The Dark Pictures - Horror Anthologie von Supermassive Games



  • Ich fand Until Dawn auf der PlayStation 4 enorm gut. Das ist zwar auch so ein "One Night Stand" Spiel was du einmal zockst, alles abräumst an Trophäen und danach vermutlich nie wieder spielst, aber es war vom Konzept her und von der Atmosphäre, aber auch grafisch unglaublich überzeugend.


    Supermassive Games und Sony sind nach diesem VR-Ableger aus dem Until Dawn Universum getrennte Wege gegangen und zusammen mit Bandai Namco hat man nur die Horror Anthologie "The Dark Pictures" ins Leben gerufen. Vermutlich ein Pitch, den man bereits Sony angeboten hatte, man aber wohl mit den Verkaufszahlen zu Until Dawn nicht so zufrieden war.


    Die Anthologie ist anscheinen auf unfassbare 5 Spiele ausgelegt. Der kommende Titel "Little Hope" wurde aufgrund aktueller Geschehnisse bereits verschoben.


    Was wir aktuell haben ist also "Man of Medan" was sehr ernüchternd aufgenommen wurde zum Release. Wollte es schon länger zocken, nun ist es im Game Pass gelandet und da wirds natürlich im Rahmen des Abos gezockt. Positiv hervorheben muss ich natürlich, dass Larry Fessenden wieder fürs Screenplay verantwortlich war. Das Konzept was an eine TV-Serie im Format Geschichten aus der Gruft, X-Factor oder Masters of Horror erinnert finde ich auch noch ganz cool. Einreihen tut sich da auch die optische Präsentation die wieder auf Fotorealismus setzt und eine fixierte Kamera wie in den alten Resident Evil Ablegern. Es funktioniert auch heute noch mit der Kamera. Wenn Capcom dem FPS-Konzept überdrüssig geworden ist würde ich ein Resident Evil 9 gerne in so einer Optik sehen.


    Jetzt kommen aber direkt die Contra-Punkte. Alles wirkt ein wenig mehr Low-Budget im Gegensatz zu Until Dawn. Die Animationen wirken besonders in den actionlastigen Szenen extrem hölzern, was dann schon wieder trashig wirkt.


    Ist für mich jetzt nicht der Deal Breaker. Habe aber dennoch relativ gelangweilt nun ausgemacht. Der Prolog war einfach mal mega lahm. Alleine der sollte einen ja schon catchen. Und spielerisch ist es wirklich Until Dawn 1.5. Man of Medan wirkt wie ein DLC zu Until Dawn. Nach dem Prolog weißt du eigentlich schon, was kommt. Ich weiß, dass ich nun mindestens ne Stunde erst einmal ansehen muss, wie sich der Plot langsam aufbaut, ich die Charaktere kennen lerne und das Unheil seinen Lauf nimmt. Versage ich dann bei 1-2 Quick Time Events, wartet auf mich ein Bad End. Demon's Souls ist auch ne exklusive PlayStation IP die nicht für alle Zocker somit zugänglich war. Also schlossen From Software und Bandai Namco ein Bündnis und es entstand Dark Souls. Ein Demon's Souls für Alle. Ich glaube, so etwas ähnliches will man nun mit der Dark Pictures Anthology machen. Ein Until Dawn für Alle. Aber so einfach ist es dann nicht, wenn das Konzept 1:1 wie ein Abziehbild übernommen wird. Das funktioniert bei solch cineastisch inszenierten Spielen einfach nicht. Bin gespannt, ob mich das Spiel noch irgendwie begeistern kann, wie es einst Until Dawn getan hat. Das Spiel hatte ja ähnliche Pacing Probleme, dass es erst relativ spät in Fahrt kam.


    Hat Man of Medan noch wer gespielt? Mal so in die Runde gefragt. Wenn ja, wie hat euch die Episode gefallen und wie lange dauert es ungefähr, bis das Spiel mal seinen BH fallen lässt? Denn gutes Pacing könnte hier das große Zauberwort sein.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Hat Man of Medan noch wer gespielt? Mal so in die Runde gefragt. Wenn ja, wie hat euch die Episode gefallen und wie lange dauert es ungefähr, bis das Spiel mal seinen BH fallen lässt? Denn gutes Pacing könnte hier das große Zauberwort sein.

