Marvel Cinematic Universe (Aktuell: Phase 4 mit WandaVision und The Falcon and the Winter Solider)

  • Da es hier evtl mehr Aufmerksamkeit findet:


    Ende Mai erscheint bei Panini Manga ein 2-bändiger Manga zu Deadpool mit dem Titel Deadpool Samurai


    Deadpool, der Söldner mit der großen Klappe, der selbst unter den härtesten Superhelden Amerikas berüchtigt ist, wird von Iron Man angeheuert, um in Japan der Avengers-Untergruppe „Samurai Squad“ beizutreten. Katana? Check! Maske? Check! Deadpool ist hier und wird allen gewaltig in den Arsch treten! Ein knalliges Manga-Crossover zwischen Marvel und Shonen Jump!


    Leseprobe (japanisch): *klick*




    Ebenso wurde heute als neue Lizenz Secret Reverse angekündigt. Ein Manga mit Iron Man und Spider-Man vom Yu-Gi-Oh Zeichner, welcher Ende November erscheinen soll.


    Iron Man alias Tony Stark reist nach Japan, um an einer Spielemesse teilzunehmen. Erwartet wird er von Reijiro Kaioh, dem Geschäftsführer eines internationalen Kartenspielunternehmens. Hinter dessen neuester Entwicklung verbirgt sich ein schrecklicher Plan, den Iron Man gemeinsam mit Spider-Man vereiteln muss!


  • Mittlerweile nimmt das MCU wieder Fahr auf! Die aktuelle Phase, nach Endgame, hatte für ich eher Tiefen als Höhen.
    Black Widow wirkte überflüssig, Shang Chi belanglos und Eternals war "nur" solide.
    Dafür punkteten Wandvision und Loki mit Originalität, Hawkeye lieferte kultige "Buddy-Cop" Christmas Action.


    Vollends überzeugen konnte mich dann Spider-Man No Way Home. Bin schon seit gut 30 Jahren Marvel und DC Fanboy, beim roten Haus sind vor allem Spidey und Daredevil meine Favoriten. Und genau deswegen konnte No Way Home bei punten :D


    Letzte Woche war ich in der englischen Vorpremiere von Dr. Strange 2. Und was soll ich sagen... dieser Film gehört, mittlerweile nach der 2. Sichtung, zu meinen Top 5 MCU Filmen (Platz 1: Winter Soldier, Platz 2: Infinity War/Endgame, Platz 3: Civil War, Platz 4: No Way Home).


    Dies hat wohl folgenden Grund: Sam Raimi. Bekannt durch die Spider-Man Trilogie, aber berüchtigt durch die Evil Dead Trilogie :D
    Und als Horror Fan zauberte mir Multiverse of Madness ein wahres grinsen ins Gesicht: Die eindeutige Handschrift von Sam Raimi ist unverkennbar! Zum Teil gab es da schon krasse Evil Dead Vibes.


    Von der Kameraführung hin, bis zur Inszenierung, der Maske und dem famosen OST von Danny Elfman ist dieser Film von der Machart her im MCU schon einzigartig. Sogar Sam Raimis Lieblingsauto kam vor!
    Jetzt braucht keiner mehr daherkommen und behaupten, die Filme im MCU haben alle die selbe Formel ;)
    Auch das Schauspiel kann ich nur loben. Von den Haupt- bis zu den Nebenrollen und den Gastauftritten war alles perfekt gespielt.


    Man muss aber ganz klar sagen: ein astreiner Horrorfilm ist es natürlich nicht ;) Trotzdem, für Fans von Sam Raimi bzw. Evil Dead ist Multiverse of Madness auf jeden Fall eine Sichtung wert. Und ich wundere mich über die FSK 12. Da gab es schon deutliche Gewaltspitzen und verstörende Szenen. FSK 16 wär schon drin gewesen. Vor 20 Jahren hätte es noch ne FSK 18 samt Indizierung und geschnittener Fassung gegeben.


    Kommen wir zu größten Spoiler des Films: Natürlich


  • Am Wochenende steht bei mir wahrscheinlich der Doktor Strange an, ansonsten bin ich momentan endlich wieder auf dem neuesten Stand.


