Final Fantasy VII Remake: Motomu Toriyama spekuliert über eine „andere Welt“

  • Während wir noch auf die Veröffentlichung des Final Fantasy VII Remake Material Ultimania im Westen warten, ist in diesen Tagen in Japan schon der Ultimania Plus erschienen. Das Buch enthält einige neue Interviews und die fleißige Aitai Kimochi hat bereits viele interessante Passagen daraus übersetzt.

    Wir möchten euch empfehlen, nachfolgend nicht weiterzulesen, wenn ihr Final Fantasy VII Remake noch nicht beendet habt. Gleichwohl versuchen wir, so oberflächlich wie möglich zu bleiben und vermeiden Namen und konkrete Ereignisangaben.

    Ein Kommentar von Co-Director Motomu Toriyama entfacht nun wieder die Spekulationen, die auch schon das Ende von Final Fantasy VII Remake befeuert hatte. Wir wollen nicht zu viel verraten, aber wer Final Fantasy VII Remake bereits beendet hat, weiß, dass einige Dinge etwas anders laufen.

    Dabei dreht sich alles um die Moiren und eine mögliche, alternative Zeitlinie. Die Theorie lautet, dass wir uns mit dem Ende von Final Fantasy VII Remake in dieser alternativen Zeitlinie befinden – und nicht wissen, wie die Geschichte fortgeschrieben wird. Wer diesen einen Charakter im Ending sieht, weiß, dass wohl alles möglich ist.

    Und genau das impliziert auch Toriyama. Er bestätigt, dass der Charakter überlebt hat, schließlich würden wir ihn physisch sehen. Weitere Charaktere hätten nicht überlebt, so Toriyama. Oder zumindest sollen wir denken, es wäre so.

    Können weitere Charaktere gerettet werden?

    „Wenn [dieser Charakter] durch ein Wunder gerettet werden kann, dann heißt das, dass vielleicht auch andere gerettet werden können. Vielleicht könnte Jessie auch verschont worden sein – oder auch nicht. Wie auch immer, ein wichtiges Thema der Story ist der Verlust. Wenn alle Charaktere, die ihr seht, in der Zukunft überleben können… dann würde das in einer anderen Welt sein“, so Toriyama.

    Das ist interessant – denn offensichtlich überleben Charaktere. Dass das Remake viele Dinge ausschmückt und andere hinzufügt, ist eine Sache. Wenn Charaktere (anders als im Original) aber überleben oder nicht überleben, ist das natürlich eine Besonderheit. Speziell natürlich im Hinblick auf einen ganz besonderen Charakter. Wir sind gespannt, wie es weitergeht.

    Square Enix, Bildmaterial: Final Fantasy VII Remake, © 1997, 2020 SQUARE ENIX CO., LTD. All Rights Reserved. CHARACTER DESIGN: TETSUYA NOMURA / ROBERTO FERRARI. LOGO ILLUSTRATION: ©1997 YOSHITAKA AMANO

  • Cloud stirbt bei der Rettung und wir spielen Zack. Das traue ich denen zu aber mit Remake hat das nichts mehr zu tun aber nur Unsinn und Quatsch im Kopf anstatt den Leuten schnell das Remake zu entwickeln und dann etwas neues zu entwickeln dreht man alles durch den Fleischwolf.

  • Ach das wird geil, ich mag Geschichteen, über Zeitreisen/Alternative Universen/Zeitlinien. Hab sowas schon immer gefeiert, deshalb ist wahrscheinlich auch Final Fantasy VIII mein Favorit.

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  • Cloud stirbt bei der Rettung und wir spielen Zack. Das traue ich denen zu aber mit Remake hat das nichts mehr zu tun aber nur Unsinn und Quatsch im Kopf anstatt den Leuten schnell das Remake zu entwickeln und dann etwas neues zu entwickeln dreht man alles durch den Fleischwolf.


