Sonntagsfrage: Was zeichnet einen guten Protagonisten / eine gute Protagonistin aus?

  • Was wäre ein Videospiel nur ohne einen Protagonisten / eine Protagonistin? Die Antwort ist relativ einfach zu beantworten: Es würde wahrscheinlich etwas langweilig werden. Doch stellen wir uns diese Person ein wenig näher vor. In den meisten Spielen trifft man auf Helden, die die Welt vor den bösen Mächten retten müssen. Eventuell ist man selbst auch mal der Böse und zerstört die Welt einfach.

    Von den eigentlichen Haupthandlungen abgesehen, entfaltet ein wahrer Protagonist / eine wahre Protagonistin natürlich erst im Laufe einer Geschichte die wahre Persönlichkeit und erkennt, was für sich und was für die Welt am wichtigsten ist. Zudem begleitet man diese Person bei jeglichen Handlungen und erlebt oft auch sehr tiefe emotionale Situationen und entsprechende Reaktionen.

    Doch gefällt einem als Spieler*in nicht immer, was man zu sehen bekommt. Manchmal sind einige Charakterzüge zu sehr ausgeprägt, während andere komplett fehlen. Manchmal – wenn man seinen Charakter nicht selbst erstellen / kostümieren kann – sieht ein Protagonist / eine Protagonistin auch einfach nur seltsam aus und passt nicht unbedingt ins Setting. Da stellt man sich doch die Frage:

    Was zeichnet einen guten Protagonisten / eine gute Protagonistin in einem Videospiel aus?

    Diese Frage leiten wir in der heutigen Sonntagsfrage an euch weiter!

    Die Ergebnisse der Sonntagsfrage vom 03. Mai

    Sonntagsfrage: Welchen Teil der Persona-Reihe habt ihr am liebsten?

    • Persona 5 / 53.38% (71 votes)
    • Persona 4 / 26.32% (35 votes)
    • Persona 3 / 15.04% (20 votes)
    • Persona 2: Innocent Sin / 3.76% (5 votes)
    • Persona 2: Eternal Punishment / 1.50% (2 votes)
    • Revelations: Persona / 0.00% (0 votes)

    Total votes: 133

  • Ein ansprechendes Design, keine Klischees und vorallem....eine stimmliche Vertonung.

  • Meiner Meinung nach ist es bei einem Protagonisten nicht viel anders als mit den anderen Charakteren der Heldentruppe. Ich verlange nicht mal das er besonders interessant ist, dass wichtigste ist es das er nachvollziehbar ist und eine Persönlichkeit hat, denn ohne das kann ein Protagonist noch so eine interessante Hintergrundgeschichte haben, er bleibt trotzdem eine leere Hülle. Ich will jetzt nicht wieder das Fass aufmachen aber Spiele deren Protagonisten Persönlichkeits los sind, sind für mich von vorne herein schon ein ganzes Stück schlechter als andere Spiele.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Ein Protagonist in einem Game ist für mich doch eher zweitrangig. Für große Geschichten und tiefgründige Charaktere greife ich lieber zu einem Buch. Ein Game soll mit Gameplay überzeugen und da darf der Protagonist mit seinen Fähigkeiten nicht schwächeln. Vom Design soll die Figur nicht zu generisch sein, aber auch nicht aus der Masse herausstechen. Ich mag am liebsten welche, die halt irgendwie süß sind und ich mir als Figur ins Regal stelle.



    Yoshi ist für mich schon ein Vorzeigeheld. Besitzt im Prinzip kaum Charakter, aber wenn es die Wahl gibt, dann nehme ich ihn gerne als Spielfigur.

  • @Chaoskruemel: In Bezug auf die Frau in deinen Spoiler bin ich bekanntermaßen ganz bei dir. Das Mädel ist ein Traum von einem weiblichen Protagonisten. Weitere Komplimente an sie schenke ich mir an dieser Stelle, sonst gipfelt das wieder in zügelllosen Schwärmereien. :thumbup:


    Ansonsten, was macht gute Protagonisten aus? Ich würde in sagen, in erster Linie: Facettenreichtum, Ecken und Kanten.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

    2 Mal editiert, zuletzt von Kelesis ()

  • Ich mag Charaktere mit inneren Konflikten, seelischen und körperlichen Schwächen; und die trotz ihres... Heldendaseins noch irgendwo menschlich, authentisch wirken. Auch ein/e mürrische/r Antiheld/in mit einer seltenen, herzlichen Seite darf es gerne öfter sein, oder der durchgeknallte Killer mit einem fast schon krankhaften Gerechtigkeitssinn. Vorzeigefiguren sind da für mich: Celes aus FF6, Noctis, Cloud, Barrett, Alucard aus SotN, (die Vaterfigur) Nier, Akechi aus Persona 5, Deadpool, Wolverine, 2B, Bayonetta, Miriam (Bloodstained) und Lightning.