    Spiderman 3 war eine Tortur. Der Film kam grad an dem Tag ins Kino, als ich nach Hause geflogen bin ---> größeres Dorf mit keinem Kino weit und breit. Musste auf die Verleih-Veröffentlichung warten, weil ich keine DVDs mehr kaufe und auch keinen digitalen Film für 15,- Euro brauche, den ich dann eh nicht mehr ansehen werde. Amazon hat dann wieder Probleme gemacht und mich den Film, aus welchen Gründen auch immer, nicht leihen lassen, sondern hat mich immer wieder ins Menü zurückgeworfen und sogar Youtube hat Zicken gemacht, weil Standort Deutschland nicht mit Paypal Spanien gepasst hat. Letztlich hat's bei Youtube mit einer einfachen Überweisung geklappt, trotzdem ist mir während des Films zweimal das Internet abgestürzt, ich musste mehrmals unterbrechen und teilweise sogar eine Pause von einer halben Stunde einlegen. Total schwere Geburt.


    Film selbst hat mich aber doch sehr gut unterhalten, vor allem war ich über das Ausmaß der ganzen Auftritte überrascht. Ich dachte, den Großteil des Streifens eiern Spiderman und Doktor Strange im Muliversum herum, laufen dann irgendwann in der zweiten Häflte den Gegnern über den Weg und die anderen Spidermänner tauchen erst ganz zum Schluß für netto keine zehn Minuten auf. War sehr schön zu sehen, wieviel Zeit man da investiert und tatsächlich eine Geschichte erzählt hat, statt wirklich nur Gastauftritte um der Gastauftritte willen einzubauen.
    Die Überraschung war natürlich schon längst raus, trotzdem war es schon, die beiden anderen Spidermänner zu sehen. Grade Andrew Garfield mag ich immer noch recht gern und der Tobey Maguire ist ganz schön alt geworden. Aber mal was anderes, einen Charakter deutlich älter zu sehen, als man ihn gewohnt ist. Hätte da auch gern noch das ein oder andere Detail über die beiden erfahren, grade Maguire-Peter wirkte auf mich oft desillusioniert, als hätten 30 Jahre Superheldendasein ihren Tribut gefordert. Und kann das sein, dass der nur sehr dünne Lippen hat?


    Etwas anstrengend fand ich's zugegeben, dass der Holland-Peter nach wie vor so ein extremer Gutmensch ist. Natürlich zeichnet ihn das aus und setzt ihn von anderen Charakteren ab, aber inzwischen hat der auch schon einiges erlebt und durchgemacht, da könnte er durchaus etwas abgehärteter sein, hier im Film wirkt er mit seiner fünffachen Rettungsaktion fast schon blauäugig und naiv. Da war's zugegeben höchste Zeit für einen Schicksalsschlag, der dann auch (für mich völlig überraschend) geliefert wurde. Und ehrlich gesagt nehme ich dem Holland-Peter auch sein Genie nicht ab, der kann ja so viel wie fünf Einsteins und drei DaVincis zusammen, aber halt auch nur dann, wenn's notwendig ist.


    Etwas verwirrt zurückgelassen hat mich der Muliversumsaspekt. Da hab ich wirklich mit irgendeiner großen Katastrophe gerechnet, die dann direkt in den neuen Doktor Strange überleitet, stattdessen war danach in der Hinsicht alles wieder beim Alten. Auch auf Loki wurde (verständlicherweise) kein Bezug genommen, deshalb bin ich jetzt tatsächlich eher ratlos, wie es im nächsten Film weitergeht, was den Anlass angeht, da blieben ja auch sämtliche Trailer recht vage. Man darf gespannt sein.


    Und gespannt natürlich auch auf die Zukunft vom Holland-Peter. Neue Filme wurden bereits bestätigt, aber das Ende vom dritten Teil hat praktisch alles auf Null gesetzt. Die Idee und die Überleitung zum erwachsenen Peter, die sich auch im neuen, schlichten Kostüm zeigt, finde ich recht gelungen, aber in Hinsicht auf die Sony-Problematik fragt man sich natürlich, ob Spiderman nach wie vor im MCU eine Rolle spielen wird oder jetzt komplett seinen eigenen Stiefel durchzieht.



