Deep Insanity: Square Enix hat neues Cross-Media-Projekt angekündigt

Zitat

Free-to-Play-RPG mit Item-basierten In-App-Käufen

Und so beginnt es. Gachas werden jetzt auch für Konsolen und Pcs fabriziert.
Genshin war nur der Anfang, due Entwicklung macht mir echt Sorgen, hab so das Gefühl in ein paar Jahren bleibt aus Japan nur noch Nintendo Fromsoftware übrig die richtige Spiele entwickeln. Hier waren bestimmt auch wieder namhafte Entwickler abgezogen.

Echt schade, Artworks natürlich wie immer schick, das reicht aus um Animefans anzulocken.

Zitat von Aruka

Und so beginnt es. Gachas werden jetzt auch für Konsolen und Pcs fabriziert.
Genshin war nur der Anfang, due Entwicklung macht mir echt Sorgen, hab so das Gefühl in ein paar Jahren bleibt aus Japan nur noch Nintendo Fromsoftware übrig die richtige Spiele entwickeln. Hier waren bestimmt auch wieder namhafte Entwickler abgezogen.

Echt schade, Artworks natürlich wie immer schick, das reicht aus um Animefans anzulocken.

Ich würde mir da nicht so viele Sorgen machen. Auch haben Handyspiele die großen Spiele nicht ersetzt. Genshin hatte einen starken Impact gehabt, das stimmt und es werden bestimmt einige Entwickler den gleichen Weg gehen, aber es wird schwierig, wenn alle auf den gleichen Zug springen.
Was mir mehr Angst macht sind Spiele wie Fortnite. Die Kinder von meinen Kumpels kennen eigentlich nichts anderes und das bekomme ich überall mit. Das wird ne Generation die keine Vielfalt mehr kennt und besonders japanische Spiele nicht kennenlernen werden. Oder schöne Singleplayergames und die geben irgendwann den Markt an.

Gacha ist in Japan halt das ganz große Ding. Es gibt sogar diverse Light Novels die sich damit beschäftigen.
Ist übrigens in Light Novels generell ein wenig auffällig, wie dort das Ausgeben von Geld für Spiele, Ingame Items, Bücher etc. immer propagiert wird. Auch Musik wird nur via Smartphone und im Abo konsumiert. Sich vom Kumpel was ausleihen geschieht ganz selten, die Hauptfigur will das immer selbst kaufen und verdient sich das Geld brav durch einen Nebenjob.

Weiß nicht, was ich von dieser Einstellung halten soll. Das wirkt schon manchmal so wie Gehirnwäsche, die Zielgruppe sind ja meist Jüngere.

Dabei können große F2P Games es durchaus richtig machen. Wenn eben nur kosmetische Items im Shop erhältlich sind aber die Spiele an sich nicht beeinflussen. Nicht umsonst wurden League of Legends, Path of Exile oder halt Fortnite so populär. Die Schüler haben nicht viel Taschengeld, erhalten hier aber viel Spiel für lau.

Genshin Impact kann ich momentan noch zu wenig zu sagen, weiß nicht, ob man hier Geld ausgeben muss. Allerdings kriegt man durch Geld scheinbar neue Charaktere die teils recht stark sein können. Das ist dann ein Grenzfall, wenn man ohne auskommt - ohne extra Grind - dann geht das ja noch. Wenn man sie irgendwann braucht, dann ist das unakzeptabel.

Problem, gerade in Japan, warum normale Singleplayer so am aussterben sind, die Spiele sind dort sauteuer. Auch hier kriegen wir das ja gerade wieder zu spüren.
Das Problem bei Jugendlichen ist der Druck der Peergroup. Anders als ich können die eben nicht ein Jahr warten und das Spiel dann im Sale für ein Viertel des Preises kaufen. Sie müssen es sofort spielen, um mitreden zu können. Nichts ist so irrelevant wie das Spiel, das letzten Monat erschien.
Gacha bzw. F2P ist da für die oft der einzige Ausweg.

