Ja das stimmt und irgendwie war es auch klar dass die "Hardcores" jammern würden. Aber das hätten die wohl bei jedem Ende gemacht welches sich vom Original unterscheidet.
Was mich an Episode 2 am meisten interessiert ist wie sich Red XIII spielen wird und ob sie es etwas offener machen. Freue mich auch schon die helle, bunte Welt zu sehen.
Final Fantasy VII Remake [SPOILER THREAD]
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True, auf Red XIII freue ich mich auch schon, kann aber auch nachvollziehen warum er im Midgar Part jetzt nicht spielbar war. Ich war mir vor Release halt echt unsicher wie ich das finden sollte, aber jetzt wo ichs gespielt habe fände ich es schon irgendwie mies, wenn man so spät noch eine neue Spielbare Figur einfügt. Da habe ich dann lieber für den nächsten Part dann gleich zum Einstieg einen völlig neuen Charakter als Würze.
Bezüglich der Offenheit bin ich auch gespannt, hoffe aber auch ehrlich (aus meiner Seite) das sie da jetzt nicht zuweit gehen und es zu offen gestalten, weil für mich so wie der Midgar part umgesetzt ist eigentlich schon nahezu perfekt war, weil es einfach inszenatorisch einfach nur passend war und ein gutes pacing vorgab. Da wirkte einfach der Spielfluss einfach wie aus einem Guss und die vereinzelten offenen Kapitel waren schöne und stimmige verschnaufpausen. Wenn das aber allgemein etwas offener gestaltet wird etc, habe ich angst das es dem pacing schadet und etwas den Spielfluss reißt. Ich hatte halt wirklich das Gefühl bei FF7R ich würde hier ein Advent Children "spielen", weil es insgesamt sehr filmisch und storylastig umgesetzt wurde, und das würde ich halt ungerne mit den Folgeparts verlieren, im schlimmsten Fall sogar Full-Open World ala FFXV gehen. Aber mal schauen.
(Nur zum Verständniss... ich sage nicht das ich OW Ansätze wie FFXV oder auch bspw FFXII nicht auch gut finde, nur es soll für mich halt zum Spiel passen, und das relativ Lineare etc hat für mich bisher bei FF7R einfach super gepasst).
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Ich würd nicht von Hardcore Fans reden, sondern eher von fest gefahrenen Personen. Ich bin selbst extremer FFVII Fan seit Tag 1, nur binde ich das seit Jahren nicht mehr jedem auf die Nase und finde es wird sogar nach all den Jahren Zeit für Veränderungen. Das 1:1 nicht sein muss, merkte ich schon bei anderen Remakes, weil man dann einfach alles kennt (z.B. das Grafik Remake von Mana 1). Ich wäre über eine Idee die ich habe schon fast froh wenn se es so ändern wie ich es mit vorstelle. Das wäre so viel mehr Drama in der Szene xD.
Ich brauch aber auch bissle die Wilde Achterbahn Fahrt, das merke ich bei Trials grad sehr gut. Es ist nen gutes Spiel, aber dem ganzen fehlt was wuchtiges.
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Also eine Welt ala FFXV möchte ich definitiv auch nicht sehen aber FF7R war mir von der Wegfindung her einfach zu langweilig, zu linear und zu monoton. Ich fands genau wie FF13 und sowas ist nicht mein Fall. Mir würde es reichen wenn sie aus dem Schlauchweg eine verbreiterte Autobahn machen würden und man auch mal selber erkunden dürfte. Vorallem auch mal Secrets finden und nicht immer eingesperrt sein. Dafür dürfen sie gerne die Nebenmissionen komplett weglassen weil das bremst in meinen Augen den Plot aus und ist zudem unnötig. Aber da hat jeder andere Ansichten. Für mich war der Spielfluss z.B. gar nicht vorhanden weil man ständig ausgebremst wurde von lahmen Animationen, Sidequests und Rätseln.
Mein Idealbild wäre eine Welt wie in Nier 1...linear und trotzdem etwas weitläufiger.
