Begleiter Charaktere die euch nicht überzeugt haben, oder gar nervig waren[Spoiler!!]

  • Eins vorweg:
    Hier gilt wieder, kein Hate, kein Bashing und keine Bewertung eines kompletten Game. Es ist ein Spoiler Thread!!!


    So dann fang ich mal an.


    Wakka(Final Fantasy X)
    Der Mann ging mir in Final Fantasy X total auf dem Geist, mit seinem Rassismus, Religiöse ansichten, und sein Anführer getue. Und mit Machina ist eine Sünde. Ich habe diesen Charaktere nie benutzt, nur wann es leider nötig war.


    Reyn(Xenoblade Chronicles)
    Tollpatichiger Zeitgenosse, der immer nur mist gebaut hat und dazu auch immer nur Schwachsinn gelabert hat. Seine Handlungsweise war immer Grundlos, ich habe nie verstanden was er eigentlich immer wollte, und das liegt nicht am unverständlichen Britisch Englisch. Sondern auch an ihm selbst.


    Ashley Graham(Resident Evil 4)
    LEON, HELP!!! Keine Ahnung wie oft ich das gehört habe. Sie geht in ihrer Opferrolle perfekt auf, sie wird ständig entführt, kann sich nicht wehren, sie kann eimem nur auf die Nerven gehen.


    Welche Begleiter gingen euch auf dem Keks?

    Signatur fängt hier an...


    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil 2(PSX Mini)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil Remake(Playstation 5)

  • Auch mal wieder ein cooles Thema. Da muss ich meinen Senf zu geben :D


    Final Fantasy VIII - Quistis: Keine Ahnung, als Kind hat mich die Dame irgendwie genervt. Sie hatte so eine eklige Art als Lehrerin aufzutreten und dann quatscht die mich auch noch mit Tutorials voll :D Heute isse mir egal, wird gelevelt wie jeder andere Charakter auch.


    Final Fantasy IX - Eiko: War für mich nur da, um die Geschichte von Garnet zu erklären. Danach überflüssig. Hat nochmal einen starken Moment gehabt, als aus Mogu(?) ein Super-Sayajin Mogry wurde und das war es dann auch.


    Final Fantasy X-2 - Rikku: Ging mir dermaßen auf den Sack mit ihrer hippeligen Art. War in X irgendwie angenehmer.

  • Prompto (Final Fantasy 15)
    Er hat mich tatsächlich genervt, womit er aber vermutlich seinen gewollten Zweck erfüllt hat, denn ich galube immer noch, er wurde so konzipiert, dass er nerven SOLL.


    Leia (Tales of Xillia)
    Mittlerweile hab' ich meinen Frieden mit ihr gemacht, aber bei entsprechender Stimmungslage kann die einem schon auf den Senkel gehen mit ihrem Gequatsche.



    Final Fantasy VIII - Quistis: Keine Ahnung, als Kind hat mich die Dame irgendwie genervt. Sie hatte so eine eklige Art als Lehrerin aufzutreten und dann quatscht die mich auch noch mit Tutorials voll :D Heute isse mir egal, wird gelevelt wie jeder andere Charakter auch.

    An die hab' ich durchaus auch gedacht. Wobei ich die eigentlich schon irgendwo mochte. Gewöhnungsbedürftig war nur diese Ambivalenz aus Oberlehrerinnen-Getue (bei einer 18jährigen!!!) und dem fast schon sabbernden Geschwärme für Squall. Aber auch das kann ich heute entspannter sehen.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

  • Ich habe letztlich noch nie ein Problem mit irgendwelchen meiner virtuellen Begleiter während meiner Gaming-Laufbahn gehabt, weshalb ich mich tatsächlich auch sehr schwer tue, da überhaupt jemanden nennen zu können. Problematisch werden solche Sidekicks eigentlich nur, wenn sie einem Gameplay-technisch auf den Keks gehen, wofür sie dann aber nicht wirklich etwas können.


    Deshalb hier mal ein Versuch, ein paar dieser Begleiter aufzulisten:


    Navi - The Legend of Zelda - Ocarina of Time:


    Grundsätzlich ein sehr hilfreicher Begleiter, der einfach unverzichtbar ist, denn der Kniff, einen Begleiter für die Zielerfassung zu verwenden, der einem obendrein noch Kampftipps gibt, ist schon ziemlich einzigartig gewesen, seinerzeit. Nicht so schön war es jedoch, dass dieser eben auch außerhalb des Kampfes jederzeit parat steht, um zu unterstützen, auch wenn man dies gar nicht möchte und so bekommt man selbst im zwanzigsten Durchlauf des Spiels noch erklärt, wie man eine Tür öffnen kann und andere Erklärungen, was dann einfach nur noch nervt! Diese Eigenheiten lassen sich im Übrigen auch bei vielen weiteren Begleitern der Reihe feststellen...

