@Fayt
An genau der Stelle habe ich letztens auch erstmal aufgehört, bzw..
Mal sehen, wann ich demnächst weiter spiele.
Ich finde es auch gut, dass es diese Versteck Passagen gibt, aber manchmal sind die etwas try and Error, bis man weiß, wo lang am muss, das fand ich etwas nervig ^^"
Nachdem ich nun auch durch bin, will ich noch paar Gedanken dazu loswerden. Habe mich vorab übrigens so gut wie gar nicht informiert und auch diesen Thread damals ziemlich ignoriert, was in jedem Fall besser so war, denn so konnte ich unbelastet und unvoreingenommen an das Spiel herangehen. Wie schon im Horror Thread geschrieben, hat mich die Atmosphäre ziemlich gepackt, und ich finde übrigens das Leveldesign sehr gelungen. So ein wenig "Silent Hill" atmet das Spiel jedenfalls aus allen Poren.
Tatsächlich bin ich auch von der 2. Spielhälfte nicht so abgeturnt wie manch anderer. Der für mich große Durchhänger war wenn überhaupt
Wo wir aber dabei sind.
Den Wald fand ich eigentlich genau so wie
ziemlich gut, und auch
waren in meinen Augen großartige Abschnitte. Bis zuletzt wollte aber einfach keine Freude an den Hide & Seek Einlagen aufkommen. Besonders das letzte Aufeinandertreffen
vor dem Flucht-Tunnel hat mich wirklich in Rage gebracht. Alleine überhaupt mal das Rennen zu triggern, was für mich ein reines Glücksspiel war. Zumal man hierfür auch noch das "Halten" aktivieren muss, denn bei Antippen Einstellung ist richtiges Sprinten quasi unmöglich. Da reicht dann das Zeitfenster auch mit Flucht in den linken Tunnel einfach nicht. Was aber wirklich nervt, das die Rücksetzpunkte mitunter eine elendige Frechheit sind, und man auch die meist 30 Sekunden langen Einspieler oder auch die Tötungsanimation nicht skippen kann.
Dafür habe ich großes Lob für die Splitscreen-Bereiche, bzw. überhaupt die sehr ausgeklügelten Mechanismen innerhalb des Spielverlaufs. Astral-Walk hat mir auch sehr gut gefallen. Wirklich gut gelöst. Ohne diese Mechanismen wäre das Spiel schon ziemliche fad gewesen.
Mit dem Abschluss der Story war ich übrigens zufrieden. Tatsächlich hat mich diese hintenraus doch nochmal ein wenig überrascht. 
Abschließend bleibt aber wie so oft, das ich Blobber Teams Arbeit wirklich gut finde, aber sie immer an entscheidenden Stellen dann leider nicht das nötige Händchen für Action orientierte Gameplay-Einlagen haben, oder gegen später einfach nachlassen. Im 2. Abschnitt bin ich übrigens auch dreimal stecken geblieben... also nicht im Sinne der Orientierung, sondern richtig stecken geblieben in Wänden, Böden... genial. 
Hier müssen sie dringend besser werden, gerade falls sie wirklich ein Silent Hill machen sollen. So richtig Freude will da bei mir noch nicht aufkommen, wenn ich daran denke.
Aber um es abzuschließen. Ich war schon nach dem Beginn des Spiels kurz drauf und dran mir die Box zu ordern. Nach dem Durchspielen werde ich es wohl beim Gamepass belassen. Gut das es ihn gibt!
Lustigerweise habe ich das Produkt auch gegen Halloween beendet und es gestern bisserl hier auf Discord gestreamt. Ich hatte schon Spaß mit dem Game und meine Meinung deckt sich gut mit Fur0 und Somnium ab. Ich kann da nichts großartig beitragen, vielleicht paar Dinge mit meinen bescheuerten kindischen Humor, aber habe nicht wirklich Lust dazu. Jedoch muss ich sagen, dass ich die Silent Hill Vergleiche eher irreführend finde und Combat hatte definitiv eine Rolle gespielt in Silent Hill.^^
Ich schätze mal, dass der Vergleich kommt, weil ein Composer von Silent Hill bei The Medium mitgemacht hat anders kann ich mir das nicht erklären. Meiner Meinung nach zerstört man sich das Game, wenn mit den Gedanken geht, dass es ein "Silent Hill ähnliches" Produkt wäre.
