Sonntagsfrage: Hat euch ein Videospiel schon einmal zum Weinen gebracht?

  • Gerade erst bei der Remastered-Version von Ni no Kuni geweint... Gibt glaube ich nix Schlimmeres, als wenn kleinen unschuldigen Kindern so ein trauriges Schicksal widerfährt... Bin aber auch nah am Wasser gebaut :D

    xXCherrySakuraXx.png


    *~*~*~*~*~*~*~*Preisträgerin der IVALICE-Awards 2020 für "Beliebtester Teamler" und "Bestes Review"*~*~*~*~*~*~*~*
    *~*~*~*~*~*~*~*Preisträgerin der IVALICE-Awards 2021 für "Beliebtester Teamler" und "Bestes Review"*~*~*~*~*~*~*~*
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  • Uff... O.o
    Ich weiß gar nicht wo ich anfangen sollte. Ich meine - in Sachen Filme/Serien, Bücher und Videospiele bin ich ein Mensch, der sehr nah am Wasser gebaut ist und da gibt es sooo viele emotionale Momente, ob nun gute oder schlechte!


    Öhm... *überleg*
    Es sind einfach zu viele... ich zähl einfach welche auf, die hier schon mal erwähnt wurden.
    Nier:Automata


    Und im Endeffekt brauche ich mir nur den OST anhören um heulen zu können/müssen.


    Crisis Core
    Okay, wenn man FF7 gezockt hat, weiß man wie CC enden wird und trotzdem, oder gerade auch deswegen, musste ich so hart heulen, dass ich damals meinen Noch-nicht-Schatz in den armen gelegen habe und dabei laut jammerte wie fies das alles doch ist!


    FF14-Heavensward


    Ich kann @Chaoskruemel seine Worte nachvollziehen, denn in dem Bezug geht es mir da ähnlich.


    Dragon Quest 11


    Und dann hat das Postgame alles zunichte gemacht!


    Pokémon X und Y
    Unerwarteter Weise
    Die Geschichte von dem riesiegen Mann und sein Blumen-Pokémon.


    Kingdom Hearts-Reihe
    Kurz und knapp - Aquas Leidensweg.


    Sonst so...
    Devil May Cry 5


    Mehr zähle ich nicht weiter auf, obwohl ich eindeutig in der Lage wäre, den maximale Zeichen-Rahmen zu sprengen! XD


    Edit:
    Krass, hatte ja nicht gedacht, das Aerith Tifa den Rang so heftig ablaufen würde. Hätte ehr an einer knappen Kiste gedacht.


    Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.
    Jean-Paul Sartre

  • Habe schon bei einigen Games losgeflennt. Bin auch bei Filmen recht nah am Wasser gebaut, daher beschränke ich es mal auf das Videospielereignis, das mich emotional zerstört hat:



    -Ending von Life is Stange


    Ich bin kein großer Fan von LiS, halte es als Spiel sogar für völlig unbrauchbar und die Handlung ist mir eigentlich zu kitschig und oberflächlich an manchen Stellen. Dennoch: Es hat über weite Strecken einen Mut gehabt, den ich für bahnbrechend halte. Fallstudien über Moral, die Thematisierung von Sterbehilfe, Vergebung - um mal ein paar Beispiele zu nennen. Wahnsinn, so etwas muss man sich erst einmal trauen.


    Als Gipfel dann das Ende, das aus erzählerischer Sicht für mich einzig Sinn ergibt.


  • Schon mehrere Male, obwohl viele Spiele leider dazu neigen, was Drama angeht, immer gleich *so* dick aufzutragen, dass mir das zu unglaubwürdig und albern und melodramatisch wird und ich dann gefühlsmäßig dicht mache.


    Aber erinnern kann ich mich tatsächlich an:


    Journey
    -am Ende, weil es so verdammt schön war und es mich so mitgerissen hatte


    Valiant Hearts
    - am Ende, das war richtig hart für mich. Zu dem Zeitpunkt wusste ich gar nicht, dass ich unterbewusst sehr an dem Charakter hing. Dass ich ihn selbst zu seinem Ende steuern musste, war das eigentlich schlimme für mich. Da hab ich auch tatsächlich laut und lange geweint, so albern das klingt.