    Prim und Popoi - Secret of Mana:

    Eigentlich mag ich die beiden sehr und besonders einer der Charaktere hatte für die damalige Zeit eine höchst tragische und rührende Hintergrundgeschichte. Im (deutschen) Original noch namenlose Sidekicks, haben sie natürlich alles gegeben, um im Kampf zu helfen, zu zaubern und zu heilen. Doof nur, dass dies durch bestimmte Gameplay-Mechaniken nur bedingt funktionierte, denn entweder starben sie dir (aber auch der selbst gesteuerte Charakter) ständig vor der Nase weg, da man nicht zum Zug kam, oder aber sie nahmen nicht am Kampf Teil, weil sie irgendwo an irgendwelchen Sträuchern oder Kanten hängenblieben. Das sorgte dann unter Anderem dafür, dass man das jeweilige Gebiet schlicht nicht verlassen konnte. Zum Glück gab es einen Mehrspieler-Modus, der einem das ersparen könnte, nur Solo war das bisweilen einfach ein Krampf in diesem ansonsten sehr schönen Spiel.


    Das soll es fürs erste gewesen sein. Es fällt schon auf, dass in den wenigen Posts bisher sehr viele Charaktere aus FF genannt wurden. Für mich aber ist das so, dass ich auch fiktive Charaktere eben so akzeptieren kann, wie sie sind, weshalb ich dann am Ende auch nie ein Problem mit ihnen hatte. Manche mögen ein wenig überzeichnet daher kommen, aber so wurden sie eben konzipiert. Dennoch sehr schönes Thema und ich bin gespannt auf weitere Ansichten.


  • Schöne Idee, hier gibt es viele gute Antworten, aber nur eine richtige Antwort!


    Blue Dragon - Marumaro



    Der Satzbau, die Stimme, einfach absolut alles an ihm war übertrieben nervig. Und auch einer der Hauptgründe warum ich sehr sehr froh bin das der japanische Trend das jedes Spiel ein sprechendes Masskottchen so langsam ein Ende findet, es sei denn es spricht normal, wie Morgana zum Beispiel. Aber mit Babysprache, ständig am rumschreien und mit nem Satzbau aus der Hölle. Nie wieder. Ich habe Blue Dragon damals nur wegen diesem einen Charakter abgebrochen. Wurde mir einfach zu blöd.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Laila, Tales of Zestiria


    "Ich darf darüber nicht reden"
    "Sorry, ich darf dazu nichts sagen"
    "Shit, ich könnte es erklären, darf aber nicht"


    Muss man es näher erklären?


    Phai, Zelda - Skyward Sword

    "Gleich sind die Batterien leer"
    "Um den Gegner am besten zu bekämpfen mache folgendes:" (JEDES Mal bei JEDEM Gegner!)

  • Wakka und Reyn gehören zu meinem Favoriten.....
    Aber mit Quistis wurde ich beim ersten Durchgang auch nicht so wirklich warm, die sieht halt auch einfach mindestens zehn Jahre älter aus und hatte deshalb immer das Bild der Anstandsdame, die ein Auge auf die Kinder wirft.


    Zum Thema fällt mir sofort Roger aus Star Ocean III ein. Ist ein Charakter, der vom ersten Augenblick an einfach nur nervt, egal, was er macht. Charakterlich passt er nicht zu den anderen, weil er noch ein Kind ist und allein deshalb keine wirkliche Rolle im großen Ganzen übernehmen kann. Ich war schlichtweg entsetzt, als mir das Spiel ihn als permanenten Charakter aufgehalst hat. Wer sich nicht auskennt, gut die Hälfte von Star Ocean findet auf dem gleichen Planeten statt und während der Zeit rekrutiert man drei temporäre Charaktere. Am Ende wird anhand von getroffenen Entscheidungen ermittelt, wer von den dreien zum dauerhaften Begleiter wird. Und obwohl ich mich ihm gegenüber immer total arschig verhalten habe, wurde das bei mir Roger. Den Rest des Spiels habe ich ihn nicht einmal verwendet und komplett ignoriert.