    Ich muss dir leider sagen so wirklich besser als der Prolog wird das Spiel nicht wirklich, deine Kritikpunkte treffen die Sache schon ganz gut. Auch wenn es an sich gesehen eigentlich kein gutes Spiel ist, muss ich aber sagen dass ich extrem viel Spaß hatte an dem Spiel, denn der Coop Modus ist echt gut. Zwar geht dadurch die Atmosphäre und der Horror verloren aber es hat mir unglaublich viel Spaß gemach mit mit meinen Kumpel bei manchen Stellen schlapp zu lachen oder lustige Entscheidungen zu treffen die ihn betroffen haben. Das ist meiner Meinung nach auch die stärke des Spiel, denn alleine hätte ich es wahrscheinlich auch nicht so gut gefunden.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Ich hatte mich auch gewundert, dass es nen Coop-Modus gibt. Von der Spielzeit her bietet es sich denke ich sogar auch an, sowas mal an einem Abend durchzuspielen. Danke für deine Eindrücke @ElPsy. Das heißt also, ich werde mir ein paar Bier bereitstellen.


    Dass man sich aber wirklich so sehr in einer Komfortzone bewegt hätte ich nicht gedacht. Ich würde vermutlich anders denken wenn ich nicht Until Dawn gezockt hätte. Aber aktuell sieht es wirklich für mich so aus, als hätte man hier einfach auf Until Dawn ne andere Story gelegt.


    Kommerziell scheint Man of Medan ja auch nicht so erfolgreich gewesen zu sein. Wenn sich bei Little Hope nicht irgendwas ändert am Gameplay, dann weiß ich nicht, ob man echt die 5 geplanten Spiele auch wirklich produzieren wird. Ich würde es Supermassive wünschen, aber irgendwo wird man auch Bamco im Nacken haben.


    Das nächste Feedback von mir gibts, wenn ich durch bin. Denke nicht, dass ich wie bei Until Dawn wirklich alle Enden durchspielen werde (das hat sich da schon sehr in die Länge gezogen und so wirklich hat sich nie großartig was verändert).

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  • Ich hasse es langsam das ich immer "that guy" sein muss, mit der unpopulären Meinung, der immer in die Bresche für solche Spiele springen muss, aber ich fand es ähnlich gut wie Until Dawn. Ernsthaft. Es fühlt sich mehr Indie an, das gebe ich zu, es scheint hier weniger Budget zu geben als bei Sony mit Until Dawn, aber abseits davon hat mich das Spiel ähnlich begeistert wie schon Until Dawn. Story, Plot, vorallem Atmosphäre war der Hammer und ich bin der Meinung bei solchen Spielen muss man auch nicht großlegend was am Gameplay ändern, weil es halt eben genau der Reiz solcher Spiele ist. Und warum sollte es plötzlich nicht mehr bei Man of Medan funktionieren, wenn es bei jedem Quantic Dream Spiel funktioniert hat und auch Until Dawn sich keiner beschwert hat. Würde ich eher schade finden (und wäre vermutlich für mich sogar ein Grund die fortsetzungen dann nicht mehr zu kaufen) wenn man da zu drastisch was ändern würde.


    Last but not Least muss ich auch noch Anmerken, das es wieder einmal eines der Perfekten Beweistitel ist, das ein gut durchdachter Co-op Modus in sogut wie jedem Konzept funktionieren kann, weil ich selbst hätte mir niemals im Leben geglaubt das sowas funktioniert. Diese Handy-Funktionalität vielleicht, wo man ja zu 5th voten kann, aber ein zweiter Spieler der es direkt steuert? Nope und da hat mich Man of Medan echt überrascht. Bis dato die beste Neuerung im Spiel/Genre.