Man kann zurzeit ja auch gut beobachten, dass die japanischen Singleplayer im Westen sich deutlich höher absetzen, als in Japan.
Das liegt auch an den Gamern im Alter von 30 und höher, während der erwachsene Japaner in den jungen Jahren die Zeit dazu noch hatte, ändert sich einiges bei denen, wenn sie ins Arbeitsleben einsteigen.

Bei uns kenne ich einige die arbeiten, Familie haben und trotzdem sich noch Zeit für ihr Hobby nehmen. Natürlich nicht mehr soviel, wie in den jungen Jahren, aber es ist noch möglich.

Zitat von Nitec

Auch haben Handyspiele die großen Spiele nicht ersetzt.

Davon ging ich auch irgendwie nie aus, für mich waren das halt doch immer getrennte Welten :O
Die ganzen Gachas und F2P Spiele, nicht nur die japanischen, auch sowas wie Clash of Clans, Farmville usw haben aber den kompletten Mobilemarkt so sehr überschwemmt das es bis zu Apple Arcade nur noch sehr sehr wenige fertige Spiele gab. Vor diesem boom hab ich deutlich mehr auf dem handy gespielt, auch wenn das nur Spielereien waren weil technisch noch nicht sehr viel mehr möglich war. Aber die ganzen Cut the Rope, Angry Birds, Doodle Jump, Zenonia Spiele, dcie gab es alles zu einem fixen Preis mit Gratis Updates.

Genshin hat meiner Meinung nach für Japan die Pforte geöffnet das gleiche jetzt auf Konsolen und auf dem PC zu verantstalten. Ich weiss das Genshin hier im Forum unglaublich beliebt ist, ich finds aber nach wie vor echt sehr bedenklich.
Will aber natürlich niemandem den Spass an den Spielen verderben, für mich bedeutet das aber das in den nächsten Jahren durch den Erfolg von genshin immer mehr namhafte japanische Entwickler auf Konsolengachas einstellen müssen, weil sowas vor allem in Japan halt mehr Profit abwirft. Der Gedanke daran das Spiele Kunst sind geht dabei aber imo ganz verloren.

Ich wette auch weiterhin das das Tales Studio nach Arise an einem Konsolengacha arbeiten muss.

Zitat von Nitec

Was mir mehr Angst macht sind Spiele wie Fortnite. Die Kinder von meinen Kumpels kennen eigentlich nichts anderes und das bekomme ich überall mit. Das wird ne Generation die keine Vielfalt mehr kennt und besonders japanische Spiele nicht kennenlernen werden.

Ich mache mir eher Sorgen das man in 10 Jahren beim Gedanken an japanische Videospiele wirklich nur noch an Gachas denkt. Abseits von Nintendo und Fromsoftware eventuell. Aber mal schauen, mit viel Glück liegen wir beide falsch.

Bin mir auch bewusst das ich hier im Forum mit der Meinung recht alleine bin, schließlich kommt der Gachaboom aus Japan. Will nur nochmal anmerken das ich es legitim finde das viele hier Spaß an solchen Spielen haben, Geschmäcker sind verschieden uns so.

Zitat von Spiritogre

Das wirkt schon manchmal so wie Gehirnwäsche, die Zielgruppe sind ja meist Jüngere.

Naja, tendentiell ist jede Art von Multimedia eine Form von Gehirnwäsche. Das steckt auch in uns ganz tief drin. Zum Beispiel würden wir, wenn wir die Wahl zwischen einer uns unbekannten Marke und einer Marke, die wir gut aus der Werbung kennen, sehr wahrscheinlich zu letzterem greifen. Und das auch wenn wir wissen, unter welchen Bedingungen die Industrie arbeitet. In uns herrsscht dann son Mechanismus, der das was man nicht kennt, trotzdem als minderwertiger bewertet. Und da die Großindustrie die Werbung reguliert, kommen kleine Firmen nur schwer nach oben. Hat sich durch das Internet ein bisschen gebessert aber nicht genug, imho.

Werbung ist sowieso überall versteckt und sowas wurde auch schon immer für gesellschaftspolitische Veränderungen missbraucht. Entweder das oder es dient halt der Geldmacherei.