    Aber genau das bekommen wir ja. Wir bekommen ja ein Remake. Remake ist der englische Begriff für etwas neu machen. Es ist ein dehnbarer Begriff, anders als bei einem Remaster kann man sich ein Remake auslegen, wie man möchte. Man kann nur die Grafik verbessern oder man nimmt auch inhaltliche Änderungen vor.


    Es war doch klar, dass man im ersten Teil nicht etwas anfängt um die Pläne dann im zweiten Teil über den Haufen zu werfen. Zumal ist man jetzt noch Nomura mehr oder weniger los und wird nun noch einige Freiheiten mehr haben. Ich denke, der zweite Teil könnte sich sogar vollständig von dem abkapseln, was man vom Original kennt. So etwas muss man nicht mögen, ich finde es deutlich spannender als für 80 Euro lediglich einen neuen grafischen Anstrich zu erhalten. Für viele ist das wiederum alles, was sie möchten. Aber ich begrüße es, wenn sie mutige Entscheidungen treffen. Würde jetzt allerdings nicht den Fehler machen, da zu viel hinein zu interpretieren.

    “I have this strange feeling that I'm not myself anymore. It's hard to put into words, but I guess it's like I was fast asleep, and someone came, disassembled me, and hurriedly put me back together again. That sort of feeling.”



    Zuletzt durchgespielt:


    Silent Hill: The Short Message (Unscored)

    Like a Dragon Gaiden 9/10

    Super Mario Bros. Wonder 8,5/10

  • Gut. Dann haben sie anscheinend schonmal nicht auf regulärem Wege überlebt sondern in einer zweiten oder alternativen Zeitlinie / Dimension, in der wir uns jetzt wahrscheinlich befinden.


    Gefällt mir ehrlich gesagt besser, als wenn sie sozusagen garnicht gestorben wären und gerettet worden wären, und die Entwickler "nur so getan hätten als ob". Das wäre mir dann etwas zuviel Spielerei mit den Gefühlen gewesen. Das Gleiche kann man wohl ohnehin über Zack sagen.


    Wegen der Zack Szene in Intermission gibt es ja auch die Theorie, dass Aerith in der alternativen Zeitlinie gestorben ist, weil wir mit ihr aus der normalen Zeitlinie dort übergetreten sind. Müsste dann wahrscheinlich auch für Cloud gelten.


    Bin auf jeden Fall gespannt wie das weitergeht.

    FF7 REBIRTH Infos & Content bis release bitte immer in SPOILER-TAGS !


    *außerhalb von FF7 Remake / Rebirth news & threads

  • Aber genau das bekommen wir ja. Wir bekommen ja ein Remake. Remake ist der englische Begriff für etwas neu machen.

    Naja, ob man die Storyänderungen jetzt mag oder nicht, ist eine Sache. Aber der Remake-Begriff ist nicht unendlich dehnbar. Spätestens wenn man die Geschichte so weit verdreht, dass beispielsweise Aerith überlebt und wir im letzten Teil mit Zack in der Hauptrolle gegen Cloud als Finalboss kämpfen, ist man bei einem Reboot. Das ist kein Verbrechen, aber dann sollte man es auch so nennen, damit es nicht irreführend wird. Ein Remake verlangt eine gewisse Nähe zum Original. So wie in der Musik bei einer "Bearbeitung" oder "Coverversion" das Originalstück noch klar wiedererkennbar sein muss. Geht der Wiedererkenungswert verloren, spricht man von einer "freien Benutzung". Ein Reboot ist letzlich eine "freie Benutzung" während ein Remake eine "Bearbeitung" ist.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

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  • Aber genau das bekommen wir ja. Wir bekommen ja ein Remake. Remake ist der englische Begriff für etwas neu machen. Es ist ein dehnbarer Begriff, anders als bei einem Remaster kann man sich ein Remake auslegen, wie man möchte. Man kann nur die Grafik verbessern oder man nimmt auch inhaltliche Änderungen vor.