    Edit: Die Figur aus des Krümels Spoiler würde ich meiner Aufzählung sehr gerne hinzufügen. Leider liegt das zugehörige Spiel immer noch in den Untiefen meines Pile of Shame. -_-

    "I'd rather be hated for who I am, than loved for who I am not." (Kurt Cobain)

  • Uff... na das ist ja eine Frage. O.o


    Öhm...
    *überleg*


    Eigentlich kann ich ein paar meiner Vorredner (teilweise) beipflichten!


    Aber ob ich einen Protagonisten lieber lustig oder ernst mag, oder er für mich Ecken, Kanten oder innere Konflikte haben sollte oder einfach nur Edgelord, der stark ist, weil er es kann, liegt immer an dem Spiel/die Welt selbst.
    Dann liegt es teilweise bei mir an meiner eigenen Laune.
    Da liebe ich zum Beispiel solchen Charaktere wie Dante aus der Devil May Cry-Reihe - große Klappe, immer einen flotten Spruch parat und dabei kämpferisch die Sau rauslassen.
    Aber sowem muss ich auch nicht immer haben!


    Oh... aber was der Protagonist nicht haben sollte - (grenzenlose) Naivität! Das ist so'n Ding, bei dem ich zu gerne in den Fernseher reinkrabbleln möchte um den Protagonisten zu schütteln und ihm Backpfeifen zu verpassen.



    Uh... kommen dann nächste Woche bei der Sonntagsfrage die Nebencharaktere ran? O.o
    Das würde mich mal interessieren! Ich glaube, da kann der eine oder der andere dann spezifischer antworten.


    Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.
    Jean-Paul Sartre

  • Ich glaube ich wüsste da nichts spezifisches... Es kommt halt immer auf die Welt und die Story drauf an. Es muss halt passen und darf sich nicht wien "Fremdkörper" anfühlen.
    Ansonsten sollte der eben etwas wiedererkennbares haben. Sei es eine bestimmte Frisur, ne Narbe oder einfach nur ein Accessoire... irgendwas einfach..
    Bestenfalls sollt man mit den Char mitfühlen können oder gar sich mit seinem Handeln und Denken halbwegs identifizieren können, zumindest angepasst an die entsprechende Welt und dessen Story...


    So richtig beantworten kann ich das gar nicht, da ich sehr offen für Chars allgemein bin. Ich könnte da nichts und niemanden von Vorne rein ausschließen. Selbst son nervtötenden Besserwisser, den ich normalerweise nie mag, könnt ich nicht komplett ausschließen, da son Protagonist bei der entsprechenden Welt und Story einfach sinn machen und sich stimmig anfühlen könnte. Dann würde ich selbst so einen ok finden
    Ich denke, dass die ikonischsten Protagonisten auch nur so super funktionieren, weil sie so perfekt in ihre Welt hineinpassen. Son Gerald von Riva anstelle von Mario wär glaub ich nicht so der Brüller :D Witzig aber ich behaupte mal, dass der dann niemals zur Ikone geworden wär---^^

  • Jo, sehe das ähnlich wie die meisten, es kommt leider sehr oft vor das der Protagonist der langweiligste und uninteressanteste Charakter der ganzen Truppe ist, also bei JRPGs fällt mir das oft auf.^^
    Besonders Tales ist davon betroffen, das macht die Spiele natürlich nicht schlechter, aber ich finde es gab bisher nur drei gute Protagonisten bei Tales. Yuri Lowell, mein Lieblingsprotagonist der Tales Reihe, Velvet Crowe und Luke fon Fabre, wobei den glaube ich einige nervig finden.


    ansonsten kommt es bei JRPGs zu oft vor das die MC einfach klassische Helden sind, und das zieht einfach nicht mehr. Es spricht nichts dagegen en Hauptcharakter auch interessant zu gestalten, das fällt besonders bei Spielen auf wie Tales of Symphonia zum Beispiel, um mal bei Tales zu bleiben. Der Cast ist so interessant und vielfältig, und Lloyd hat abseits von dem grossen Plottwist gegen Ende einfach nichts was ihn besonders macht. Er will halt allen helfen, cool.