Das Game ist eher ein Third-Person Adventure Game. Ich war doch überrascht wie wenig tatsächliches Gameplay existierte. Da es Silent Hill Vergleiche gab, dachte ich, dass es wenigstens Melee-Combat hätte, aber nichts davon.^^
Interessant fand ich auch, dass mein 5 Jahre alten PC-Computer es ohne Probleme auf High End Grafik konsumieren konnte, da im Internet viele Probleme damit hatten.
Das Ende war auch für mich schwach. aber das ist generell ein Trend in Video Games, dass man immer auf Franchising setzt, anstatt eine Handlung ordentlich fertig zu erzählen. Man merkte, dass denen auch etwas die lustig vergangen ist, da die Rätsel eher minimal waren. Es beziehte sich bloß auf Reihenfolge von Gegendständen.
Blooper Team hat definitiv eine große Zukunft für die Kategorie der Konsumenten, die nichts mit Gameplay anfangen können. Ich bevorziehe allerdings, dass man Gameplay und filmische Handlungserzählung kombiniert, weswegen ich "The Medium" als okay bzw. in Ordnung bezeichne. Es ist gut, aber hätte etwas mehr sein können in gewissen Bereichen. (Rätsel, Umgebung, Erzählung der Handlung)
Wenn man ein nettes Horror-Adventure Game zocken möchte, dann würde ich es schon empfehlen.
Ja, das kann ich so stehen lassen. Erzählerischer Fokus ist nicht schlecht, aber die Verbindung von Gameplay und Handlung, da haperte es, wie leider bei so vielen narrativen Spielen. Eigentlich ist es wirklich ein reines Adventure bzw. Walking Simulator, und gerade letzteres geht schon nochmal besser. (Life is Strange!) 7 Stunden waren dafür übrigens auch wirklich genug. Ich hätte sogar nichts dagegen gehabt, wäre es schon nach 5 Stunden vorbei gewesen. In die große Liga der denkwürdigen Spiele hat es The Medium für mich nicht geschafft, aber für ein paar nette Halloween Abende war es in Ordnung. Technisch hatte ich übrigens, vom Stecken bleiben mal abgesehen, wirklich gar keine Probleme.
Ich würde da auch weiterhin zustimmen, die Vergleiche zu Silent Hill hinken da einfach. Das Problem, wieso man jetzt die ganzen Hater auf sich gezogen hat war ein sehr irreführendes Marketing zum Spiel von Bloober Team, die The Medium mehr oder weniger beim Reveal als spirituellen Nachfolger zu Silent Hill beworben haben. Lag natürlich auch daran, dass man die Zusammenarbeit mit Akira Yamaoka so hervorgehoben hatte. Das Spiel, was erschienen ist, ist halt kein spiritueller Nachfolger zu Silent Hill und ich tue mich sogar schwer, The Medium wirklich als Horrorspiel zu sehen. Es ist allen voran sehr viel Fantasy mit einigen Horrorelementen vermischt.
Also den Horroranteil kann man dem Spiel schon nicht abschreiben, es ist halt eher leichter Horror, ja ich grusel mich bei dem Spiel. xD Ich würde es allerdings auch eher in ein Subgenre stecken. Etwas in die Richtung Mystery-Horror-Adventure, wobei die Betonung auf Adventure ausfällt. Wenn ich meinen Vinyl Soundtrack bekommen habe, setzte ich mich wieder an den Titel ran, jetzt wo ich auch mit Controller, statt Tastatur spielen kann, sollte es deutlich angenehmer von der Hand gehen. 
Ich sehe btw. trotz der Musik es nicht als spirituellen Nachfolger der Silent Hill Reihe an, aber als etwas was in Anbetracht des Genres und der letzten Horror Veröffentlichungen (Allgemein das Genre, nicht Silent Hill speziell) wieder deutlich näher ranrückt etwas zu sein, was Silent Hill mal war oder dem am nächsten kam.
