Unpopular Opinion Thread[Movies/Series/Books]

  • Ich finde die Simpsons schon ewig nicht mehr so toll und nur noch überbewertet.

    Ich fand die Simspons tatsächlich noch nie toll.^^
    Fand das nie wirklich witzig, mag aber auch allgemein Slapstick nicht, nur weil jemand Grimassen zieht und "Ouh" brüllt ist das für mich nicht Comedy. xD
    Bei mir ist es aber ähnlich bei Family Guy, fand das früher richtig witzig, inzwischen immer wenn ich mir ein paar Folgen auf Netflix ansehe...boah nee. Die neuen Folgen sind echt nicht gut.


    So animiert gefällt mir nur noch so was wie Bojack Horseman oder F is for Family.


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  • @Aruka
    Ich bin mit Simpson aufgewachsen und hatte damals noch eine dieser Figuren :D
    So richtig klasse fand ich die nur ne kurze Zeit. Aber irgendwie ging es mir auf die nerven, als die Sender meinten es immer mehr einen aufdrängen zu wollen.
    Oder die Themen immer seltsamer wurden, wie z.b. dass Homer drogensüchtig ist und dann sich die volle Drönung gibt O.o...
    Ansonsten mag ich den alten Homer immer noch etwas.
    Ich kann nur noch mit den alten Folgen etwas abgewinnen.


    Family Guy dagegen konnte ich nie was anfangen, obwohl ich es versucht habe. Aber weiß auch nicht wieso xD
    Das einzige wo ich wirklich noch Fan bin, ist Futurama! :)
    Das kann ich komischerweise immer wieder gucken wenns im Fernsehn läuft xD
    Aber das liegt wohl daran, dass ich da fast alle Charaktere mag.
    Da vermisse ich auch die Comics die in Deutschland abgesetzt wurden^^"


    Bojack Horseman und F is for Family kenn ich gar nicht :O
    Wo kommt das denn?

    "Sei wer du bist, und sag, was du fühlst!
    Denn die, die das stört, zählen nicht- und die, die zählen, stört es nicht."
    von Theodor Seuss Geisel.


    Amor est pretiosior auro <3


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  • Ich finde die Simpsons schon ewig nicht mehr so toll und nur noch überbewertet.


    Die Simpsons sind eigentlich ein Opfer der derzeitigen westlichen Kultur. Die Simpsons wollen Hip sein, mein aktuellen politischen Trends mitgehen und der ganze Blödsinn mit den Promis und so ist völlig außer Kontrolle geraten. Glaub mal, es gibt wirklich nicht wenige, die sich wünschen, dass man der Serie irgendwie noch ein halbwegs würdiges Ende verpasst und sie dann in den verdienten Ruhestand treten können. Die Simpsons, die man heute kennt, da hat weder Matt Groening, Conan O'Brien oder David S. Cohen noch was am Hut. Was da heute läuft sind quasi nicht mehr die Simpsons sondern die Abziehbilder davon die genau so stumpf und hohl ist wie die Zielgruppe, an die sich die neuen Staffeln richten. Ich hole ungerne so weit aus aber den Tiefpunkt hat man unlängst erreicht und der ist wirklich so enorm tief, dass es sich bereits auf die alten Staffeln aus den 90ern auswirkt.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

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    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Trashfilme machen absolut keinen Sinn und sind nicht unterhaltsam.

    Ich werde nie verstehen wie daraus ein ganzes Genre entstehen konnte.^^
    Inzwischen gibt es ja viele Filme die gewollt trashig sind, aber der Name sagt schon so ziemlich genau das aus was ich über solche Filme denke, die sind halt Müll.
    ich will kein Sharknado 1 oder Sharknado 8 sehen.
    Ich finde so schon zu wenig Lust und Zeit mir Filme anzusehen, wenn ich mir dann einen ansehe bitte auch einen guten Film.


    Eine Ausnahme wäre The Room, aber auch nur weil Tommy Wiseau einer der interessantesten menschen unserer Zeit ist.


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  • Trashfilme machen absolut keinen Sinn und sind nicht unterhaltsam.