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  • Mir hat Man of Medan auch nicht gefallen. Man merkt wirklich das hier nicht viel Geld drin steckt. Hab es nach der Hälfte nicht mehr weiter gespielt lol. Habs verliehen, sogar immer noch. Bei der Person ist es da das gleiche xD.


    Was soll man bei so Spielen ändern? Ich wäre für nichts. Viel Sequenzen, Entscheidungen treffen und bissle selbst bewegen. Ich stehe voll auf so Spiele. HR, BTS, Detroit (vor allem Detroit) und Until Dawn waren mega. Nach Until Dawn habe ich aber mehr erwartet. Das Setting ist aber halt wie es ist. Da ging sicher nicht mehr.


    Das zweite von denen, naja, mal sehen. Vielleicht wird das besser.


    Bin ja eher gespannt was als nächstes von QD kommt und wann man da mal was zu sehen bekommt. Ich hoffe kein Mittelalter Spiel, weil dann bin ich wohl raus.


    Sowas wie Erika noch mal wäre auch gut, so allen mit realen Aufnahmen. Da fand ich aber die Schnitte zu hart. Manchmal fragten wa uns wo se jetzt wieder ist auf einmal.



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  • Habs verliehen, sogar immer noch. Bei der Person ist es da das gleiche xD.

    Ich finde es halt immer wieder interessant, wie man sich unterbewusst immer Leute im selben Spektrum sucht, weil es halt doch häufig ist das man gleiche / ähnliche Meinung wie Freunde & Familie hat. Ich mein hier auch wieder, meine Freunde & Familie die es gespielt haben waren ähnlich begeistert wie ich.

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  • Nene, definitiv nicht. Sie ist ne all Schaltjahr Spielerin, wenn so Spiele mal wieder kommen, ist se normal begeistert. Hat aber halt auch Until Dawn und Co. gespielt.



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  • Nene, definitiv nicht. Sie ist ne all Schaltjahr Spielerin, wenn so Spiele mal wieder kommen, ist se normal begeistert. Hat aber halt auch Until Dawn und Co. gespielt.

    Der Satz klingt halt wieder etwas komisch. Entweder unglücklich formuliert, oder bewusst, aber es klingt halt so das Leute die Until Dawn gespielt haben Man of Medan schlecht finden müssen. Mein Neffe der von Man of Medan noch mehr begeistert ist als ich, hat Until dawn rund 5-6 mal durchgespielt und seit Ewigkeiten das Gratis Until Dawn Theme (ist für ihn das beste Horror-Spiel) auf der PS4 drinne, und fand Man of Medan trotzdem richtig gut.


    Kann natürlich sein das du das anders gemeint hast und ich da zuviel reinlese, bzw unglücklich formuliert ist.

    Nene, definitiv nicht. Sie ist ne all Schaltjahr Spielerin, wenn so Spiele mal wieder kommen, ist se normal begeistert.

    Es fällt halt trotzdem irgendwie auf. Jedesmal wenn es differenzierte Meinung gibt, vorallem bei einem kontroversen Spielen (was jetzt MoM nicht wirklich ist), dann tauchen die Leute auf und hauen raus "Ich und meine Freunde finden es scheiße" etc. Und ich kann halt dann bei mir Freundeskreis halt feststellen, das es genau umgekehrt der Fall ist. Ich mein, ich könnte natürlich jetzt pessimist sein und den Leuten unterstellen sie lügen weil sie ihr Argument untermauern möchten, aber das glaube ich nicht wirklich. Für mich scheint es halt wirklich so, als würden Leute immer relativ im eigenen Spektrum suchen, entweder unterbewusst oder bewusst.