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Ich frag mich manchmal was du willst @Izanagi .Ich frag mich was du immer mit deinem Erkunden hast. Wenn du in ein nächstes Gebiet / Map kommst, besteht das "Erkunden" doch schon quasi immer daraus in Sackgassen zu laufen wo de ne Truhe mit nem blöden Heilitem findest, oder man läuft einmal im Kreis und kommt dort wieder raus, wo man los gegangen ist. Oder Maps wo de nen Gebiets wechsel hast und wo rum rennst, was keinen Sinn macht, weil die Story dich 10 Minuten später eh dort hin führt. Meinst du solche typischen "RPG Erkundungs" Maps? Da lasse ich mich doch lieber durch die Story führen, weil sie so interessant und spannend ist, das mich gar nicht juckt ob es irgendwo nen Weg nach nirgendwo gibt.
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Nur mal so als Anmerkung, man kann die Nebenmissionen auch auslassen und wird nicht gezwungen sie zu machen also wird man davon auch nicht aufgehalten. In Open Worlds gibts ja auch Nebenmissionen.
Und keine Ahnung warum man sich jetzt so beim ersten part darauf festbeißt. Im Orginal konnte man auch nicht mehr an andere Orte von Midgar zurück und die Weltkarte kam ja erst danach also mal abwarten auf part 2.
Und Nebenmissionen gibts so gut wie in jedem Spiel.
Es müssen ja nicht immer alle Spiele Open World sein, da gibt es eh genug andere Spiele auch. -
Zitat
Ich brauch aber auch bissle die Wilde Achterbahn Fahrt, das merke ich bei Trials grad sehr gut. Es ist nen gutes Spiel, aber dem ganzen fehlt was wuchtiges.
Da mache ich mir gerade ziemliche Sorgen um Part2.
Final Fantasy 7 genießt halt einen sehr guten Einstieg, lasst dann aber erstmal für lange Zeit nach.
Part 2 wird hier warscheinlich ordentlich zurückfahren, wenn man dem Original auch nur ansatzweise folgt. Ich könnte mir erst in Junon oder dem Schiff wieder etwas mehr Action vorstellen.
Deshalb vermute ich auch das Schiff als finalen Punkt für Part 2. Würde sich wunderbar anbieten wenn man Junon auch noch etwas mehr ausbaut.
Junon war damals einer der Orte wo ich auch sehr gerne mehr gesehen hätte und man stelle sich mal einen komplett ausgebauten Kreuzer vor. Der wurde sich so optimal anbieten als finale Kulisse von Part 2.Ich mag ja so Games auch manchmal. Breath of Fire 5 war für mich damals auch eine Achterbahnfahrt. Itembeschränkung, sau harte Gegner, Speichern wie in Resi.
Aber "Wucht" ist für mich halt etwas anderes. Wenn ich zurückdenke an das erste mal wo der "White Knight" aufstand um gegen den Pyredeamos zu kämpfen...die Szene war Wucht. Wenn ich aber an heutige Animes denke..Fairy Tail, Seven Deadly Dings, Bleach & Dragon Ball Super etc...dann ist das für mich nurnoch ADHS.
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Ist halt Geschmackssache was man bevorzugt und ich kann es absolut nachvollziehen das einem Das Spiel nicht so gefällt wenn man offenen Erkundbare Level erwartet. Aber ich denke mir immer so wenn es Spiele für Leute gibt die gerne erkunden, sollte es auch Spiele für Leute geben die gerne einfach nur den Weg folgen. Mir persönlich ist das meist sogar egal solange das Spiel in Charaktere und Story was abliefert und das hat FF7R für mich, somit würde es mich auch nicht stören wenn der 2. Teil auch nur aus schlauch level besteht
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Mir hat das ehrlich gesagt auch gut getan endlich mal wieder ein etwas schlauchiges Spiel zu haben. So blöd das klingt..Kapitel 13 in FF15 war für mich das beste. Und ich mochte es auch in FF13.
Seit Jahren bekommen wir nurnoch semi offene Welten und die meisten Games waren dadurch mehr schlecht als recht. Gerade Squares Versuch in diese Richtung.
