Ich bin auf den eher ungelenken Threadtitel während meiner Katalogisierung der Systeme gekommen. Viele kennen das vermutlich. Ihr kauf, ihr spielt, ihr sammelt und irgendwann wisst ihr nicht mehr was ihr gekauft habt. Bei manchen geschieht das recht schnell, bei anderen dauerts und bei einigen kommt es gar nicht vor. Im Resultat verkaufen einige ihre Spiele um sich wieder etwas freier zu fühlen und um Platz für neues zu schaffen. Bei anderen Stapeln sich die Titel hingegen bis unters Dach und es stört sie nicht, man sieht es als kleine Bibliothek in der man durch die physischen und virtuellen Regale schlendert und sich einfach an den Kauf und oder das Spielen erinnert. Andere widerum lassen es gar nicht soweit kommen und verkaufen einen Großteil ihrer Spiele wieder wenn diese einmal abgeschlossen sind. In unserer Zeit wo man neben seinen Retailkäufen, digital geradezu erschlagen wird von Gamepässen, Sales, Gratisangeboten und digital only Distributionen verliert man aber dennoch recht schnell den Überblick über seine Sammlung. Wie händelt ihr dies? Ist es bei euch reines Chaos oder nehmt ihr alles akribisch auf. Gibt es bei euch ein Limit, wo ihr sagt: "bis hier hin und nicht weiter", mit dem Resultat das ihr dann etwaige Titel von der Platte löscht oder verkauft. Wenn ihr euch vor euer Regal steht ihr dann zufrieden davor oder erzittert ihr vor dem was noch auf euch wartet?
Ich für meinen Teil gehöre zu der Schnittmenge kauft fast alles was irgendwo interessant ist und behält alles. Alle paar Monate, so wie heute setze ich mich dann hin und befülle meine Listen um festzuhalten was habe ich gekauft und was habe ich gespielt (Kaufen überwiegt meist das andere. xD). Wo kann ich einen Haken ranmachen was habe ich noch nicht durchgespielt und was würde ich gerne nochmal spielen. Ohne Listen würde mir bald der Überblick fehlen. Weniger bei Retail aber digital. Ich bin auch der Typ der sagt es gibt kein zuviel und ich sammle wahrscheinlich bis in die Ewigkeit weiter. Wie stehts bei euch? Um das Thema noch etwas zu umreißen. Hier geht also mehr um den Umgang mit der Menge und dem eigenen Befinden (Zufriedenheit/ Unzufriedenheit) im Zusammenspiel mit dem Hobby. Ich hoffe mal das mir kein solcher Thread in der Dimension durch die Lappen gegangen ist. Das Thema ist als solches in anderen Threads immer mal angeschnitten wurden, aber an einen eigenen Thread kann ich mich nicht erinnern. Also gibt es bei euch eine Schmerzgrenze und wie geht ihr generell damit um?