Unpopular Opinion Thread [Gaming]

  • 02's Unpopular Opinion


    Mobile Games sind auch Games X/


    So viele meinen das Mobile Games keine richtigen Games sind und ich red hier nicht nur von F2P oder Gacha Games, sondern einfach allen Games die man auf dem Smartphone oder Tablet spielen kann.
    Ka wie viele davon es sogar auf Konsolen oder PC geschafft haben oder wie viele auf Mobile portiert wurde, aber wenn man sagt das man etwas auf dem Smartphone gespielt hat wird man meist dumm angeschaut und als nicht Gamer bezeichnet
    Ignorier sowas meistens, aber es nervt einfach.....Mobile Games sind halt kurze Games die man für eine kurze Zeit spielen kann wenn man kaum Zeit hat und warum soll man aufs Gaming komplett verzichten, wenn man eben nicht so viel Zeit hat sich mit etwas längerem zu beschäftigen.

  • Mobile Games sind auch Games

    Dem würde ich mich grundsätzlich anschliessen, nur meiner Meinung nach ist der Mobilemarkt wirklich verseucht. Wieviele richtige Spiele gibt es denn noch? Inzwischen ist alles F2P. Alles aus Japan ist mit Gacha infiziert, und wirklich Erfolg gibt es auch nur noch mit solchen Spielen im Mobilebereich. :/


    ich finde das echt sehr schade, denn wie du schon sagst, das ist ja auch vollkommen ok wenn man lieber mobile spielt! Es gibt da echt sehr gute Ports von guten Spielen, und auch viel kreatives neues. Besonders Apple Arcade hat mich da wieder positiv überrascht, seitdem spiele ich auch wieder gelegentlich was auf dem Handy. :)


    Wobei ich auch am meisten Spass habe an Mobilespielen die man so zwischendurch starten kann. Ein FF7 will ich persönlich nicht auf dem Handy spielen.



    Lloyd mochte ich überhaupt nicht und hat mich eher genervt.

    Lloyd mochte ich auch echt nicht, zu viele Klischee für meinen geschmack, auch wenn ich Symphonia allgemein halt sehr gut fand. :)


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Dem würde ich mich grundsätzlich anschliessen, nur meiner Meinung nach ist der Mobilemarkt wirklich verseucht. Wieviele richtige Spiele gibt es denn noch? Inzwischen ist alles F2P. Alles aus Japan ist mit Gacha infiziert, und wirklich Erfolg gibt es auch nur noch mit solchen Spielen im Mobilebereich. :/

    Dann ist das halt so
    Ich spiel auch 3 Gacha Games, aber nur weil sie Gacha sind macht es sie nicht weniger zu Games. X/
    Das ist halt ein Feature im Spiel das man kritisieren kann und muss, aber es sind am Ende halt trotzdem Games und darum geht es mir halt.
    Das ist wie damals als VisualNovels auf Steam es geschafft haben und viele sich beschwerten, weil Steam ja eine Gamingplattform sei und VNs keine Games sind und da nicht hingehören. :/

  • Menno O2, ich war gerade dabei ein Thema zu dieser Thematik zu eröffnen und nun kommst du mir zuvor. X/


    Ein bisschen trauere ich der Handheldzeit hinterher, doch meinen letzten Handheld, den 3DS, hatte ich selbst schon seit Jahren nicht benutzt. Nun besitze ich selber ein Tablet und ein aktuelles Smartphone, wodurch ich mir einige Mobilegames anschauen konnte.


    Zuerst war ich ein bisschen enttäuscht. Habe erstmal auf bekannte Entwickler aus meinen Konsoltenzeiten geschaut. Square Enix brachte eher lieblose Remakes von Final Fantasy, das hatte ich bereits durch die Steamversion gesehen. Doch im Kontrast dazu erwecken die Umsetzungen von Dragon Quest nicht den Gedanken, dass ich mit dem Original besser aufgehoben wäre. Die Romancing SaGa wurde auch für den Westen rausgebracht, was vorher einfach nicht geschah. Außerdem bekam Chrono Trigger eine deutsche Übersetzung, was ich damals beim DS-Remake vermisste. Dafür vermisse ich bei diesem Port eine Anpassung an die Touchsteuerung. Gerade bei diesem Game gibt es ein paar wenige Geschicklichkeitseinlagen, wofür ich mir nun extra einen Controller holte. Sowas muss nun nicht sein.


    Sega ist bei mir unten durch. Zwar werden Klassiker erstmal kostenfrei angeboten, aber die sind zugemüllt mit Werbung. Für relativ wenig Geld, kann man diese zwar abschalten, aber dann bleibt das Problem, dass hier Onlinezwang herrscht. Warum man nicht einfach so lokal speichern kann ist mir ein Rätsel. Fairer Weise muss ich aber dazu sagen, dass ich offline Romancing SaGa 3 von SE auch nicht starten konnte.


    Meine Kindheitsspieleschmiede Nintendo hat sich in meinen Augen nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Ein Mario-Spiel, das mich nicht so interessiert, alles andere ist eher nur Gacha. Es ist eine Schande, dass dieses System mehr Geld einbringt und daher große Firmen nur darauf schauen.


    Daher legen meine Hoffnungen einmal mehr bei den Indies. Bisher habe ich nur ein paar Games angefangen und bin teilweise schon gut unterhalten worden. Es gibt tatsächlich noch gute Spiele, die ohne Werbung und In-App-Käufen auskommen. Dazu gesellen sich Umsetzungen von PC-Games, die ich mal wieder oder überhaupt zocken würde. Darüber hinaus gibt es Adaptionen von Brettspielen, die man per Pass & Play mit einem Gerät lokal spielen kann oder halt online. Das ist supatoll! :love:

  • Ich spiel auch 3 Gacha Games, aber nur weil sie Gacha sind macht es sie nicht weniger zu Games.
    Das ist halt ein Feature im Spiel das man kritisieren kann und muss, aber es sind am Ende halt trotzdem Games und darum geht es mir halt.

    Jo bei Gacha Spielen bin ich leider anderer Meinung, ist aber auch ok. Wär ja doof wenn man hier im Thread was posten würde wo absolut jeder zustimmt, das ist ja nicht der Sinn des ganzen. ^^


    Ich will da auch niemandem die Lust an solchen Spielen nehmen, weswegen ich in den jeweiligen Threads nix dazu schreibe. Ich halte die Gacha Mechaniken und die Monetarisierung halt für einen wichtigen Bestandteil dieser Spiele, und der geht mir halt wirklich gegen den Strich.

