Eure Avatare

Jou würde das auch transparent machen Weird :O

Oder mach nen Screenshot vom jpgames Bildschirm, kopiere die graue Farbe die eigentlich an der Stelle steht und füg die da in die Lücken.

Ja find ich eigentlich auch. Aber das ist aufwendig xD Und ich müsste wieder googlen wie das Transparent abspeichern geht. Vergess das immer Auf der Seite, wo ich das immer mache, sah ich bisher noch keine Option dafür leider... und mein Photoshop fehlt irgendwelche Dateien um Gifs abzuspeichern... Sprich ich müsste jeden einzelnen Frame bearbeiten, transparent abspeichern, dann online zum Gif wieder zusammenfügen...
Aber die Idee ist wirklich gut mit dem JPGames Hintergrund da reinballern^^ (Wobei ich natürlich die Katzenvideos bevorzuge aber ich glaube da die Datei wär dann zu groß zum hier hochladen... )
Vielleicht irgendwann mal, wenn mich genug Langeweile packt um son Aufriss zu machen...^^

PS: Ich mag es, wie ich nun mit den Ava quasi vor meinen eigenen Kommentaren stets davonlaufe. Sehr symbolisch. Zu wahr....

Kaine aus Nier (Replicant /Gestalt)

Hammer Yuri wo hast du das schöne Ding denn her ?

Zitat von Nitec

Hammer Yuri wo hast du das schöne Ding denn her ?

https://alice-in-idol-land.tum…ier-for-anon-free-for/amp

So, ich dachte mir, wenn ich schon so etwas blödes wie diese völlig unüberlegte Avatar-Wette mache, kann ich auch ein wenig zu den Personen erzählen, die ich für die nächsten 2 Monate als Avatar benutzen werde.

Bernie Stolar

Wenn man über den Niedergang von SEGA spricht, werde als Sargnägel immer wieder der Release der PlayStation 2 und Shenmue genannt. Die katastrophale Führungsebene mit den ganzen Egomanen findet eher selten eine Beachtung. Dieses Problem mit der Führungsetage hatte SEGA schon ewig, angefangen mit dem ständigen Klinsch zwischen dem HQ in Japan und dem amerikanischen Ableger, der immer eigenbrötlerische Entscheidungen getroffen hat. Und so kam es, dass der letzte Sargnagel für SEGA die Entscheidungen von Bernie Stolar waren. Dabei hatte Bernie Stolar zuvor als erster Vice President bei SCE (Sony PlayStation) große Erfolge gefeiert. Bei SEGA of America wurde dann ein Platz frei und man brauchte dringend einen Mann, der die Marke im Westen wieder auf Kurs bringt. Stolar verfolgte eine Do-or-Die Strategie die aber vielmehr Harakiri war. In einer Nacht und Nebelaktion, ohne die japanischen Bosse zu informieren, bepreisten Stolar und sein Team die Dreamcast für den westlichen Mark und mit einem Kampfpreis von 199 Dollar lag man weit unter dem Preis, den man für die Konsole in Japan verlangt hatte. Das war nach der Aktion mit dem SEGA Saturn das zweite Marketing-Desaster, denn fortan würde man jede Konsole zu einem recht hohen Verlust verkaufen. Die Bosse in Japan waren erzürnt über diese Entscheidung, aber nach der offiziellen Bekanntgabe war es nicht mehr zu ändern. Auch danach bewies Stolar kein geschicktes Händchen darin, welche Titel man lokalisierte und veröffentlichte.

Stolars Do-or-Die Initiative endete mit weltweit weniger als 10 Millionen verkauften Konsolen. Ich denke mir, auch ohne Bernie Stolar wäre das nicht zu verhindern gewesen, das Problem war nur, man ist durch die Bepreisung der Dreamcast in den USA in eine wesentlich schwierigere finanzielle Schieflage geraten. Der Bankrott konnte letztendlich abgewendet werden, aber man musste nicht nur aus dem Konsolen-Geschäft aussteigen, man brauchte Jahre, um wieder halbwegs da zu sein, wo man aktuell ist. Und selbst jetzt ist es mit SEGA ja immer ein Auf und Ab, was die Finanzen angeht.

Mir gefällt vor allem deine Signatur, da sind wir mal einer Meinung haha.

Aber schön das du dich an deine Wette hältst, ich hatte es schon wieder vergessen. Hätte glaube ich keiner gemerkt wenn du es ignoriert hättest.
Bin gespannt wann Jim Ryan dran ist.

Zitat von Aruka

Hätte glaube ich keiner gemerkt wenn du es ignoriert hättest.
Bin gespannt wann Jim Ryan dran ist.

Mein absurdes Ehrgefühl noch absurdere Wetten einzuhalten hat mich Nachts nicht richtig schlafen lassen
Ich muss dich jetzt schon enttäuschen, Jim Ryan wird nicht dabei sein. Auf meiner Yin und Yang Waage liegt er noch relativ neutral. Bewerten wird man seine Arbeit wohl erst können, wenn die Ära PlayStation 5 sich dem Ende neigt. Aber ich habe ja schon oft geschrieben, rein finanziell gesehen hat er alles richtig gemacht. Ich picke mir hier eher die Rosinen raus, die so ziemlich alles falsch gemacht haben oder enorm raffgierig sind. Ich denke, Bobby Kotick wird hier noch einen Auftritt haben.