    Den Moon Knight hab ich ebenfalls vor ein paar Tagen beendet, fand den aber ziemlich bescheiden. Folge 1 war in Ordnung, aber (mit Absicht) verwirrend, Folge 2 auch, Folge 3....auch. Die vierte Episode hatte mit der Klinik ein katastrophales Ende und ich war kurz davor, das Drama abzubrechen, weil's mich so gar nicht mitreissen wollte. Überraschenderweise war das nächste Kapitel dann tatsächlich eine Verbesserung. Glücklicherweise hat sich meine Befürchtung nicht bestätigt, den kompletten Akt damit zu verbringen, Stephen/Marc in der Anstalt einzureden, dass alles nur ein Fiebertraum war, bevor er sich am Ende erinnert, ins Leben zurückkehrt und das Finale startet, für eine solche Entwicklung hätte ich keinen Nerv gehabt. Das Ende war ebenfalls in Ordnung und auf gutem MCU-Standard.


    Mit mein Hauptproblem mit der Serie sind die Charaktere, da war halt niemand wirklich herausragend. Grade mit Stephen/Marc wurde ich so gar nicht warm, obwohl ich Oscar Isaac ganz gern mag, ist auch optisch nicht verkehrt, der Mann. Stephen mit seiner heulerischen Art war aber eine einzige Nervenprobe. Ich mag solche Lappen überhaupt nicht, da wurde keine Symphatie oder gar Mitleid geweckt, der wurde mir mit jeder Folge lästiger. Dazu passte auch der Synchronsprecher. Im Original spricht Isaac beide Charaktere mit britischem bzw. amerikanischem Akzent, das geht im Deutschen natürlich nicht, deshalb hat man Stephen hier eine fast schon weinerliche Art gegeben, als würde der durchgehend kurz davor stehen, vor Schreck umzufallen. Als Idee nicht die schlechteste, aber das war fast schon zuviel. Marc ist nicht besser, da der einfach das andere Extrem ist und so knallhart und abgehärtet dargestellt wird, als wären wir in einem Actionfilm aus den 80ern. Vor allem war aber die Beziehung zwischen den beiden ein Problem, die lange Zeit nicht mal angekratzt wurde. Marc geht auf internationale Todesmissionen, aber Stephen merkt nichts davon und kann ein normales Leben führen? Glaub ich nicht. Folge 5 hat das Ganze zwar durchaus sinnvoll und gelungen aufgeklärt, aber zu dem Zeitpunkt war die Serie bereits auf der Zielgeraden und wenn die Enthüllung nur funktioniert, weil man vorher durchgehend verwirrt wurde, dann läuft was nicht so richtig rund.
    Auch der Rest war nicht besser. Layla ist OK, aber nichts besonderes und eine von vielen. Eine totale Pleite war aber der Gegenspieler, der letztlich nur irgendein 08/15-Charakter mit irgendeiner bösen Idee war. Wirklich eingegangen ist man auf den Mann als vorherigen Avatar vom Khonshu auch nicht oder wie der so eine große Zahl von Anhängern um sich scharen konnte. So charismatisch war er dann auch nicht.


    Überhaupt funktioniert der Herr gut als Symbol für die gesamte Serie. Sie war einfach da und erzählte ihre Geschichte, ohne dabei aber zu überzeugen oder zu begeistern. Nicht nur aufgrund der komplett abwesenden Verbindungen zum MCU (was nicht verkehrt ist) wirkt die Serie einfach belanglos und nur wie eine unter vielen. Man hat hier den Fokus leider komplett auf die gespaltene Persönlichkeit des Heldenpons gelegt, aber da die für mich nicht funktionierte, klappte auch der Spaß als Ganzes nicht. Einen Black Panther oder die Guardians of the Galaxy kannte davor auch keiner, die starteten aber von der ersten Sekunde an durch und sie fühlten sich auch wie verdiente Teile des MCUs an. Das ist hier nicht der Fall, da auch der Protagonist schwach ist. Es kam mir nie so vor, als hätte man mit Stephen/Marc ausgearbeitete, gut durchdachte Charaktere, stattdessen waren sie für mich nur das jeweils andere Extrem, das nur dazu da ist, die doppelte Persönlichkeit in den Vordergrund zu stellen, ohne ihnen aber besondere Tiefe zu geben.