Aber auch ich fand es etwas zuuuu schlauchig. Besonders viel mir das auf dem Weg zum Makoreaktor 5 auf. Als ich bei den Sonnen ankam war ich erstmal von all den Wegen erschlagen und hatte angst den falschen zu laufen. Ich will ja nichts verpassen. Am Ende wird man aber ohnehin gezwungen jeden Weg zu laufen. Und das durchzieht leider fast 90% des Spiels. -
Junon wäre einfach zu kurz, kann den Gedanken zwar nachvollziehen, aber ne, also da müssten se Junon genau so groß aufziehen wie Midgar und das gibt der Ort nicht her. Wie will man bis dort hin ca 16-18 Kapitel erklären, wenn se sich noch soweit vom Weg her ans Original halten. Bis Junon von Kalm aus sind es 5 Stationen (Kalm, Chocobo Farm, Schlange + Höhle, Ford Condor, Junon). selbst wenn jede Station 2 Kapitel erhält, biste bei 10. Mach dazu noch 1 Kapitel für die Rückblende, dann biste immer noch bei 11. Durch die "gedrückte" Gradlinigkeit die es schon im Remake 1 gibt ist es auch egal wann man auf welchem Kontinent kommt. Das Spiel hat einen dann eben auf den anderen gebracht und da bleibst dann, bis das Spiel dich wieder gradlinig nochmal zurück schickt. Die können ja Fort Condor (wenn es das noch gibt) aufbauschen mit dem Angriff, da haste schon relativ bald den ersten Punkt wo es ab geht. Das würde dann als Story part zählen, wie es sicher auch mit Wutai wird. Junon, da werden se sich auch was einfallen lassen und dann kannste in Costa was mit Hojo erzählen, der da ja rum gammelt (jedenfalls im Original) usw. .Möglich ist alles durch die noch unbekannte Neuausrichtung. Das ist ja jetzt das schöne, es kann alles passieren, oder nichts.
Trials ist ja jetzt nicht schlecht bisher, das will ich gar nicht so aussehen lassen, es ist schon gut. Nur es wird kein Spiel sein an das ich mich in nem Jahr noch groß erinnern werde anhand der "einfachen" Aufmachung und Inszenierung. Es ist eben ein normales, bodenständiges RPG wie damals und das will es ja auch sein. Sowas bin ich nur gar nicht mehr wirklich gewohnt. Dieses Gefühl hatte ich das letzte mal bei nem Tales of (wobei mich ToM dann doch mehr interessiert). Bei den Kämpfen ist auch einfach nix dahinter. würde es nicht ab und zu Piepen, würde ich bei den Kämpfen gar nicht merken das die anderen geheilt werden müssen. Wie nennt man das, Treffer-Feedback? Das finde ich sau schwach.
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Ich bin was das betrifft "eigentlich" ziemlich offen. Für mich ist weder "Linearität" noch "offene Welt" ein wirkliches Problem und kann an beides meine Freude haben. Ich kann mich auch nicht über die letzten Jahre beklagen über Open World Spiele und das diese mehr schlecht als recht sind, im Gegenteil ich war immer sehr zufrieden. Nur für mich muss es halt schlichtweg zum Spiel passen. Bspw. bei einem Final Fantasy XIV oder XV macht es nunmal Sinn wenn man eine offene Welt bietet. XIV ist nunmal ein MMORPG, da würden sich Spieler sehr eingeschränkt fühlen und wäre nicht bekömmlich für das Konzept, XV baut halt auf diese Roadtrip Schiene von 4 Freunden auf, da macht es auch Sinn das die Welt größer ist und frei erkundbarer. Bei Final Fantasy 7 hingegen, wenn denn auch immer wieder stellen dabei waren die etwas offener und weitläufiger waren, war es ingesamt denoch ein Spiel das einen großen Wert auf die Narrative / Story gelegt hat, also eine Geschichte zu erzählen und Grundlegend, wie die meisten JRPG's möchte ich mal anmerken, war es auch wesentlich Linearer. Vieles was früher JRPG's offener und größer wirken lassen hat liegt schlicht weg daran, das die Welt / Gebiete in Abschnitten designed wurden und Areale auf einer Oberwelt verteilt wurden. Das war eine Illusion von Offenheit, aber verglichen zu wirklich offenen Spielen die auch auf Erkundungen setzen wie bspw. Gothic, Elder Scrolls, Dragon's Dogma waren diese Spiele nie. Sie waren schon immer sehr Linear gestrickt....
Und deshalb passt für mich der Ansatz beim Remake auch so gut, weil es eben eine der stärken der klassischeren Final Fantasy ausspielt...Daher suma sumarum: Ich mag beides, ich mags auch gemischt... aber für mich muss es zu jedem spiel individuell einfach passen.