    Das ist wie damals als VisualNovels auf Steam es geschafft haben und viele sich beschwerten, weil Steam ja eine Gamingplattform sei und VNs keine Games sind und da nicht hingehören.

    Das ist aber echt doof, natürlich sind VNs Videospiele. :(


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  • Das hat damit zu tun, dass Genres wie RPG und Adventure ursprünglich Gegenentwürfe zu den Actionspielen darstellten. Es sollten Spielerfahrungen geboten werden, bei denen es laut Ursprungsdefinition IN KEINSTER WEISE auf Geschicklichkeit ankommt. Dementsprechend haben RPGs etwa zur Jahrtausendwende auch vorrangig andere Spielerschichten angesprochen als beispielsweise Jump'n Runs oder Shooter (es gab demnach so etwas wie eine "RPG-Subkultur" innerhalb der Videospielwelt).Und ebendiese Spieler, die eben prinzipiell eher "ruhigere" Games mögen, können sich durch die derzeit doch recht einseitigen Kampfsystemtrends im RPG-Sektor ein Stück weit verloren vorkommen.


    Da ich dieser Debatte "Runden- oder Echtzeitkampf" seit Jahren überdrüssig bin, möchte ich nur (zum wiederholten Mal) anfügen, dass es für mich nichts Widerwärtigeres gibt als einseitige Trends - auch außerhalb von Videospielen.

    Dass Rollenspiele in Form von Videospielen natürlich ihre Wurzeln in den klassischen Rollenspielen haben, die gemütlich am Tisch gespielt werden, ist wohl keine Neuigkeit. ^^ Solche Spiele haben sich notgedrungen nur in Form von Runden abspielen können, ansonsten hätte man genauso gut einfach mit Actionfiguren am Tisch herumfahren und Zischgeräusche geben können. Und was JRPG angeht, magst du schon recht haben, aber bei den westlichen Ablegern finden wir gerade zur Jahrtausendwende eine Fülle an action-lastigeren Rollenspielen, überwiegend am PC, die dem Genre heute noch die Messlatte stellen. Das angesprochene Baldurs Gate 1 und 2, Diablo 1 und 2 (und all seine Klone), Knights of the Old Republic, Neverwinter Nights, etc. nur um die bekanntesten zu nennen. In gewisser Weise bin ich da natürlich auch ein Kind meiner Zeit und mit diesen Spielen groß geworden. Das hat sicher auch damit zu tun, dass ich heute noch lieber Echtzeit bzw. Action Kampfsysteme hab, wenn auch (wie bereits erwähnt) ich nichts gegen rundenbasiert habe.

  • Mobile Games sind auch Games

    Dem kann man natürlich nicht widersprechen^^ Dass es ebenfalls kleine Spielchen sind, das kann niemand leugnen, ohne dass die Person sich lächerlich macht^^
    Allerdings ist das Problem da eben, dass mobile Games eben wirklich nru "kleine Spielereien" sind, meistens zumindest. Die sind bewusst an dem Mobile Markt angepasst, also weniger an die wirklichen "Gamern", sondern mehr an die Leute, die mal eben kurz 5 MIn an der Haltestelle Zeit tot schlagen wollen. Woran an sich ebenfalls nicht auszusetzen ist. Es ist gut, dass es sowas gibt und ich denke auch, dass der Mobile Markt viel dazu beigetragen hat, dass Videospiel sich immer weiter in der Gesellschaft etablieren. Ich denke auch, dass es sicherlich einige Leute gibt, da zum ersten mal durch Mobile Zeugs mit Spielen in Verbindung kommen und dann zu PC/Konsolen rüber wechseln bzw ne richtige Leidenschaft dafür entwickeln.


    Das Problem was ich sehe ist aber für mich, und das ist wirklich nur auf mich bezogen und weshalb ich mobile Games nicht mag, dass eben weil die Spiele auf diesen Markt angepasst sind, die ständig weit, seehr seeehr seeeeehr weit unter ihrem Potential bleiben. Das stellt man am besten bei den Spielen fest, die den Sprung auf Konsole schaffen. Als Mobile Spiel, hat man da ein großartiges Spiel, wo mit Tengami z.B. direkt einfällt (was ich auch nur empfehlen kann, wenn man ein kleines ruhiges Spiel erleben möchte und sich vom Stil berieseln lassen mag, der einfach wundervoll ist) erscheint es auf der Konsole ist es meist nur noch "ganz ok" oder "durchschnittlich gut" oder gar mal "ganz cool" aber es sticht nicht mehr hervor, weil der Anspruch einfach erheblich höher ist. Das ist auch der Grund, warum ich z.B. auch gern mal zu den Leuten gehöre, die bei Konsolen Spielen von "richtigen Spielen" spreche, womit ich nie meine, dass Mobile Spiele keine Spiele sind, sondern, dass die Qualitätsstufe einfach eine ganz andere ist bzw jedes Mobile Spiel erheblich besser sein könnte, wenn es einfach direkt für Konsole/PC entwickelt wurden wär, zumindest bin ich stark dieser Meinung^^
    Aber es gibt sicherlich auch einige Spiele, die ohne ihren Ursprüngen als kleines Mobile Spiel nicht so groß geworden wären, wie sie noch wurden, wobei mir da kein einziges jetzt spontan einfällt :D Aber natürlich gibts auch auf Konsolen Spiele, die dann doch besser auf Handys aufgehoben wären... Da braucht man sich nur die Pokemon Company anschauen mit ihren kleinen Zeit tot schlagen Spin Offs... :D


    Es ist halt einfach ein anderer Markt, mit anderen Maßstäben und Zielen bei der Videospielentwicklung. Aber selbstverständlich... Spiele sind Spiele und wenns nen Pong aufm Taschenrechner ist... Es bleibt immer ncoh ein Spiel, was viel Spaß machen kann :)

  • Das klingt mir nun aber sehr nach einem Vorurteil. Ich habe mir einige Games geholt, die im selben Umfang für PC erschienen sind. Mobilegames sind definitiv nicht "nur kleine Spielchen". Manchmal ist es sogar so, dass die Mobilefassung günstiger ist als die PC-Version. Abstriche gibt es vielleicht mal, sind aber auch nicht mehr die Regel.


    Mittlerweile gibt es sogar große PC-Klassiker wie Baldur's Gate, wo ich mich frage, wie man hier überhaupt auf die Idee der Umsetzung kam. Naja, ist wohl eher was für größere Tablets. Auf Smartphone machen solche Textboxenlawinen kaum Sinn.