    Trails in the Sky FC
    - das Ende kam für mich total überraschend und ich mochte die Charaktere so sehr, dass es mir ziemlich weh tat, die beiden so zu sehen


    Crisis Core
    Ich kannte FF7 nicht und wusste folglich *nicht*, dass es ausgeht, wie es nun mal ausgeht. ^^"

  • Gibt wohl kaum ein Spiel, bei dem ich nicht geheult habe und wenn auch nur vor Lachen.
    Ein paar Highlights an die ich mich erinnere:


    NieR (der OST alleine schafft es schon fast, dann noch ne emotionale Cutscene und es ist aus mit mir)
    Pokémon Mystery Dungeon (jeder Teil, immer wieder gemein wenn das Partner Pokémon flennt)
    Crisis Core (Das Ende bzw. der Weg zum Ende ist einfach nur die Härte und Hauptgrund, wieso mir Aerith gestohlen bleiben kann)
    Lost Odyssey (Nahezu jeder Traum, auch ein paar Cutscenes, obwohl ich es nie weiter als die zweite disc gespielt habe)

    auch bekannt als

    (auf so ziemlich jeder Platform außer Xbox, kontextlose Freundschaftsanfragen werden gelöscht)

  • Ich habe auch schon bei so einigen Spielen Rotz und Wasser geheult. Alle fallen mir nicht mehr ein. Aber Crisis Core war definitiv das erste, was mich so hart getroffen hat. The Last of Us ist auch darunter. NieR: Automata auch noch mal was ganz besonderes. Beim finalen Abspann war ich fix und fertig, einfach, weil der so viele verschieden Sachen getackled hat die, wenn man mit so einigen innerlichen Dingen zu kämpfen hat, echt noch mal was drauf setzen (aber auf eine gute Art und Weise). Ich denke, gerade NieR: Automata wird mir da ganz besonders in Erinnerung bleiben :')


    [Edit] Gris ist auch ein weiterer Titel, der mir die Tränen in die Augen trieb. Ursprünglich wollte ich die Switch kaufen sobald FE3H raus ist. Als ich von Gris erfuhr, musste sie schon vorher ins Haus und es hat sich mehr als gelohnt :’)

    shine, dream, smile, oh let us light up the night


    우린 우리대로 빛나

    Einmal editiert, zuletzt von Avis () aus folgendem Grund: Ergänzung

  • Ganz klar Life is Strange. Ich meine auch eine Szene gegen Ende von The Witcher 3, das Ende von Final Fantasy XV, ich glaube auch The Last of Us und definitiv noch einige andere, die mir spontan nicht einfallen. Ich bin insgeheim auch ein alter Softie, aber verratet das ja nicht weiter! ;)
    Uhh, ganz sicher noch bei Fate/Stay Night der VN, bei allen 3 Routen.

    "I think that inside every adult is the heart of a child. We just
    gradually convince ourselves that we have to act more like adults."

    Shigeru Miyamoto

  • Also bei
    Journey hatte ich damals zum Schluss auf jeden Fall feuchte Augen!
    Die ganze Stimmung und Musik, das war alles sehr emotional und hat mich ziemlich mitgerissen!


    Der gleiche Grund auch bei Nier (der Erstling) am Ende oder auch bei Kaines Story!


    Sind beides vielleicht auch deswegen nach wie vor 2 meiner liebsten Games! ^^

    Yuriko-toki.png

    ~Make of thyselves that which ye desire. Be it a Lord. Be it a God. But should ye fail to become aught at all, ye will be forsaken. Amounting only to sacrifices.~

  • Also ich weine auch oft und gerne bei Filmen, Serien, Spielen, aber wenn man mich spontan nach Beispielen fragt, fällt mir nie was ein xD
    Aber meine Vorredner haben ja schon so schön alles mögliche aufgezählt, so daß ich nur nickend da saß beim lesen.


    Ein Spiel, das mir aber immer sofort einfällt ist (wie hier auch schon öfter genannt) Journey!
    Eigentlich wollt ich Abends vor dem ins Bett gehen nur mal kurz reinlinsen und plötzlich war es drei Uhr nachts und ich heulte Rotz und Wasser am Ende. War danach fix und fertig!


    Ein aktuelles Beispiel hab ich aber auch noch, gestern beim Ende von Wild Arms 4, da hatte ich auch ein bisschen Pipi in den Augen bezüglich des Schicksals eines Charas.