    Sei es Musik, Film oder Videospiel Remake bedeutet auf der vorhandenen Basis neues erstellen mit aktuellen Mitteln aber nicht Timelines hinzufügen oder Leute Töten sie wieder erwecken usw.. theoretisch können sie jetzt alles tun ein andere Sephiroth aus Timline XY kann erscheinen und und und das ist totaler Schwachsinn genauso wie Kingdom Hearts ab dem 2ten Teil verhunzt wurde von der Story her.


    Ich denke jeder hat damit gerechnet das man etwas hinzufügt oder entfernt aber sicher keine Poltergeist/Story Polizei. Aber hey mir solls ja Recht sein man hat Nomura in eine Ecke gedrängt wo er jetzt schön alles machen kann was er möchte und man mit FF16 sich von den ganzen löst und Vorwärts geht.

  • Sei es Musik, Film oder Videospiel Remake bedeutet auf der vorhandenen Basis neues erstellen mit aktuellen Mitteln aber nicht Timelines hinzufügen oder Leute Töten sie wieder erwecken usw.


    Wo genau ist das so definiert?

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    *außerhalb von FF7 Remake / Rebirth news & threads

  • Wo genau ist das so definiert?

    Im Urheberrecht, wenn auch anders formuliert.
    Wie gesagt: Man kann ein Reboot machen, aber dann sollte man es aus Transparenzgründen auch so nennen.
    Man kann sich manchen Shitstorm ersparen, wenn man beim Marketing nicht mit Halbwahrheiten arbeitet.


    Gibt übrigens durchaus die Theorie, dass im zweiten Teil des Remakes der Begriff "Remake" gar nicht mehr im Titel stehen könnte und stattdessen einfach ein Untertitel. Wenn man die Geschichte jetzt in eine völlig andere Richtung lenken möchte als im Original, fände ich das Weglassen dieses Begriffs ausgesprochen konsequent.

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  • Sei es Musik, Film oder Videospiel Remake bedeutet auf der vorhandenen Basis neues erstellen mit aktuellen Mitteln aber nicht Timelines hinzufügen oder Leute Töten sie wieder erwecken usw.. theoretisch können sie jetzt alles tun ein andere Sephiroth aus Timline XY kann erscheinen und und und das ist totaler Schwachsinn genauso wie Kingdom Hearts ab dem 2ten Teil verhunzt wurde von der Story her.

    Na ja in Remakes kann man Inhalte hinzufügen, entfernen, ersetzen oder gar erweitern. Und genau das macht das Remake. Aber die meisten streiten sich einfach seit Jahren darüber, was ein Remake ist.

    Ich denke jeder hat damit gerechnet das man etwas hinzufügt oder entfernt aber sicher keine Poltergeist/Story Polizei. Aber hey mir solls ja Recht sein man hat Nomura in eine Ecke gedrängt wo er jetzt schön alles machen kann was er möchte und man mit FF16 sich von den ganzen löst und Vorwärts geht.

    Ich weiß ja nicht was du gespielt hast, aber die Moiren sind keine Poltergeister, und Polizei Story? Im Original hat Shinra auch ein "Polizeistaat" aus Midgar gemacht, nur im Remake ist es deutlicher dargestellt worden. Man hat Nomura nicht in einer Ecke gedrängt, am Remake arbeiten die Köpfe dran, die beim Original damals, das Projekt gestemmt haben, nur Sakaguchi fehlt. Hätte man ihn in die "Ecke" gedrängt, würde er definitiv nicht mit am Remake arbeiten. Nur weil, das FFXIV Team an FFXVI arbeitet, heisst nicht, das man Nomura in die Ecke gedrängt hat. Weil nunmal nicht nur Nomura am Spiel arbeitet, am Remake arbeitet, das Haupt Final Fantasy Team, und das ist Fakt. Leiten tut das Team immernoch Naoki Hamaguchi, nicht Nomura.
    Und hey ohne Nomura hätte man vom Original nichts mehr gesehen, Kitase-san wollte daraus ein ganz anderes Spiel machen. Und der Rest des Teams wollte, auch viel mehr ändern. Nomura hat hier das gerette, was das Team vom Original entfernen wollte.


    https://jpgames.de/2020/07/fin…am-bezueglich-neuerungen/

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  • Wo genau ist das so definiert?