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Vieles was früher JRPG's offener und größer wirken lassen hat liegt schlicht weg daran, das die Welt / Gebiete in Abschnitten designed wurden und Areale auf einer Oberwelt verteilt wurden. Das war eine Illusion von Offenheit
Das ist richtig und doch führt so eine "Illusion von Offenheit" mittels begehbarer Miniatur-Weltkarte zu einem völlig anderen Spielerlebnis, als wenn man einfach Schauplatz an Schauplatz reiht. Und wenn diese Oberwelten dann noch so schön gestaltet sind wie in den beiden NNKs, macht das Ganze gleich doppelt Spaß.
Vielleicht wäre das eine Möglichkeit für Teil 2 des Remakes, denn sollte man jetzt beispielsweise einfach in Kapitelform (und ohne jedwede Reisemöglichkeiten) von Midgar über Kalm und Fort Condor bis nach Junon geschicht werden, fände ich das ausgesprochen trostlos, aber das muss möglicherweise nicht meine Sorge sein, falls die Spielbarkeit von Teil 2 jener des ersten Teils gleicht... -
Finde die Illusion aber nicht unwichtig zur Immersion. Man merkt ja schon wieviel so (leider teilweise matsch) texturen im Hintergrund dazu beitragen das man das Gefühl von Slums unter der Platte hat. Theoretisch wäre auch eine Art begehbare Map wie damals in Dragon age Origins (einer gespielt?) denkbar. Also eine Map auf der man dann die Orte als Reiseziel auswählt und auf dem Weg dahin kann es durchaus dazu kommen das man plötzlich in einem kleinen Areal auftaucht weil zwischen den Wanderteisen oder flugreisen der Hubs irgendwas passiert (von Zufallskämpfen bishin zu versteckten Dungeons, Auftraggebern etc.
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Das Spiel war wirklich super, so lange es noch Final Fantasy VII war.
Dann am Ende kommt jedoch das Nomura Kapitel, nennen wir es mal so. Erzählerische Qualität stürzt in den Keller. Irgendwelche Geister werden erfunden, die das Schicksal darstellen sollen, und durch die ganze Story hindurch total unlogisch handeln (wieso sind sie im Aerith geschwirrt zu Anfang, als cloud sie trifft? Wieso haben sie die Slums in Sektor 7 angegriffen, oder meine Gruppe am Weg zur Säule von Sektor 7, etc)
Die Charaktere sehen dann am Ende Visionen der Zukunft, können nichts davon einordnen, Aerith erzählt ihnen vom Schicksal und weiß Gott was, und niemand hinterfragt das und sagt okay "lass uns das Schicksal bekämpfen". Für jeden, der Final Fantasy vii nicht kennt folgt dann absolute Verwirrung, weil man Sephiroth ständig sieht und sogar bekämpft und man keine Ahnung hat, wer das sein soll. Fanservice halt. Nun hat sich SquareEnix einen Freifahrtschein gegeben, um den Rest der story komplett zu ändern wenn sie wollen. Ich wollte ein Remake eines Klassikers spielen und kein Kingdom Hearts mit leeren Phrasen und Disney magic und unlogischen Vorkommnissen.Apropos unlogisch.
Man kann sehen, dass die Platten zirka 20 Meter oder mehr dick sind. Darauf gebaut sind Straßen, Häuser, Geschäfte, Autos, Werkstätten, Parks etc. Das ganze Zeug stürzt auf Sektor 7 herab. Und die Slums sehen aus, als wären nur ein paar kleine Felsen auf die Häuser gestürzt und Leute in den slums überleben das....... Sorry, das ist absoluter Quatsch. Jeder in den slums MUSS tot sein. Die wurden gerade von Millionen Tonnen, 20-30 m dicken Stahlbeton flächendeckend erschlagen. Das ist absoluter Mist. Und Wedge und Biggs leben am Ende? Wo sind da die Geister des Schicksal, die sich sonst um alles kümmern?Wie gesagt, tolles Spiel, solange es final Fantasy vii war.
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Grundsätzlich bin ich bei dir.
Das Spiel ist halt do gut weil es auch einer sehr guten Vorlage zugrunde liegt.
Man nehme ein Spiel mit wirklich lahmer Handlung...
Suikoden 4 z.b. und schaffe ein Remake mit gleichen grafischen Schwankungen, dem gleichen Gameplay und den gleichen Inhalten...ich wage zu bezweifeln dass das Game dann ähnlich gut abschneidet.Wedge wird doch am Ende noch gekillt oder nicht? Der wird noch von den Geistern aus dem Fenster gezogen. Was aber auch nichts heißen muss. Nomura halt...