Richtig gefürchtet habe ich mich eigentlich auch nie. Bin glaub exakt einmal erschrocken, könnte aber nicht mal mehr genau sagen wann und wo. Die Vergleichbarkeit mit anderen Spielen ist schon schwierig, aber @Somnium ist mit der "Indie" Erwähnung hier schon etwas auf der Spur. Ein richtig gutes Horrorgame braucht schon etwas ganz besonderes, quasi ein Keyfeature und den gewissen Tiefgang. Das fehlte auch The Medium, auch wenn es näher dran ist als manch anderes Spiel.
Für mich als eher sanfte Horror-Natur, war der Grusel schon ausreichend. 
Hab schon andere Kaliber gespielt, ganz klar, und wäre man das gesamte Spiel von irgendeinem "Ding" verfolgt worden, wäre mir das vermutlich zu viel des Guten gewesen. Hier lag eben sehr viel Schwerpunkt auf dem Erkunden und Story Schnipsel zusammenfügen.
Und ja, Gott sei dank wurde es keine Ego Perspektive. 
Richtig gefürchtet habe ich mich eigentlich auch nie. Bin glaub exakt einmal erschrocken, könnte aber nicht mal mehr genau sagen wann und wo.
Das erste mal bei mir?
Das erste mal bei mir?
Ahhh, jetzt dämmert es mir.
Meinst Du etwa
Meinst Du etwa
Exakt die Stelle. Man weiß das was kommt und ist trotzdem nicht vorbereitet. xD
Ich scheine hier wieder wohl derjenige zu sein, der etwas die "unpopuläre" Meinung hat und die Sache immer wieder differenzierter sieht. Für mich gibt es wenn es in "Punkto" - Gamedesign-Philosophy geht, nicht das eine Erfolgsrezept... es gibt sicher Elemente oder gar ein Konzept das man insgesamt "kritisieren" kann, allgemein sehe ich aber nachwievor das das alles immer rein mit dem Geschmack zu tun hat. Und das betrifft auch das Thema Narrative/Story meets Gameplay... und wo die Waage ist. Das definiert ebenso die Spielerfahrung die eben für jeden Unterschiedlich den Reiz ausmachen kann oder eben nicht.
Wenn ich hier lese:
Erzählerischer Fokus ist nicht schlecht, aber die Verbindung von Gameplay und Handlung, da haperte es, wie leider bei so vielen narrativen Spielen.
Ich bin recht gespannt, was das Studio noch bieten wird und ob sie sich auch in Sachen Gameplay mal weiterentwickeln. Ich begrüße es erstmal, dass sie mit The Medium zur Third Person Perspektive gewechselt sind. Aber die Gameplay-Interaktionen waren ja noch immer minimal. Und das ist halt allgemein ein Problem, was ich bei den Indie-Horror Studios sehe. Sie sind da zu sehr in ihrem Limbus des Minimalismus gefangen, was Gameplay angeht, die natürlich auch auf Budget-Gründen zurückzuführen sind. Waffenlose Kämpfe mit Hide and Seek Elementen wo man sich vor Gegnern versteckt anstatt sie zu bekämpfen. First Person, weil es natürlich ein Trend ist und allgemein kaum nennenswerte Interaktionen mit der Spielwelt, weil auch dafür das Budget meistens nicht ausreich
Das sind halt zwei Punkte die ich einfach absolut nicht unterschreiben kann. Ich sehe es nicht als "Hapern" noch als "Problem" wenn ein Spiel entscheidet minimalistisch zu sein zugunsten der Narrative. Das macht das Spiel nicht per se schlechter, sondern einfach nur anders und macht auch die Spielerfahrung anders, weil du als Spieler auch eben das Spiel anders spielst.