Aber ich will da niemanden über einen Kamm scheren. Die geistige Sensibilität, Resistenz und Empfänglichkeit für sowas ist natürlich ne komplett individuelle Geschichte. Jüngere Menschen, die vielleicht auch nie ohne Internet aufgewachsen sind, sind da aber natürlich schlechter dran als wir. Zum EInen weil wir die analoge Welt noch kennen, zum Anderen weil wir durch unser Hobby auch merken, wie uns diese durch die Digitalisierung auch schleichend weggenommen werden soll.

Ich vermute, einem 12 Jährigen wird es sehr schwer sein zu vermitteln, warum eine physische Kopie ihre ganz eigenen Werte hat. Sicherheit, Nostalgie und das alles.

Obwohl ich das weiß, greif ich jedoch auch nur noch zu digitalen Medien. Allerdings konnt ich mich nie fürs Streaming begeistern.

Die Auswahl ist mir meistens zu begrenzt. Ich konsumiere ja viel an Raritäten, Unbekanntes und Demozeugs und so. Das findet man da ja nicht, weil es sich für die Anbieter finanziell nicht lohnt. Die Leute lernen dadurch aber auch viele Schätze garnicht kennen. Und teilweise dann auch nicht mehr was wirklich gut produzierte Musik ist, denn heutzutage ist ja alles totproduziert bis zum geht nicht mehr, damit es auch annem Iphone noch laut genug ist, statt sich nen ordentlichen Player zu kaufen, wie das damals noch war. (Gut, dafür trag ich halt nie ein Handy mit mir rum).

Netzverbindung ist in D eine Sache für sich. Und durch meine generellen Erfahrungen negativen Erfahrungen bezüglich Stabilität und Wireless, hab ich dem auch schon lange abgeschworen.

Ich habe aber auch jemanden in meinem Bekanntenkreis der von der Strahlung immer wieder Mirgäne und andere Probleme bekommt. Der hat sich extra Schutzkleidung gekauft um in eine Stadt gehen zu können. Ich hab das nicht, aber bin dadurch trotzdem vorsichtiger geworden.

Sorry, falls das zuviel Off-Topic war. Das kam grad einfach so über mich. Gibt soviele Themeninseln dazu.

@Aruka

Ich finde deine Angst total legitim, obwohl ich ja auch ganz gerne Genshin Impact spiele. Ich sehe in der Art des Bezahlsystems auch eine Gefahr. Hier im Forum, denke ich, sind viele im Schnitt Ende 20 bis Anfang 30, also im guten Fall alles Menschen die eine gewisse Reife erlangt haben und auch sehr gut mit ihrem Geld umgehen können und sogar mit dem Spiel günstiger wegkommen, weil sie sich regulieren können. Ich hab mal nachgeguckt,
ich hab um die 800 Stunden mit Genshin verbracht und ich gebe zu, dass ich auch Geld dafür ausgegeben habe. Höchsten 150€ waren das und ich finde das ist noch im gesunden Bereich, wenn man bedenkt, wie viel Spielspaß in Stunden ich dafür bekommen habe. Und ich habe für FF 14 viel mehr Geld ausgegeben xD

Aber jetzt kommen wir zur Gefahr. Die meisten jungen Menschen haben nicht die nötige Reife bewusst damit umzugehen. Ich spreche auch von Menschen ab 18 Jahren. Das können die gar nicht wirklich erfassen.

Ich kann mich noch gut erinnern, wie viel Geld ich als kleiner Junge in Panini Sticker und in Pokemonkarten investiert habe. Es fiel mir immer so schwer nein zu sagen, da ging mein ganzes Taschengeld dafür drauf.

Wenn wenigstens die Preise nicht so unverschämt hoch wären für sowas.

Und zum Thema günstig für Jugendliche bei Videospielen, weil die Spiele zu Teuer geworden sind. Da könnte auch sowas wie der Gamepass oder ähnliches Abhilfe leisten.
Als jugendlicher hätte es mir eindeutig geholfen oder mir es einfacher gemacht.

