Star Wars: Episode IX (Finaler Trailer Veröffentlicht)

  • Ohne jetzt wirklich alles genau gelesen zu haben...
    Episode VIII war für mich nach Empire Strikes Back der beste Star Wars Film :D


    Ich bin jemand, der nicht fest im Star Wars Kosmos verwurzelt ist (bin eher Trekkie) und persönlich nur Episode IV und V richtig gut fand. I & II kann ich mir nicht mehr anschauen. Schauspielerische Leistungen und Dialoge aus der Hölle, absolut langweilige Handels- und Liebesgeschichten, langweilige und emotionslose Action-Szenen... Nee, diese Filme gehören in die Filmhölle.
    Episode III fände ich aufgrund der Prämisse eigentlich interessant und ist wohl auch der beste Film der Prequel Trilogie... aber auch dieser Film wird durch die unglaublich schlechten Dialoge soweit runtergezogen, dass beim Kucken auch kaum Spaß aufkommt.
    Episode VII fand ich dann recht durchschnittlich, weder relativ gut noch schlecht. Auch Rouge One fand ich ziemlich langweilig, da ich mit keinem der Charaktere connecten konnte und mir die Story auch so recht egal war bzw. zu unspannend dargeboten wurde.


    Mir hat an Episode VIII jedoch gefallen, dass sämtliche Personen in diesem Film entweder Arschlöcher waren oder Leute, die mit ihrem Versagen umgehen müssen. Und genau dieses Thema zieht sich ja durch den ganzen Film. Es geht hier nicht um strahlende Jedi-Superhelden, sonder um Menschen, die mit ihren Fehlern umgehen müssen.
    So wurden auch für mich Charaktere wie Luke Skywalker endlich mehrdimensional bzw. interessant. Wobei hier diesbezüglich in Return of the Jedi schon gute Arbeit gemacht wurde, wenn auch der Film ansonsten rechte Grütze war :D


    Zudem hat bei mir grundsätzlich jeder Film einen Bonus, der versucht, aus langjährigen Franchises mal was Neues zu machen, solange es für mich funktioniert. Deswegen bin ich auch der einzige Mensch auf der Welt, der Jason Goes to Hell feiert.
    Lukes neue Perspektive auf die Macht und die Jedi waren mir sehr sympatisch. Kylo Rens Monolog, auf die Republik, Jedi und Sith zu scheißen und endlich mal was neues zu machen, war für mich ein absoluter Gänsehautmoment und fast schon eine Metapher auf die Star Wars Fans, die am besten alles wie bei der OT haben wollen :D
    Genau solche erzählerischen Kniffe liebe ich und haben bei mir sehr gut funktioniert.


    War Episode VIII perfekt? Nein, natürlich nicht. Den Part auf dem Casino Planeten hätte man etwas kürzen können, und zwei bis drei Witze waren auch überflüssig. Das zieht aber den Film für mich nicht großartig runter.
    Sonstige Plotholes sind mir nicht aufgefallen oder waren nicht Groß bzw. Banane genug, dass es meinen Spaß am Film gehindert hätte.


    Ich finde es nur relativ schade, dass JJ Abrams wieder für Episode IX verantwortlich ist. Hätte mir den Film eher im Stil von Episode VIII gewünscht. Aber solange ich mehr von Rey sehe, bin ich zufrieden :love:
    bin wohl zugegebenermaßen einer der "wenigen", der die achte Episode jetzt nicht so schlecht fand



    bin wohl zugegebenermaßen einer der "wenigen", der die achte Episode jetzt nicht so schlecht fand

    So Wenige sind dies gar nicht. Was viele immer vergessen, der Film war ja finanziell sehr erfolgreich und ja auch ein Kritikerliebling. Ohne richtig tief in er Materie drin zu sein behaupte ich mal, dass die miesen Publikumsreaktionen lediglich von angepissten SW Fans kommen, die damit unzufrieden sind, dass endlich mal was Neues probiert wird (und Luke nicht mehr der strahlende Jedi ist). Wir wissen ja, wie Hass das Internet verpesten kann. Schau dir nur mal die AfD an.