  • Natürlich ist es gemessen an den Spielen, die ich kenne. Und ich kenne da keines was eben das Gegenteil beweist. Sachen wie Tengami, oder von Nintendo und Pokemon Zeugs, oder das eine oder andere RPG und halt die kleinen Tycoon Spielchen, sind da die hochwertigstens Spiele, die ich kenne. Aber die sind noch immer an Konsolen und PC gemessen dann eher "kleine Spielchen". Ich rede da ja auch nicht vom Umfang, sondern von der Qualität und Umsetzung der Kernideen. Ich habe da leider noch kein Spiel gesehen, wo die Grundidee nicht nur halbgar umgesetzt wurde, was ich oft sehr schade finde.
    Spiele wie Genshin Impact oder von dir nun Baldurs Gate genannt sind ja nicht als Mobile Spiele entwickelt wurden. Demnach sind die auch an ein anderes Zielpublikum gerichtet und nutzen Handys nur als zusätzliche Plattform, was ja auch vollkommen ok ist. Wenns drauf funktioniert, ist doch super. Gibt ja so einige tolle Retro Klassiker inzwischen auch auf Handys, wie Dragon Quest und ich glaube Secret of Mana auch?! Das sind aber eben keine Handyspiele an sich, weil die für andere Systeme konzipiert wurden und eben nur auf Handys mit geportet wurden^^

  • Das du nicht jedes mögliche Mobilegame gespielt haben kannst und dein Horizont eben auf deine Erfahrung begrenzt ist, ist schon klar. Doch warum kommst du dann mit solchen Aussagen?


    Dass es ebenfalls kleine Spielchen sind, das kann niemand leugnen, ohne dass die Person sich lächerlich macht^^


    Dann kennst du eben nur Games, die in diese Richtung gehen, davon auf das gesamte Portfolio zu schließen ist "lächerlich".


    Warum sollen Ports für Mobilegeräte denn nun keine Mobilegames sein? Wenn ein Port für die PS5 erscheint, ist es dann kein PS5-Game? Laut Wikipedia ist Genshin Impact zeitgleich für PC, PS4 und Mobile erschienen und somit eben doch (auch) als Mobilegame entwickelt.


    Deine Intention ist also, dass sich deine Behauptung nur auf Mobilegames bezieht, die nicht für andere Plattformen erschienen sind. Ein bisschen merkwürdig das Feld so einzuschränken, wo es gerade noch um das gesamte Angebot ging. Zumal deine erste Formulierung ohne Hinweis auf diese Einschränkung daherkommt. Ein echtes Argument lese ich hier nicht.

  • Doch warum kommst du dann mit solchen Aussagen?

    Weil ich ja trotzdem die Erfahrung gemacht hab und die Aussage darauf basiert? Ich habe ja auch nicht behauptet, dass es keine Ausnahmen gibt und vor Allem habe ich nicht mal was negatives über die Mobile Spiele hier nun gesagt, nur dass sie eben erheblich mehr sein könnten. Und das basiert eben auch darauf, was man an großen Marken miterlebt, die ihre Mobile Ableger bekommen. Sei es ein Elder Scrolls oder ein Diablo, wo man erkennt, dass man die Spiele eben anders konzipiert, was ja auch sinn macht. Spiele aufm Handheld werden schließlich auch immer anders konzipiert als auf große Heimkonsolen.



    Dann kennst du eben nur Games, die in diese Richtung gehen, davon auf das gesamte Portfolio zu schließen ist "lächerlich".

    Vielleicht solltest du die Aussage einfach nochmal lesen und verstehen. Ich habe gesagt, dass es lächerlich ist, wenn jemand behauptet, dass Mobile Spiele keine Spiele sind, weil sie Spiele sind. Keine Ahnung, was da nun dein Problem bei der Aussage ist.



    Warum sollen Ports für Mobilegeräte denn nun keine Mobilegames sein?

    Du verstehst einfach nicht was ich meine. ich spreche davon, wie das Spiel konzipiert ist. Ein Spiel, welches für den Heimkonsolenmarkt konzipiert ist, wird nun mal ganz anders entwickelt, als ein Spiel, welches für Handys konzipiert ist. Ein Port ändert ja das Hauptspiel nicht, als der Kern, des eigentlichen Spieles. Genshin Impact ist natürlich auch mit für Handys entwickelt wurden aber es ist eben als Konsolen/PC-Spiel konzipiert, um sich auf den Konsolen/PC-Markt zu wagen, was man anscheinend auch recht erfolgreich geschafft zu haben scheint. Der Mobile Aspekt sorgt da eher für den negativen Rattenschwanz, wie dieses ganze Gacha Ding was in der Kritik steht aber eben bei Handy Spielen Gang und Gebe ist und vor Allem in China eben anscheinend mehr als normaler Alltag zu sein scheint bei Spielen^^


    Wenn man nun Dragon Quest aber nimmt... wenn das auf Mobile portiert wird, ändert es ja nix daran, dass es ursprünglich ein Konsolenspiel war und das auch bleibt. Die Vergangenheit wird ja nicht überschrieben, es wird lediglich auf neuen Systemen verfügbar gemacht und das ist eben das Coole an den Handys, weil dadurch eben wirklich mehr Leute auch auf so alte Franchises wieder aufmerksam werden^^

  • Mein Problem mit deiner Aussage ist, dass die erste und die zweite Version davon eben nicht identisch ist. Womit wir hier ein bisschen aneinander vorbei reden, doch anstatt die Ursache zu hinterfragen, soll es nun einfach nur an mir liegen und du wirst nervig belehrend. So habe ich kein Interesse weiter mit dir zu diskutieren.

  • @Mahiro
    Ich habe echt keine Ahnung, was du gerade für ein Problem hast und warum du mich in beiden Kommentaren angiftest. Wenn ich irgendwas doof formuliert habe, so dass da was negativ ankam, dann entschuldige ich mich dafür. Das ist natürlich gut möglich, dass ich die Formulierung hier und da mal verhauen habe.
    Was daran "nervig belehrend" sein soll, wenn ich versuche es verständlicher zu erklären, für den Fall, dass ich es nicht verständlich genug formuliert hatte und es deshalb zu Missverständnissen kam, weiß ich auch nicht so ganz. Ich dachte eigentlich sowas gehört zu normalen Dialogen dazu um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen aber gut^^
    Jedenfalls tuts mir Leid, wenn ich dir irgendwie auf die Füße getreten bin, das war nicht meine Absicht.

