Im Test! Sakura Wars

  • Titel Sakura Wars
    Japan 12. Dezember 2019
    Sega
    Nordamerika 28. April 2020
    Sega
    Europa 28. April 2020
    Sega
    System PlayStation 4
    Getestet für PlayStation 4
    Entwickler Sega
    Genres Steampunk-Romance-Action-Adventure
    Texte
    Deutschland Nordamerika
    Vertonung Japan

    1996 schuf Sega mit „Sakura Taisen“ für Sega Saturn den Anfang eines Multimedia-Franchise. Neben mehreren Spielen gehörten mit der Zeit auch Anime, Manga und andere Medienformen (beispielsweise Theaterstücke) dazu. In Japan gilt Sakura Taisen als eine sehr beliebte Reihe, der Westen konnte bisher lediglich den fünften Haupttitel der Sakura-Wars-Reihe, „Sakura Wars: So Long, My Love“, zu Gesicht bekommen. Doch nun versucht sich Sega an einem neuen Titel, der im Dezember 2019 in Japan quasi als „New Sakura Taisen“ und hierzulande Ende April 2020 nur als „Sakura Wars“ veröffentlicht wurde.

    Doch was kann man von dem neuen Sakura Wars erwarten? Ursprünglich vereinten die Spiele charakterzentrische Erzählstrukturen mit romantischen Elementen, einem Steampunk-Setting und taktischem Gameplay. Sakura Wars behält diese Elemente größtenteils bei – nur das Gameplay wendet sich von Taktik ab und ist nun actionorientierter. Wie sich der Titel als so gesehener Neuanfang für das Franchise schlägt, erfahrt ihr in den folgenden Zeilen.

    Rettet ein etwas anderes Tokio

    In Sakura Wars schlüpft ihr in die Rolle des Marine-Fähnrichs Seijuro Kamiyama, der nun wieder ans Land geholt wird, um einen neuen Posten einzunehmen. Von der Kommandantin der kaiserlichen Kampftruppe bestellt, wird Seijuro flugs zum Kapitän der Blumendivision ernannt. Bei dieser handelt es sich um einen geheimen Trupp, welcher die Stadt mit steuerbaren Mechs, den sogenannten Schimären-Streitern, vor Angreifern aus dem Reich der Dämonen beschützt. Herrscht mal eine friedliche Phase in der Stadt, so agiert die Blumendivision als Theatergruppe zur Erheiterung der Bewohner eines alternativen Tokios im Jahre 1940.

    Als neuer Kapitän der Blumendivision wird Seijuro öfter Zeit mit den Damen der Kampftruppe verbringen.

    Doch so leicht wird es euch nicht gemacht, denn die Blumendivision besteht zu dem Zeitpunkt größtenteils aus bloßen Anfängern und es fehlen finanzielle Mittel, um das Theater oder die Streiter auf Vordermann zu bringen. Mit den fünf Damen der Division, Sakura, Hatsuho, Claris, Azami und Anastasia, setzt ihr also alles daran, Tokio vor Dämonenangriffen zu verteidigen und den ehemaligen Ruhm der Blumendivision der kaiserlichen Kampftruppe wiederzuerlangen.

    Die Geschichte wird in Kapitel unterteilt. Das Gesamtmaß an Geschehnissen im Handlungsverlauf bleibt ziemlich überschaubar, auch wenn einige Überraschungen dabei sind. Durch den Fokus der Kapitel auf bestimmte Hauptcharaktere wird die Handlung manchmal in den Hintergrund gerückt. Man lernt jede der Damen, ihre Motivation und Gefühle etwas besser kennen, doch sie haben meiner Ansicht nach nicht die Möglichkeit, um sich in den insgesamt acht Kapiteln des Spiels wirklich zu entfalten. So stehen sich halb-erkundete Persönlichkeiten und eine sich erst langsam, dann aber rasant entwickelnde Handlung entgegen, welche beide durch etwas mehr Spielzeit profitieren würden.