    Hierbei muss ich aber sagen, dass es auch Trashfilme gibt, die sooo schlecht sind, dass sie schon wieder gut sind.
    Letztes Jahr zu Weihnachten herum, kam wieder SchleFaZ auf Tele 5 und dort wurde der Film Santa's Slay - Blutige Weihnachten vorgestellt und tatsächlich hat dieser Film mich erstaunlicherweise gut unterhalten.
    Oder vor ein paar Jahren: Orcs - Sie kommen, um uns alle zu töten.


    Und manchmal braucht man nach dem ganzen harten, best of doom Hollywood-Gedöns auch einfach mal so'n Mist zum gucken. ^^


    Aber das ist wohl alles Geschmackssache!


    Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.
    Jean-Paul Sartre

  • Wenn dann aber sowas kommt wie "Big Ass Spider", oder "Orcs - sie kommen, um uns alle zu töten!", oder "Hentai Kamen"... Da kann man doch nicht wegschalten!

    Wenn ich das schon höre, zehnmal bitte nicht, allen voran Hentai Kamen klingt grausam xD
    Kann mir solche Filme echt nicht geben. Mag auch dieses "Die sind so schlecht das sie wieder gut sind" einfach nicht.
    Da hilft auch nicht genug Alkohol und Gesellschaft, dann lieber nur trinken. Mag aber prinzipiell auch Filmabende nicht, find das lame, da gibts bessere Ideen was man so machen kann. :)
    Filme prinzipiell bei mir eh nur noch im Kino-


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  • Lass es lieber, ich habe schon mal ein Bild von Hentai Kamen gesehen. xD
    Boah das sieht so dumm aus, gar nicht mein Fall.^^
    Aber wenn schon Trash dann unfreiwillig wie bei The Room.


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  • Trashfilme machen absolut keinen Sinn und sind nicht unterhaltsam.


    Ich werde nie verstehen wie daraus ein ganzes Genre entstehen konnte.^^
    Inzwischen gibt es ja viele Filme die gewollt trashig sind, aber der Name sagt schon so ziemlich genau das aus was ich über solche Filme denke, die sind halt Müll.


    Hier gibt es einen wichtigen Unterschied: Trash Filme und einfach nur schlechte Filme. Besonders diese neuartigen Trashfilme wie Sharknado oder Zombeaver wollen trashig sein, sind aber in Wahrheit einfach nur billige Imitationen bekannter Filme. Das eigentliche Genre "Trash" also Pulp Fiction (was seine Anfänge in der Literatur fand) hat sich so richtig in den 60er/70er/80er Jahren manifestiert. Aber bereits ende der 50er Jahre hatte der mittlerweile legendäre Regisseur Ed Wood schon einen Trashfilm geschaffen, "Plan 9 from Outer Space" (dt. Plan 9 aus dem Weltall). Ed Wood dachte natürlich, dass er hier einen Meilenstein abgeliefert hätte, galt über Dekaden jedoch einfach als einer der schlechtesten Filme aller Zeiten, der allerdings einen treuen Kult an Anhängern fand und heute als Kult-Trash gilt.


    Hier mal ein paar Filme, die mir spontan einfallen und ne menge Spaß machen:


    Bad Taste (1987) von Peter Jackson ist feinster Trash, könnte ich mir auch heute noch in einer Dauerschleife ansehen :D

    Poolboy (2011) mit Kevin Sorbo und Danny Trejo war von den neueren Trashfilmen auch noch ganz sehenswert.

    The Host (2006) von Regisseur Bong Joon-Hon, der erst heute mit Parasite sämtliche Preise bei den Oscars abgeräumt hat, ist auch herrlicher Trash.

    Dead or Alive (2001, hat nichts mit dem Videospiel zu tun) von Takashi Miike. Das Ende unterstreicht die Ambitionen nochmal.

    Story of Ricky (1997), Kategorie III Hong-Kong Meisterwerk Trashbombe. Unbedingt mit der deutschen Vertonung schauen. Leider glaube ich immer noch bundesweit beschlagnahmt in Deutschland. Hoffe, bald wird sich mal wer um den Film bemühen den vom Index runter zu bekommen.