    Was auch noch auffallend ist, das Meinungen von Freunde & Familie oftmals weniger vernichtend oder extrem sind als Online via Forum & Co. Da gibt es dann oftmals ein breites spektrum und eben nicht nur Schwarz und Weiß, Gut / Schlecht & Solide, sondern wirklich auch mehr facettenreiche Meinung. Bspw. Avengers, was ja hier im Forum von den meisten hier vernichted beurteilt wurde. In meinem Freundeskreis fanden die meisten das Spiel auch ganz gut. Kein Bombast, kein Kracher, auch nicht schlecht oder Solide, sondern einfach nur "gut" mit schwächen. Im Netz gibt es dann halt selten solche grauzonen, da gibts dann halt immer nur sehr extreme Meinungen zu. Wenn ein Spiel nicht auf dem Niveau ist das man sich wünscht, ist es halt gleich schlecht oder mediocre.

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    Einmal editiert, zuletzt von TheLightningYu ()

  • Naja, es mag wie erwähnt auch sehr am Setting liegen. Die Qualität schwankt aber auch bei den Animationen usw. .Bei nem Spiel das ja quasi auf "zuschauen" ausgelegt ist, fallen solche Dinge eben stärker auf. Allg. hatten wa da doch mehr Qualität erwartet. Until Dawn war auch nicht Fehler frei, aber dennoch runder.


    Das mit dem Koop hatten wa auch getestet. Ich fand das nervig, weil ich nicht kontrollieren konnte was sie machte. Hab dauernd gesagt was ich machen würde. Ich hätte ihr am liebsten das Pad aus der Hand gerissen.



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  • Das mit dem Koop hatten wa auch getestet. Ich fand das nervig, weil ich nicht kontrollieren konnte was sie machte. Hab dauernd gesagt was ich machen würde. Ich hätte ihr am liebsten das Pad aus der Hand gerissen.

    Ich muss aber dann auch harsch einwerfen, das du halt Co-op dann auch nicht verstanden hast und es halt auch nicht dein Spielmodi ist. Im Co-op geht es ja darum das jeder Spieler seine eigenen Entscheidungen trifft und sich daraus eben Situationen und der Story-Verlauf ergibt. Wenn du das Gefühl hast immer alles ansagen zu müssen oder alles kontrollieren zu müssen, dann macht der Modi halt auch null Sinn. Aber für uns war der spektakulär weil wir einfach damit eine ganz andere Dynamik und Spielerfahrung gehabt haben, als in einem traditionellen Singleplayer Spiel, und war auch insgesamt intensiver. Es macht halt einen Unterschied aus ob du ala Until Dawn bewusst Charaktere wegsterben lässt oder dir selber unabsichtlich passiert, oder ob deine Fehlentscheidung und anderen Dinge den Charakter des anderen Spieler tötet.


    Solche Argumente klingen halt wirklich schon zwanghaft kritisch...



    Allg. hatten wa da doch mehr Qualität erwartet. Until Dawn war auch nicht Fehler frei, aber dennoch runder.

    Du vergleichst aber auch einen 30€ Budget Titel mit einem 60€ Blockbustertitel der von Sony finanziert wurde. Fangen wir jetzt schon an Indie-Spiele wie A Hat in Time technisch zu diskreditieren, nur weils nicht das Qualitätniveau eines Super Mario Odyssey hat. Ich streite ja nicht ab das es nicht die Qualität eines Until Dawn hat, aber ich bin der Meinung das sollte man auch nicht erwarten bei einem Spiel das merklich im Indie-Segment ist.



    Naja, es mag wie erwähnt auch sehr am Setting liegen.

    Das ist ein Argument das ich aber auch noch Nachvollziehen kann. Da freuen wir uns auch weit mehr jetzt auf den zweiten Teil, und hat uns auch Until Dawn besser gefallen... aber ändert halt nichts daran das wir das Spiel an sich noch richtig gut fanden, trotz des merklichen Budgets und das es Kürzer ist.

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  • Ja gut, darum sagte ich ja schon das man merkt das hier nicht viel Geld rein geflossen ist. Darum isses ja auch kurz, aber die Qualität ist halt dennoch so lala. Ja, ich und Koop oder so zu zweit, das ist wirklich selten was für mich, das stimmt. Hatten das ja auch nur mal ausprobiert. Ich mag es nicht wenn man mir rein fuscht.


    Mal schauen wie das nächste so wird.