    Schnetzeln im Schimären-Streiter

    Ab und an werden die Charaktere aus ihrem Alltag als Theatergruppe gezerrt und müssen die Stadt und Bewohner vor Dämonen beschützen. Dies geschieht in diesem neuen Sakura-Wars-Ableger in einem Missionsformat mit Action-Gameplay. In den Schimären-Streitern düst ihr durch die Kampfareale und schnetzelt euch im Stile von Dynasty-Warriors-Spielen durch einige Gegnermengen.

    Zur Verfügung stehen euch ein normaler und ein starker Angriff, bei aufgefüllter Leiste auch ein Spezialangriff. Stellt ihr euch gut im Kampf an, so wird eine Motivationsleiste gefüllt, die euch mit jeder neuen Stufe höhere Angriffs- und Verteidigungswerte verleiht. Die mobilen Möglichkeiten der Mechs belaufen sich auf einen Doppelsprung und einen dauerhaften Sprint bei gehaltenem R2-Trigger. Per R1 könnt ihr ein Ausweichmanöver durchführen, welches euch bei gutem Timing kurz in einen Zeitlupenmodus versetzt, in dem ihr Gegner noch mehr verdreschen könnt. Mit dem Spielupdate 1.01 könnt ihr Gegner nun auch anvisieren. Das Feature ist generell hilfreich, auch wenn das Wechseln von anvisierten Gegnern ziemlich miserabel ist. Doch ohne Anvisieren düst man sonst oft an Gegnern vorbei oder feuert manche Spezialangriffe ins Nichts.

    Jeder spielbare Charakter besitzt einen eigenen Mech mit unterschiedlichen Moves und Waffen, sodass sich diese immerhin nicht gleich spielen. Doch das leistet keine Abhilfe bei dem Fakt, dass die Kombo-Möglichkeiten jedes Charakters recht gering ausfallen, sodass man so gut wie immer dieselben Angriffe verwendet. Die Actioneinlagen fühlen sich manchmal eher wie eine zwanzigminütige Zwangspause für die Story an, weil sie selten eine Herausforderung bieten. Habt ihr eure Motivationsleiste in einer Mission auf das Maximum von 10 bringen können, dann ist es meist sogar möglich, Bossgegner mit nur einem Spezialangriff zu besiegen.

    Lovely LIPS

    »Durch den Fokus der Kapitel auf bestimmte Hauptcharaktere wird die Handlung manchmal in den Hintergrund gerückt.«

    Außerhalb der Kämpfe habt ihr die Möglichkeit, mit anderen Charakteren zu plaudern, Aufgaben zu erledigen, Sammelobjekte zu finden und Ortschaften zu erkunden. Alle verfügbaren Events könnt ihr über die Karte des dampfbetriebenen Teletrons einsehen, welches verblüffend ähnlich wie ein Smartphone aussieht.

    Bei LIPS, dem „Live & Interactive Picture System“, handelt es sich um die Methode, mit der der Spieler mit Charakteren in den Adventure-Abschnitten des Spiels interagiert. In manchen Gesprächen und Situationen werdet ihr vor mehrere Dialogoptionen oder einen Intensitätsregler gestellt. Doch ihr habt nicht unendlich viel Zeit zur Auswahl, also wählt schnell und doch mit Bedacht! Dieses System besteht bereits seit dem ersten Sakura-Wars-Titel und soll so mehr Dynamik in die Konversationen bringen. Durch diese Dialoge könnt ihr die Beziehung zwischen den Charakteren und Seijuro vertiefen, aber durch ungünstige Antworten auch verschlechtern.

    Die Vertiefung der Beziehungen zu Nebencharakteren bietet meines Erachtens keinen wirklichen Vorteil, doch mit den fünf Stars der Blumendivision sieht es anders aus. Je tiefer die Verbindung zwischen Seijuro und den Damen der kaiserlichen Kampftruppe ist, desto mehr Ereignisse und charakterspezifische Epiloge stehen euch im Spiel zur Verfügung. Auch Vorteile für die Kampfmissionen bringen tiefere Beziehungen mit sich – einmal pro Kampf lässt sich ein Boost aktivieren, der euch für eine Weile keinen Schaden nehmen lässt und auch verstärkt.

