Heute blicken wir ein wenig tiefer in die Psyche der Userinnen und User, um deren Verhalten zu Videospielen näher zu beleuchten. Zumindest wenn es um Neuerungen von Videospielen geht bzw. benötigen Videospiele überhaupt Neuerungen? Reicht es nicht aus, wenn es immer mehr von demselben, gleich guten Prinzip gibt? So gibt es nur gute Spiele und keiner kann sich beschweren. Na ja, so zumindest die Theorie.
Eventuell hat der eine oder andere von euch folgenden Spruch schon mal gehört: Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit! Gleiches gilt für Videospiele. Entwicklerstudios müssen sich immer wieder etwas Neues einfallen lassen, um die Zuschauerschaft zufriedenzustellen.
Sei es mit einer außergewöhnlichen Grafik oder fotorealistischen Umgebungen, innovativen Mechaniken oder einer Geschichte, die einen in den Bann zieht. Im besten Fall geschieht alles auf einmal, mit einem Kniff, den niemand erwartet hat.
Doch muss das überhaupt sein? Besitzen wir derzeit nicht einen guten Status quo? Immerhin verdienen die Entwicklerstudios jedes Quartal viel Geld und Verkäufe maximieren sich quasi von selbst. Man muss nur den richtigen Hype für einen Titel erzeugen. Im Prinzip benötigen wir also keine Weiterentwicklung. Das zeigt sich auch daran, dass Spiele immer bessere Wertungen erhalten. Was kann daran schlecht sein?
Um diesen Aussagen ein wenig auf den Grund zu gehen, reiche ich am heutigen Sonntag folgende Frage an euch weiter: Wie müssten sich Videospiele weiterentwickeln, damit sie für euch interessant bleiben? Seid ihr eventuell mit dem jetzigen Status quo zufrieden oder müssten sich Videospielen an einigen Stellen weiterentwickeln? Verratet es uns in der heutigen Sonntagsfrage!
Da es sicherlich Überschneidungen in den folgenden Punkten geben wird, ist eine Mehrfachauswahl möglich. Über eine ausführlichere Antwort in den Kommentaren freuen wir uns auch.
Die Ergebnisse der Sonntagsfrage vom 7. März
In der vergangenen Woche ging um Spiele, in denen ihr am meisten Zeit investiert habt. Verwunderlich sollte dabei nicht sein, dass die wohl meistgenannten Genres Open World und MMORPG sind oder zumindest Titel, die in diese Richtung gehen. Darunter fallen Spiele wir WoW, Overwatch, Final Fantasy 14, Skyrim und auch Breath of the Wild. In diese Spiele kann man sich geradezu verlieren.
Doch auch in klassische JRPGs investiert der eine oder andere viel Zeit. Ganz vorne mit dabei befindet sich Final Fantasy. In jeden der 15 Teile kann man viel Zeit investieren, wenn man jede Nebenquest oder jedes Achievement lösen möchte. Gleiches gilt für Persona 5. Oder wie wäre es mit der Pokémon-Reihe, in die man gut und gerne hunderte Stunde buttern kann, um der Allerbeste zu sein? Und apropos Monster. Einige nannten wie ich ebenfalls Monster Hunter World mit unzähligen Stunden.