  • Ich kann die Aversion von Rundenbasierten Spielen auch ein Stück weit nachvollziehen, weil es mir in der Jugend auch nicht anders ging. Es gab sehr wenige Ausnahme Spiele wo ich solche Sachen toleriert habe wie bspw. Heroes of Might and Magic, oder Pokemon aber allgemein war ich kein Freund davon. War mitunter auch der Grund warum ich erst mit Tales of Symphonia so richtig in das JRPG Segment gestiegen bin, und mein "Anime"-Hype, vorallem Akira Toriyamas genialer Zeichenstil hat mich dann zu Dragon Quest VIII getrieben (was mitunter auch ein weiterer Grund ist, trotz der Tatsache das ich alte Retro-Grafiken sehr schätzen kann, einfach kein Fan von Dragon Quest mit Retro-Grafiken bin, weil ich halt der Meinung bin das so einem Künstler wie Akira Toriyama eine Retro-Grafik die für Anime-Figuren Verhältnissmäßig Detailarm sind, einfach null Gerecht wird. Deshalb kannst du mich halt da eher mit DQVIII, X oder XI catchen, aber das ist ein anderes Thema) und weitergehend dann auch dank einer Fachzeitschrift die mich dann mit Buzzwords "Spiel für Anime Fans" dann in Persona Richtung gelenkt hat und irgendwann auch dann Final Fantasy (7).


    Allerdings und natürlich kann ich da auch nur für mich sprechen, ich bin halt da einfach irgendwann rausgewachsen aus dieser "Echtzeit Only" Schiene und bin offener für Genre's geworden. Gibt immer noch "subgenre's" wo ich kein großer Freund bin, bspw. mit den Disgaea / Fire Emblem / Final Fantasy Tactics artigen Strategie-Rollenspielen jagen gehen kannst (auch wenn es da ebenfalls ein paar Ausnahmen gibt) oder das hier erwähnte Realtime-with-Pause (worauf ich nachher noch näher darauf eingehen möchte) habe ich genauso meine Probleme. Aber Rundenbasierte Spiele mag ich mittlerweile sehr gerne und es gibt halt auch Spiele wo ich sie bevorzugt habe. Bspw. mal mit ausnahme von Spin-offs, ein Persona ohne Rundenbasierten Kampfsystem wäre halt für mich kein Persona nicht mehr. Final Fantasy ist da ein wesentlich heikleres Thema meiner Meinung nach und das aus zwei Gründen, weil A: Final Fantasy revue blickend doch eh nie wirklich Konsistent war und immer wieder mit KS rumgespielt hat. B: Kommt hier für mich die gleiche Problematik wie mit Baldurs Gate 3 und RTwP. Baldurs Gate1+2 zählt als eines DER RPG's of all Time. Das Spiel hat absolut "Legenden" Status, ABER und soweit muss man einfach "ehrlich" sein, Real Time with Pause ist heute einfach kein Massenmarkt mehr. Das war für seine Zeit und Technikstandart ein gutes Ding, aber Heutzutage ist das relativ Nische geworden, sogar noch mehr Nische als Rundenbasiet. Man braucht sich einfach als Vergleich nur Pillars of Eternity und Divinity Original Sin (2) ansehen wo ersteres traditionelles RTwP cRPG ist, zwar Modernisiert mit neuen Ansätzen, aber trotzdem auch sehr Traditionell.


    Und hier stellt sich halt die folgende Frage, wenn man "weiß" das ein Konzept heute nicht mehr so funktioniert wie früher, aber es sich um so eine Legendäre Reihe handelt, wäre es denn jetzt "gerechter" wenn so eine Reihe in einer Nische zu versinken, nur damit man reine Puristen zufriedenstellt, oder das man es auf ein neues Level anhebt und etwas neues Probiert? Und das ist eine sehr schwere Entscheidung wo ich Entwickler einfach nicht beneide.


    Soll nicht heißen das Rundenbasierte Spiele keinen Markt mehr haben, im Gegenteil, ich glaube sogar das (wie schon erwähnt) noch durchaus einen großen Markt hat, vorallem größer als andere nischiegere Konzepte (RTwP, RundenStrategie ala Fire Emblem), nur halt nicht so Groß wie der Potenzielle Echtzeitkampf-Markt und bei einer Reihe wie Final Fantasy die für JRPG verhältnisse einfach so ein unglaublich großes Product Value im Sinne von Budget, Arbeit, Zeit etc hat, stellt sich die Frage ob es "reichen" würde nur die Rundenbasierten Spieler abzugreifen oder ob man Echtzeitkampf-Fans und Neueinsteiger einfach braucht.


    Was mich aktuell an der Final Fantasy Franchise eher stört, ist vorallem das bis auf Final Fantasy 7 Remake bis dato einfach noch kein alternatives Kampfsystem (mMn) so wirklich gezündet hat, zum anderen weil so eine große Marke halt auch erlauben würde, das man halt nicht nur große Ableger mit Echtzeit abliefern könnte, sondern auch kleinere (aber trotzdem Qualitativ Wertige) Rundenbasierte Ableger bspw. ähnlich World of Final Fantasy das mir ja schon sehr gut gefallen hat. Es ist halt bei solchen Franchises immer weird nach so einem Umschwung, wenn man sich dann mit Alternativen begnügegen muss... bspw. man siehe Resident Evil wo bspw. zu jener Zeit eine low-budget Produktion wie Revelations mehr Atmosphäre und Grusel drinn hatte, als insgesamt die Hauptableger mit RE5 oder 6. Oder das wir mit Ghosts of Tsushima mehr Assassins Creed bekommen, als mit aktuelle AC Ableger selbst. Auch bei The Legend of Zelda wird es interessant wie es weitergeht, auch wenn ich da der Meinung bin das es mehr eine Evolution als eine Revolution war und gar nicht so weit vom klassischen Konzept abdriftet, werden wir uns Zukünftig dann bei klassischen Ablegern mit Indie-Spielen wie Oceanhorn begnügen oder wird Nintendo eine ähnliche Schiene wie zu Pre-BotW Zeiten, wo du halt sowohl Spiele die auf die 2D Formel aufgesprungen sind, als auch auf die 3D Formel regelmässig bekommen hast (2D dann halt Handheld, 3D meist Konsole). Natürlich ist es Erwähnenswert das bei der ganzen Thematik auch die Umsetzung eine wichtige Rolle spielt. Ein halbherzig umgesetztes "etwas", davon hat keiner etwas, egal ob ein Spiel traditionell oder neu ist. Persona 5 bspw. finde ich deshalb so großartig, weil sich Atlus überlegt hat wie man so ein Konzept wie ein klassisches rundenbasiertes JRPG in eine Moderne Ära übertragen kann und da kann bspw. eine innovative und moderne Menüführung eines der essenziellsten Elemente sein. Gibt aber auch wieder Umsetzungen bspw. World of Final Fantasy wo ich die halt "too much" fand und dann lieber zur klassischen umgeschalten habe, weil ich die Suboptimal umgesetzt fand.