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  • Ja, ich und Koop oder so zu zweit, das ist wirklich selten was für mich, das stimmt. Hatten das ja auch nur mal ausprobiert. Ich mag es nicht wenn man mir rein fuscht.

    Ist ja absolut kein Ding, kann ich zu einem gewissen Grad auch verstehen. Spiele ja auch selber nicht mit jedem Random Pimpf irgendwelche Co-op Spiele, vorallem Storyorientierte Titel, weil dann gibts welche die skippen DIalogue weg, wollen Powerleveln etc. Dafür muss man halt auch interesse haben und halt die richtigen Leute für. Ich mach dir also keinen Vorwurf wenn du mit Co-op nix Anfangen kannst. Der Grund warum ich auf dich in dem Bezug eingegangen bin war halt eher weil sich die Kritik so komisch gelesen hat. Für mich als jemand Co-op durchaus genießt wäre dein Argument wie das äquivalent von einem Multiplayer-Spieler der sich bei Horizon Zero Dawn beschwert, weil man alleine ohne andere Spieler rumreist. Ich glaube aber eh nicht das das von dir so gemeint war sondern wolltest halt nur einwerfen das du mit dem Co-op auch nichts anfangen konntest.



    Darum isses ja auch kurz, aber die Qualität ist halt dennoch so lala.

    Sei dir gegönnt. Für mich war die Qualität immer noch gut. Kein Herrvorragend Blockbuster-Niveau wie Until Dawn, aber auch nicht mediocre wie zich andere Horror-Spiele und "manche" Telltale ableger.

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  • Ja also Story Koop nene lass mal, bei ff14 isses ja nomma was anderes.


    Anschauen werde ich ma das neue, kostet ja nicht die Welt.



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  • Ja also Story Koop nene lass mal, bei ff14 isses ja nomma was anderes.

    Ist halt im Endeffekt auch immer eine Frage wie es umgesetzt ist. Ich bin ja der Meinung, wie eben im Falle von Man of Medan, Tales of Reihe oder Divinitiy Original Sin, das es möglich ist einen ordentlichen Co-op einzubauen, ohne das es das Spiel für Story & Singleplayer-Spieler zerstört. Da muss ja ned etwas umfangreiches rein auf Co-op getrimmtes, sondern in den meisten Fällen reicht es mir schon wenn Kumpel den zweiten Charakter or whatever steuern kann und man gemeinsam das daddeln kann. So hat dann jeder seine Freude, sowohl solo als auch co-op spieler^^

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  • Ich bin endlich mal mit meinem ersten Durchgang fertig und komme doch zu einem überraschendem Fazit. Nach nem recht schwachen Start hat das Spiel doch ganz schön angezogen und zusätzlich noch einige Schwächen von Until Dawn beseitigt, dafür aber gleichzeitig neue Schwächen eingebaut. Glaube, das größte Problem von Man of Medan ist, dass es nicht so wirklich eindeutig ist, was die Beziehungen der Charaktere untereinander aufbaut. Das Menü wirkt überladen und komplizierter, als das Spiel wohl je konzipiert war.


    Fehler werden in dem Spiel gnadenlos bestraft. Ein falscher Knopfdruck oder eine falsche Abzweigung kann eiskalt damit bestraft werden, dass einer der Charaktere stirbt. In Until Dawn hatte man da immer nochmal so eine kleine Gnadenfrist. Dann kann man nur hoffen, dass man das Spiel schneller beendet als das System den Fortschritt speichern kann. Man sollte seinen ersten Durchgang ohne so etwas durchspielen und es so nehmen wie es kommt, manchmal aber kann das Spiel billig sein und im Finale hat das System die nächsten Szenen nicht korrekt geladen und ich hatte somit keine Zeit mehr, einen der Charaktere zu retten, war allerdings schnell genug, noch einmal diese Szene spielen zu können ohne weitere Zwischenfälle.