Das Bürger teilweise überleben weil sie in andere Slums geflüchtet sind weiss man ja im Original nicht.
Das fand ich ok. Das hier aber der Satz fällt:" Fast alle haben überlebt!", war genauso ein Schnitzer wie das mit der Bombe am Anfang. Square Enix ruiniert sich seine eigene Ernsthaftigkeit und Dramaturgie.Mir kam es aber auch etwas seltsam vor das Teile der Slums heile geblieben oder nur leichte Schäden davon getragen haben. Auf der einen Seite waren sie bemüht überall Veränderungen durch Trümmer etc. einzubauen aber auf der anderen Seite war es einfach zu wenig. Realistisch wäre wenn überhaupt dass man nun "auf" der Platte zwischen den Trümmern herumlaufen könnte. Diese würde zwar auch enorman Schaden durch ihr Eigengewicht davontragen aber sie ist auch darauf konstruirt extremen Bedingungen stand zu halten.
ZitatIch wollte ein Remake eines Klassikers spielen und kein Kingdom Hearts mit leeren Phrasen und Disney magic und unlogischen Vorkommnissen.
Schon in Kapitel 3 ahnte ich worauf es wieder hinaus läuft. Square Enix fehlt es einfach an Kompetenz sich mit solchen Themen zu befassen. Es ist für die zu einer einfachen Methode geworden Wendungen und Twists einzubauen. Hinzu kommt das Nomura einfach jemand ist der gerne den ganzen Mist in seinem Kopf einbaut aber nichts davon auch nur anhand eines roten Fadens glaubhaft zuende führt. Wenn man im zweiten Part nicht zurückrudert dann befürchte ich das Nomura dieses Ding wieder in den Sand setzt. Doch wäre es auch fatal zurückzurudern, denn Episode 1 hat nun ein Maßstab gesetzt und an dem wird man sich bemessen. Ich erwarte also ein Steigerung der Twists und unerklärlichen Phänomuras.
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Bin ich auch voll bei dir. So lange es noch FFVII war, war das Spiel okay zumindest was die Story angeht. Ich wünsche mir mitlerweile dass sie ein 1:1 Remake gemacht hätten weil ich mir irgendwie schon gedacht habe dass alles wieder zu einem Kuddel-Muddel verkommen würde. Das Ende an sich passt auch überhaupt nicht zum Rest des Spiel, schon alleine wie Cloud tausend Meter durch die Luft springt und Meter dicke Betonsäulen mit seinem Schwert spaltet. Dann noch die Szene mit Sephiroth und das Verhältnis als ob sich beide ebenbürtig wären und schon so lange kennen.
Das ist genau die Art von Anime-Käse den ich schon in Advent Children so gehasst habe. Wenn Cloud sowas kann frag ich mir warum er nicht zu den Helis der Turks raufspringen und sie zerteilen konnte oder warum er nicht einfach das Shinragebäude hochgerannt ist.Wie auch Cid, Yuffie und Vincent hätte Sephiroth gar nicht in die erste Episode gehört. Es wäre wohl noch besser gewesen alles auf diese Moiren zu fonkusieren als dann Sephiroth zwischen rein zu quetschen.
Ich hab nach meinem Run nochmal ein LP angeschaut und bin immer noch der Meinung dass das Spiel für mich ein kompletter Reinfall ist und ich Episode 2 nicht mehr kaufen werde. Ich fands erzählerisch, spielerisch und auch vom Aufbau der Spielwelt einfach nur mittelmäßig. Kann mitlerweile nicht mal mehr sagen ob es mir überhaupt besser gefallen hat als FF15 oder 13. Und wie immer...nur meine Meinung, keine Provokation, kein hate etc. sondern nur meine eigene Ansicht.
Ich hoffe jetzt dass Square Enix wenigstens das Remaster von Nier 1 nicht versaut.
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Für mich ist die Philosophie von Nomura
1) sehr wichtig: es muss voll cool aussehen.
2) es muss die Leute schocken!!!Das sind die wichtigsten Punkte. Ob und wie es Sinn in der Story macht, ist nicht so wichtig. Nomura erinnert mich da an die Serie LOST. Jeder, der die gesehen hat, weiß aber, wie schlimm das wurde. Rätsel über Rätsel und coole Ideen und Bilder, aber nichts davon passt richtig zusammen und das Ende ist eine Katastrophe.
