Beim Media-Event zu Final Fantasy XIV, bei dem auch wir die neue Erweiterung Endwalker anspielen durften, äußerte sich Director Naoki Yoshida zum Erfolg des MMORPGs. Der war nicht immer absehbar. Als das MMORPG erstmals an den Start ging, erhielt es vernichtende Kritiken und drohte ein teurer Mega-Flop zu werden.
Nach 11 Jahren hat Final Fantasy XIV nun 24 Millionen SpielerInnen erreicht und Yoshida bezeichnet das Spiel als das profitabelste der Final-Fantasy-Seriengeschichte. Noch 2015 gab es nur 4 Millionen SpielerInnen, doch bis zur dritten Erweiterung Stormblood wurden es 10 Millionen. Spätestens dann fuhr Final Fantasy XIV auf der Erfolgsschiene, in den vier kommenden Jahren wurde die SpielerInnenzahl noch einmal verdoppelt.
„Sie wissen alle, wie schwer es mit dem ursprünglichen Final Fantasy XIV war“, verweist Yoshida auf den berüchtigten Start des MMORPGs. „Seitdem konnten wir den Titel in ein Spiel verwandeln, das einen großen Beitrag zum Gewinn unseres Unternehmens leistet.“
Seit Mai ist Final Fantasy XIV auch auf PlayStation 5 mit allen Vorzügen spielbar. Am 23. November 2021 wird Endwalker offiziell an den Start gehen. Die neuen Jobs stellte Square Enix kürzlich in einem Video vor.
Endwalker schließt die Erzählung um Hydaelyn und Zodiark ab. Die Geschichte wird Krieger des Lichts mit einer Katastrophe konfrontieren, die alles bisher Dagewesene übertrifft. Dabei führt sie ihre Reise bis in die entlegensten Winkel Hydaelyns und sogar bis auf den Mond. Doch Endwalker wird nicht nur den Handlungsbogen vollenden, der mit A Realm Reborn begann, sondern zudem einen Neubeginn für das beliebte MMO herbeiführen. Somit gibt die Erweiterung die Bühne für ein neues Abenteuer frei, welches alteingesessene Fans und neue Spieler gleichermaßen begeistern wird.
via IGN, Bildmaterial: Final Fantasy XIV, Square Enix