    und es werden eigentlich schon einige mitbekommen haben, aber sogar George Lucas findet die neuen Filme mieß


    Da Georgie sowohl für die Verschlimmbesserung der OT, die PT als auch Indy 4 verantwortlich war, gebe ich auf seinen Geschmack und seine Meinung recht wenig :D

  • Dass jeder in dem Film ein Arschloch war oder mit "Versagen" umgehen musste - oder sagen wir vielleicht besser Probleme hatte. Ist halt ein Problem des Films. Klar, dir gefällt das aber seien wir ehrlich, wieviel Spaß macht das den meisten SciFi/Fantasy Fans schon, in ihrem Eskapismus quasi eine RTL Show zusehen, in der alles und jeder voller Konflikte ist und irgendwie so gar nichts gute Laune macht? Natürlich geht es nicht um strahlende Jedi-Superhelden, ging es aber abseits von den Prequels noch nie, siehe halt die alten Filme. Daher finde ich es auch etwas verquer, bei Luke zu meinen er sei jetzt mehrdimensional. Es ist doch das Gegenteil. Früher war Luke ein Mensch. Er hat Fehler gemacht, ist auf die Fresse gefallen und zwar von Anfang an und brauchte seine Freunde, die mit der Zeit seine Familie war. Er war nie ein Superheld, sondern immer ein Typ der ziemlich "down to earth" war. Und jetzt? Jetzt ist Luke schon wieder so ein 0815 Jedi-Meister im Exil Abziehbild. Schon wieder ein Yoda/Obi-Wan Charakter, der es vergeigt hat und dem die Aufgabe zufällt, der letzten Hoffnung war mit auf dem Weg zu geben. Und dabei schafft man es nicht mal einen dritten Pfad zu öffnen, sondern verliert sich schon wieder im alten Schwarz-Weiß von heller und dunkler Seite.


    Also anders als immer mal wieder behauptet, zeigt der Film leider gar nichts neues, sondern wärmt den alten Kaffee wieder auf. Deswegen ist es auch nicht richtig, dass die alten Fans gern alles wie bei der OT hätten. Dieses braten im eigenen Fett ist im Gegenteil ein ständiger, kontinuierlicher Kritikpunkt. Wenn man sich etwas wünscht, dann die Entwicklung, wie man sie früher gekannt hatte, statt der Stagnation die derzeit stattfindet und wofür auch Episode VIII ein Paradebeispiel ist, mitsamt den vielen Logiklöchern. Hätte man hier wirklich was neues gemacht, wäre man weg vom Schwarz/Weiß Muster gegangen, hätte man Luke eben nicht zum xten Eremiten gemacht, den Antagonisten Tiefe verliehen und eine konsequente und koheränte Geschichte erzählt, wäre der Film wohl vom Großteil hochgehoben worden.

  • Klar, dir gefällt das aber seien wir ehrlich, wieviel Spaß macht das den meisten SciFi/Fantasy Fans schon, in ihrem Eskapismus quasi eine RTL Show zusehen, in der alles und jeder voller Konflikte ist und irgendwie so gar nichts gute Laune macht?


    Grundsätzlich ist mir egal, wie ein Film bei anderen Leuten ankommt. Ein Film soll MIR gefallen, wenn er dem Rest der Welt gefällt, ist das für mich ein netter Bonus. Mein absoluter Lieblingsfilm, John Carpenter's The Thing, wurde zum Release von Kritikern zerrissen und bombte an den Kinokassen.
    Auch der für mich beste Sci-Fi Film des 21. Jahrhunderts, Blade Runner 2049, war alles andere als erfolgreich.
    Die Konsequenz daraus ist natürlich, dass es keine Fortsetzung geben wird. Aber was solls, nicht jedes Franchise braucht ne Fortsetzung. Und die beiden Blade Runner Filme kann ich mir noch 1000 mal anschauen und werde mich dabei immer wie ein kleines Kind fühlen.
    Mit dem RTL Vergleich kann ich nix anfangen, da ich seit ca. 15 Jahren kein TV mehr kucke. Aber hinsichtlich der Konflikte: ja, von mir aus soll jede Figur eines Films von Konflikten zerrissen sein und lernen, mit den Konsequenzen zu leben und damit umzugehen. Das macht einen Film für mich erst richtig reizvoll.


