlassen bleibt.

  • Im Grunde genommen bin ich beiden Features sehr aufgeschlossen und finde auch, das sie das Spielgefühl ungemein erweitern können. Crafting gibt es ja schon in vielen Grundformen, manchmal in etwas "schlichter" Manier wo man halt bspw. Waffen verbessern & Anpassen kann, andere wiederum etwas "tiefer" wo man Komplette Waffen und etwaiges craften kann. Ich schätze dieses Spiel, vorallem bei RPGs sehr gerne, weil es einem erlaubt mehr und individueller seinen Charakter anzupassen, und für mich ist das halt etwas, was auch den Reiz hinter RPG's ausmacht. Zu sehen wie sein Charakter wachst und was man daraus macht. Es macht die Charaktere die man spielt sowie den Spieldurchgang auch etwas persönlicher. Gut durchdachter Loot, Crafting, Level-Systeme, Skilltrees, Attributpunkte und andere Skillsystem, ggf. Choice-Möglichkeiten usw ist für mich genauso eine Kernessenz wie für andere einfach nur die Story. Aber Crafting kann auch gut bei non-RPG's Spielen gut funktionieren, Ubisoft-Spiele wie FarCry oder bspw. auch HOrizon mit dem Aufrüsten von Köchern usw... es gibt einem Sinn für's Jagen, Fischen und Co, und dadurch auch schöne organische und natürliche Nebenaktivitäten. Oder manche Spiele arbeiten mit gelegten Ressourcen - aber beim Durchgang kannst du dich entscheiden, was genau du craftest, Granaten oder etwaiges, was Durchgänge dynamischer und ebenfalls "persönlicher" macht, weil man sich auch etwas seinen Spielstil anpassen kann.


    Thema Basebuilding und ich schätze dazu gehört auch das "kleinere" Format "Housing" auch dazu, finde ich auch sehr schön in Spielen, und ebenfalls erweitert für mich das Thema "RPG" besonders stark, weil es halt auch wieder das ganze etwas Persönlicher macht. Housing an sich würde ich mir für viele RPG's wünschen, vorallem welche die offener und freier gestaltet sind so das man auf alte Orte wieder zurückkehrt, weil da kann man sich dann wirklich sein eigenes Heim basteln, was auch rein Roleplay-technisch das ganze nochmal ein Stück weit immersiver macht (ungeachtet das manche Spiele auch spielerisch was daraus machen können, wie eben mit Crafting verbinden). Komplettes Basebuilding wie kleine Ortschaften bauen usw, finde ich auch sehr geil, da gibt es auch sehr verschiedene Möglichkeiten, von bspw. das bekannte Voxel/Blockbasierte ala Minecraft zu schon etwas komplexeren Ark, Fallout & Conan Exiles... die finde ich schon Super, scheitern aber hin und wieder mal an der klobigen Integrierung, jeder der bspw. Conan Exiles mal gespielt hat weiß wie grauenhaft das Bauen ohne Mods sein kann, weil es halt einfach in solchen Spielen noch nicht optimiert genug ist. Und dann gibt es noch die schlichtere Variante, da gibt es sogar ein Spiel wo ich das super geliebt habe (und @Level5 ich will endlich einen verdammten PORT COME ONE) und zwar White Knight Chronciles, wo man sich ein kleines Dörfchen aufbauen durfte und wo man sich im Multiplayer mit Freunde getroffen und abgehangen hat, auch diverse Features wie Missionsbord, Händler, Crafter für MP Sparte usw usw hatte. Das war halt wirklich so unglaublich geil wenn man sich da bei den jeweiligen dörfern mit Freunden getroffen hat, was jeder so für eigene Vorstellungen an persönliches Heim hatten, einfach nur saugeil.


    Im Endeffekt kommt es aber halt auch bei beiden Spielen immer darauf an, wie es umgesetzt ist, bei manchen Sachen, vorallem beim Basebuilding, in wie weit das zum Spiel an sich passt. Crafting sehe ich als ein Feature, das eigentlich bei fast jeden Spiel reinpasst, je nach Iteration, Basebuilding wird sich in Zukunft zeigen müssen, finde aber das es da noch einiges an Optimierungsarbeit gibt um sowas auch stimmig in Spielen integrieren zu können.

    Aktuelle Hauptspiele:

    PC: Last Epoch

    Xbox Series X|S: Valheim

    Playstation 5: - - -

    Nintendo Switch: Pokemon Violet

    Dauerbrenner: Diablo 4, Granblue Fantasy Relink

    Derzeitige Most Wanted: Last Epoch, Dragons Dogma 2,

    Highlights des Jahres: Granblue Fantasy Relink, Palworld

    Pausiert: Judgment, BG3, Zelda TotK, Resi 4 Remake, MH Rise

    Zuletzt Durchgespielt: Granblue Fantasy Relink (Kampagne)

  • Ich mag eigentlich beides recht gerne und es sorgt auch für etwas Abwechslung. In Suikoden (eine meiner Lieblingsreihen) finde ich es richtig toll, nach dem Rekrutieren eines Charakters in meiner Basis nach ihm (und seiner Funktion) zu suchen. Ich fand es sehr schade, dass man in Suikoden 3 storybedingt nur sehr wenig Zugriff auf seine Basis hat. Auch in Dark Cloud und Dark Chronicles fand ich ich das (Wieder-)Aufbauen der Städte sehr interessant und ja natürlich war das ja auch zwingend notwendig, um gewisse Shops und Handwerker freizuschalten. Auch in Ni No Kuni 2 gefiel mir persönlich der Aufbau des Königreiches, auch wenn ich viele negative Stimmen dazu gehört habe.


    Crafting kenne ich aus sehr vielen Spielen, z.B. von Star Ocean, einigen Tales of - Titeln, Bravely Default, Dark Cloud, etc. Ich freue mich immer, wenn ich einen guten neuen Ausrüstungsgegenstand herstellen (lassen) kann, aber ich habe etwas Mühe, wenn zu Vieles dem Zufall/Glück überlassen bleibt.

    Stimmt Ni No Kuni 2 habe ich ganz vergessen. Da hat mir das Basebuilding eigentlich auch ganz gut gefallen, für meinen Geschmack hätte es aber noch etwas komplexer sein können. Ich kann mich nicht mehr im Detail daran erinnern, aber ich weiß noch, dass ich mir ein bischen mehr gewünscht habe.


    Das Gefühl habe ich allerdings oft bei Basebuilding. Oft sehe ich in Spielen das Potential für Basebuilding, wo es nicht genutzt wurde oder Möglichkeiten das bestehende Basebuilding noch auszuweiten. Basebuilding kann für mich ruhig komplex sein, stelle ich gerade fest, während ich Crafting lieber simpel mag. Wahrscheinlich, weil Crafting meistens auch mit Grind verbunden ist.