    Also eh ja ein Protagonist braucht Vielfältigkeit und eine wachsende Charakterentwicklung. :)
    "Der Held sein" ist kein Charakterzug.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • "Der Held sein" ist kein Charakterzug.

    Wahre Worte, die nicht treffender sein können!


    Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.
    Jean-Paul Sartre

  • ansonsten kommt es bei JRPGs zu oft vor das die MC einfach klassische Helden sind, und das zieht einfach nicht mehr.

    Nicht den Fehler machen und Hauptcharakter/Spielercharakter mit Protagonist gleichzusetzen ;)
    Der Protagonist ist der Kern der Geschichte, also der dessen Geschichte erzählt wird, der Hauptcharakter der Charakter aus dessen Sicht wir das Spiel erleben. Ist halt oft derselbe Charakter, aber nicht immer.


    Stimme der geläufigen Meinung zu, dass es vom Spiel abhängig ist, was einen guten Protagonisten ausmacht. Er sollte auf jeden Fall die spannendste Geschichte bieten und auch Persönlichkeit. Das Design sollte auch ansprechend sein und der Protagonist zur Welt passen.


    Oft tun sich Entwickler aber damit schwer, da der Held für alle als Identifikationsfigur funktionieren soll.
    Da will man kein Risiko eingehen und einem charakterstarken aber vlt. kontroversen Charakter die Hauptrolle übergeben.

    auch bekannt als

    (auf so ziemlich jeder Platform außer Xbox, kontextlose Freundschaftsanfragen werden gelöscht)

  • Der Protagonist ist der Kern der Geschichte, also der dessen Geschichte erzählt wird, der Hauptcharakter der Charakter aus dessen Sicht wir das Spiel erleben. Ist halt oft derselbe Charakter, aber nicht immer.

    Prominentestes Beispiel: "Final Fantasy 12" - Vaan ist auf dem Papier der Hauptcharakter aber die eigentlichen Storyprotagonisten sind Ashe und Basch (welcher ursprünglich auch Hauptcharakter werden sollte - wäre der Handlung gut bekommen).
    Mit derselben Logik hätte ich FF15 lieber aus der Perspektive eines Ardyn Izunia erlebt...

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  • Ich denke früher musste ein Protagonist für mich einfach nur cool wirken und ein Designmerkmal (Waffe, Kleidung, etc) haben was interessant wirkte.


    Mittlerweile ist das Aussehen als Eyecatcher gestrichen und ich mag Protagonisten behaftet mit innerlichen und äusseren Konflikten ohne dabei zu edgelordmässig zu werden. Leider nicht allzu einfach :P


    Es muss eine Hintergrundgeschichte oder Beziehungskiste jeglicher Art (Freundschaft, Familienbande, Kameradschaft, Liebe, whatever) geben, welche erzählenswert ist. Ein sozialer Aspekt ohne dabei in Kitsch abzurutschen.
    Ausserdem müssen Protagonisten in eine interessante Welt passen und eine Entwicklung darlegen, welche nicht zu plump und billig geschrieben wirken sollte. Etwas nachvollziehbares. Oder etwas übertrieben unerwartetes was einen dennoch nicht abstößt :D echt nicht einfach da immer mit etwas brauchbarem daher zu kommen.


    Leere Charakterhüllen kann ich nur in MMORPGs, Soulslikes und Shootern (mit Story) gebrauchen, wo es für mich okay ist, wenn die Story über andere Charaktere, über die Welt oder über die Lore vorangetrieben wird.
    Normale RPGs und Visualnovels müssen etwas interessanteres bieten da ich mir hier eine gute Story erhoffe, welche mich durchs Spielgeschehen treibt. Ansonsten null Interesse mir das anzutun. Besseres Gameplay bekommt man oft in anderen Genres.


    Edit: Damit ich ein Spiel allerdings überhaupt mal anrühre muss das Setting (Welt, potenzielle Story - je nach Genre stark ausgeprägt oder weniger, etc) mein Interesse wecken.
    Die Charaktere müssen dann darin stimmig sein und los geht's!


    Dementsprechend scheitern viele Games schon bei mir, da sie eine Welt bieten in der ich keinerlei Interesse oder Bedürfnis habe darin einzutauchen.