Zitat von Schattenflamme

Ein super Beispiele, wie man jemand den Mehrwert von Retail, im Vergleich zu rein Digital, vermitteln kann, ist...
... (also ich kenn mich da zwar nicht wirklich mit aus, wie es bei den Ganzen Anbietern für rein Digitalen Musik-Verkauf so ist...Aber...falls es so sein sollte, wie ich mir das so vorstelle... ) man kann zwar "jeden" Track den man möchte im Internet auch Einzeln rein Digital kaufen...und somit zwar, im Vergleich zu ganzen Alben oder VA-CDs, Geld sparen...Aber...Diese rein Digitalen Tracks sind dafür ja auch Minderwertiger. Es sei Denn...sie wurden in ein absolut verlustloses Format konvertiert und werden auch in einem Solchen zum digitalen Kauf angeboten. Denn...möchte man einen Track irgendwann mal, mittels speziellem Programm, >>>z.B. <<< Selbst remixen, dann benötigt man eine Roh-Datei Dieses Tracks...Dann bringt einem eine komprimierte Audio-Datei Dieses Tracks so gut wie Nichts...es sei Denn...man könnte Sämtliche Inhalte Dieses Tracks, mittels speziellem Programm, rekonstruieren (was aber, sobald Dieser nicht rein Elektro ist, ziemlich unwahrscheinlich sein dürfte...und selbst Wenn Dieser rein Elektro ist, dann ist es sehr kompliziert und zeitaufwendig) . ...Selbst gekaufte Musik kommt mir nur auf einem "Originalen" Datenträger ins Haus...Alles Andere ist für mich Selbst "Beschneidung" . ...Im Übrigen wird das wohl auch mit allen anderen Medien, bei denen es zur Auswahl steht, ob auf einem "Originalen" Datenträger oder rein Digital, nicht anders sein...auf Original-Datenträger / als Roh-Datei...beste Editier-Möglichkeiten ... ... ... rein Digital / komprimierte Datei...kaum bis garkeine Editier-Möglichkeiten.

Beispiele zu finden ist nicht schwer. Aber du glaubst doch nicht, dass die das nachvollziehen können, falls es sie überhaupt interessiert. Remixe sind halt auch nur für Leute von Bedeutung, die gerne remixen. Eventuell auch in der Szene verankert sind.

Ansonsten ja... das Thema Musik digital ist eigentlich nochmal nen Thema für sich. Selbst verlustlose Dateien sind im Grunde ja schon oft tot komprimiert heutzutage (Loudness War). Der FF7 Remake Soundtrack ist dafür ein gutes Beispiel. Jemand auf Twitter hat man verlauten lassen, dass der Soundtrack im Spiel selbst mehr Dynamik aufweist als auf CD.

Und viele Shops oder Streaming-Dienste bieten auch gern mal was als Flac an, was dann am Ende aber nur ne hochkonvertierte MP3 ist.

Aber naja, das ist an und für sich alles noch garnicht das Schlimme. Denn heutzutage ist es ja so, dass sich das was wirtschaftlich als effizient erwiesen hat, die absolute Norm ist. Und das führt dazu, dass man den Leuten das eigentliche Knowhow auch garnicht mehr beibringt, weil es aus wirtschaftlicher Sicht eher hinderlich ist, wenn die Leute zuviel wissen. Deswegen ist der Kundenservice gerade da so mies, wo man einen guten Kundenservice erwarten würde.

Square Enix ist auch gut darin, Soundtracks als 24-Bit neu aufzulegen, was am Ende aber garnicht genutzt wird und das exakte Abbild der CD Version ist. Hat man dann halt einfach hochkonvertiert. Wo ich mich dann echt frage, ob das pure Inkompetenz oder pure Geldgier ist. Ich mein, was müssen da für Leute sitzen, die das für ne gute Idee halten? Bezahlt man nochmal den doppelten Preis für etwas, was man eh schon hat.

Zitat von Schattenflamme

Einfach mal einen komprimierten Track vorspielen...und Dann mal den selben Track von Original-CD oder gar Vinyl...und ich geh stark von aus, dass die Jüngeren Gens den Unterschied sogar Stark heraushören (so die denn wollen) ...meist noch Besseres Gehör usw. .