    Die größte Stärke ist, dass das Spiel deutlich kurzweiliger ist als Until Dawn und beseitigt zudem ein paar langatmige Passagen, wo man nur dumm durch ein größeres Gebiet gelaufen ist. Mein Fehler war natürlich, dass ich immer nur um ne halbe Stunde gespielt habe in einer Session, einfach auch, weil Man of Medan recht spät in Fahrt kommt. Ich denke, man kann den Titel problemlos an einem Abend in der Primetime durchspielen. Länger als 3 Stunden sollte ein Durchgang nicht dauern.


    Die Stimmung ging gegen Ende noch sehr in den psychologischen Horror Sektor und Lovecraft-Horror, allerdings, und dafür bin ich dankbar, ohne Tentakel-Monster. Lovecraft wird eigentlich immer nur auf den Cthulhu Mythos reduziert, der hat aber auch ein paar richtig gute andere Stories wo es hauptsächlich um Paranoia, Halluzinationen etc. geht die eben nichts mit irgendwelchen Göttern zu tun haben. Die Einblendungen mit dem Kurator haben mir besser gefallen als die teilweise sehr langen Unterhaltungen mit dem Psychologen (Peter Stormare) aus Until Dawn.


    Bei mir haben Alex, Julia und Fliss (best girl) überlebt. Der Tod von Brad war komplett unnötig und hat mich enorm geärgert, Conrad (der hier ja von Shawn Ashmore gespielt wird und da er als B-Schauspieler wohl was gekostet hat, ist er auch auf dem Cover) spielte in meinem Durchgang überhaupt keine Rolle und war schon relativ früh zu Beginn weg vom Fenster.


    Einen zweiten Durchgang werde ich mir auf alle Fälle noch geben da ich der Meinung bin, irgendwas verpasst zu haben. Natürlich sollte es Ziel des Spieles sein, alle Charaktere lebendig zum Ende der Geschichte zu führen. Mich interessieren aber auch noch ein paar Hintergründe zum Vorfall auf dem Schiff. Die Hälfte aller Hinweise habe ich bereits im ersten Durchgang gefunden. An Visionen scheint mir allerdings noch einiges zu fehlen. Für Leute wie mich, die gerne alles erkunden und das auch von Life is Strange und Co. gewohnt sind, ist das Spiel natürlich ein Horror wenn man einen Raum verpasst oder eine Entscheidung nicht rückgängig machen kann. Aber so ist es halt aufgebaut, da kann man nichts machen.


    Der Teaser am Ende zu Little Hope (das Straßenschild erinnerte mich enorm an Silent Hill und war vermutlich nicht ungewollt) hat mir gefallen. Ich hoffe, Supermassive Games wird den Titel nutzen, einige Verbesserungen einzubauen. Damit meine ich allen voran die Backstein-Steuerung, in Sachen Performance müsste eigentlich ne ganze Schippe drauf gelegt werden (die Auflösung dippt relativ sichtbar auf ein Niveau welches nicht mehr eine HD-Ready Auflösung erreicht). Gibt sicher ne menge, was man noch verbessern kann.


    Insgesamt bin ich aber nicht unzufrieden und es ist eindeutig noch lust für 1-2 weitere Durchläufe da. Die kurze Spielzeit bietet es an.

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    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Die Dark Pictures Reihe (Until Dawn, Man of Medan und nun Little Hope) sind mittlerweile eine kleine Halloween Tradition unter meinen Freunden geworden. Spielen die Spiele, wenn sie denn mal passend zu Halloween raus kommen, immer zu dritt durch indem wir uns abwechseln. Sollte mal eine Character sterben, wenn man am Zug ist, kann man sich das natürlich für eine Ewigkeit anhören.. :D


    Von daher habe ich wohl generell ein wenig die rosa-rote Brille auf, wenn es um die Reihe geht. Finde das Prinzip der Spiele aber echt gut; auch wenn ich zugeben muss, dass ich die (auf den ersten Blick) etwas verwirrenden Beziehungs- & Persönlichkeitstabellen bzw. deren Auswirkung aufs Spiel nicht ganz verstanden habe :whistling:


    Ich finde, das Spiel ist besonders reizend, wenn die Reaktionszeit durch Müdigkeit und ein bisschen feucht-fröhliche Stimmung abnimmt. Das Trashtalking, wenn man ein Quick-time Event verhaut oder der Applaus, wenn man es dann noch schafft, macht das Spiel wirklich zu einem Top Tier Spiel für Abende zusammen mit Freunden.


