Grundsätzlich spiele ich Spiele selten durch.
Das hat bei mir irgendwie mit dem Start ins Arbeitsleben begonnen. Irgendwann kommt meist der Zeitpunkt, an dem mich die Story nicht mehr packt und die Mechaniken mich langweilen. Und dann fange ich einfach das nächste Spiel an.
Horizon Zero Dawn habe ich z.B. damals durchgespielt und Teil 2 habe ich nach 20-30 Stunden abgebrochen. Beim neuen Zelda war es eigentlich genau das Gleiche. An Elden Ring habe ich nach ca. 80 Stunden das Interesse verloren.
Aufgrund des Schwierigkeitsgrades habe ich aber nur ein Spiel wirklich abgebrochen: Sekiro: Shadows Die Twice....
Ich gönne es jeden, der Befriedigung daraus zieht, schwere Spiele zu meistern. Tatsächlich habe ich früher sehr gerne PvP-Spiele gespielt, da ich die Herausforderung geschätzt habe.
Bei Sekiro hatte ich aber irgendwie das Gefühl, der Schwierigkeitsgrad ist ein Selbstzweck und das Spiel respektiert meine Zeit nicht. Eine Freundin meinte mal nach 30-40 Stunden hat es bei ihr Click gemacht und es hat Spaß gemacht. Wenn mir aber wer erzählt, dass etwas nach 40 Stunden gut wird, klingt es für mich immer etwas danach, als ob jemand anfängt seinen Geiselnehmer sympathisch zu finden...