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    Bei mir ist es in der Hinsicht dann immer eher Abhängig davon was für eine Reihe es ist, und was ich in der Reihe sehe. Es gibt Reihen wie bspw. auch God of War, welches für mich durch seine DMC-esque Schnetzelei ausgezeichnet hat und bin deshalb kein Freund vom neuen Konzept, dann gibt es aber wiederum Spiele wie Baldurs Gate 3, wo für mich bspw. Atmosphäre, Welt, Lore ein wesentlich wichtigerer Bestandteil ist und ich mich sogar über das neue Kampfsystem / Perspektive freue. BotW hat dann wiederum für mich wie schon seinerzeit Okarina of Time nach ALttP die Zelda-Reihe auf ein neues Niveau / Level angehoben, auch wenn ich das traditionelle Konzept der 2D Ableger auch noch heute zu schätzen weiß und auch künftig bei 3D Ablegern ebenso sein wird.
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    Ansonsten gebe ich halt Kelesis in großen Teilen recht. Ich finde auch das man nicht vergessen soll, das ein Teil des Core von RPGs (nicht der gesamte anteil, aber trotzdem würde ich behaupten das "echtzeit" genauso seinen Wurzeln hatte) eben sehr schematisch abläuft und somit auch eine sehr hohe Kompatibilität mit ruhigen System wie eben bspw Rundenbasiert. Und auch damit zustimmen das halt es für Rundenbasierte Fans zunehmend schwerer wird da ordentlich was zu bekommen, weil alles immer mehr in Echtzeit abdriftet. Und so fair darf man sein das es irgendwo verständlich ist, das sich solche Leute nicht immer nur mit RPG Maker Level of Quaility begnügen können sondern auch ordentliche Spiele haben möchten. Daher finde ich diesen Flex mit "unpopular opinion" komisch, weil es ja eher das Gegenteil ist, weil man sich bei den "wenigen" großen Rundenbasierten Spielen halt immer noch das gejammer der Echtzeit-Fans anhören kann, warum es Rundenbasiert ist. Ich würde eher behaupten Echtzeit ist popular.


    Was mir allerdings nicht gefällt ist die Mischung aus beidem. Da kommt weder Action auf, noch kann man sich Zeit lassen bei dem was man taktisch tun will. Ich hatte mir Pillars of Eternity gekauft, was ja glaube ich auch Baldurs Gate nachempfunden ist. Und das hat bei mir überhaupt nicht gezündet.

    Sag das mal nicht der BG Community. Die "Weinen" (und ich formuliere das bewusst so kritisch, weil es wirklich ausartet. Abseits davon würde es mich nicht wirklich stören wenn die Leute halt das neue KS "kritisieren" oder ihre Kaufentscheidung darauf abstimmen weil Rundenbasiert nix für sie ist, aber das penetrante "mimimi" auf sämtlichen Foren und Sozialen Netzwerken, das gebashe, das persönliche Attackieren, das deffamieren und diskreditieren von BG3 sei ein stumpfes Divinity Original Sin 2 Skinover, wo ich hier mal als DOS2 fan einwerfen muss das ich mich da aber beleidigt fühle weil es halt kein DOS2 ist und hätte man das als DOS3 verkauft wäre ich angefrissen, trotzdem geiles Spiel, natürlich wie zu erwarten ein paar Parallelen zwischen BG3 und DOS2, aber es ist keine Copie mit Skinover... *kotz*)


    Bei mir ist halt das Ding ich kann mit RTwP besser umgehen als mit manch anderen KS(wie gesagt mit Rundenstrategie-Rollenspielen wie-man-sie-auch-immer-nennt-juckt-mich-nicht), aber ich bin selber kein großer Freund davon. Ich finde halt das Pacing einfach nur Grauenhaft, weil, vorallem "effektiv" gespielt oder auf höheren Schwierigkeitsgraden wirst du fast genötigt alle Sekunden auf Pause zu klicken, und das geht mir halt einfach auf den Zeiger, weil dann einfach nicht die Struktur und Ordnung eines Rundenbasierten Spiel ist aber im Endeffekt doch eh gleich spiele. Ob das Spiel jetzt für mich "pausiert" oder ob ich andauernd die Tastatur mit "Leertaste" einhämmer, macht da dann auch kein großen Unterschied mehr, außer eben das Rundenbasiert meiner Meinung nach vom Pacing her viel smoother über die Runden geht. Es gibt aber hier für mich zwei (bis drei) Ausnahmen wenn ala Dragon Age oder dieses MMOartige Kampfsysteme allgemein (welches ich by the way richtig geil finde) ala Xenoblade Chronicles (wobei ich hier auch noch einen Stein werfen muss, ich finde diese KS oftmals in westlichen Spielen geiler, bspw. eben DA Inquisition, weil ich da auch einfach das Charakter-Builden dahinter schätze wie ggf. Klassenwahl. JRPGs sind da oftmals viel zu vorgefertigt / predefined, mit wenig essenziellen Skillungsmöglichkeiten, was auch mitunter der Grund ist warum ich das KS von XCX fast noch am liebsten mochte, dicht gefolgt von XC2), schlichtweg weil Pause hier nur eine sehr stark optionale Entscheidung ist oder nur da ins Pacing eingreift (bspw. Nutzen von Items... was ja bspw. auch echtzeigt KS wie Tales of haben). Ich habe Inquisition manchmal den Taktik-Modus genutzt, aber er war nie essenziell und genau da finde ich das System gut, weil dann kann der Spieler für sich entscheiden nutzt er beides, nur nur eines oder gelegentlich hin und her. Bei Spielen wie PoE oder klassikern ala Baldurs Gate fühlte es sich immer wie eine Notwendigkeit an. Und ich bin da halt in solchen Sachen immer der Typ mensch der muss den Sinn dahinter erkennen. Geht mir genauso auch bspw. bei Fallout 3 & New Vegas... du nimmst einen KLassiker wie Fallout und verschiffst ihm in einen Ego-Shooter, aber im Endeffekt spielt sich der Ego-Shooter ungeil, klobig, (für mich) grausam und dann wirst du im Endeffekt eh zum V.A.T.S genötigt? Warum dann überhaupt "Ego-Shooter". Gleiches gilt für mich halt wie gesagt auch für RTwP. Die zweite Ausnahme hier ist wohl das wohl hier bekannteste Beispiel für 2020, wo ich jetzt schon sehe das da die "fetzen" fliegen könnten, weils insoweit ein Streitthema ist, obs überhaupt RTwP ist. Technisch gesehen behaupte ich aber mal ganz klar Ja und zwar ist die Rede von Final Fantasy 7 Remake. Ich denke der Grund warum es bei FF7R bei mir so gut funktioniert ist halt einfach deshalb, weil das Mix-Konzept ergänzend ist. Das heißt du hast halt ein Aspekt des KS der ist auf die Echtzeit abgestimmt, und nur auf das, und zwar eben so Sachen wie Ausweichen, Standartangriffe, Blocken usw, und dann hast du halt einen ASpekt der ist vollkommen auf das ATB artige System abgestimmt wie eben Fähigkeiten und so, und das schön über verschiedene Charaktere verteilt. So fühlt es sich halt nicht nach zwei System an die sich überlappen und in die Quere kommen, und dadurch das Pacing zerstören, sondern eben Synergie.