Ein bsp. Layers of Fear ist für mich eine ganz andere "Horror-Erfahrung" als bspw. ein Resident Evil oder Project Zero, wo ich mich eben wehren kann. Weil sich durch "mehr" Spielelemente der Spielfluss einfach ein ganz anderer ist. Und würde das einfach nicht auf's Budget runterbrechen sondern schlichtweg Stilmittel, weil als "Anmerkung" sollte man nicht vergessen, das eines der großen Anstöße für diesen Boom an Walking-Sim Horror Game eines der größten Horror-Franchises mit P.T. a.k.a. Silent Hill war... und auch wenn man aktuell Resident Evil anschaut sieht man die Einflüsse. Nicht nur das... schaut man sich aktuell bei Resident Evil 8 den zweiten Abschnitt an, wird man sehen das sowas nicht einfach nur eine Budget-Frage ist, sondern schlichtweg ein Stilmittel mit einer ganz eigenen Spielerfahrung(und by the way - ich habe nicht wenig Leute gelesen die genau diesen "minimalistischen gameplayseichten" Abschnitt als den besten Abschnitt gesehen haben und für zu kurz fanden... die wollten da mehr). Und für mich sind solche "Walking-Sim HOrror Hide&Seek" Spiele genauso wichtig wie Gameplay-Gehaltvollere Spiele und "nur" solche Actionlastigen Resident-Evil Spiele würden mich auch stören.
Aber das ist für mich auch der Punkt, wo ich halt immer merke warum in Punkto Spieleangebot zwischen Fans da auch immer so eine knisternde bis kritische Atmosphäre herrscht wenn es um Exklusivtitel verschiedener Hersteller angeht, weil besagte Spieler nicht verstehen das alle drei Hersteller einfach eigene Zielgruppen mit eigenen Stilrichtungen haben, bspw. Sony mit ihren Narrative-Driven Spielen (überwiegend) und minimalistisch seichten Gameplay. Wenn bspw. das Gameplay (und da geht es nicht nur aus mechanischer Perspektive sondern auch in Punkto Ratio wieviel "echtes" spielbares Gameplay ist versus Dialoge, Cutscenes und co) in den Hintergrund "gerückt" wird, kann man sich darauf besser konzentrieren einen flüssigeren "schnelleren" Storyfluss zu präsentieren und kann sich auch mehr auf die reine Inszenierung fokussieren. Das ist auch mitunter einer der größten Diskrepanzen zwischen Open World und Linearen Spielen... ist ja nicht so als würde es keine guten Open World Spiele in Punkto narrative geben, es macht aber trotzdem einen Unterschied ob ich halt fokussiert durch die Story marschiere oder ob drumherum auch noch die Welt (ink. Interaktion) gebaut ist... zweiteres nimmt da gerne mal ordentlich das Pacing raus.
Also "abschließend" würde ich mein Argument darauf herunterbrechen, das ich besagte Zitate anders sehe weil für mich das eher eine Frage des Geschmacks als tatsächlicher Schwächen oder etwaiges sehe. Ich habe bspw. mit Walking Sim ala Layers of Fear absolut meine Freude und würde mir da gar nicht mehr Gameplay & Co wünschen, weil es für mich das Spielkonzept / Erfahrung einfach vernichten würde. Da sehe ich es dann lieber wenn der Markt einfach wieder mehr mit unterschiedlichen horror-spielen bereichert wird, wie zuletzt mit Tormented Souls (wobei ich da auch eine ganz meine eigene Meinung zu habe, weil ich nicht groß von angetan bin... aber sehe durchaus den Wert dahinter...)
So ich habe ne Wette mit einem Freund verloren, und er hat mir ein Spiel seiner Wahl aufgetischt. Und er zwingt mich jetzt The Medium durch zu zocken, ich will das eigentlich nicht, da ich dieses Game wegen dem Hide and Seek Element nicht zocken wollte, aber ich halte mich daran werde es zocken sonst gibt er mir Fifa, und ich kann Fußball überhaupt nicht ab.
Die Inspiration des Polnischen Künstlers "Zdzisław Beksiński" ist hier deutlich erkennbar. Ich finde aber bisher, die Umsetzung nicht besonders, irgendwie hat das BT echte Probleme mit der Umsetzung eines Traumata.
Dieses Verstecke und das abhauen, finde ich so nervtötend, was ist daran so schwer eine Waffe zu nehmen und drauf zu hauen? Oder eine Pistole mit zu nehmen und drauf zu Ballern? Das ging doch bei Silent Hill, Obscure, Kabus 22 oder Tormented Souls doch auch. Dadurch wurde der Horroranteil nicht geschmälert.
So ich habe ne Wette mit einem Freund verloren, und er hat mir ein Spiel seiner Wahl aufgetischt. Und er zwingt mich jetzt The Medium durch zu zocken,
xD Ich glaub ich mag den Freund. 
xD Ich glaub ich mag den Freund.