    Im Begriff Remake selbst?



    Remakes und Reboots

    In der Filmindustrie ist sowohl von Remakes als auch Reboots die Rede. Beide Ausdrücke bezeichnen die Neuauflage eines Films oder einer Reihe. Unter einem Remake wird meist eher eine näher am Original orientierte Version verstanden, während ein Reboot den kompletten "Neustart" bezeichnet. Generell werden beide Begriffe jedoch auch häufig synonym verwendet.




    https://www.netzwelt.de/abkuer…bedeutung-verwendung.html


    Niemand erwartet bei einem Resident Evil 2 Remake, dass Nemesis von einer anderen Timeline in das gesehen eingreift weil das Unsinn ist und völlig vom Originalen Werk entfernt das beschädigt nur das bereits vorhandene Material bzw die Marke an sich.



    Na ja in Remakes kann man Inhalte hinzufügen, entfernen, ersetzen oder gar erweitern. Und genau das macht das Remake. Das ist die Definition von einem Remake.

    Völlig richtig aber nicht die vorhandene Story komplett ändern und Tote wieder zum Leben erwecken das ist wie gesagt totaler Unsinn was ich in Kingdom Hearts 2/3 erleben durfte.



    Und hey ohne Nomura hätte man vom Original nichts mehr gesehen, Kitase-san wollte daraus ein ganz anderes Spiel machen. Und der Rest des Teams wollte, auch viel mehr ändern. Nomura hat hier das gerette, was das Team vom Original entfernen wollte.

    Wer weiß vllt wäre es ja besser geworden wir Wissen ja nicht was sie ändern wollten. Ich halte Nomura für einen schrecklichen Entwickler der es eigentlich auch nur dank dem Kindom Hearts hype so weit geschafft hat aber mittlerweile merkt man ja das er keine guten Geschichten erzählen kann.


    Klar haben die Bosse von Square Enix ihn in die Remake Ecke gedrängt er selbst wusste ja nicht einmal dass er der Director war sondern erst nach der Ankündigung.


    Somit hat man ihn für 5-10 Jahre in die Remake Ecke gedrängt und ein anderes Team Final Fantasy 16 entwickeln lassen ich schätze mal das er davon während der Entwicklung vom Remake Wind bekommen hat und jetzt abgesprungen ist und über X-3 philosophiert.

  • In der Filmindustrie ist sowohl von Remakes als auch Reboots die Rede. Beide Ausdrücke bezeichnen die Neuauflage eines Films oder einer Reihe. Unter einem Remake wird meist eher eine näher am Original orientierte Version verstanden, während ein Reboot den kompletten "Neustart" bezeichnet.

    Carpenter's "The Thing" und David Cronenbergs "The Fly" gelten auch als Remakes, haben bis auf die Grundidee jedoch nichts mit den Originalen zu tun.
    Alleine an diesen Beispielen sieht man, dass der Begriff Remake sehr weit dehnbar ist.


    In Bezug auf FFVII: ich glaube, kein Mensch hat grundsätzlich etwas gegen Veränderungen, Erweiterungen oder sonstigen zuständigen Krimskrams.
    Aber wie bei allen Sachen gilt auch hier: das was dazu kommt, soll auch gut und stimmig sein. Und das ist diese Moiren-Sache im Remake und das ganze letzte meta-physische Kapitel meines Erachtens einfach nicht. Das ist billiges Writing.


    Was mir jedoch viel eher als das Writing sauer aufstößt: im Kern handelte FFVII immer um den Tod und dessen Akzeptanz. Der "Kampf gegen den Schicksalsgott" und "Alternative Zeitlinien" führen dieses ganze Konzept jedoch ad absurdum. In einem groß angelegten, fiktionalen Universum kann man so etwas glaubhaft umsetzten, wie man neuerdings bspw. an der MCU Serie Loki sieht.
    Aber FFVII war für solch Zeitreise-Shenannigans nicht ausgelegt, ebenso nicht für Fortsetzungen, weswegen sich auch alles aus der Compilation wie billiger Fan-Service anfühlt.