    Generell erscheint mir das LIPS, zumindest für die heutige Zeit, nichts Revolutionäres zu sein, da es auf den ersten Blick einfach nur Dialogoptionen mit Zeitdruck verbindet. Allerdings sind die Dialogoptionen und die daraus resultierenden Szenen meist humoristisch gestaltet, was dem Ganzen doch wieder etwas Besonderes verleiht. Apropos Szenen…

    Szenen am laufenden Band

    Viele der Areale, in denen sich die Handlung abspielt, machen einen prächtigen Eindruck.

    Die meisten Zwischensequenzen und Dialoge des Spiels werden in der Spielgrafik abgebildet und laufen so gut wie immer automatisch ab. Es ist so, als würde man in diesen Situationen einen 3D-Animationsfilm sehen. Dazu zählen auch die Kameraführung, die Synchronisierung und die Animationen der Charaktere. Diese Aspekte sind den Entwicklern äußerst gut gelungen. Die Bewegungen der Charaktere innerhalb der Cutscenes fühlen sich ziemlich authentisch an und bringen Leben in die 3D-Modelle. Manchmal ist die Gestik zwar etwas übertrieben, jedoch vermittelt dies ein Theater-Feeling und passt somit zum Setting des Spiels. Abseits davon werden gezeichnete Anime-Sequenzen oder Sequenzen mit 3D-Cel-Shading-Modellen, gezeichnete Standbilder und minimal animierte Illustrationen zur Veranschaulichung der Handlung und bestimmter Situationen verwendet.

    Ein künstlerisches Ensemble

    Als Character Designer für Sakura Wars wurde Tite Kubo angeheuert, den man wohl am besten als den Mangaka von „Bleach“ kennen wird. Er verlieh den Hauptcharakteren und einigen Nebencharakteren ein ziemlich schickes Design. Doch auch für weitere Designs wurden einige bekannte Illustratoren eingesetzt, beispielsweise Ken Sugimori (Pokémon), Shigenori Soejima (Persona) und BUNBUN (Sword Art Online). Generell sind die Designs alle gut gelungen und die verschiedenen Stile der Zeichner beißen sich bei der Umsetzung als 3D-Modelle nicht.

    Auch die Grafik von Sakura Wars überzeugt überwiegend. Die Areale im alternativen Tokio sehen schick entworfen aus, es konnte eigentlich keine matschige Textur im Spiel entdeckt werden. Lediglich das Reich der Dämonen könnte visuell etwas mehr Abwechslung vertragen. Man wird recht oft durch Portale in das Dämonenreich schreiten, nur um immer ähnliche Szenerien zu sehen; entweder zerstörte, an Industriegebiete erinnernde Areale oder Höhlensysteme.

    Für die Musik zeichnet sich Kohei Tanaka verantwortlich, der auch zuvor für das Franchise komponierte. Der Soundtrack ist sehr eingängig, angenehm zu hören und eignet sich gut zur Untermalung der Zwischensequenzen. Serienveteranen werden womöglich schon im Startbildschirm die Ohren spitzen, denn der Titelsong von Sakura Wars ist eine abgewandelte Version des Themas des ersten Sakura-Taisen-Titels. Der Song wird jedoch auch immer wieder bei Bosskämpfen eingespielt, was ihm auf Dauer etwas an Wirkung nimmt.

    Blumendivision, los geht’s!

    Sakura Wars ist eine besondere Mischung aus Quasi-Dating-Simulation, Adventure und Action-Gameplay, die gewiss nicht etwas für jeden ist. Die saubere Spielegrafik, die schicken Charakterdesigns und die ziemlich gut inszenierten Zwischensequenzen zählen zu den stärksten Punkten dieses Titels. Das Action-Gameplay wirkt nicht ganz ausgereift, aber bringt definitiv Abwechslung in das Spiel hinein. Die Handlung wirkt an manchen Stellen eher nebensächlich und die meisten Charaktere bekommen nicht genügend Zeit, um sich wirklich entfalten zu können. Dies könnte womöglich damit zusammenhängen, dass die Geschichte der Charaktere in einem Anime weitergeht, der aktuell in Japan läuft, und deshalb im Spiel etwas zurückgehalten wurde.