    Daher finde ich es auch etwas verquer, bei Luke zu meinen er sei jetzt mehrdimensional. Es ist doch das Gegenteil. Früher war Luke ein Mensch. Er hat Fehler gemacht, ist auf die Fresse gefallen und zwar von Anfang an und brauchte seine Freunde, die mit der Zeit seine Familie war. Er war nie ein Superheld, sondern immer ein Typ der ziemlich "down to earth" war. Und jetzt? Jetzt ist Luke schon wieder so ein 0815 Jedi-Meister im Exil Abziehbild.

    Ja, das ist wohl ein klassischer Fall von "ich sehe das absolut nicht so".
    Ich betrachte Luke in Episode VIII als Menschen, der einen Fehler begangen hat, welcher weitreichende Konsequenzen nach sich zog und weswegen er für sich eben die Entscheidung traf, ins Exil zu gehen und dem Jedi-Orden abzuschwören.
    Und genau dieser Fehler gestaltet für mich Luke interessanter, ja menschlicher. Das er im blinden Reaktionismus in einer überfordernden Situation innerhalb des Bruchteils einer Sekunde eine falsche Entscheidung trifft, die letztendlich sogar den Tod seines besten Freundes zur Folge hat.Eine Situation, mit der ich mich sehr gut identifizieren kann (auch wenn ich kein Jedi-Meister bin und keine Tode zu verantworten habe).

    Wenn man sich etwas wünscht, dann die Entwicklung, wie man sie früher gekannt hatte, statt der Stagnation die derzeit stattfindet und wofür auch Episode VIII ein Paradebeispiel ist, mitsamt den vielen Logiklöchern. Hätte man hier wirklich was neues gemacht, wäre man weg vom Schwarz/Weiß Muster gegangen, hätte man Luke eben nicht zum xten Eremiten gemacht, den Antagonisten Tiefe verliehen und eine konsequente und koheränte Geschichte erzählt, wäre der Film wohl vom Großteil hochgehoben worden.

    Auch dazu kann ich lediglich sagen, dass ich das einfach nicht so sehe. Der Film mag Logiklöcher haben, welche meinen Spaß aber nicht minderten, da sie meiner Meinung nach dafür nicht extrem genug waren. Ich hatte ja auch an der OT trotz der Logiklöcher Spaß. Und da seziere ich die Filme auch nicht Szene für Szene, um ihnen was Schlechtes anhaften zu lassen. Das wäre auch ziemlich leicht.


    Und zum Antagonisten aus Episode VIII: Ich find Kylo Ren ja saucool, wie auch schon im Vorgänger. Für mich besaß er schon bei seiner Einführung mehr Tiefe als Darth Vader in Episode IV (der erst mit Empire einiges an Tiefe gewann - vorher war er ja lediglich ein cooler, schwarzer "Roboter"). Die Art von Kylo Ren und wie er geschrieben ist, mag nicht jedem gefallen... aber was soll ich sagen: ich sehe das halt nicht so ;)

  • Natürlich darf es dir sehr egal sein wie es andere sehen, ist doch logisch. Ich erkläre einfach nur die Gründe warum andere es anders sehen, was einen zumindest nachdenken lassen darf. Kritiker sind noch mal ein ganz eigenes Thema und gerade Kritiker sind es, die derzeit vieles was kritisiert wird genau wie du ganz toll finden. Wie diese professionellen Kritiken, egal ob bei The Thing oder eben heute Star Wars zu bewerten sind, kann man daran sehen wie sie sich äußern. Wenn man bemerkt, dass hier ein Film nicht analysiert wurde, eben nicht "seziert", dann ist davon wenig zu halten. Warum? Weil genau das ein Film nun mal aushalten muss. Die alten Star Wars Filme haben dabei schwächen, wo du sie ansprichst, keine Frage aber sie halten weitestgehend einer Sezierung stand. Genau das macht eben gute Filme aus, dass man die Einzelteile im Kontext von Gesamtwerk, Hintergrund, Produktionszeit und Co. betrachten und sie positiv bewerten kann.