    Ich will aber natürlich hier anmerken, ich möchte niemanden seine Freude an RTwP absprechen.

    Aktuelle Hauptspiele:

    PC: Last Epoch

    Xbox Series X|S: Valheim

    Playstation 5: - - -

    Nintendo Switch: Pokemon Violet

    Dauerbrenner: Diablo 4, Granblue Fantasy Relink

    Derzeitige Most Wanted: Last Epoch, Dragons Dogma 2,

    Highlights des Jahres: Granblue Fantasy Relink, Palworld

    Pausiert: Judgment, BG3, Zelda TotK, Resi 4 Remake, MH Rise

    Zuletzt Durchgespielt: Granblue Fantasy Relink (Kampagne)

  • RTwP

    Was heisst das sorry?^^
    Bin mir wirklich nicht sicher ob das ein SPiel ist oder die Abkürzung für ein KS, ich komm nicht drauf.



    Dragon Age oder dieses MMOartige Kampfsysteme allgemein (welches ich by the way richtig geil finde) ala Xenoblade Chronicles (wobei ich hier auch noch einen Stein werfen muss, ich finde diese KS oftmals in westlichen Spielen geiler, bspw. eben DA Inquisition, weil ich da auch einfach das Charakter-Builden dahinter schätze wie ggf. Klassenwahl.

    Jo das bei Dragon Age fand ich auch super gelöst, wobei ich das Pausenmenü echt selten genutzt habe, da ich einen Rogue gespielt habe, wie in den meisten Spielen.


    Das bei Divinity Original Sin 2 find ich auch grossartig, ich freu mich auch riesig das sich Baldurs Gate 3 wohl daran orientiert, was wollen die denn sonst Oo
    Nostalgiker sind da manchmal echt ein bissl anstrengend, zumindest dann wenn man sich allem was neu ist verschliesst nur weil es nicht ganz genau so ist wie im Original.


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  • Was heisst das sorry?^^
    Bin mir wirklich nicht sicher ob das ein SPiel ist oder die Abkürzung für ein KS, ich komm nicht drauf.


    Echtzeit mit Pause :D
    Gehört also zum Thema Kampfsystem^^

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Ich mag beide Systeme je nach Spiel sehr gerne und je nach Spiel kann beides auch uninspiriert sein, gilt aber an sich für so ziemlich alle Gameplaymechaniken, daher steht hier keins so wirklich über dem anderen für mich
    An und für sich taktiere ich sehr gerne, weshalb bei mir wohl ein rundenbasiertes Strategiesystem leicht die Nase vorn hätte, da es aber nicht sooo viele gute Spiele für mich mit so einem System gibt und die anderen beiden deutlich präsenter sind ist es vielleicht auch einfach schon reizvoller weil es weniger Anwendung findet
    Insgesamt kann aber alles seinen Reiz für mich haben, es gibt taktisch tiefgründige sowie langweilige rundenbasierte Kampfsysteme genauso gut wie flüssig und dynamisch reizvolle Action Kampfsysteme oder stupid langweiliges Rumgekloppe ohne jegliche Abwechslung, daher wie schon angedeutet stark vom Spiel abhängig für mich^^

  • Was heisst das sorry?^^

    Wie @Somnium (danke by the way) schon schildert, geht's um Echtzeit mit Pause oder im Englischen halt "Real Time with Pause" deshalb wird "allgemein" das Kampfsystem immer mit RTwP abgekürzt. Habe aber auch immer wieder mal so meine Probleme mit den Abkürzungen weil halt im Deutschen ja mit "RB" und im Englischen mit "TB" abgekürzt ist(logisch).

    Jo das bei Dragon Age fand ich auch super gelöst, wobei ich das Pausenmenü echt selten genutzt habe, da ich einen Rogue gespielt habe, wie in den meisten Spielen.

    Das ist halt das Ding, aber für manche war ja schon DA ja nicht mehr genug "Pause". Ich für meinen Teil habe halt an dem Ansatz genossen das man als Spieler die Wahl hat. Bspw. bei Inquisition mit dem Taktikmodus auch nicht anders. Brauchen tust du ihn nicht wirklich, höchstens sehr selten mal für gewisse Kämpfe um deine Truppe richtig zu positionieren. Aber wenn du es aktiver nutzt, kannst du halt bei dem Spiel mehr rausholen. Bei Pillars of Eternity & Co habe ich aber halt das Gefühl, das Pause zu eine Notwendigkeit für viele Kämpfe wird und das nicht nur für gelegentliches Umpositionieren sondern um Konstant deinen Einheiten Befehle zu geben. Ich verstehe das man dahinter das Micromanagement schätzt, aber ich finde das macht halt den Spielfluss/Pacing kaputt.

