Exklusivität hat für ein Unternehmen diverse Vorteile. Sie lässt Spieler*innen eventuell die eigene Konsole kaufen und sie nicht zur Konkurrenz laufen. Dies generiert natürlich besseren Umsatz. Doch schürt das Unternehmen mit solchen Aktionen nicht auch ein wenig Zwiespalt? Immerhin haben nicht alle das nötige Kleingeld, um sich diese Konsole nur für einen Titel zu kaufen.
Zudem weiß man oft nicht, ob der Titel möglicherweise nicht doch irgendwann auf PCs – oder einer anderen Konsole – erscheint. Wäre es da nicht angebrachter das Spiel direkt für alle gängigen Konsolen zu entwickeln? So umgeht ein Unternehmen den Unmut der Fans, wie es zum Beispiel bei Horizon Zero Dawn der Fall war. Es war einst ein PS4-Exklusivtitel und soll nun für PCs erscheinen. Einige Fans fanden dies eher weniger optimal.
Da stellt man sich doch die Frage, ob Exklusivtitel heutzutage noch zeitgemäß sind. Immerhin könnte ein Unternehmen den genannten Unmut bei einer plötzlichen nicht mehr Exklusivität umgehen. Darüber hinaus könnte man die Spiele direkt mehr Spieler*innen zugänglich machen. Jedoch verliert ein Unternehmen dadurch ein wenig das Alleinstellungsmerkmal und eventuell einen gewissen Status, den man bei Fans etabliert hat. Es bleibt also eine schwierige Frage.
Ob die ganze Chose noch zeitgemäß ist, wollen wir in der heutigen Sonntagsfrage von euch wissen!
Die Ergebnisse der Sonntagsfrage vom 19. April
Sonntagsfrage – Gaming-Ikonen: Aerith vs. Tifa… vs. Jessie
- Tifa / 50.00% (136 votes)
- Aerith / 33.46% (91 votes)
- Jesse / 16.54% (45 votes)
Total votes: 272
Während bei dem letzten Aufeinandertreffen Tifa den Kürzeren gezogen hat und gegen Aerith verlor, geht sie dieses Mal als Siegerin hervor. Mit exakt 50% der 272 abgegebenen Stimmen holt sie sich den ersten Platz. Dahinter folgt Aerith mit einem Drittel der Stimmen. Jessie landet zwar auf dem letzten Platz, braucht sich vor den anderen Damen jedoch nicht zu verstecken. Immerhin kennen sie noch nicht so viele Spieler*innen. Eventuell müsste man diese Sonntagsfrage in einem Jahr noch einmal hervorbringen, um Vergleiche zu ziehen.