Ja immerhin besser als Fifa, er meinte da ich Silent Hill mag, muss ich das Game durchzocken.
Ich weiß nicht wirklich, was ich von dem Spiel halten soll. Die Story ist sehr simpel, diese Spiegelmechanik ist von Silent Hill Origins kopiert worden. Technisch hagt es manchmal in den Cutscenes. Soundtrack ist bisher okay, mir ist kein einziger Track in Erinnerung geblieben, irgendwie höre ich den Typischen Yamaoka Soundtrack nicht raus, ist ja aber nicht komplett von ihm Komponiert worden. Die Story finde ich eigentlich irgendwie eher öde. Mal schauen was noch passiert.
Dieses Verstecke und das abhauen, finde ich so nervtötend, was ist daran so schwer eine Waffe zu nehmen und drauf zu hauen? Oder eine Pistole mit zu nehmen und drauf zu Ballern? Das ging doch bei Silent Hill, Obscure, Kabus 22 oder Tormented Souls doch auch. Dadurch wurde der Horroranteil nicht geschmälert.
Es gibt von diesen Passagen wirklich nur sehr wenige in The Medium. Hatte bei meinem Fazit zum Spiel glaube ich geschrieben, dass diese Passagen im gesamten Spiel nicht über 20 Minuten kommen. Oder sowas in der Richtung halt.
Was psychische Probleme angeht hat man in Blair Witch eigentlich einiges richtig gemacht wo es um PTBS geht. Da ich durch meine gesundheitlichen Probleme auch schon die ein oder andere Paniksituation oder Angstmomente hatte, weiß ich, wie wichtig es war, einen Hund an meiner Seite zu haben. In Blair Witch hat man den Hund sehr gut ins Spiel eingebaut, ohne, dass er wirklich nur ein nerviges Gimmick war.
The Medium ist da deutlich komplizierter. Wieso sich die ganze Sache um The Medium so hochgeschaukelt hat war ein User-Review, welches viral ging. Dort hieß es halt, das Spiel würde Kinderschänder mit ihren Taten davonkommen, gar belohnen. Als das Spiel erschienen ist war die Meinung zum Spiel ja recht solide, nichts deutete darauf hin, dass es hier mal so einen krassen Nachhall geben könnte, dass das komplette Studio auf einmal in Verruf gerät. Dieses User-Review und die Meldung, Bloober Team könnte ein Silent Hill entwickeln lies dieses Fass dann halt zum überlaufen bringen.
Bis heute frage ich mich aber, wie man The Medium so interpretieren kann. Natürlich hat das Ende Probleme. Es war sehr abrupt und man bemerkte besonders gegen Ende halt, dass man irgendwie den Weg, den man recht konsequent verfolgte, irgendwie verloren hat. Das Ende war für mich auch leider zu kryptisch, weder Fisch noch Fleisch. Man konnte sich nicht entscheiden ob das nun wirklich ein endgültiges Ende ist oder ob man sich hier noch ne Tür für eine Fortsetzung offen lässt. Insofern hätte ich mir immer gewünscht, dass man wie zu Oberserver vielleicht nochmal eine Art Director's Cut anbieten wird, die die Story etwas klarer werden lässt und sich besonders dem Ende nochmal annimmt. Man hat sich trotz des Shitstorms glaube ich auch nie persönlich dazu geäußert und wie das Studio selbst das Ende erklärt. Da kann man ihnen wirklich vorwerfen, dass man nicht wirklich Kommunikation betrieben hat und den schlechten Ruf, den das Spiel nun teilweise wohl wirklich auch hat, keine weitere Beachtung geschenkt hat.
@Somnium
Blair Witch fand ich nicht wirklich besonders umgesetzt, aber das sieht natürlich jeder anders. Mich hat bisher echt kein Spiel von BT überzeugt mit der Umsetzung eines Traumata. Zum Rest, du hast mich da gerade schon gespoilert. Soweit bin ich in dem Spiel noch gar nicht, aber ich verzeihe dir.
Meine Meinung zu, Thema kommt deshalb im Spoilerkasten...
