Ein abstrakter Plattformer von Jeppe Carlsen, der auch schon an Limbo arbeitete. Man wird ohne Menü ins Spiel geworfen und steuert eine geometrische Form durch 2D-Level. Bei Stillstand ist diese Form ein Quadrat, bei Bewegung wird sie zur Kugel und in der Luft zum Dreieck. In vier Level rollt und springt man sich durch Geschicklichkeitseinlagen, die mit der Musik gekoppelt sind. Am Ende jedes Levels wartet ein Boss. Man verfügt über unbegrenzte Anzahl an Leben und es sind viele Checkpoints über die Level verteilt.
Das Spiel erschien 2013 für PC, 2016 für die damals gängigen Konsolen und 2020 für die Switch.
Heute hatte ich spontan das Spiel mal angefangen und die ersten beiden Level gemeistert. Es ist seltsam, dass das Spiel so vollkommen ohne Menü auskommt. Wenn man das Spiel beendet kann man danach allerdings nicht beim letzten Checkpoint weitermachen. Beim Start ist man bei so einer Art Levelauswahl, wobei man hier erst die Level klassisch freispielen muss. Die Abschnitte, die man in einem Rutsch schaffen muss sind nicht sehr groß. Gefühlt muss man nicht mehr als vielleicht 10-20 Sekunden wiederholen. Zu meiner großen Freude gibt es beim zweiten Boss auch noch zwei unsichtbare Checkpoints, das hätte mich dann doch zu sehr genervt immer wieder von vorn zu beginnen.
Das Spiel ist recht klein und kurz, kostet aber auch nicht viel. Vermutlich hat man es in einer oder zwei Stunden durch.