Im letzten Jahr musste die E3 aufgrund der Pandemie ausfallen. Auch 2021 erfordert die Planung einer der größten Videospielmessen weltweit etwas Kreativität. Nicht wenige haben im letzten Jahr behauptet, die E3 wäre am Ende.
Doch der „Nicht-E3-Sommer“ war unübersichtlich, unstrukturiert und irgendwie überall. Zu viele Veranstalter beanspruchten den Event-Sommer für sich. Bevor die E3 nicht stattfand, waren viele der Meinung, man würde sie nicht vermissen. Doch danach gab es durchaus Meinungen, die das gebündelte und packende „E3-Feeling“ vermissten.
Nun schreiten die Planungen von Veranstalter Entertainment Software Association (ESA) voran. Die rein digitale Messe soll in diesem Jahr zurückkehren, und zwar vom 12. bis 15. Juni. Damit sichert man sich das Wochenende, ursprünglich nannte man den 15. bis 17. Juni 2021.
Fokus auf das Publikum
Ohne physische Anwesenheit der Branche verschiebt sich der Fokus somit offensichtlich auf das Publikum zu Hause. Das ist für uns also nicht unbedingt ein schlechtes Zeichen. Alle Inhalte sollen weltweit und kostenlos verfügbar sein.
Dabei setzt man auf Livestreams, Präsentationen, Fragerunden und weitere Formate. Auch namhafte Partner konnte man heute schon nennen, nämlich Capcom, Koch Media, Konami, Nintendo, Microsoft, Take-Two Interactive, Ubisoft und Warner Bros. Interactive Entertainment.
Weitere sollen folgen. Vielleicht ja auch Sony? Ob offiziell im Programm oder nicht, darf man sowieso mit einer PlayStation-Präsentation im E3-Zeitraum rechnen.
Im Juni kehrt zudem auch Geoff Keighleys Summer Game Fest zurück.
via Gematsu, Bildmaterial: ESA