  • Klonoa (PSX)


    FF7


    Lost Odyssey


    NieR (1)


    Journey


    Walking Dead S.1


    The Last of Us

    "Consider, friend, as you pass by: As you are now, so once was I. As I am now, you too shall be. Prepare, therefore, to follow me."
    — Scottish tombstone epitaph

    3 Mal editiert, zuletzt von Sharuu ()

  • Bevor ich zum eigentlichen Thema komme muss ich sehr erstaunt zugeben das ich mit dem Ergebnis bei Tifa VS. Aerith nicht im geringsten mit diesem Resultat gerechnet habe, erst recht nicht in dieser dann doch sehr einseitigen Relation
    Auch in den Kommis hat nicht viel darauf hingedeutet, macht mich schon ein bisschen sprachlos und verwundert mich ehrlich gesagt auch, aber sei es wie es ist, bin gewohnt was die eigene Meinung angeht zur Minderheit zu gehören xD


    Zur aktuellen Frage habe ich gestimmt für "Meine Augen waren zumindest feucht-aber es kamen mir keine Tränen"
    Hier und da schafft es ein Spiel schon das ich emotional sehr ergriffen bin wegen einer gewissen Dramatik untermalt mit entsprechender Atmosphäre, wenn einen ein Spiel so berührt dann ist das schon eine einzigartige Erfahrung und oftmals beschäftigt einen dann eine gewisse Thematik auch noch für längere Zeit


    Aber tatsächlich bin ich eher öfters jemand den nostalgische Gefühle ein Freudentränchen entlocken können
    Es kam schon öfters vor das ich längere Phasen hatte in denen ich inaktiv war oder mal von den aktuellen Spielen mich erschlagen gefühlt habe
    Die simple Art mit alten Games Spaß zu haben und bekannte Tracks aus einem jahrelang geliebten Spiel beim zocken zu hören ist einfach klasse sodass man sich mit leicht wässrigen Augen die ein oder andere Passage etwas erschwert xD
    Hin und wieder bin ich aber auch einfach vor Freude mitgerissen und kann mir ein Tränchen nicht verwehren einfach aus Leidenschaft, auch wenn die Dinge auf dem Papier eventuell unspektakulärer wirken als ein vermeintlich trauriges Schicksal einer Figur die einem im laufe eines Spiels ans Herz wächst


    Einer dieser Momente war Rayman Legends, ich hatte zu der Zeit wirklich eher weniger gespielt und teils etwas die Motivation verloren, das Spiel sah aber so gut aus das ich unbedingt schon die Demo zocken wollte, was ich im Normal Fall nie tue aber da hatte es mich mal gereizt
    Dann kam am Ende dieser Demo eines der berüchtigten Musiklevel und ich war einfach so hellauf begeistert weil es etwas derartiges vorher für mich noch nicht gab und mir auch bisher nicht bekannt ist
    Einfach die Tatsache das man mich in einem Genre das ich schon ewig und 3 Tage spiele noch so begeistern kann mit so einer Idee die wirklich klasse umgesetzt wurde hat mich wieder realisieren lassen was ich am Hobby so liebe, die Kreativität der Entwickler und alles was so in ein Spiel einfleißen kann
    Ich habe den rockigen Soundtrack gemocht, das Hüpfen im Rhythmus und den Levelverlauf, die Gegner die gelegentlich auftauchen und mitsingen und einen Abschluss wo Rayman eine der geilsten Animationen hat und ordentlich mit Luftgitarre abrockt, ich habe dieses Level rauf und runter gespielt weil ich einfach begeistert war


    Ein weiteres mal sehr emotional wurde es für mich bei Mario Odyssey bei dem Auftritt von Pauline in New Donk City, als der erste Trailer zu Odyssey mit diesem Lied vorgestellt wurde habe ich es sogar recht unpassend und mies gefunden, ist aber mittlerweile einer meiner Lieblingssongs aus der Gaming Branche
    Auf diesem Fest wird für mich einfach Nostalgie, Tradition und Langjährigkeit gefeiert in bester Manier die ich mir vorher nicht hätte ausmalen können, man spielt im modernen Spiel dennoch auch im Retrostil einen Arcadigen Level mit Anlehnung an diese Zeit während ein Song im Hintergrund genau das beschreibt und besingt womit alles angefangen hat und man auch nach Jahren noch seine Freude hat
    Am Ende noch ein Retro DK als Boss und der Wiedereintritt in die Moderne um mit Pauline zu feiern die sogar einen "Tanzmove" hat der ihrem uralten Sprite aus der DK Arcade Zeit nachempfunden ist
    Die Umsetzung in spielerischer und darstellerischer Sicht ist einfach einmalig gut und für mich ein absolutes Highlight für mich, egal wie häufig ich es noch erlebe so werde ich dort doch immer etwas wehmütig