    Persönlich bin ich bei der Remake Story einfach raus. Das ist nix für mich. Das finde ich deswegen so schade, da mir das Gameplay des Remakes, der OST und die ganze Inszenierung eigentlich wunderbar gefielen und ich mich teilweise wie ein kleines Kind gefühlt habe. Bei den weiteren Teilen muss ich dann einfach mein Hirn ausschalten.

  • Wer weiß vllt wäre es ja besser geworden wir Wissen ja nicht was sie ändern wollten. Ich halte Nomura für einen schrecklichen Entwickler der es eigentlich auch nur dank dem Kindom Hearts hype so weit geschafft hat aber mittlerweile merkt man ja das er keine guten Geschichten erzählen kann.

    Man kann von Nomura das halten, was man möchte klar, aber das was du hier schreibst stimmt nicht. Er ist nicht wegen den Kingdom Hearts Hype soweit gekommen, das Original FFVII stammt von der Idee ihm und Sakaguchi steht schwarz auf weiss im Prelude des Original. Im Original war er Szenariartist, wie auch in Final Fantasy VIII. Und die Geschichte vom Remake wurde von Nojima geschrieben, nicht von Nomura.



    Klar haben die Bosse von Square Enix ihn in die Remake Ecke gedrängt er selbst wusste ja nicht einmal dass er der Director war sondern erst nach der Ankündigung.


    Somit hat man ihn für 5-10 Jahre in die Remake Ecke gedrängt und ein anderes Team Final Fantasy 16 entwickeln lassen ich schätze mal das er davon während der Entwicklung vom Remake Wind bekommen hat und jetzt abgesprungen ist und über X-3 philosophiert.

    Character Designer zum Director sowas nennt man Beförderung, auch wenn er zuvor nichts davon wusste, hat nichts zu heissen, und nicht in die Ecke gedrängt vom, und das er nicht an FFXVI mitwirkt hat nichts zu bedeuten, Kitase-san und der Rest arbeitet auch nicht an FFXVI, wurden die auch in die Ecke gedrängt? An Final Fantasy XII hat er auch nicht mitgewirkt, da hat auch ein ganz anderes Team gearbeitet. Hat aber nichts damit zu tun, das man dafür eine andere Division, aufs abstellgleis gedrängt hat. Man gibt hier einfach mal, die Chance ein anderes Team, an einem Offline Final Fantasy zu arbeiten. Nur weil eine andere Division an einem Hauptteil arbeitet heißt nicht, das man jemanden in die Ecke gedrängt hat. Was ist dann, wenn er und sein Team irgendwann an FF17 arbeiten sollten? Hab man ihn da in einer weiteren Ecke gedrängt?


    PS: Mein Chef wurde auch Direktor von der Firma, wurde er also in die Ecke gedrängt? Er hat das auch später erfahren, sorry kann aber diese Denkweise nicht ganz folen, das ergibt auch keinen Sinn, das jemand, der Direktor wird, mehr Geld bekommt, und entscheiden darf, in einer Ecke gedrängt wird.

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    5 Mal editiert, zuletzt von DarkJokerRulez ()

  • Im Urheberrecht, wenn auch anders formuliert.


    Anders ausgedrückt: Es steht da drin, aber es steht nicht da drin. Also mit solchen Schwurbeleien kann man mich nun wirklich nicht überzeugen. ;)


    Im Urheberrecht geht es darum, dass man nachweisen kann, dass man (Mit-)Urheber eines Werkes war. Nicht darum, wie nah oder entfernt ein Werk sein kann oder muss, um es als Remake bewerben zu können. Das ist auch rechtlich eine gaaaaanz andere Ebene.


    Wie gesagt: Man kann ein Reboot machen, aber dann sollte man es aus Transparenzgründen auch so nennen.