    "Consider, friend, as you pass by: As you are now, so once was I. As I am now, you too shall be. Prepare, therefore, to follow me."
    — Scottish tombstone epitaph

    Einmal editiert, zuletzt von Sharuu ()

  • Nicht den Fehler machen und Hauptcharakter/Spielercharakter mit Protagonist gleichzusetzen

    Ist mir schon klar, aber bei locker 90 Prozent aller JRPGs ist der Hauptcharakter den man spielt auch die leitende Rolle die durch das Spiel führt, mir fällt jetzt nur FF12 ein wo das halt nicht der Fall war, aber da kam das auch voll schräg wie ich finde. Fand aber allgemein die Story von FF12 nicht gut, und glaube Vaan trägt da Mitschuld daran. ;)


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  • @Aruka
    Ja, ist recht selten. Mir fiele da noch Baten Kaitos ein, wo man ja der Schutzgeist ist, aber halt nicht der Protagonist.
    Und ganz populär FF10. Auch wenn dort sehr elegant der Protagonist im Laufe der Geschichte wechselt.
    Ich denke die meisten haben es hier gespielt, dennoch versuche ich den Spoiler möglichst harmlos zu gestalten:


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  • Also ich fand schon das Tidus trotzdem der Hauptprotagonist ist :O Für mich war Yuna halt eh der zweite Mainchar. xD
    Ähnlich wie beispielsweise bei Tales of Xillia. An sich wäre wohl eher Milla Maxwell der rote Faden der durch die Story führt, aber die brauchten sich ja beide um voranzukommen. War ja auch irgendwie das Theme des ganzen Spiels.


    Aber jo darüber kann man diskutieren. ^^ Bei Baten Kaitos stimmt das natürlich.


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  • Für mich sollte eine gute Hauptperson, insbesondere in einem Spiel, entscheidend und verändernd für die Spielwelt und Handlung sein, diese also prägend gestalten.
    Da ich selber lieber eine leere Hülle spiele und diese ausfüllen möchte. Dies aber mit viel Charaktertiefe des Spielcharakters, der recht häufig die Hauptperson darstellt, schwierig umsetzbar ist, bedeutet dies zumeist, das der Hauptcharakter primär von seinen Aktionen lebt und durch diese enscheidend für die Aktionen innerhalb der Spielwelt und die Spielwelt an sich ist.

  • Es kommt auf die Lachqualität an.


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    Scherze bei Seite. Ich kann mich nicht erinnern, einen Charakter im Gaming gesehen zu haben, der nicht eindimensional ist. Yuri von Shadow Hearts ist einer der besseren geschriebenen Hauptcharaktere. Von einen dümmlichen perversen Lustmolch entwickelte er sich zu einer erwachsenen Person. Seine Persönlichkeit passt sich an die Geschehnissen an. Yuri von Shadow Hearts 1 ist anders als jener Yuri von Shadow Hearts 2, aufgrund den Geschehnissen. Da merkt man, dass die Handlung Auswirkung auf den Charakter hatte und nicht nur ein Fiebertraum war. Die Kiseki-Reihe hat teilweise furchtbare Hauptcharaktere, da die von Anfang bis zum Ende teils die selbe Persönlichkeiten haben. All die Geschehnisse haben keine bzw. kaum Auswirkungen auf die Charaktere - Außer ein melancholischer Satz, Tales of Reihe ist auch so ein Beispiel dafür, aber ich kenne nicht alle Games davon, daher weiß ich nicht, ob das auf jeden Teil zutrifft.

  • Ich kann mich nicht erinnern, einen Charakter im Gaming gesehen zu haben, der nicht eindimensional ist.

    Das trifft wohl eher auf Hollywoodfilme zu.
    Gibt durchaus einige nicht eindimensionale Charaktere in Games - abseits des von dir erähnten Yuri Hyuga (SH1/2).
    Zidane (FF9), Balthier (FF12), Darc (Arc: Twilight of the Spirits) und den Großteil des Casts aus "Tales of Berseria" beispielsweise.
    Selbst eine Yuna hat verschiedene Facetten, wobei ihre Wandlung von FF10 zu FF10-2 meines Erachtens eher einer trashigen Vorher-Nachher-Show entlehnt ist als einem guten Drehbuch, aber das ist vermutlich Ansichtssache.
    Auch der viel zitierte "Witcher" ist nicht eindimensional, wenn auch mir nicht unbedingt sympathisch.

    "Death and Loss - those calling to me
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