    Noch so ein sonderbarer Fall war die Ankündigung von King K. Rool für Smash, einfach weil DKC mein Lieblingsspiel ist was unter anderem auch an dem hervorragenden Endboss liegt der im Genre einer meiner liebsten Widersacher überhaupt darstellt einfach wegen des Humors den Rare damals in die Spiele eingebracht hat
    Somit stand diese Ankündigung nicht nur für den Charakteren sondern auch für meine liebsten Spiele und einen sehr geschätzten Charakteren der seit Jahren in der Versenkung verschollen war
    Schon beim ersten anteasern das es ein Bosscharakter wird habe ich eine unsagbare Gänsehaut bekommen und als dann DK und Diddy eingeblendet wurden musste ich mich sehr beherrschen wegen so etwas nicht loszuheulen xD


    Da bin ich eher erstaunt wie mich im Vergleich andere oftmals dramatische Dinge erst überzeugen müssen und ich dann bei einer bloßen Ankündigung mit nassen Augen und Gänsehaut dasitze^^'


    Wirklich sehr emotional war für mich aber bspw. Zero Escape 1 beim wahren Ende, ich habe nie so emotional mitgerissen ein Sudoku lösen müssen während ich von einer fantastischen melancholischen Melodie mitgerissen wurde^^


    Oder auch in der Tales of Reihe gibt es einige Momente in denen man mich irgendwie emotional erwischt, auch wenn man bei veilen Kompositionen von Motoi Sakuraba mittlerweile von Einheitsbrei reden mag
    Traurige Melodien in den einzelnen Teilen hat er drauf, in Symphonia sind es gleich mehrere Titel die mir eine enorme Gänsehaut verschaffen, sei es "Deepest Woods" wenn man Ozette betritt oder auch wenn man ins zerstörte Luin kommt, allein wegen dem traurigen Soundtrack würde ich diesen Ort am liebsten in Trümmern lassen xD
    Auch das Ende wenn man, Achtung Spoiler!!!! Mithos in seiner ersten normalen Form besiegt fand ich wegen seinen letzten Worten sehr bewegend und zählt auch allein deswegen schon mit zu meinen liebsten Endbossen in Spielen überhaupt, einfach mit einer erschöpften und hoffnungslosen Stimmlage beim Finalschlag zu sagen das er nur den Traum hatte von einer Welt in der er mit seiner Schwester leben kann reißt mich jedes mal wieder mit
    Generell hat Symphonia für mich die mit Abstand meisten traurigen aber auch hörenswerten Stücke, Sakuraba ist einfach besser wenn er etwas nicht Orchestral einspielt sondern eher selbst am Synthesizer tätig ist (für mein Gehör jedenfalls)
    Auch in Tales of Hearts R und Zestiria gibt es je ein trauriges Theme auch wenn mich die jeweiligen Stellen im Spiel nicht ganz so krass mitgerissen haben so haben es die Tracks allemal
    Noch ein persönliches Highlight ist das traurige Theme bei Graces f was den Höhepunkt findet wenn man eine Stelle aus dem Opening in abgewandelt melancholischer Form raushören kann und am besten zum tragen kommt es in einer Szene wo Asbel mit Sophie allein unterwegs ist, im strömenden Regen und auf die Knie geht und Lauthals herausschreit das sich in all den Jahren nichts geändert hat
    Zudem ist auch das Kindheitskapitel im Spiel eines meiner absoluten Highlights


    Oftmals bin ich aber eher auf Gänsehaut als auf Tränen aus, aber emotional geht es bei mir schon in eine sehr ähnliche Richtung und macht das Gesamterlebnis um so vieles besser weil es erinnerungswürdiger ist und einen auch über das Spiel hinaus noch beschäftigt^^