    Ohne was Spoilern zu wollen, ich finde auch die Plot-Twists, die im Verlauf der Stories kommen, echt interessant. Das Rätseln, was die Ursache des ganzen ist, ist auch immer echt lustig :)


    Meine 2 Cent zu der Reihe :D Kann es wirklich empfehlen, besonders für Abende zusammen, aber die Spiele haben sicher auch allein gespielt durchaus einen Reiz.

    • Offizieller Beitrag

    Ich muss dann endlich mal die Zeit finden die Reihe zu starten, liegen ja alle im Regal. xD Das System hatte mich jedenfalls sehr an die Obscure Reihe erinnert welche ja seiner Zeit schon das Konzept verfolgte Charaktere leben oder sterben lassen zu können und sich selber an Filmen wie Faculty glaube ich orientiert hatte. Ich bin auf jedenfall gespannt wann ich die Reihe mal starte und ob und wie sie mir gefällt. Wie ich mich kenne wird aber der nächste Teil erschienen sein bevor das passieren wird. xD

  • @Fayt konntest du denn bisher erfolgreich Spoiler vermeiden? Wenn ja, Respekt 8o


    Ich kenne das Problem, ich hole mir auch oft 'nen Haufen Spiele und die meisten werden leider nur zu Staubansätzern oder Speicherplatzbesetzern :whistling:


    Aber da die Games aus der Reihe echt relativ schnell durchgezockt sind, kann ich es dir echt nur empfehlen dich dran zu setzen, falls du mal 3-4 Stunden gutes Entertainment willst :D

    • Offizieller Beitrag

    Ich kenne das Problem, ich hole mir auch oft 'nen Haufen Spiele und die meisten werden leider nur zu Staubansätzern oder Speicherplatzbesetzern

    Das Problem ignorier ich seit dem ich vor Jahren die 1000er Marke durchbrochen habe, inzwischen schafft das der Konsolenpart schon von alleine. xD


    Für Horrorspiele brauch ich keine 3-4h da brauch ich Wochen dafür. :D Nach jedem Jump Scare muss erstmal ne Pause herhalten. :thumbup:

  • Bin leider echt enttäuscht von der Reihe.


    Until Dawn war echt gut, wirklich gut. Verdammt gut! Aber das lag daran, weil man sich Zeit genommen hat für die Figuren. Auc bei Until Dawn waren die Figuren zu Beginn wandelnde Klischees, durch die Zeit die man mit denenverbringen konnte bevor es abstrus wurde konnte man aber ein Gefühl für diese bekommen und am Ende waren diese sogar sympathisch (besonders Emily).


    Bei Men of Medan...war ich Ende froh als es vorbei war.


    Ja, die Spiele kosten nicht so viel wie Until Dawn, aber mit ihrer 3 Stunden - 4 Stunden Spielzeit kann sich auch niemand entwicklen oder eine Bindung zum Spieler entstehen.


    Dazu war Men of Medan auch nur eine große Sammlung von Jumpscares und sonst nichts. Until Dawn hatte noch Athmosphäre...



    Little Hope schaue ich aktuell als Let's Play. Es ist wieder besser von den Figuren her (fast) aber auch hier fehlt alles was Until Dawn besonders gemacht hat.



    Sehr schade, dass die Reihe nicht an Until Dawn rankommt.


    Aber hey, wenn man sich drüber freut und das ganze mit Freunden spielt, ja dann kommt bestimmt deutlich mehr Stimmung auf. Wir haben mit Arbeitskollege auch Until Dawn im letzten Jahr durchgespielt in einer Nacht (für mich wars Runde 3^^)