    Auch im deutschsprachigen Raum gibts da einige Vertreter, die ich noch aufzählen könnte, aber ich lasse es^^
    Also Trash ist nicht gleich Trash. Und Filme wie Sharknado, Zombeaver oder Iron Sky verdienen von mir nicht einmal eine Erwähnung. Wenn man Trash erzwingen will, muss man schon ziemlich gut sein. Diese 3 aufgezählten Filme sollen einfach die Massen füttern und mehr nicht. Und die können dann sagen, sie haben mal richtigen Trash gesehen. Der Begriff "Trash" ist in dem Sinne nicht einmal negativ. Die richtige Bezeichnung ist einfach, dass es ziemliche scheiß Filme sind was wiederum eine angemessene Bezeichnung ist.


    An deiner Meinung zu Trashfilmen wird sich dadurch jetzt nichts ändern, aber ich finde, es bedarf da zumindest eine Klarstellung das es in dem Untergenre Trash/Exploitation wirklich ne menge großartiger Perlen gibt und man sich nicht zu sehr von dem Blödsinn hervorlocken lassen sollte, wovon es gefühlt jährlich einen neuen Film gibt.

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  • Bad Taste (1987) von Peter Jackson ist feinster Trash, könnte ich mir auch heute noch in einer Dauerschleife ansehen :D [/b]

    *Hust* Brain Dead Bester Peter Jackson Film*Hust*


    Bad Taste kenne ich nur Bilder davon. :D

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  • Prinzipiell hasse ich natürlich Verallgemeinerungen, daher war "Alle Trashfilme doof" ein wenig hochgestochen um es spannender zu machen. xD
    Aber das stimmt natürlich, nicht alles ist schlecht, ich kann aber prinzipiell dem Genre wenig abgewinnen. Das liegt aber auch daran das ich eh nur sehr wenige Filme sehe und noch so viele Filme und Serien auf meiner Liste habe bei denen mri gesagt wurde die wären klasse, da fühlt sich dies nach verschwendeter Zeit an wenn ich mir irgendwas trashiges ansehe.
    Ähnlich geht es bei Animes, ich schau mir zwar eh nur noch so 1-2 Animes pro Jahr an weil mein Interesse nicht mehr ganz da ist, aber wenn ich mir schon einen ansehe, dann muss der aber auch richtig reinkrachen.^^
    Da will ich mir dann keinen Haremdings ansehen oder so, dann muss dass schon richtig gut sein.
    Hab Demon Slayer zum beispiel immer noch nicht geschaut, und das soll ja auch so gut sein. :P


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  • Ich grab mal die Umpopular Opinion Threads aus. Find die kuhl.



    Die erste Staffel einer Serie ist immer die mit ABSTAND schlechteste und ist keine gute Repräsentation für die ganze Serie.


    oder sagen wir mal fast bei jeder, es gibt sehr wenige Ausnahmen. Ausgeschlossen sind natürlich Mini Series die in einer Staffel eine abgeschlossene Story erzählen oder Animes die ja meistens eh kürzer sind mit 13/24 Folgen.


    Aber mir fällt das immer wieder auf, und jetzt auch wieder als ich die fünfte Staffel Better Call Saul anfing und ein Freund meinte er konnte mit den ersten Folgen nicht viel anfangen.
    Erste Staffel Family Guy -> Horror. (Ist inzwischen auch wieder grausam schlecht, aber das ist ein anderes Thema)
    Erste Staffel Parks and Recreation -> Langweilig.
    Erste Staffel Game of Thrones -> Uninteressant. Zu viel Worldbuilding.
    Erste Staffel....Naja ihr versteht was ich meine, das waren jetzt nur ein paar Beispiele wo das meiner Meinung nach extrem auffiel wie unterschiedlich die Staffeln im Vergleich zu dem ist was daraus geworden ist.


    Finde es daher immer schwierig jemandem eine Serie zu empfehlen, da man sehr oft hinzufügen muss "Die erste Staffel brauch ein wenig Zeit bis es richtig los geht."
    Das liegt auch einfach daran das man oft in der ersten Staffel mal alle Charaktere etabliert und weil man Welt quasi aufbauen will. Oft entwickeln sich Charaktere auch ganz anders, weil sich der Charakter erst später findet. Ein Beispiel dafür wäre Bojack Horseman. Da hat Will Arnett einmal drüber gesprochen. Der dachte bei der ersten Staffel auch das sei halt eine Comedyserie. Niemand hat damit gerechnet das daraus eine düstere Charakterstudie wird.


