[Mobile] Pocket City


  • Für wenig Geld (<4€) gibt es diesen City Builder für Mobilegeräte. Es gibt keine Werbung und keine In-App-Käufe, wodurch das Game gute Resenzionen bekam, die das immer wieder betonen. Scheint wohl ein allgemeines Problem bei Genrealternativen für Smartphone und Tablet zu sein. Nach etwas Anzocken musste ich feststellen, dass es doch sehr casual ist. Man baut sich ein Städtchen zusammen, muss dabei nicht zu viel beachten, die Karte ist relativ klein.



    Unter anderem erhält man durch das Bauen von Gebäuden Erfahrungspunkte. Dadurch steigt die Stadt an Level und somit werden nach und nach mehr Baumöglichkeiten und weitere Dinge wie Events und Katastrophen freigeschaltet. Zufällige Katastrophen kann man übrigens komplett deaktivieren. Es gibt auch Quests, die sich meist auf das Bauen von neuen Gebäuden beschränken und dadurch weitere Erfahrungspunkte liefern.


    Das Game besitzt keinen hohen Anspruch, dennoch motiviert es sehr. Doch ich vermute, wenn die Karte voll ist, sinkt auch die Langzeitmotivation.



    Es gibt ein Regionssystem, das ich mir noch genauer anschauen werde und einen Sandboxmodus. Die Freispielbeschreibungen zu einigen Wahrzeichen offenbaren auch höhere Schwierigkeitsgrade. Für den geringen Preis ist das Game schon ganz gut, man darf nur keine tiefgründige Simulation erwarten.

  • Man kann anscheinend 40 Städte gleichzeitig speichern. Zu jeder Stadt gehören acht anliegende Regionen dazu, die Nachbarstädte ermöglichen. Je nach Art der Region gibt es dort kleine Boni, dafür gibt es keine Quests.



    Irgendwas kann man hier auch freischalten. Hatte beim ersten Mal nicht damit gerechnet und die Infobox dazu leider weggeklickt. Habe nirgendwo eine Möglichkeit des Nachlesens gefunden, also müsste ich in einem neuen Spielstand eine komplett neue Stadt gründen und den selben Fortschritt nochmal erreichen.



    In den Regionen greift man auf die Freischaltungen der anderen Städte zu. Auf jeder Karte gibt es einige Schatzkisten verteilt, die Geld und Wahrzeichen enthalten. Man fängt auf jeder Karte aber immer nur mit einem kleinen Areal an und muss die anderen Abschnitte freikaufen.


    Ab einem bestimmten Level kann man übrigens auch das Terrain verändert und somit jede Karte nach Belieben verändern. Das ist gerade bei den Inseln praktisch, wenn nur noch ein Feld für ein Gebäude fehlt.

  • Man kann in die Stadt auch reinzoomen, manchmal ist das für einige Quest notwendig, um irgendwelche Passanten zu finden.



    Hinterher habe ich festgestellt, dass ich hier nur mittlere Grafikdetails verwende, habe aber beim normalen Zoom keinen Unterschied feststellen können. Ich werde mal schauen, was man für die Region noch freispielen kann. Ansonsten war's das wohl schon mit der Langzeitmotivation.

  • Habe das Game mit einer neuen Stadt angefangen und anfangs stellt sich eine gewisse Suchtwirkung ein. Man schaltet ständig neue Sachen frei und die Level steigen. Doch dann gibt es irgendwann kaum noch freies Land und man kann nur noch optimieren. Zumindest kann man Gebäude auch verschieben. Die umliegenden Regionen für Nachbarstädte sind auch interessant, aber immer wieder kommt dann plötzlich der Punkt, wo ich dann keine Lust mehr habe. Naja, vielleicht zocke ich später mal weiter. An und für sich ist das Game dennoch ganz gut.