    Für wen ist das Spiel nun geeignet? Ich denke, bestehende Fans des Franchise können sich den Titel durchaus ansehen, um zu erleben, welchen Weg Sega nach jahrelanger Pause mit der Serie eingeschlagen hat. Spieler, die noch keine Erfahrung mit der Reihe gemacht haben, aber sich dennoch für den besonderen Genre-Mix interessieren, können sich das Ganze auch zu Gemüte führen. Es sind zwar einige Schmankerl für Serienkenner im Spiel verwoben, doch man dürfte das Spiel auch ohne jegliche Kenntnisse über die Serie genießen können.

    Story

    Als neuer Kapitän der Tokioter Kampftruppe verteidigt ihr die Stadt vor Dämonenangriffen und versucht, das ehemalige Ansehen eurer Division wiederzuerlangen.

    Gameplay

    In Kampfmissionen schnetzelt ihr euch per Knopfdruck durch Gegnergruppen. In den Adventure-Sequenzen pflegt ihr eure Beziehungen zu den Mitgliedern der Blumendivision und anderen Charakteren.

    Grafik

    Ziemlich saubere Spielegrafik, schnittige Charakterdesigns und hübsche Stadtareale. Die Kampfareale weisen schnell nur wenig Abwechslung auf.

    Sound

    Ein eingängiger Soundtrack untermalt das Geschehen. Das Spiel ist zu großen Stücken vertont, aber nur auf Japanisch.

    Sonstiges

    Viele amüsante und gut inszenierte Zwischensequenzen. Deutsch ist auch als Textsprache enthalten!

    Bildmaterial: Sakura Wars, Sega

  • Schöner Test, bin mir immer noch nicht ganz sicher ob ich mich trauen soll oder nicht. ^^
    Ich dachte anfänglich das sei halt wieder so ein Nischenprojekt von Compile Heart oder so, ich kannte die Reihe gar nicht, aber das scheint ja doch etwas hochwertiger zu sein. Vor allem das Charakterdesign gefällt mir ganz gut.


    Frage mich nur ob ich Spass an den Konversationen habe, die klingen ja sehr auf Dating-Sim ausgelegt zu sein was nicht so mein Fall ist. Ich finde das cool so am Rande, aber nicht als Hauptelement, und das klingt so als gehe es bei den Dialogen darum die Mädels halt alle kennenzulernen.


    Aber ich hätte eine Frage:


    Dies könnte womöglich damit zusammenhängen, dass die Geschichte der Charaktere in einem Anime weitergeht, der aktuell in Japan läuft, und deshalb im Spiel etwas zurückgehalten wurde.

    Das macht mir am meisten Sorgen, also wird die Story aber fertig erzählt? Oder ist der Anime quasi echt ein direkter Nachfolger der Storyline? Das wäre für mich echt ein No-Go, bin jetzt nicht so der Animefan, und es wäre schade wenn ich nicht die ganze Story mitbekomme nur weil man freiwillig gezwungen ist sich einen Anime dazu anzuschauen. :/


    Ansonsten klingt der Rest ganz spassig, habe auch kein Problem damit wenn das Spiel allgemein einfach etwas "light-hearted" ist, muss ja nicht immer total ernst sein, finde das auch angenehm wenn die Dialoge eher humorvoll sind, solange der Humor sich nicht auf den Ecchi-Kram beschränkt.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Vielen Dank für den Test!
    Ich bin jetzt auch etwas interessierter an dem Titel. Bisher hat er mich eigentlich so gar nicht interessiert, da ich auch eher so etwas Richtung Nischen-Titel ala Compile Heart erwartet hatte..aber das klingt doch ganz interessant!
    Mich sprechen diese Dating-Sim-Dialoge auch nicht so an...aber wenn es nicht überhand nimmt...
    Also spätestens in einem Sale werde ich mal reinschauen!

    Yuriko-toki.png

    ~Make of thyselves that which ye desire. Be it a Lord. Be it a God. But should ye fail to become aught at all, ye will be forsaken. Amounting only to sacrifices.~

  • Frage mich nur ob ich Spass an den Konversationen habe, die klingen ja sehr auf Dating-Sim ausgelegt zu sein was nicht so mein Fall ist. Ich finde das cool so am Rande, aber nicht als Hauptelement, und das klingt so als gehe es bei den Dialogen darum die Mädels halt alle kennenzulernen.