    Mir fällt jetzt auf Anhieb auch keine Show ein wo die erste Staffel direkt so geknallt hat das man sie auch Jahre danach noch als die beste Staffel bezeichnen könnte. Gibt nur halt oft diese Kurve wenn Serien zu lange ausgestrahlt werden wie bei Family Guy oder Big Bang Theory die mit der Zeit immer schlechter wurden.


    Wie gesagt renommierte Shows wie Fargo oder American Crime zählen hier nicht, da sie ja eh eine abgeschlossene Story erzählen, fühlt sich für mich immer mehr an wie ein längerer Film.


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  • Kann ich nicht zustimmen, denn die Qualität einer Einleitung lässt sich nicht am Unterhaltungsgrad messen. World Building ist verdammt schwer und das Entertainment, das man aus den späteren Staffeln zieht, ist eng daran geknüpft. Wenn mir die Welt und die Charaktere, die darin agieren, scheißegal wären, wäre es eine schlechte Serie und die Macher hätten darin versagt, mein emotionales Investment abzufordern.


    Diese "Du musst am Anfang dranbleiben!"-Floskel ist das perfekte Beispiel dafür. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, die Einleitung einer mehraktigen Geschichte abzuwarten, da nach klassischer Geschichtsstrukturierung die Spannungskurve dort am niedrigsten ist und man sich auf Etablierung beschränkt. Anderweitig wäre es so, als würde man die Qualität eines Buches an seinem Klappentext bemessen.


    Game of Thrones ist dafür ein gutes Beispiel, da es sich um eine Buchvorlage handelt, die sich SEHR intensiv mit der Etablierung seiner Welt beschäftigt. Teilweise wirklich ausufernd. Würden uns die Schicksale der Starks auch nur im Mindesten interessieren, wenn sich Buch wie Serie nicht so viel Zeit mit ihnen nehmen würden? Würden die White Walker genauso bedrohlich wirken, wenn man nicht so behutsam mit ihnen umgehen würde? Wäre Jamie Lannister ein ähnlich interessanter Charakter, wenn wir nicht immens viel von seinem Denken erfahren würden? Auf keinen Fall. Klar, die letzten zwei Staffeln haben viel mit dem Arsch eingerissen, aber die am besten rezipierten Staffeln sind die, die sich eng an die Vorlage und damit an natürliche Charakterentwicklungen sowie logische Zusammenhänge in der Welt gehalten haben. Also die ersten vier.


    Die Schwierigkeit beim World Building erkennt man ja daran, wie viele effektiv daran scheitern, weil die einzige Alternative generische Stereotypen sind. Mag sein, dass das eher dem heutigen, hochgradig oberflächlichen Zeitgeist entspricht, in dem möglichst viel Konsum über jeglichen Anspruch gestellt wird, mein Fall wäre es nicht. Ich glaube, das wäre dann zudem in der modernen Zeit auch eine unpopuläre Meinung - sich mit dem Grundstoff mehr auseinandersetzen zu wollen als Fans, die sich ihren Status mit haufenweise Merch und Liebesbekundungen erkaufen.


    Beispiele für herausragende erste Staffeln: Game of Thrones, The Wire, Sopranos, Fleabag, The Walking Dead (höhö), Mad Men, Westworld, Twin Peaks, DARK, eigentlich alles von HBO.


    Nur mal ein paar Nennungen. Ich bin kein großer Seriengucker, da gibt's bestimmt Nerds, die eine ewig lange Liste mit Beispielen direkt parat hätten. Bei Animes würden mir direkt auch einige Beispiele einfallen. Attack on Titan, Psycho-Pass, DIGIMON.


    Aber gut, sind ja Zitat "Meinungen" und die stehen jedem frei. :)


    EDIT: Oh, und LOST natürlich!

  • Suicide Squad ist ein sehr unterbewerteter Film.