    Das bei Divinity Original Sin 2 find ich auch grossartig, ich freu mich auch riesig das sich Baldurs Gate 3 wohl daran orientiert, was wollen die denn sonst Oo

    Man wird halt in Richtung Pillars of Eternity oder Kingsmaker gewünscht haben. Und das Ding ist halt wie ich schon erwähnt habe, das sich zwar PoE und Kingsmaker immer noch gut genug verkauft um eine Nische zu bedienen, aber am Erfolg von Divinity OS2 kann es halt nicht anknüpfen. Außerdem scheinen die Leute auch vergessen das Wizard of the Coast (also die Inhaber von D&D / Baldurs Gate) mit Larian zusammengearbeitet haben, weil Larian ja auch das Regelwerk für den Tabletop Modus einbauen durfte, man wird halt gesehen haben wie nah sich DOS2 der orginalen Pen & Paper D&D Erfahrung angefühlt hat und die 5te Edition worauf ja Baldurs Gate 3 basiert, soll ja auch wesentlich stärker auf Rundenbasierte Kämpfe konzentrieren (also das Spiele züge haben). Es würd mich da auch nicht wundern wenn WotC auch ein wörtchen mitzureden hatte. UNd ich bin halt mal auch so dreist und hau einfach mal raus, das wenn man derzeit nur den cRPG Markt anschaut, Larian eig. derzeit der Marktfürher / beste Option ist, weil halt die anderen entweder wirklich in die Nische abdriften, oder wie Bioware so stark Modernisieren das es halt einfach auch kein traditionelles cRPG mehr ist. Larian schafft halt den Spagat zwischen Traditionellen cRPG und Modernisierung wo sie angebracht ist, und ist meiner Meinung nach daher auch etwas die Evolution vom klassischen cRPGs.


    Es gibt auch dann Leute, die dann auf PoE oder Kingsmaker verweisen, die ja nachträglich noch ein Rundenbasiertes Kampfsystem nachgepatcht hat. A und deshalb finde ich dieses Argument so lustig, beweist es halt mal wieder welches der beiden KS populärer ist... weil Obsidian würde sicher nicht noch einige Zeit darin verschwenden ein KS nachzuliefern, das weniger erfolgreich ist als das Haupt-KS. B ist das Rundenbasierte KS in PoE auch Suboptimal. Es hat sich von meiner Anspielsession sicher nicht "schrecklich" angefühlt, aber man merkt halt eben das es ein afterthought war und man halt auf ein bestehendes Konzept aufbaut, vorallem ist es halt kein Vergleich zu einem Spiel das gleich von Anfang an den Fokus auf Rundenbasiertes Kampfsystem setzt wie bspw Divinity Original Sin 2. Es ist wirklich "nett" das man es nachgeliefert hat und man kann es spielen, aber das ist halt auch wieder etwas wo man sich fragt ob eine Legendary Spielreihe sowas braucht, das man etwas als "Nett" bezeichnet. Vorallem weil ich mir vorstellen kann das man vom Larian Rundenbasierten Kampfsystem wesentlich schwerer ins RTwP umwandeln kann, als ein klassisches RTwP ein Rundenbasiertes KS hinzuzufügen.


    Noch als Anmerkung etwas Offtopic:
    Ich hab ja schon den Prolog gespielt und finde das Spiel jetzt schon unglaublich stark. Alleine in der Inszenierung liegen Welten zwischen BG3 und DOS2, man spührt auch das mehr Budget drinn steckt. Aber man sollte halt immer etwas aufpassen, da scheiden sich natürlich die Geister je nachdem wovon du kommst. Wenn man mit DOS2 nicht viel anfangen konntest und eher die BG Klassiker magst, wird man das vllt anders sehen, aber ich halt echt der Meinung das BG3 einfach ein ganz anderes Spiel ist. Klar du merkst es ist von Larian, gewisse Elemente orientieren sich an DOS2 bspw. HUD hat ähnlichkeiten, und auch halt das Rundenbasierte Kampfsystem, aber wie sich das dann wirklich spielt ist halt ganz anders. Also ich wäre als Divinity Fan unglücklich wenn daraus DOS3 geworden wäre.

    Nostalgiker sind da manchmal echt ein bissl anstrengend, zumindest dann wenn man sich allem was neu ist verschliesst nur weil es nicht ganz genau so ist wie im Original.

    Wie gesagt, schwieriges Thema und vorallem etwas das ich mal behaupten würde, sowieso sehr individuell Wahrgenommen habe. Ich mein wir hatten das Thema ja eh schon oft genug, aber denk mal an Breath of the Wild, da scheiden sich ja auch die Geister, wo die einen es Hypen weil es halt Zelda modernisiert / erneuert, für die anderen ist es kein Zelda mehr.


    Hier ist es in etwa das gleiche und kann daher durchaus auch den Unmut der Leute ein Stück weit verstehen. Und wäre es vielleicht umgekehrt der Fall, bspw. DOS3 mit RTwP würde ich vielleicht auch nicht anders reagieren. Mein Problem an der ganze Sache ist halt wie immer das Verhalten das man an dem Tag legt. Wenn du bspw. "nur" mal in die Steam Forum schaust sind da mehrere User die schon seit monate hinweg mehrere Topics aufmachen, andere Topics verwässern usw usw immer mit der gleichen Kritik zum KS, als würde man glauben das es wirklich etwas ändern würde, wenn sogar der Großteil der Reviews oder allgemeine Stimmung zum Spiel sehr Positiv ist. Und wenn du versuchst mit solchen Leute einen Dialog bzw eine Debatte zu führen läufts halt immer gleich darauf hinaus das man sowieso gegen eine Wand redet und die höchste Reaktion die man bekommt beleidigungen, flamebaits usw daher kommen.


    #Topic:
    Ich denke mal das dürfte wohl reinpassen, wobei sich halt die Frage stellt obs wirklich so unpopulär ist wenn man in Betracht zieht das Spiele die sowas praktizieren trotzdem sehr viel Erfolg haben und Kritik halt nur wieder im Internet so frei heraus kommuniziert wird. Aber ich habe bei Cyberpunk 2077 wieder gemerkt wie sehr ich es schätze, das auch so ein, ich nenns mal "Kaliber-Titel" halt nicht frei von den 08/15 generischen Aktivitäten ist.