    (Allerdings habe ich ein wenig gelogen, geheult habe ich tatsächlich schon sehr oft in meiner Kindheit wo ich an einem schweren Spiel nach dem anderen im zarten Alter von 4 Reihenweise gebrochen wurde und durch derlei Gefühlsausbrüche mir ein paar Wochen Fernseh- und Konsolenverbot eingeheimst habe was die Gefühle in den entsprechenden Momenten nur noch verstärkt hatte, aber scheinbar war es trotzdem so einnehmend das ich eine enorme Leidenschaft für dieses Hobby entwickelt habe und auch trotz vielerlei Fehlschläge und Sackgassen nirgendwo sonst so auch nur annähernd so viel Spaß bei anderen Tätigkeiten im Leben habe^^)

  • Ein paar Spiele haben es auf jeden Fall schon geschafft, dass meine Augen sehr feucht wurden und vielleicht auch mal ein Tränchen runterlief, aber so richtig geheult habe ich nicht sehr oft.
    Auf Anhieb fällt mir da Brothers: A Tale of Two Sons ein. Das Ende war richtig schlimm



    Ansonsten nehmen mich auch Dinge mit, die nicht unbedingt super traurig sind, sondern eher rührend, wie bei Okami zum Beispiel


    Dann natürlich noch so Sachen wie in Nier und Nier Automata. Die beiden Spiele haben mich noch Monate später aufgewühlt.


    Und natürlich ganz aktuell mal wieder Ni no Kuni. Gestern erst saß ich wieder mit Tränen da, wegen dem Anfang. Dann gibts ja noch mal am Ende so eine sehr rührende Stelle, die mich damals sogar noch mehr mitgenommen hatte.


    Die Musik tut dann immer ihr übriges um mich im Nachhinein emotional niederzuknüppeln. Manchmal reichen schon wenige Noten, damit ich nen Kloß im Hals habe und ich froh bin, wenn ich zuhause bin^^


    Zur letzten Umfrage:
    Ich bin gerade echt etwas schockiert, dass Aerith so haushoch die Sache für sich entscheiden konnte. Dachte, Tifa hätte die Sache locker in der Tasche :huh:

  • Super alte Umfrage, aber das Thema ist ja deswegen nach wie vor nicht abgeschrieben, drum möchte ich auch einen besonderen Titel nennen der mich emotional doch schon intensiv mitgenommen hat:


    Napple Tale~ Arsia in Daydream (Dreamcast, japan only, 2000)



    Hatte es mir 2006 von einen Freund, der gerade in Japan war, mitbringen lassen, es aber erst
    2008 irgendwann im Juli komplett durchgespielt. Dabei stehts versucht alles mitzunehmen (ich lasse mir dabei immer Zeit und gehöre nicht zu der Fraktion "Textwegklicker/Ignoranten & Formel 1 Spieler") und habe dabei die außergewöhnlichen Characktere, die Welt, die wunderschöne Musik, die herzergreifende, nachdenklich machende Geschichte und das Gefühl der Vergänglichkeit/des Abschieds förmlich in mich aufgesogen. Als dann die Credits runter scrollten und der berührende Ending Song dazu trällerte war dann auch klar das die Geschichte zu ende erzählt ist, und man von hier ab allein gelassen wird mit seinen Emotionen. Da kam schon eine Träne, oder auch Zwei...


    Zusammen mit "Nights into Dreams" (Sega Saturn) gehört Napple Tale zu meinen schönsten, weil emotionalsten Spieleerfahrungen.


    Da ich kein Muttersprachler in Japanisch bin, habe ich nicht 100 Prozent von absolut allen Dialogen verstanden, meine absolvierten Semester im Japanischsprachkurs und das darin Erlernte haben mir aber weitestgehend geholfen die Story und einen großteil der Gespräche zu verstehen. Mittlerweile gibt es, 20 Jahre ( ! ) nach Release des Spiels in Japan, womit niemand mehr gerechnet hatte, eine sehr akkurate englische Fan Übersetzung im Netz, ideal für die jenigen die sich sonst nicht ran trauen oder bisher nur den fantastischen Soundtrack von Yoko Kanno und die Songs von Maaya Sakamoto irgendwann, irgendwo gehört haben...

    Nicht alles, was man im Leben machen kann, sollte man auch tun!