    Selbst wenn das Ergebnis schlecht ist, kann man natürlich trotzdem seinen Spaß haben und es eben anders sehen, dem steht nichts im Weg. Das ist ja auch gut so. Das nimmt dir auch keiner aber wenn du sagst, dieses und jenes ist alles super und anders, dann nehme ich dazu Stellung und kann dem nur widersprechen. Du ignorierst dass diese Story von Luke Skywalker nichts neues ist. Sowohl Yoda als auch Obi-Wan Kenobi sind Jedi-Meister im Exil die versagt haben, beide im Bezug auf Anakin Skywalker, der auf die dunkle Seite über- und Amokgelaufen ist. Luke Skywalker ist ein Jedi-Meister im Exil der versagt hat bei Kylo Ren, der auf die dunkle Seite über- und Amokgelaufen ist. Einige Details unterscheiden sich dabei, sicher aber die machen es nicht besser. Ein Luke Skywalker, der bei seinem eigenen Vater das Schwert wegwarf anstatt ihn umzubringen, will seinen Neffen meucheln? Der eine Typ war ein galaktischer Schlächter, den Luke nie gesehen hat, der andere sein Neffe den er hat aufwachsen sehen. Das ist ein Verhalten, das man gemeinhin als "out of character" beschreibt. Dasselbe gilt für die Lebensweise in Keusch- und Abgeschiedenheit. Alles schon mal gesehen, hat nichts mit Luke Skywalker zutun, ist nichts weiter als ein ausgelutschter, 40 Jahre alter Star Wars Trope.


    Und genau in die Kerbe schlägt auch der coole Kylo Ren. Klar war Vader ein platter Bösewicht aber was ist nun besser, ein platter Bösewicht oder ein Charakter der so tut als sei er kein platter Bösewicht? Show, don't tell ist eine der ältesten Weisheiten im Geschichtenerzählen und hier macht man nicht nur genau das Gegenteil, man liefert einfach nur den nächsten Anakin Skywalker. Ja angeblich gibt es einen Konflikt aber zusehen ist davon nichts. Er mordet, er foltert, er rastet aus und tut nichts gutes oder hinterfragt sein Verhalten. Er hat alle Jedi.Schüler abgemetzelt, agiert als rechte Hand eines faschistoiden Despoten der versklavt, Kinder entführen lässt und diese zu Soldaten macht, sowie Völkermorde verübt. Und am Ende des zweiten Films tötet er diesen Typen, ohne irgendeinen Hinweis darauf, dass er irgendetwas anders machen wollen würde.


    Kylo Rens Helm im dritten Film nun ist geradezu symbolisch für die gesamte Filmreihe, die von Stillstand und Stagnation geprägt ist.

  • So Wenige sind dies gar nicht. Was viele immer vergessen, der Film war ja finanziell sehr erfolgreich und ja auch ein Kritikerliebling. Ohne richtig tief in er Materie drin zu sein behaupte ich mal, dass die miesen Publikumsreaktionen lediglich von angepissten SW Fans kommen, die damit unzufrieden sind, dass endlich mal was Neues probiert wird (und Luke nicht mehr der strahlende Jedi ist). Wir wissen ja, wie Hass das Internet verpesten kann. Schau dir nur mal die AfD an.

    nunja, da sollte ich kurz erwähnen, ich habe mir bevor ich den Film sah, in mir spoilern lassen, weil ich ihn nicht erwarten konnte
    und was ich lass, naja fand ich scheiße
    lag aber auch daran, dass die, darüber schrieben, es auch sehr negativ beschrieben
    auf Jedenfall, als ich mir den Film dann doch sah, (auch wenn ich keine Lust mehr hatte), wusste ich, was auf mich zukam
    und naja, ich sags mal, es war nicht so schlecht wie davor beschrieben
    aber wie das Endprodukt am Ende aussah, ok
    Kleines Beispiel, Luke und Rey kämpfen ja, den Rey gewann, ok
    hier haben wir Luke, einen erfahrenen Kämpfer, und Rey die, naja
    wäre es in dem Moment nicht besser gewesen, Luke gewinnen zu lassen?
    ich mein ja nur
    Unabhängig davon finde ich die Idee des gefallenen Helden (Luke), der wieder auf die Beine muss interesant, aber es hätte besser sein können


    und egal wie es war, am Ende von Episode 8 ging ich ich aus dem Kino, ohne groß zu Wissen, wie es weiter geht
    klingt mal nicht nicht für sich


    und Episode 8, Kritikerliebling, naja, auch wenn ich weiter Öl ins Feuer, aber schon mal von dem Ausdruck "paid-shills" gehört?