    Was mich generell wundert ist, dass der Film hauptsächlich wegen seiner schlechten Story und schlechten Effekten kritisiert wird. In der Hinsicht sehe ich allerdings keinen allzugroßen Qualitätsunterschied zu den meisten anderen Comicverfilmungen.


    Aber vllt waren die Erwartungen der DC Fans nach der Batman Reihe einfach andere.


    Das was den Film für mich so sehenswert macht ist, die Interaktion der Charaktere untereinander. Nicht nur das Team der Superschurken - auch die anderen Figuren fand ich ganz unterhaltsam. Besonders die Szene in der Bar etwas, was in diesen Filmen oft vermisse.


    Und ja, ich mag auch den Joker in diesem Film. Das liegt aber wahrscheinlich daran, dass ich den Joker immer mag und es auch mag, wenn er auf unterschiedlichste Weise dargestellt wird. Wenns nach mir geht, sollte der Joker eigentlich für jeden Film einen anderen Darsteller bekommen. xD

    FF7 REBIRTH Infos & Content bis release bitte immer in SPOILER-TAGS !


    *außerhalb von FF7 Remake / Rebirth news & threads

  • Diese "Du musst am Anfang dranbleiben!"-Floskel ist das perfekte Beispiel dafür. Eigentlich sollte es selbstverständlich sein, die Einleitung einer mehraktigen Geschichte abzuwarten, da nach klassischer Geschichtsstrukturierung die Spannungskurve dort am niedrigsten ist und man sich auf Etablierung beschränkt. Anderweitig wäre es so, als würde man die Qualität eines Buches an seinem Klappentext bemessen.

    Hab mich vielleicht schlecht ausgedrückt, genau darum geht es mir auch. Ich breche eine Serie fast nie ab während der ersten Staffel, eben weil ich weiss das sich das erst aufbauen muss. Deswegen fehlt einem auch noch die Anbindung an die Charaktere, insgesamt sind das deswegen meiner meinung nach die langweiligeren Staffeln, aber sie sind wichtig da stimmt. :)


    Beispiele für herausragende erste Staffeln: Game of Thrones, The Wire, Sopranos, Fleabag, The Walking Dead (höhö), Mad Men, Westworld, Twin Peaks, DARK, eigentlich alles von HBO.


    Also ich fand die erste Staffel aber wirklich am schwächsten, auch wenn sie wichtig ist.^^ Die letzten beiden Folgen waren nochmal interessanter aber die darauffolgenden Staffeln hatten wesentlich mehr Highlights. Sopranos und vor allem Westworld sind aber gute beispiele, deren erste Staffeln waren schon echt überzeugend. Wobei es bei Westworld vielleicht ein wenig daran lag das die darauffolgende Staffel so viel schwächer war.^^


    Aber finde das trotzdem schade, das macht es halt schwierig jemandem eine Serie ans Herz zu legen. ich schwärme jedes mal von Bojack Horseman aber viele bleiben einfach nicht dran, unter anderem wegen dem sehr speziellen Zeichenstil.




    Suicide Squad ist ein sehr unterbewerteter Film.


    Ich fand den glaube ich auch nicht so schlecht. Also zumindest nicht so schlecht wie er gemacht wurde, verstehe auch überhaupt nicht warum man beim zweiten teil jetzt den kompletten Cast austauscht. Finde es zwar cool das jetzt Pete Davidson dabei ist. Echt schräger Typ allerdings.^^


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  • Batman: Assault on Arkham einfach der sehr viel bessere "Suicide Squad" - Film war

    Gegenüber Zeichentrick/Anime zieht Realumsetzung für mich eigentlich immer den Kürzeren. Von daher find ich den Vergleich etwas unfair.




    Der Film hat sich mehr wie ein "Will Smith Promotion Film" angefühlt

    Das stimmt wohl teilweise. Aber da ich Will Smith sehr mag, passt das für mich. ^^




    dem man eine langweilige Hailey Quinn an die Backe geklebt hat.


    Ich hab ne perverse Vorliebe für Psychotanten. Hat wahrscheinlich mit meiner ersten großen Liebe zutun. xD



    Werde auch die "Fortsetzung" oder was das sein soll meiden...