    In erster Linie steht es Square Enix selbstverständlich zu, ihren Namen frei zu wählen. Sie waren jedoch sehr transparent. Sie haben seit der allerersten Ankündigung immer wieder betont, dass es kein 1 zu 1 Remake wird. Und haben uns mit jeder Menge Infomaterial über die Memoiren versorgt und uns auch in Trailern gezeigt, dass einige massive Änderungen stattfinden. Und zwar soviel, dass teilweise heftig gespoilert wurde.


    Wenn man danach immernoch nicht verstanden hat, worauf man sich ungefähr einlässt, dann ist man schlicht und ergreifend selbst Schuld. Gegen Dummheit oder Blindkäufe schützt nunmal die beste Aufklärung nicht und auch keine Form des Rechts.


    Ich stimme deinem Beitrag weiter oben aber zu, dass ein Remake kein Remake mehr ist, wenn es sozusagen eine entkernte Version des Originals darstellt. Also Aerith Tod wird auch meiner Meinung nach stattfinden müssen, wann und auf welcher Art auch immer.


    Das man Zeitlinien hinzufügt, widerspricht dem Begriff Remake imho aber überhaupt nicht, solange man es in den Lore einbetten kann. Und wenn man sich ein wenig mit der Compilation auskennen würde, wüsste man, dass das sogar schon vorbereitet wurde. Bis zu einem gewissen Grad in Advent Children, aber noch viel mehr im Buch "Blick nach vorn".


    Das hilft natürlich dem Spieler nicht weiter, wenn er darauf keinen Wert legt. Aber warum sollten Künstler wiederum Wert auf die Meinung von Leuten legen, die auf ihre Werke keinen Wert legen? Ich glaube, das würdest selbst du nicht befürworten.


    Man kann sich manchen Shitstorm ersparen, wenn man beim Marketing nicht mit Halbwahrheiten arbeitet.


    Ein richtiger Shitstorm hat diesbezüglich nie stattgefunden. Es fühlten sich natürlich ein paar auf dem Schlips getreten, weil sie andere Vorstellungen hatten. Und die haben sich dann erstmal Luft gemacht.


    Aber wir wissen alle, dass das bei allen FFs der Fall war oder ist. Auch bei FF7 OG, FF9 oder FF10 gab es zu jener Zeit heftige Kontroverse, über Dinge, die einigen Fans überhaupt nicht gefallen haben. Die sind inzwischen jedoch weitestgehend in Vergessenheit geraten, weil die Spiele sie überlebt haben. Und so wird es hier auch sein, weil die Diskussion an sich schon so wenig Substanz hat und so lächerlich ist, dass es auf Dauer niemanden interessiert, außer den Leuten, die einfach gerne meckern anstatt sich mit Dingen zu beschäftigen, die ihnen Freude bereiten.


    Das eiegntliche Ziel war es die Fans dazu zu bringen, zu spekulieren und Theorien anzustellen. Weil das ebenfalls ein wichtiger Teil der FF7 Erfahrung war. Und das haben sie auch sehr gut hinbekommen.



    Gibt übrigens durch aus die Theorie, dass im zweiten Teil des Remakes der Begriff "Remake" gar nicht mehr im Titel stehen könnte.


    Da gehe ich stark von aus und hoffe es auch. Das der Begriff Remake hier in erster Linie nicht als Definition sondern als Name gemeint ist, ist ja nichts Neues mehr. Deswegen spreche ich bevorzugt auch von "Remake" und nicht von "dem Remake".



    In der Filmindustrie ist sowohl von Remakes als auch Reboots die Rede. Beide Ausdrücke bezeichnen die Neuauflage eines Films oder einer Reihe. Unter einem Remake wird meist eher eine näher am Original orientierte Version verstanden, während ein Reboot den kompletten "Neustart" bezeichnet.

    Diese Definition erfüllt FF7R aber voll und ganz. Remake gehört zum alten Compilation Kanon und beginnt keinen neuen Kanon. Es findet alles noch in der Compilation Timeline statt.