    Ganz interessant war die Idee, den Ritter des Mondlichts an sich kaum zu zeigen. In zwei oder drei Folgen taucht der gar nicht auf, den Rest kann man eigentlich auch mit der Stoppuhr stoppen. Wirkt fast so, als hätte man den vertragsbedingt nur für 20 Minuten in der ganzen Serie zeigen dürfen. Ist aber natürlich fraglich, ob das der beste Zug war, um ihn dem Zuschauer näher zu bringen. Bei einem Spiderman in Homecoming ist's kein Thema, den kennt jeder und man kann sich auf die Person dahinter konzentrieren. Bei einem Neuling hätte man vielleicht doch etwas aufdrehen können, vor allem, wenn der Stephen/Marc doof ist.


    Mei, mein's war die Serie jetzt nicht, auch wenn die letzten beiden Folgen dann doch noch etwas rausgerissen haben. Nicht so schlecht wie das fürchterliche Loki, aber klar im unteren Feld und eine Fortsetzung brauch ich nicht, auch wenn man am Ende das Gefühl hatte, man hätte die letzten zehn Minuten irgendwie vergessen.



    Was den Rest angeht, Doktor Strange steht wie erwähnt die Tage an. Freu mich drauf, ich mag das magische MCU generell lieber als das wissenschaftliche und Wanda ist eh einer meiner Favoriten. Beim Thor bin ich noch neutral, fand den Trailer recht nichtssagend. Schade, dass der wieder seine lange Mähne hat, scheint aber eh voll in den 80ern zu sein.
    An der Serienfront steht die Ms. Marvel bereits in den Startlöchern. Könnte gut werden, ich mag's eh, wie zunehmend international das MCU wird. Passenderweise ging gestern der Trailer zu She-Hulk online. Reizt mich nicht besonders, aber die Idee, daraus eine eher episodenhafte Comedy zu machen statt eine ernste Serie ist auf jeden Fall gut. Es muss halt nicht immer irgendein Weltuntergang für jeden Charakter, der mehr als zweimal durchs Bild gelaufen ist, heraufbeschworen werden. Solche eher leichten Projekte passen da.

  • Archäologische Ausgrabung, zweiter Teil:


    Weiß gar nicht, ob es ein generelles Thema gibt. Ist jetzt auch egal.

    Guckt gar keiner mehr? Inzwischen hat sich da doch wieder einiges angesammelt.


    Die Marvels im Kino hat mir ziemlich gut gefallen, obwohl ich Captain Marvel damals ziemlich schwach fand. Ms Marvel mit Kamala hat mir damals aber viel Spass gemacht, deshalb hab ich mich durchaus auf den Film gefreut.

    Mochte die Comedy und die Chemie zwischen den drei Damen, hat sich ja angeboten und ich bin recht froh, dass man sich eine von Fangirl Kamala genervte Carol gespart hat. Dafür war aber die Gegenspielerin ziemlich öde, die wird wohl niemandem im Gedächtnis bleiben.

    Schade, dass das Ding im Kino so untergegangen ist.


    Bei der Secret Invasion kann ich den Kritiken recht geben, dass war nichts.

    Die erste Hälfte hat noch gut funktioniert, die zweite wurde aber ziemlich langweilig und hat sich gezogen. Problem war halt einfach, dass der Anführer der Feinde bis dahin noch recht gut aufgebaut war, dann aber plötzlich mehr und mehr zu einem fanatischen Teenie wurde, der halt zufällig irgendeine Superwaffe in die Finger bekommen hat und jetzt Ärger macht. Mir fehlte da einfach die große, globale Bedrohung, von der später nichts mehr zu spüren war und die Idee des durchgehenden Misstrauens, wer jetzt echt ist und wer nicht hat man auch nicht durchgezogen.

    Und Nick Furys private Probleme und seine Krise, von der bei den Marvels dann nichts mehr zu sehen war, ist jetzt auch nichts, was mich besonders interessiert....

    Im Ganzen eine ziemliche Pleite. Hätte deutlich besser als großer Film a la Civil War funktioniert.


    Loki 2 wurde nebenher dazwischengeschoben. Hatte wenig Erwartungen, da ich den Vorgänger seeehr öde und überschätzt fand. Staffel 2 hat mich dann aber doch ziemlich überrascht. Fand ich sehr unterhaltsam, hab ich auch tatsächlich immer auf die nächste Folge gefreut, sehr große Steigerung. Hat zwar ein relativ definitives Ende, aber gegen eine dritte Staffel hätte ich jetzt nichts einzuwenden und fänd ich dufte.