    Ich warte immer erstmal auf Trailer und Feedback, da es bei DC leider immer eine 50 zu 50 Chance ist, ob der Film sehenswert ist oder nicht.


    Ich frage mich wie Watchmen heute in den Kinos ankommen würde. Ich glaube er war seiner Zeit ziemlich voraus. Aber nach dem ganzen Marvel Überdruss würde er vllt ähnlich gut ankommen, wie Joker.

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  • Suicide Squad ist ein sehr unterbewerteter Film.


    Was mich generell wundert ist, dass der Film hauptsächlich wegen seiner schlechten Story und schlechten Effekten kritisiert wird. In der Hinsicht sehe ich allerdings keinen allzugroßen Qualitätsunterschied zu den meisten anderen Comicverfilmungen.

    Jup. Ich finde ihn bis auf einen einzigen Kritikpunkt sehr gut. Und zwar Mister möchtegern Joker. Jedesmal wenn der anfing seine Hand vor seinem Mund zu heben, um zu lachen, hätte ich ihn echt zusammen schlagen können. Jared Leto ist ein guter Schauspieler, doch als Joker war richtig scheiße. Sorry für die Wortwahl.

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  • Und zwar Mister möchtegern Joker.


    Du meinst wohl Mister Overacting :D


    Jared Leto war nicht immer so, aber besonders seitdem er mal nen Oscar gewonnen hatte gings wohl für ihn auf einen Höhenflug und er spielt weit über sein tatsächliches Können hinaus. Bereits seine Darbietung in Blade Runner 2049 als Niander Wallace ist schon leicht übertrieben und der Aufprall wird nur aus dem Grund gefedert, weil der Charakter so wenig Screentime hat. Die Rolle war ja ursprünglich für David Bowie gedacht der dann ja leider verstorben ist und verdammt, David Bowie wäre der perfekte Niander Wallace gewesen. Jared Leto steckt man dann auch oft in Rollen die kein bisschen zu ihm passen. Ich finde immer noch, Tom Hardy und Michael Fassbender sind noch schlimmer als Leto, aber das ist natürlich ein anderes Thema :D

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  • Wobei Overacting nicht prinzipiell schlecht ist. Es muss zum Einen zur Rolle / zum Stück passen und zum Anderen muss man es natürlich auch persönlich mögen.


    In dem Fall find ich es sehr passend. Kann aber nachvollziehen, wenn Fans sich unter Joker was Anderes vorstellen.

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  • richtigen Joker wie in den Comics freuen...

    Es sind doch Comics, da gibt es doch mehrere Versionen, da mach "wie in den Comics" also wenig Sinn.^^


    Mir gefiel Joaquin Phoenix bisher am besten, einfach nur weil ich mit dem Comic Ding nicht so viel anfangen kann, und Joker letztes Jahr nicht viel mit Superhelden usw zu tun hatte.


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  • Also ich fand die erste Staffel aber wirklich am schwächsten, auch wenn sie wichtig ist.^^ Die letzten beiden Folgen waren nochmal interessanter aber die darauffolgenden Staffeln hatten wesentlich mehr Highlights. Sopranos und vor allem Westworld sind aber gute beispiele, deren erste Staffeln waren schon echt überzeugend. Wobei es bei Westworld vielleicht ein wenig daran lag das die darauffolgende Staffel so viel schwächer war.^^


    Aber finde das trotzdem schade, das macht es halt schwierig jemandem eine Serie ans Herz zu legen. ich schwärme jedes mal von Bojack Horseman aber viele bleiben einfach nicht dran, unter anderem wegen dem sehr speziellen Zeichenstil.


    Kommt halt darauf an, wie viel Spaß man an Immersion und Entdeckungen hat. Ich greife einfach mal Blade Runner 2049 von den Beiträgen unter mir auf. Der Film ist langsam und er lässt sich irre viel Zeit beim Aufbau seiner Welt. Den meisten Besuchern kamen die 160 Minuten Laufzeit fast wie Unzumutbarkeit vor, ich hingegen war entsetzt, dass der nach so "kurzer" Zeit zu Ende war. Ich war völlig in der Welt gefangen und wollte gar nicht wieder raus. Solche Filme ziehen mich eher rein als pure Unterhaltung oder vereinzelte Wow-Momente. Oder Apocalypse Now - eine schier unendlich lange Flussfahrt, aber meine Güte, zeichnet die ein spannendes Bild von Colonel Kurtz, obwohl man ihn zu dem Zeitpunkt gar nicht zu Gesicht bekommt.