Joa, wenn es stark komprimiert ist, und ein gutes Equipment hat, mag man das hören. Aber die Kids hören wie gesagt vom Handy und MP3 ist schon sehr gut. Ich meine auch nicht, dass sie die Unterschiede nicht rational verstehen. Sondern eher dass sie dem keine Wertschätzung entgegenbringen können, weils für ihr Leben keine Rolle spielt. Es sei denn halt, sie interessieren sich für die Materie. Aber das sind dann natürlich nur Ausnahmen.

Zitat von Schattenflamme

Hab noch nie für ein F2P bezahlt...und das wird sich aller Voraussicht nach wohl auch nie ändern.

Ich hab mal ne Zeit lang Online Billard gespielt. Da gibt es unterschiedliche Stöcke und so die dann natürlich auch unterschiedliche Statuswerte und so haben. Und für free to play gibt es ausschließlich nur die Standardausrüstung. Also hab ich mir dann welche gekauft. Und es wurden dann auch immer mehr und mehr. Aber das Spiel wurde dann auch zunehmend langweilig, weil Sieg oder Niederlage irgendwann mehr davon abhängig war, was man fürn Stock hat. Und eigentlich machen mir spannende Duelle viel mehr Spaß als einfach zu gewinnen. Und da ist mir dann klar geworden, dass das Spiel im Free 2 play modus viel besser ist, weil da alle denselben Stock und dasselbe Level haben. Und es so nur noch eine Skill-Frage ist.

Das ist so ziemlich die einzige Erfahrung, die ich dazu beisteuern kann. Aber immerhin mit Happy End.

@Schattenflamme

Interessante Anregungen zum Thema, danke. Ich bin inzwischen von Sammlerseite her eher Retail-Käufer, muss allerdings gestehen das spätestens mit dem Wegfall von Ebay (hierzu Anmerkungen im Spoiler wen's interessiert) auch Boxen für mich ganz stark an Bedeutung verlieren, denn auch der "normale" Weiterverkauf ist manchmal gar nicht so einfach, wenn man nicht gerade ein superseltenes Spiel besitzt, dessen Wert bereits ins Unermessliche steigt.
Wenn ich von Spielen wirklich überzeugt bin und sie haben will, tut es digital vermutlich genau so. Da sind die gezüchteten Steam-Datenbanken usw. vermutlich einfach kein gutes Beispiel. Lediglich Digital only ist manchmal Käse, weil ich so auf Spielen sitzenbleibe die ich wahrscheinlich nie wieder spiele.

Auch das Archivieren der Spiele und die Plattform spielen natürlich eine Rolle. Wenn Konsolen die Möglichkeiten haben meine Datenbank auf eine Speicherkarte oder Festplatte zu ziehen, gibt mir das auch eine gewisse Sicherheit, die digitalen Schätze archiviert zu wissen. Dort wo die Digitale Sammlung direkt mit dem Achievementsystem oder Always online gekoppelt wurde sehe ich etwa einen gehörigen Nachteil. Man weiß ja nie welcher Hersteller vielleicht eines Tages die Server abschaltet. Bei Games for Windows Live habe ich das leidvoll miterlebt, wie 90% meiner Spiele ein Fall für den Mülleimer wurden. Insofern haben Discs schon noch ihre Daseinsberechtigung, auch unter Sammler-Aspekt.

Bleibt zu hoffen das Konsolen künftig wieder mehr Autonomie anbieten, Spiele getrennt von Servern und Online zu spielen. In Letzteren Faktoren sehe ich z.B. mehr Schwachpunkte als in einer Gefahr, Spiele würden immer mehr dem Mobilen Markt angeglichen. Das sehe ich trotz diverser GaaS Inhalte nicht, und ich konnte auch die ganzen Forzas ohne Probleme genießen, trotz das ich keinen Cent in DLCs gesteckt habe. Und was Gacha angeht wurde ja schon alles gesagt. Ich mache da schlicht nicht mit, und kaufe lieber ab und an gute Spiele, die ich dann auch behalten möchte.