    Versteh jetzt aber ehrlich gesagt noch weniger als vorher, wie genau der eine wahre Zeitstrahl definiert ist und wie das Multiversum eigentlich funktioniert. Dachte bisher, dass der isoliert von allen anderen Parallelwelten läuft, aber am Ende wurde angedeutet, dass die stattdessen systemathisch ausgelöscht werden, um die Kangs in Schach zu halten. Naja.


    Den vorläufigen Abschluss bildete dann What if...2. Hat ehrlich gesagt etwas gedauert, bis ich da reingekommen bin.

    Die ersten Folgen waren halt einfach da, die Weihnachtsepisode war ziemlich langweilig und auch Iron-Man auf Sakaar war eher dröge. Da kam dann erst in der zweiten Hälfte mit dem Rennen der Schwenker, das fand ich ziemlich gelungen und war dann auch dem Rest gegenüber wieder offener.

    Insgesamt war Staffel 2 jedoch ein gutes Stück schwächer als der Vorgänger und oft haben sich die Folgen zu stark in eine komplett andere Richtung entwickelt. Grade die Episode mit Hela ist da ein gutes Beispiel. Die versucht nicht mal, ihre wahre Natur zu verstecken, wird aber trotzdem im Dorf willkommen geheißen und trainert und am Ende ist sie plötzlich lieb und freundlich, obwohl sie zwei Minuten davor noch Mord und Verderben gerufen hat.

    Viele Folgen wirkten einfach nicht wie eine natürliche Entwicklung und Weitererzählung eines anders verlaufenden Ereignisses, sondern entfernten sich zu sehr davon, weshalb eigentlich der ganze Reiz dahin war. Schade.

    Fand übrigens auch den eigentlich typischen Humor diesmal zu lästig und omnipräsent, grade Ant-Man hat genervt und mir ist aufgefallen, dass der Animationsstil nicht wirklich schön ist, grade die Lippen der Charaktere wirkten durchgehend wie einfach mit Schwarzstift aufgemalt.

    Avengers 1602 war aber cool, da darf gern wie bei den Zombies eine komplette Serie draus gemacht werden.


    Ansonsten liegt schon Echo bereits, die mich aber so überhaupt nicht interessiert. Ist meiner Meinung nach ein Charakter, nach dem niemand gefragt hat und ich kann mir nicht vorstellen, dass irgendwer eine eigene Serie für die Tante will.

    Davon abgesehen wirds heuer wohl ruhig, im Kino steht nur Deadpool an, von dem ich noch nichs gesehen habe und Agatha wohl frühestens ab Herbst. Schade, ich mag das MCU immer noch, finds aber zugegeben auch eine gute Idee, etwas zurückzufahren. Spätestens die Marvels haben ja gezeigt, dass beim 08/15-Kinogänger schon lange eine Übersättigung herrscht. Dann hat man auch genug Zeit, sich zu überlegen, wie es mit Kang weitergehen soll.

  • Ich habe viele Jahre alles aus dem MCU gesehen, aber mir geht's wie den Meisten, die Übersättigung hat einfach eingesetzt



    Secret Invasion

    Lief so nebenbei und dafür OK, fand aber auch die erste Hälfte stärker und gerade in der 2. war der Antagonist dann wirklich überdreht und einfach schlecht.

    Emilia Clarkes Rolle war wieder furchtbar. Olivia Coleman fand ich toll.

    Insgesamt lief es eher unter ferner liefen.


    Loki 2

    Gefiel mir überraschenderweise auch besser als die 1. Die mochte ich zwar auch, war aber nicht so gehyped wie viele Andere.

    Gerade die Trailer zur 2. Staffel hatten mich irgendwie eher abgeschreckt...aber die Sache mit den Zeit Glitches war interessant umgesetzt, tolle neue Charaktere ( vor allem

    Ke Huy Quan alsOuroboros).

    Und den neuen Antagonisten fand ich gut eingeführt, auch wenn sich der Schauspieler jetzt natürlich seine neue Antagonistenrolle im MCU selbst topediert hat. Macht aber nichts, man kann das mit Kang auch als abgeschlossen sehen.

    Jetzt erst mal ein Stück Kuchen!


    Die Marvels werde ich mir auch irgendwann ansehen, aber dafür wollte ich jetzt nicht ins Kino. Auch wenn mir ebenfalls Mrs Marvel mit Kamala gut gefiel, und ich auch hier nichts groß erwartet hatte, war ich doch positiv überrascht.