    Ich weiß, ich weiß, der Allgemeine Tonus zu solchen Sachen ist in etwa genauso kritisch wie Repetivität im Allgemeinen oder auch bspw. Fetchquests, aber ich bin ehrlich mit euch, ich freue mich über solche Sachen immer ungemein. Weißt du wie enorm Anstrengend es sein kann, wenn du halt bei einem Spiel wie Cyberpunk mal locker ne Stunde oder mehr Dialoge führst und zich Cutscenes hast, ohne wirklich Action zu haben. Dann wiederum versucht man bei so einem Spiel auch immer etwas für die Story seinen Spielstil anzupassen, damit es vllt. nicht irgendwann schlimme Konsequenzen hat oder rein von der Immersion her nicht so 100% reinpasst wenn man einfach mal die Sau rauslässt, und selbst wenn mans doch mal macht ists halt gleich wieder vorbei weil halt Story-Missionen (im Allgemeinen in Videospielen) damit auch weniger Gameplay-Freudige durchkommen oder weil man halt ein nahtloseres Spielerlebniss bieten möchte. Für leute wie mich die aber auch mal gern etwas Gameplay in einem Spiel versenken und nicht nur story, dazu noch mit Waffen oder der Skillung beschäftigen, ist es halt dann einfach nur geil wenn es dann so die typischen Außenposten oder wie hier die Ganglager gibt wo ich einfach mal rein kann, meine Pistole oder Katana zücken und mal halt auch wirklich was spüre vom Gameplay, Skillung und ggf. Crafting. Und man braucht halt auch insgesamt auch immer wieder mal Pausen von dem ewigen Gelaber etc. Das ist halt was ich in Open Worlds immer sehr schätze, damit man auch solche "generischen" Gameplayloops wie sie gerne Kritisiert werden, bietet, weil es halt einfach insgesamt das Spiel etwas auflockert.

    Aktuelle Hauptspiele:

    PC: Last Epoch

    Xbox Series X|S: Valheim

    Playstation 5: - - -

    Nintendo Switch: Pokemon Violet

    Dauerbrenner: Diablo 4, Granblue Fantasy Relink

    Derzeitige Most Wanted: Last Epoch, Dragons Dogma 2,

    Highlights des Jahres: Granblue Fantasy Relink, Palworld

    Pausiert: Judgment, BG3, Zelda TotK, Resi 4 Remake, MH Rise

    Zuletzt Durchgespielt: Granblue Fantasy Relink (Kampagne)

  • 02's Unpopular Opinion #2


    Games are for EVERYONE !
    Egal welches Alter, Geschlecht or whatever


    KA, aber manchmal kommt mir das so vor als würden viele der Meinung sein das bestimmte Games sich NUR an bestimmte Zielgruppen richten und dadurch diese Games für andere außer der Zielgruppe nicht interessant sind.


    Da spielt man Animal Crossing und erzählt es einem Freund und dann kommt die dämliche Aussage "ach das frauenspiel meinst du" ||
    Oder wenn man mit anderen im Netz darüber redet was man so spielt, dann kommen Spiele wie CoD, Assassins Creed, Cyberpunk, Last of Us etc. und wenn man dann mit sowas ankommt wie Xenoblade, Rune Factory, Mario etc. dann wird immer auch gesagt "ist das nicht eher was für kinder?" X/
    Erst letztens hat mich jemand wieder auf Twitter einer blöd angemacht, weil ich unter meinen Followern geteilt habe das ich Senran Kagura Bon Appetit spiele, weil das ja ein Spiel nur für Männer sei :/
    WTF.....mir ist schon klar das Games Alterseinstufungen haben und auch Zielgruppen, aber das heißt doch nicht gleich das es leute gibt die das nicht spielen können nur weil sie älter sind
    Kinder spielen auch CoD und GTA und den ganzen Mist obwohl sie es nicht spielen dürfen und nicht die zielgruppe sind, aber macht es das Spiel jetzt zu einem Kidsgame?
    Männer spielen auch Animal Crossing, macht das jetzt die Männer zu frauen und mich zu einem Mann weil ich Fanservice games spiele?


    Nope.....ich versteh es einfach nicht warum Leute alles in Kategorien stecken müssen und alle anhand von geschlecht und alter bestimmten spielen zuordnen. ||
    Das errinnert mich auch daran wie ich mit einer Freundin mich zerstritten habe, weil ich in assassins creed odysee einen kerl gespielt habe und eine frau gedatet habe....why? Weil ich als Frau eine Frau spielen sollte *facepalm*
    Oder auch toll auf Reddit vor einigen Monaten wo mir gesagt wurde, das ich ein bestimmtes LGBTQ+ spiel spielen MUSS weil ich doch bi bin
    WTH.....was soll der mist....da wird jahrelang gegen stereotypen gekämpft und man nicht in schubladen gesteckt wird und dann wird man bei sowas immernoch in schubladen versucht gesteckt zu werden.


    Als Frau ist PC Gaming nichts, da ist die Switch besser, aber dann ist die Switch wieder nichts für mich weil ich kein Kind bin und lieber PS4 spielen soll.....es nervt einfach, aber sad truth.....wie games in genres kategorisiert werden, werden games und plattformen auch kategorisiert und gamer auch und viele finden es richtig so oder sehen kein Problem darin
    Vielleicht rege ich mich auch umsonst auf und bin halt seltsam und was ganz besonderes, aber es nervt und ich find es traurig das viele nicht so denken wie ich....darum unpopular opinion weil ich das gefühl habe das ich damit allein bin :/

  • Games are for EVERYONE !
    Egal welches Alter, Geschlecht or whatever

    Gebe dir da natürlich vollkommen Recht, ich hoffe nur sehr das dies in der Realität keine unpopuläre meinung ist, aber online lese ich sowas wie "Anime Crossing ist halt für Frauen" erschreckend oft. -.-


    Es gibt natürlich Spiele die statistisch wahrscheinlich mehr Frauen spielen, ich vermute AC könnte echt da dazu gehören, aber das sollte wirklich keine Rolle spielen, wenn es so viele männlichen Spieler gibt die Spass daran haben, umgekehrt genau so.
    Ich finde es auch immer doof wen man Leuten die nur mobile auf dem Handy zocken abspricht sie seien Gamer. Solche Labels wie "Gamer" sind natürlich sowieso nichts wert, aber wenn jemand sich als Teil dieser Community sieht, dann ist er auch ein Teil davon. Finde Gatekeeping super nervig.


    Würde auch nie jemandem ein Spiel vorschlagen nur weil es sich mit bestimmten Themen auseinandersetzt, wenn das halt nicht dessen Geschmack ist. XXX ist auch ein großartiges Spiel was sich authentisch mit LGBT Themen auseinandersetzt, aber davon auszugehen das diese Zielgruppe jetzt mehr Spass daran hat ist natürlich Schwachsinn.


    Du bist also nicht alleine. ^^ Glaube die meisten schliessen sich da auch an, die kleine Gruppe an Gatekeepern ist nur leider sehr laut manchmal.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age