    Noch fürchterlicher ist nur Anders aus Dragon Age II. Sein stures Schwarz-Weiß Denken, in dem alle Magier die armen Opfer sind, die ausnahmslos von der Kirche unterdrückt werden, musste er wirklich an jeder noch so unpassenden Stelle zur Schau stellen und sowieso waren für den alle Feinde. Selbst wenn vor seinen Augen irgendwelche Zauberer die schlimmsten Gräueltaten verübt haben, ließ er sich dadurch nicht von seinen Ansichten abbringen und hatte irgendeine Rechtfertigung parat. Mit Anders ging's bei mir echt so weit, dass ich ihm im zweiten Durchgang ständig schöne Augen gemacht habe, nur um ihn nach den Snu Snu mit einem "Danke. Und jetzt schleich dich" vor die Tür zu setzen.


    In Final Fantasy VI war's Gau, weil der sein ganz eigenes, unberechenbares Kampfsystem hat. Lag aber auch wirklich nur daran, ihn selbst fand ich nicht so verkehrt. Generell hab ich in dem Teil nichts gegen die Charaktere aus zweiter Reihe wie auch Strago oder Relm. Gogo und Umaro zählen nicht.


    In Dark Cloud eigentlich jeder, weil da alle Begleiter totale Ohngesichter sind. Sie haben, wenn überhaupt, eine kurze Handlung, bevor sie rekrutiert werden, aber sobald sie in der Truppe sind haben sie keinerlei Bedeutung mehr für die Geschichte, sprechen keine Silbe mehr und sind praktisch nicht mehr existent. Bedingt durchs Gameplay muss man sie ein paar Mal verwenden, aber abgesehen davon sind sie völlig unbrauchbar.


    Edna in Zestiria konnte ich nicht leiden, weil auf Dauer deren ständig angekotzte Art unerträglich war. Die hätte ich echt gern mal übers Knie gelegt, um ihr ein paar Umgangsformen einzutrichtern. Dezel war da auch nicht meins und den hab ich nicht eine Sekunde vermisst.

  • Zu Edna:


    Sei du einmal über 1000 Jahre alt und in einem Körper gefangen, der dem eines Kindes entspricht. Ich kann da schon verstehen, dass man dann so einen Wandel durch macht, der in erster Linie vor allen Vorurteilen schützen soll, hält die Gruppe die kleine, niedliche Edna doch anfänglich für naiv und eben sehr jung. Dass hinter dieser süßen Fassade ein Lebewesen steckt, welches die gesammelte Lebenserfahrung mehrerer Generationen haben könnte, da kommt doch niemand drauf, wenn man sie sieht. Zudem ist sie eben nicht das ganze Spiel durch so und taut eben, wie auch die anderen nach und nach auf und lässt manchmal durchblicken, dass diese ganze Haltung von ihr nur ein Konstrukt ist, eben zum Selbstschutz.


    Wenn ich mir mehrere Jahrhunderte von anderen anhören müsste, wie niedlich (würde ich nun nicht zwingend von mir selbst behaupten, btw. :D ) ich doch bin, obwohl in mir deutlich mehr steckt, hätte ich wohl irgendwann auch so einen Schutzwall errichtet. Gerade Zaveid, der es eigentlich nicht böse meint und eigentlich auch besser wissen müsste, bekommt ständig eine von ihr auf den Deckel, was aber wie gesagt, völlig verständlich ist. Allein die Tatsache, dass du sie am liebsten "übers Knie legen möchtest", zeigt mir, dass du sie ebenfalls nur als das kleine, ungezogene Mädchen siehst.


    So, nun aber genug Off topic von mir und weiter im Text. :D

  • Zu Edna:


    Sei du einmal über 1000 Jahre alt und in einem Körper gefangen, der dem eines Kindes entspricht.

    Ungefähr so muss sich der "Himmel auf Erden" anfühlen. Wer das Gegenteil behauptet, war nie wirklich mit Leib und Seele Kind. :thumbup:
    Davon abgesehen wüsste ich nicht, was es an Ednas Umgangsformen zu kritisieren gäbe. Die sind absolut pikfein. Sie sollte einen eigenen Knigge veröffentlichen - den würde ich im Gegensatz zum aktuellen Knigge vermutlich sogar befolgen. :D

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

    Einmal editiert, zuletzt von Kelesis ()

  • Riki und Tora ("Xenoblade Chronicles"-Reihe)


    Ich finde beide Charaktere sehr anstrengend. Viel zu quirlig, viel zu hektisch, und das Design der Nopon generell gefällt mir gar nicht.


    Jansen ("Lost Odyssey")


    Er versucht, lässig und cool zu wirken - ich empfinde seine Sprüche und Gestik jedoch als peinlich. Für mich stört der Charakter mit seiner aufgesetzten Komik die eigentlich schön melancholische Stimmung des Spiels. Wie tiefgründig und schusselig richtig geht, zeigt Rittersporn aus den Hexer-Geschichten.