Kapitel 3 war glaube ich
das mit Roche? Das war extrem Nomura. Ein "cooler" (ich fand ihn sehr nervend) Charakter macht absolut unmögliche akrobatische Einlagen, lach ständig wie ein vollkommener idiot dabei und will nur "gegen Cloud kämpfen". Dafür attackiert und zerstört er sogar Shinra Einrichtung und Soldaten. Man stelle sich das mal vor! Ein SOLDIER der Shinra Soldaten angreift und dafür sorgt, dass Terroristen mit Sprengstoff flüchten können. Vielleicht sehen wir roche deswegen nie wieder, weil er kurz darauf vor ein Militärgericht kommt und exekutiert wurde?
Wegen der Platte. Als wir rauf zum HQ wollten, da mussten wir doch zuerst die Platte komplett erklimmen, und dann sah man darauf die zerstörte Stadt auf der Platte, und da mussten wir nochmal sehr hoch klettern. So, und das alles liegt auf dem Slums drauf. Das sieht man aber nichtim Spiel wenn es um die Rettung von Wedge geht. Es kann sein, obwohl ich das bezweifle und nochmal nachsehen müsste, dass über seventh Heaven bar eine Lücke in der Platte war? Aber Biggs war direkt bei der Säule, wo die Platte war
Der muss tot sein
MussUnd du sagst richtig, dass damit die Wucht des Ereignis gemildert wird
In vii war ich schockiert, dass shinra ein ganzes Viertel ausradiert als Rache für gelungene Terrorangriffe auf Reaktoren. Dazu klassische Musik, Rotwein und der Präsident der herzlos auf die Szene herabblicktIm remake werden fast alle evakuiert, es gibt nur Sachschaden der auch noch lächerlich aussieht, dazu komische elektro Musik und Präsident schaut noch immer herab
Aber avalanche hat im Endeffekt nix hinbekommen und sind eigentlich unwichtig.
Nachtrag, stimme @Izanagivollkommen zu. Cloud zerteilt auf einmal komplett Autobahn Segmente mit einem Schwerthieb und springt gewaltig hoch. Are you fucking kidding me. -
Wo ich jetzt mal so darüber nachgedacht habe... Krankt das Remake nicht an dem selben Problem wie Indiana Jones?
Was ist die Intention von Sephiroth im Remake?
So wie ich das in Erinnerung habe will er sich von seinem Schicksal lösen. Er sagt doch auch am Ende das er von der Welt nicht verschwinden will. (Woher er von seinem Schicksal weiss sei mal dahingestellt.)
Warum also Konfrontiert er dann die Gruppe damit?
Warum stellt er sich ihnen in den Weg?Mal angenommen Sephiroth will sein Schicksal ändern, warum tut er es nicht direkt und vernichtet die Moiren? Warum durchschreitet er erst gegen Ende das Portal vor den Augen der Gruppe, wohlwissend das diese Ihn dann aufhalten wollen.
Kollidiert seine Intention nicht mit dem Handeln der Moiren?
Diese stellen sich der Gruppe in den Weg. Sind die Moiren dadurch nicht völlig belanglos für die eigentliche Handlung? Die Gruppe vereitelt Jenovas/Sephiroths Plan laut dem Schicksal.
Also egal was die Moiren tun, ob sie sich der Gruppe in den Weg stellen oder nicht, Sephiroth verliert.Wenn Sephiroth wirklich vor hat sich von seinem Schicksal zu lösen hätte er es nicht einfach im Hintergrund tun können? Oder braucht er die Gruppe dazu? Ist Sephiroth am Ende nicht mehr als Barthandelus, der die Menschen nutzt um sich von seinen Ketten zu lösen? Wird man uns am Ende wieder mit einem Einzeler :"Weil Menschen das Unmögliche möglich machen können." abspeisen?
Was wäre passiert wenn sie nicht hinterhergegangen wären? Hätte Sephiroth dann das Schicksal geändert? Das würde dann ja wieder darauf zurückführen das es kein Sinn ergibt dann auf die Gruppe zu warten oder sie überhaupt damit zu konfrontieren. Er lockt sie ja quasi zu den Moiren. Also scheint er die Gruppe zu brauchen. Demnach hätten diese einfach "Nö, kein bock" sagen können.
