Ys: Memories of Celceta für PlayStation 4 erscheint im Westen

  • XSEED hat die Veröffentlichung der PS4-Version von Ys: Memories of Celceta in Nordamerika und Europa für das Frühjahr 2020 angekündigt. In Europa wird wie gewohnt Marvelous Europe als Publisher einspringen. Die westliche Fassung bietet Dual-Audio, also englische und japanische Sprachausgabe. Der PC-Version wird dieses Vergnügen in Zukunft auch noch zuteil. Auch eine physische Version für Europa ist geplant.

    Ursprünglich wurde das Action-Rollenspiel für PlayStation Vita entwickelt und erschien im September 2012 in Japan. Seit Juli 2018 existiert eine Version für PCs. Die neue PS4-Fassung ist bereits seit Mai in Japan erhältlich und unterstützt eine Auflösung in Full HD mit 60 Bildern pro Sekunde.

    Zudem wurde die Qualität der Hintergrundmusik verbessert. Einige Elemente wie Minispiele und Rätsel, welche auf die Touchscreen-Funktion der PlayStation-Vita-Version angewiesen sind, wurden für PlayStation 4 optimiert. Die Aktivierung der „Extra Skills“ wurde verändert. Als Vorlage dazu diente die verwendete Steuerung von Ys VIII: Lacrimosa of Dana.

    Die Suche nach den Erinnerungen

    Eine geschäftige Stadt, die am Fuße eines endlosen Meeres aus Bäumen liegt, ist der Schauplatz der Geschichte. An diesem wilden und ungezähmten Platz bricht ein junger Mann zusammen. Er verliert seine Erinnerungen und nur sein Name bleibt in seinem Gedächtnis zurück. Beraubt von seiner Vergangenheit, wandert der Held Adol Christin in die Stadt Casnan und sucht dort nach Hinweisen, die seine Identität klären können.

    Ein Dieb, der behauptet, dass er Adol kennt, schließt sich dem jungen Mann an. Auf der Suche retten sie Minenarbeiter vor dem sicheren Tod. Diese Aktion zieht die Aufmerksamkeit der Romun-Armee, die sich in der Stadt befindet, auf die beiden Männer. Die Soldaten sind von ihren Fähigkeiten beeindruckt und senden das Paar aus, um das Meer der Bäume zu erkunden und die gewaltigen Ausdehnungen von Celceta aufzuzeichnen.

    Der Auftrag klingt nach einem leichten Unterfangen, doch es wurden bereits in der Vergangenheit Männer losgeschickt, um diesen zu erfüllen. Doch von ihnen kehrte niemand mehr zurück. Einsam in der Fremde und an der unerforschten Grenze muss Adol tapfer das gefährliche Meer der Bäume durchkämmen. Dabei versucht er seine Erinnerungen wiederzuerlangen und muss sich entscheiden, wem er vertrauen kann. Denn es gibt durchaus Menschen, die aus seiner Notlage sich einen Vorteil verschaffen wollen, um Adol zu steuern.

    Adol kämpft nicht alleine

    Um sein Gedächtnis zu regenerieren berührt ihr an bestimmten Stellen, die sich in den Gebieten befinden, Sphären, die Adols Erinnerungen repräsentieren. Dadurch erlebt ihr eine Szene aus seiner Vergangenheit. Ganz alleine muss sich der Held nicht auf sein gefährliches Abenteuer begeben. Unter anderem erhält er Unterstützung von Duren und Karna, die nicht nur individuelle Kampfstile verwenden, sondern auch unterschiedliche Fähigkeiten außerhalb der Gefechte verwenden, um neue Bereiche der Karte aufzudecken oder Rätsel zu lösen.

    Ein dynamisches Kampfsystem, das in Echtzeit läuft, führt euch durch das Action-Rollenspiel, wobei ihr die meiste Zeit in einer Gruppe agiert, die aus drei aktiven Mitgliedern besteht. Je nach Situation könnt ihr sekundenschnell die gesteuerte Figur wechseln, um euch an die Gegner anzupassen. Neben kleinen Feinden erwarten euch riesige Gegner und gefährliche Monster, die euch zu einer überlegten Taktik zwingen. Im Spielverlauf erkundet ihr Celceta und erfahrt, in welchem Zusammenhang Adol mit den Ereignissen, die dieses Land bedrohen, steht. Ist Adol der Auslöser für die aktuellen Katastrophen oder lauert eine ganz andere Gefahr? Nur die Vergangenheit kennt die Antwort auf diese Frage.

    Bildmaterial: Ys: Memories of Celceta: Kai, Marvelous Games, XSEED Games, Falcom

  • Jawohl! Hab das Spiel zwar schon für die Vita, aber ich zocke es dann lieber noch mal mit mindestens 1080p und 60 FPS auf dem schönen großen Bildschirm.

    "I'd rather be hated for who I am, than loved for who I am not." (Kurt Cobain)