    Und auch den Captain Marvel Film, also die Carol Susan Jane Danvers Origin Story gefiel mir damals.

    Deswegen werde ich mir auch den neuen irgendwann ansehen, auch wenn mich hier der Trailer ebenfalls eher zunächst abgeschreckt hat. Sie wirkten einfach nur anstrengend zu dritt 😅


    What If 2 hat mir auch nicht so gefallen, wie die erste Staffel. Die Inkonsistenz der Folgen war auf jeden Fall ein Problem. Die Ideen wieder interessant, aber nicht so gut wie in Staffel 1. Der Sprung von Hela bei Shang-Chi zu den Indianern oder umgekehrt war.. anstrengend und seltsam 😅

    Außer Folge 8, The Avengers Assembled 1602 mit Shakespeare, Robin Hood und Co, war wirklich die stärkste Folge. Da würde ich zu einem Sequel auch nicht nein sagen.


    Über Echo bin ich nur in einem Trailer gestolpert und hat mich auch so gar nicht angesprochen..

    Erster Eindruck auch: Braucht niemand..

    Mal sehen, vielleicht auch eher für so nebenbei...

    Ok, Ich hab mal in Echoes rein geschaut, der greift ja alles ab: Indigene Bevölkerung, Gangster Milieu, Taub-Stumm, Amputation...in der ersten halben Stunde...Gegen Daredevil durfte sie auch schon ran, in Folge 1 , also quasi der Blinde gegen die Taub-Stumme.. dabei mag ich Daredevil 😅


    Sie wird halt absolut unsympathisch aufgebaut, nachdem die Mittleids Nummer durch ist, bzw damit diese nicht aufkommt, wird sie als über tough aufgebaut, bin gespannt, wie sie da die Kurve bekommen wollen, um sie dem Zuschauer wieder näher zu bringen...

    Yuriko-toki.png

    ~Make of thyselves that which ye desire. Be it a Lord. Be it a God. But should ye fail to become aught at all, ye will be forsaken. Amounting only to sacrifices.~

    2 Mal editiert, zuletzt von Yurikotoki ()

  • Diesen Marvels Film fand ich sehr konfus. Offensichtlich habe ich nicht genug Marvel Filme gesehen. Hängen geblieben ist so ne Körpertauschsache und die Katzen waren nice.


    Offenbar hat sich der Kram wirklich langsam auch beim Publikum totgelaufen. Hat allerdings länger gedauert als ich es vor Jahren prophezeit hätte.

  • Echo zu Release gebinged und nun ja, ich denke, die Serie diente letztlich nur einem Zweck, und zwar...



    Insgesamt war die Serie ganz okay und hatte durchaus eine gewisse Härte, die allerdings mehr dem Selbstzweck diente, was schade ist, da ich mir mehr das Düstere gewünscht habe, das schon die Serie mit Daredevil so gut gemacht hat und wo es eben ein bewusst gewähltes Stilmittel war. Aber gut, er hatte lediglich einen kurzen Auftritt und es ist halt nicht seine Serie.


    Nicht wirklich gebraucht hätte es die vollkommen seltsame Superkraft, die Maya hat und auch die Geschichte dahinter wirkte schon sehr stark an den Haaren herbeigezogen. Soweit ich weiß, war Maya den Produzenten wohl ohne diese Kräfte eine Spur zu "lahm", weswegen man es nun aus meiner Sicht auch noch verschlimmbessert hat.


    Bleibt noch der Antagonist, der gewohnt gut gespielt wird und dessen Präsenz alleine schon enorm beeindruckend ist, auch wenn man hier für die Serie offensichtlich etwas auf die Bremse trat und das spätere Wirken dieser Person wahrscheinlich viel wichtiger sein wird.


    Kurz:


    Da wäre so viel mehr drin gewesen. Hoffentlich hat sich das dann aber wenigstens für die Zukunft gelohnt, nur die Serie Echo, nun, kann man mal schauen, muss man aber auch nicht unbedingt.

  • Ich war gestern abend bei meinen Eltern und habe mir dort im TV Ant-Man and the Wasp angeschaut, was ich bei mir nicht gemacht hätte und auch nicht hätte können.

    War ganz okay der Film, abseits von paar ?? weil ich den 1. Film nicht gesehen habe (den Bezug zu Avengers habe ich aber verstanden) und hätte ne Verständnisfrage zu der Post Credit Szene