    ach ja, episode 9 sieht wohl noch Düsterer aus
    es soll in zwei Monaten erscheinen, und sie haben (angeblich) (und mal wieder) ein paar re-shoots gemacht

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    Wenn jemand Rechtschreib- oder Grammatikfehler in meinen Beiträgeb findet, dann kann er mich freundlich darauf hinweißen, oder lieber gleich für sich behalten, danke im Vorraus.
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  • und Episode 8, Kritikerliebling, naja, auch wenn ich weiter Öl ins Feuer, aber schon mal von dem Ausdruck "paid-shills" gehört?

    Kann ich mir nicht vorstellen.
    Sowohl König der Löwen als auch Dumbo floppten dieses Jahr bei den Kritikern, und diese Filme waren auch von Disney. Zumindest König der Löwen ist von sehr hoher Bedeutung für Disney, und Dumbo war schließlich von Tim Burton.
    Und da ich persönlich ja Episode 8 als einen der besten SW Filme sehen, habe ich keinen Grund, irgendwelchen Verschwörungstheorien nachzugehen.
    Ich habe bisher auch noch keine Kritikpunkte vernommen, die sich nicht auf persönlichen Geschmack zurückführen lassen; abgesehen von vereinzelten handwerklichen Patzern (die wie gesagt den Gesamteindruck des Films für mich nicht runterziehen).

  • Kritikerliebling und Publikumsliebling sind in der heutigen Zeit sehr häufig sehr konträre Dinge.


    Der König der Löwen etwa ist einer der erfolgreichsten Filme des Jahres. Und meine kleinen Schwestern etwa, die das Original nicht kennen, weil sie zu jung sind, fanden den toll.


    Ich selbst habe von den Neuverfilmungen nur Die Schöne und das Biest gesehen. Da dass praktisch 1:1 der alte Film war und wenn ich die Trailer der anderen Neuauflagen so sehe das dort auch nicht anders ist, kann ich persönlich nicht viel mit anfangen. Für mich fehlt da einfach der Charme der Zeichentrick-Originale, die ja auch oft Abbild ihrer Zeit waren und damals sowohl musikalisch als auch tricktechnisch eine Wucht. Davon ist heute aber ja nichts mehr zu sehen.


    PS: Der Dumbo Trailer sah übrigens schrecklich aus, ich fand, das wirkte arg grausam als Realfilm. Der Zeichentrickfilm ist m.M.n. für die entsprechende Altersgruppe von 3 bis vielleicht 12 Jahren wesentlich besser geeignet.


    Ich verstehe auch nicht, wieso die Filme alle neu gemacht werden!? Gerade die Zeichentrickfilme sind doch sehr zeitlos und können auch heute noch von den Kindern problemlos geschaut werden. Ich habe damals auch ein Dutzend Mal (oder öfters) ein Mary Poppins geschaut, obwohl das damals schon eine olle Kamelle war.
    Für mich ist das also einfach nur ein Ausschlachten alter Klassiker, weil das eine sichere Bank ist und weil Hollywood an arger Ideenarmut leidet.


    Dazu kommt dann natürlich noch, dass teilweise die politische Korrektheit mit dem Holzhammer durchgedrückt werden soll. Ariel (in Deutschland Arielle wegen dem Waschmittel) ist jetzt eine Schwarze. Dabei wurden gerade die roten Haare der Disney Zeichentrick Ariel sehr ikonisch. Und zur dänischen Vorlage passt das natürlich auch besser.
    Der Witz ist ja, dass sich die SJWs da auch jetzt wieder drüber aufregen, weil jetzt eine Schwarze Frau sich einem Weißen Mann anbiedert und für ihn alles aufgibt (und im Original gab es ja kein Happy End). Es ist sinnlos sich SJWs anzubiedern, die sind nie zufrieden. Aber auch Disney, Sony und Co. werden das hoffentlich irgendwann begreifen.