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Wenn Sephiroth weiß, was mit ihm passiert, und er das ändern will, dann soll er sich einfach ein Haus am Land suchen und dort in Ruhe leben. Niemand zwingt ihn, den Meteor zu rufen und wüsste nicht, wie die Moiren das hinkriegen sollen. Außer, sie tun es selbst, aber dann greift die Gruppe die Moiren an. Sephiroth lebt dann weiter in Ruhe und pflanzt Rüben an
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Habe gestern nach etwas über 70 Stunden das Spiel auch beendet.
Das Remake war auf jeden Fall eins der besten Spiele, die ich in den letzten Monaten gespielt habe, wobei da bei mir nicht sondelrich viel Auswahl herrscht.
Es hat mir Spaß gemacht und das Erlebnis war 1A und ich bin sehr froh, dass Square Enix dieses Remake gemacht hat und ich so die (bis dato) Story erleben durfte.Paar Kritikpunkte (vll auch Haar in der Suppe) bzw generelle (neutrale) Anmerkungen:
Wie vll der eine oder andere auch, habe ich bereits an den Levelmöglichkeiten Kritik geübt. Ich hätte mir gewünscht mehr gehabt zu haben und nicht nur bestimmte Stellen, wie die Arena im Wallmarkt, ne Straße wiederholend rauf und runter zu laufen oder später der VR Simulator.
An sich hat man aber schon durchaus gut kalkuliert welche Level man mind. haben sollte für den nächsten Storyabschnitt.
Für mich persönlich war es aber teilweise etwas unausbalanciert. Manche Stellen kam ich gut durch, andere Stellen dachte ich, was das bitte soll. Zähne ausgebissen, bei "Kleinvieh" Game Over erhalten usw.
Dennoch habe ich das komplette Spiel auf Normal durchgezogen, einzig für Bahamut hab ich es auf Leicht gestellt. Ansonsten hätte ich mit den wohl von der Backe schmieren können, weil er mit mir den Boden aufgewischt hat.Was mich durch das ganze Spiel hinweg gestört hat, dass es nicht selten passierte, dass man nach Zeit X endlich den Gegner geschockt bekommen hat und dann seine TP auf die Grenze gebracht hat für die nächste Phase und dann resettet wurde und alles für die Katz war.
Angenervt war ich tatsächlich von Ende Kap 17 + Anfang Kap 18 mit dem "Boss Marathon" bzw war der Spielzeitpunkte wohl ungünstig gewählt, da ich mit etwas Müdigkeit ran ging und nicht richtig wusste, was mich alles erwartet, da war Boss an Boss nicht sonderlich gute Laune fördernd.
Deswegen hatte ich dann nach dem Fluchtspektaktel abgebrochen, weil klar war, da kommt das Finale und auf noch mehr Bosse hatte ich dann keinen Bock mehr.Vom Ende weiß ich zugegeben nicht was ich halten soll bzw wie ich damit umzugehen habe. Nachforschung hat mir gebracht, dass der Part zwischen Flucht und verlassen von Midgar Remake exklusiv ist bzw sind die Moiren eine Remake Neuheit.
Und dass sie auch noch Zack reinbringen mussten...... ;o;
(Wer die Story nicht kennt, könnte meinen sein Part lief parallel zu den aktuellen gespielten Geschehnissen aber ich glaube nicht, dass das tatsächlich zutreffen soll, ich glaube auch nicht an eine "wiederauferstehung" sonst wäre sein Tod absolut sinnlos gewesen, ich mein...wer CC kennt weiß, dass er quasi "in den Himmel geholt" wurde und in AC waren er und Aerith aus dem 'Jenseits' als Stütze da)Wie dem auch sei....
Trotz Fluchen an manchen Stellen und diversen Game Over Bildschirmen gibts nen Daumen hoch für das Remake und freue mich schon auf Teil 2, bei dem ich gespannt bin, was uns da erwartet bzw. wie sie es umsetzen werden. Auch ob und wie sie Fortschritte aus Teil 1 in Teil 2 einbringen werden.Klar ist auf jeden Fall: ich werde das Spiel nicht auf Schwer machen außer mir eine Kostprobe geben.
Dazu werde ich es nicht platinieren, was eben auch Schwer vorraussetzt.edit: Positiv sei nach anzumerken, was heutzutage ja durchaus Standard ist:
Es gab keinen Day One patch und bis jetzt dürfte auch nichts gravierendes im Spiel sein, das zwingend einen Patch erfordert. (die stellenweise matschigen texturen bzw nachladenden Texturen sind eine kosmetische Sache)