    Trick für Bojack Horseman: Einfach als gezeichnetes Californication verkaufen. Ist (gaaaaaanz grob runtergebrochen) fast dieselbe Handlung. Und da sieht man mal, wie sehr viele Menschen sich lieber an Vertrautem erfreuen, als Wagnisse einzugehen.


    Du meinst wohl Mister Overacting :D


    Jared Leto war nicht immer so, aber besonders seitdem er mal nen Oscar gewonnen hatte gings wohl für ihn auf einen Höhenflug und er spielt weit über sein tatsächliches Können hinaus. Bereits seine Darbietung in Blade Runner 2049 als Niander Wallace ist schon leicht übertrieben und der Aufprall wird nur aus dem Grund gefedert, weil der Charakter so wenig Screentime hat. Die Rolle war ja ursprünglich für David Bowie gedacht der dann ja leider verstorben ist und verdammt, David Bowie wäre der perfekte Niander Wallace gewesen. Jared Leto steckt man dann auch oft in Rollen die kein bisschen zu ihm passen. Ich finde immer noch, Tom Hardy und Michael Fassbender sind noch schlimmer als Leto, aber das ist natürlich ein anderes Thema :D


    Ich bin zwar absolut kein großer Fan von Jared Leto als Musiker (finde 30STM grauenhaft), aber als Schauspieler habe ich ihn in seinen Frühwerken als sehr methodisch und unterkühlt wahrgenommen. In Requiem for a Dream passt er wie die Faust aufs Auge zu Jennifer Connelly und Ellen Burstyn. In Mr. Nobody glänzt er wie kaum ein Zweiter und von Dallas Buyers Club möchte ich gar nicht erst anfangen, allerdings würde ich die Rolle kaum "zurückhaltend" nennen. Dann kommen noch etliche gute Supporter Jobs drauf. Fight Club, American Psycho, Panic Room, Lord of War - ist mir eigentlich immer positiv aufgefallen. Über seine Joker-Interpretation möchte ich nicht mutmaßen, da ich um Comics und deren Verfilmungen einen großen Bogen mache, aber bei Blade Runner 2049 overactet er? Anscheinend habe ich dann eine andere Vorstellung von Schauspiel, denn ich fand ihn fantastisch als Niander Wallace. Auch schon in dem kleinen "Prequel"-Clip, der vorab veröffentlicht wurde.


    Wie dermaßen glaubwürdig er die Ambitionen der Figur mit Bedrohlichkeit, Anmut und dieser aalglatten Gleichgültigkeit samt Gottkomplex verkörpert hat - Wahnsinn. Klar wäre David Bowie ein genialer Pick gewesen, wenn ich an seine Darstellung von Nikolai Tesla denke, bekomme ich immer noch Gänsehaut, mir steht allerdings keine Glaskugel zur Verfügung, die mir verrät, ob er die Rolle wirklich besser gespielt hätte.


    Kann natürlich sein, dass ich einfach einen anderen Bezug zu Leto habe, da ich ihn als Schauspieler in anderen Rollen kennengelernt habe, die nicht solch eine übertriebene Strahlkraft abverlangt haben. Ist ja bei einer Kristen Stewart bspw. ähnlich. Können viele wegen Twilight nicht ausstehen, ich habe sie aber zuerst in Into The Wild, Adventureland und Panic Room gesehen und habe daher einen GANZ anderen subjektiven Eindruck von ihr.


    EDIT: Und achja, für mich ist der Joker Mark Hamill. Damals im Batman-Cartoon und dann noch einmal vor einigen Jahren in den Arkham-Spielen. Heath Ledger habe ich gar nicht als Joker gesehen, weil es in meinen Augen eine völlig eigene Interpretation war, die mit der Vorlage nicht wirklich etwas gemein hat. Wie The Dark Knight im Allgemeinen.