Aber zu meinem neuen Avatar:

Don Mattrick - Xbox

Und mehr muss da eigentlich gar nicht zu gesagt werden als dieses mittlerweile schon legendäre Zitat einmal auszugraben. Don Mattrick war maßgeblich an dem Misserfolg der Xbox One beteiligt, da er mit seinem Team den Launch so dermaßen vergeigt hat, dass die neue Konsole vorab als Lachnummer und Meme gegenüber der PlayStation 4 dastand. Enorm viel was sich Xbox als Marke erarbeitet hatte, machte Don Mattrick zunichte. Darunter zählen auch sämtliche Verbindungen zum japanischen Markt. Xbox war nie sonderlich groß in Japan, aber mit Mattrick waren sie von dort verschwunden. Das komplette Xbox-Management wurde mittlerweile ausgetauscht, aber die schlechten Entscheidungen, die damals getroffen wurden, den Trümmerhaufen räumt man noch immer auf.

Zitat von Weird

Auf dem Original Gif hier:

Zitat von Weird

Auf dem Original Gif hier:

Zitat von Weird

Auf dem Original Gif hier:

Oft genug hintereinander wirkt dieser Avatar geradezu hypnotisch.

Ich glaube zu meinem Mega Man Avatar brauche ich nichts zu sagen. Diese spezielle Variante ist aus Super Mario Maker.

Es gibt zu viele CEO's für Aktion, daher werde ich wohl nicht mehr zu allen was hier schreiben.

Aber zu meinem aktuellen Avatar möchte ich dennoch ein paar Worte loswerden:

Keiji Inafune

Keiji Inafune ist ein Name, den man mit den größten Erfolgen sowie Misserfolgen von Capcom verbindet. Bei Capcom ging praktisch nichts ohne Inafune. Mega Man, Resident Evil etc. Inafune war der Brand Manager mehrerer großer Capcom IP's und stampfte dann auch noch Onimusha mit aus dem Boden. Als Capcom höher hinaus wollte fing Inafune langsam an, die Machart japanischer Videospiele zu kritisieren und schielte auf den Westen, wie erfolgreich dort die Big Budget AAA Spiele laufen. Bei Capcom brach eine Ära an, wo auf Action gesetzt wurde und die japanische Videospiel-DNA irgendwo da vergraben wurde, wo sie keiner mehr findet.

Inafunes West-Trip ging nicht so wirklich auf und nach vielen Jahren verließ er Capcom, um seine eigene Firma Comcept zu gründen. Was danach folgte war ein Debakel und sein guter Ruf wird wohl für immer beschmutzt sein. Angefangen von skandalösen Kickstarter-Kampagnen über komplette Misswirtschaft indem Projekte ins Leben gerufen wurden, groß beworben wurden, nur um nie realisiert zu werden. Das erinnert beinahe, als wäre Keiji Inafune eigentlich der richtige Mann für Level-5. Und so kam es dann auch. Akihiro Hino, CEO von Level-5, kaufte Comcept auf und machte den Laden zu einer internen Abteilung, Inafune meines Wissens nach noch immer der Boss dieser Division. Viel Spielraum für irgendwelche Multimedia-Experimente hat Inafune nicht mehr, denn Level-5 ist finanziell gebeutelt und das letzte was da wohl jemand tun wird, ist ein großes Projekt mit Inafune planen. Level-5 Comcept wird daher wohl ein Support-Studio bleiben und der Inafking hat sich zu sehr verpokert, um wohl je wieder etwas gutes auf die Beine zu stellen. Dabei fing seine Post-Capcom Zeit gar nicht mal so schlecht an.

Bis 01.07 läuft mein Avatar-Ding ja noch und ich stelle ja nicht mehr jeden CEO vor (zumindest nicht mehr die bekannten), aber weil Konami wieder in aller Munde ist derzeit möchte ich in die Schlussrunde meiner Avatar-Wette gehen. Auch wenn er die operativen Geschäfte größtenteils alle an seinen Sohn übergeben hat, so ist mit 80 Jahren Kagemasa Kozuki nicht nur der Gründer von Konami sondern der erste und noch immer amtierende Vorsitzende der Firma. Er gehört wohl noch immer zu den einflussreichsten Geschäftsmänner in Japan und war gut mit Horoshi Yamauch befreundet (der letzte Präsident der Gründungsfamilie Yamauchi die Nintendo gegründet hat).

Er war nie ein besonderer Fan von Hideo Kojima, machte ihn aber zu den absolut dominierenden Zeiten von Konami zum Vizepräsident der Firma und gewährte ihm, muss man natürlich anerkennen, Freiheiten die vermutlich kein anderer in der Firma hatte. 2015/2016 entschied sich Kozuki, so langsam aus dem Blockbuster-Videospielgeschäft auszusteigen, weil er die Zukunft der Firma im Mobile- und Glücksspielsegment sah. Namhafte Mitarbeiter verließen die Firma oder wurden rausgeekelt, es gab große interne Zerwürfnisse bei dem großen Abschied von Konami aus der AAA-Branche und dann gab es noch eine hässliche Schlammschlacht mit Kojima-Productions. Doch auch schon einige Jahre zuvor ging es mit Outsourcing, Low-Budget Veröffentlichungen und absolut dreisten Veröffentlichungen legendärer IP's bergab.

Ob Konami als Videospielunternehmen sich je wieder zurückmelden wird und ob man das als Fan der IP's überhaupt möchte, wird sich wohl in der Zukunft zeigen müssen.