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    4 Mal editiert, zuletzt von Fayt ()

  • Anders ausgedrückt: Es steht da drin, aber es steht nicht da drin. Also mit solchen Schwurbeleien kann man micht nun wirklich nicht überzeugen. ;)


    Im Urheberrecht geht es darum, dass man nachweisen kann, dass man (Mit-)Urheber eines Werkes war. Nicht darum, wie nah oder entfernt ein Werk sein kann oder muss, um es als Remake bewerben zu können. Das ist auch rechtlich eine gaaaaanz andere Ebene.

    So lange das alles mehr oder weniger "in der Familie bleibt" und die Schöpfer des Originals ihr eigenes Zeug neu auflegen, mag das rechtlich weitgehend irrelevant sein. Aber es gibt eben auch Remakes, Bearbeitungen, Coverversionen, freie Benutzungen, Reboots von Werken, deren Originale man nicht selbst geschaffen hat. Und da spielen solche Begriffsstutzigkeiten rechtlich schon eine Rolle, weil gerade bei Plagiatsvorwürfen für Bearbeitungen eben andere Maßstäbe als für freie Benutzungen und Neuschöpfungen.


    Letztlich können die bei SE mit ihren IPs machen was sie wollen, aber hätte man auf diesen Remake-Begriff im Titel verzichtet (und durch einen Untertitel ersetzt) würde es beispielsweise jetzt nicht zum wiederholten Male diese ermüdende Remake-Reboot-Diskussion geben.

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  • Zitat von Brandybuck

    Dabei dreht sich alles um die Moiren und eine mögliche, alternative Zeitlinie. Die Theorie lautet, dass wir uns mit dem Ende von Final Fantasy VII Remake in dieser alternativen Zeitlinie befinden – und nicht wissen, wie die Geschichte fortgeschrieben wird. Wer diesen einen Charakter im Ending sieht, weiß, dass wohl alles möglich ist.
    Und genau das impliziert auch Toriyama. Er bestätigt, dass der Charakter überlebt hat, schließlich würden wir ihn physisch sehen. Weitere Charaktere hätten nicht überlebt, so Toriyama. Oder zumindest sollen wir denken, es wäre so.


    Können weitere Charaktere gerettet werden?

    „Wenn [dieser Charakter] durch ein Wunder gerettet werden kann, dann heißt das, dass vielleicht auch andere gerettet werden können. Vielleicht könnte Jessie auch verschont worden sein – oder auch nicht. Wie auch immer, ein wichtiges Thema der Story ist der Verlust. Wenn alle Charaktere, die ihr seht, in der Zukunft überleben können… dann würde das in einer anderen Welt sein“, so Toriyama.

    Ich werd jetzt mal nicht kritisch sein und dafür etwas die rosarote Brille aufsetzen...
    ^^


    Das klingt eher für mich, dass die Leute wollen, dass selbst wir, die die alte Story kennen (und sich natürlich auf den neuen Plot etc. einlassen wollen) noch etwas spannendes bekommen - dass wir mitfiebern und bangen können/dürfen, wer überlebt, stirbt oder was auch immer.


    Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.
    Jean-Paul Sartre

  • So lange das alles mehr oder weniger "in der Familie bleibt" und die Schöpfer des Originals ihr eigenes Zeug neu auflegen mag das rechtlich weitgehend irrelevant sein. Aber es gibt eben auch Remakes, Bearbeitungen, Coverversionen, freie Benutzungen, Reboots von Wetken, deren Original man nicht selbst erfunden hat.


    Ich denke, uns ist allen mehr oder weniger bewusst, was Diebstahl geistigen Eigentums ist und dass das mit diesem Thema nichts zutun hat.




    Letztlich können die bei SE mit ihren IPs machen was sie wollen, aber hätte man auf diesen Remake-Begriff im Titel verzichtet (und durch einen Untertitel ersetzt) würde es beispielsweise jetzt nicht zum wiederholten Male diese ermüdende Remake-Reboot-Diskussion geben.


    Kann man sicher so sehen. DIese Diskussionen würden aber auch nicht passieren, wenn einige Wenige immer wieder darauf rumreiten müssten, um schlechte Stimmung zu verbreiten.

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