    Im Grunde ist es keine wirkliche Dating-Simulation (deswegen "Quasi" im Fazit :D). Wenn man vor Dialogoptionen steht, gibt es meist Antworten, die die Beziehung zu jemandem verbessern oder verschlechtern werden. Wenn der Beziehungswert dann ansteigt, erhält man hier und da Charakterevents und andere Boni. Die Handlung steht schon als Hauptelement da, aber ist eben mit diesem Beziehungssystem verbunden. ^^



    Aber ich hätte eine Frage:



    Das macht mir am meisten Sorgen, also wird die Story aber fertig erzählt? Oder ist der Anime quasi echt ein direkter Nachfolger der Storyline? Das wäre für mich echt ein No-Go, bin jetzt nicht so der Animefan, und es wäre schade wenn ich nicht die ganze Story mitbekomme nur weil man freiwillig gezwungen ist sich einen Anime dazu anzuschauen. :/

    Die Story des Spiels ist schon in sich geschlossen, aber hat eher das Feeling von "Das ist erst der Anfang". Der Anime war auch vor Release des Spiels in Japan angekündigt, daher kam eben mein Gedanke, dass man vielleicht weitere Handlungsstränge mit den Charakteren nicht ins Spiel packen, sondern auf andere Projekte verteilen wollte.

  • Im Grunde ist es keine wirkliche Dating-Simulation (deswegen "Quasi" im Fazit :D). Wenn man vor Dialogoptionen steht, gibt es meist Antworten, die die Beziehung zu jemandem verbessern oder verschlechtern werden. Wenn der Beziehungswert dann ansteigt, erhält man hier und da Charakterevents und andere Boni. Die Handlung steht schon als Hauptelement da, aber ist eben mit diesem Beziehungssystem verbunden.

    Achso ok, das klingt ja dann ähnlich wie bei beispielsweise den Persona Spielen. Das find ich dann schon ganz cool. :)


    Hm glaube ich hole mir das Spiel dann doch noch, aber erst später da noch FF7R und Trials of Mana ansteht, vielleicht dann direkt danach.
    Das mit dem Anime mach tmich zwar auch ein wenig skeptisch, aber solange es nicht in einem Cliffhanger endet finde ich das ok so. Je nachdem wie interessant ich die Story finde schaue ich mir ja vielleicht sogar den Anime an, finde es aber prinzipiell irgendwie schräg.
    Wenn man schon einen Anime zum Spiel produziert hätte ich es logischer gefunden man hätte es halt gemacht wie bei den Persona oder Tales Animes, also reiner Fanservice aber eigentlich die fast gleiche Story.


    Thx für die schnelle Antwort. :)


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Eine die wenigen Anime die bei uns nie kam (Die Fans auch wie ich kenne die schon). Die Theaterstücke war atemberaubend (Intro besonders).
    Sakura Wars bzw. Sakura Taisen kannte ich durch dem Sega Dreamcast die ich nie bei uns gab und verdammt Teuer sind. Aber ich habe im Russland diese Spiel für PC gekauft. War nicht schlecht, aber meistens eh oder weniger gut.


    Bin gespannt, muss mal überlegen es zu holen.

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    „Die Film-Soundtrack-ähnliche Musik wie in Spiel klingt ist für Spieler uninteressant geworden und dass

    Spielemusik sich nicht weiterentwickeln kann, wenn Komponisten nicht etwas anderes ausprobieren".


    -Nobuo Uematsu

  • Ich hab mich getraut und nichts bereut.
    Ein spielbarer Anime.
    Die Story war echt gut, die Charaktere sind richtig klasse, es gab viel japanischen Humor, die Soundtracks waren sehr eingängig und gingen gut ins Ohr.
    Ich habe viel gelacht, wurde überrascht und auch ein paar Tränchen kullerten über die Wange.
    Das Kampfsystem ist recht simpel und stellt einen vor wenig Herausforderungen.