  • Ich verstehe auch nicht, wieso die Filme alle neu gemacht werden!? Gerade die Zeichentrickfilme sind doch sehr zeitlos und können auch heute noch von den Kindern problemlos geschaut werden.

    Naja die alten Filme verschwinden dadurch ja nicht. Die bleiben nach wie vor da. Disney versucht eben ihren Filmen nochmal eine ganz neue Perspektive zu geben und wahrscheinlich auch eine neue Zielgruppe dazu zu gewinnen.
    Letzten Endes finde ich die Idee selber ja sogar auch ziemlich cool und die Trailer sahen meist auch gut aus, fand ich. Aber das was du schon ansprichst, dass die Filme irgendwie ihren Charme verlieren ist das, was ich wirklich sehr oft lese. Selber habe ich die noch nicht gesehen. Habe bei König der Löwen auch von Leuten mitbekommen, die das original nicht kannten, den neuen Film daher gut fanden, anschließend aber das Original noch geguckt haben und meinten, dass das Original eben doch besser ist.
    Glaube ich habe erst ein einziges Mal gehört, dass jemand wirklich begeistert davon war und das lag an der Körpersprache der echten Tiere.
    Ich denke zwar auch, dass solche Filme als Zeichentrick einfach besser aufgehoben sind, weil allem mehr Intensivität verliehen werden kann aber bin trotzdem sehr gespannt die Filme selber mal zu sehen.
    Die einzige Realverfilmung, die mir wirklich Sorgen bereitet ist die Arielle Realverfilmung, weil man sich da für eine Sängerin als Hauptrolle entschieden hat, anstelle einer Schauspielerin. (Wobei die wohl bei einer in USA erfolgreichen Serie mitgespielt haben soll, was woh auch der Grund dann für die Rolle ist. Da will man wohl etwas vom Erfolg abgreifen, was selten eine gute Idee ist...)
    Bei Aladdin glaube ich, dass es nen guter Film ist, trotz den komischen Schauspielern, die aussehen als würden die Aladdin und Jamsin nur cosplayen :D Freue mich da aber schon sehr drauf den mal zu sehen. Allein wegen Will Smith als Dschini. Meiner Meinung nach die Optimalbesetzung. Fand ich in den Trailern schon großartig


    Bei Star Wars denke ich auch mal, dass ich in den nächsten Monaten endlich mal die Filme hole. Hab da schon arg Bock drauf und die bereits auf die Merkliste gepackt bei Amazon. War schon vor ner Weile am überlegen die zu holen aber habs aus Vernunftgründen doch noch erstmal gelassen. Aufgrund der ganzen Kritik auch bezüglich Episode 8, bin ich einfach so extrem gespannt auf den Film und freue mich richtig darauf. Kann es kaum erwarten zu sehen, wie der nun wirklich ist. Teil 7 fand ich ja schon mal ziemlich cool. War natürlich eine Nostalgiebombe, die gezielt nur darauf ausgelegt war die Nostalgiegefühle zu triggern, was auch ein kluger Schachzug war nach so langer Zeit. Vor Allem ist es ja auch genau das gewesen, was sich viele gewünscht haben. Dieses Nostalgieerlebnis von früher reanimiert zu bekommen. Teil 8 wäre dann der wichtige Schritt um sich davon zu entfernen und die neue Trilogie auf eigenen Beinen stehen zu lassen. Was aber wenn ich die ganze Kritik am Film lese, wohl nicht so ganz geklappt zu haben scheint...^^

  • Finaler Trailer seit knapp ner Stunde verfügbar:


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    Muss echt mal sagen, ich hätte es nicht für möglich gehalten aber es hat mich 0 berührt. Und das ist jetzt eben nicht wieder diese typische Star Wars Negativität. Ich sehe hier einfach einen Trailer, der unter anderen Umständen heute sehr episch gewesen wäre, aber ich sehe da einfach einen Haufen Leute die mir ziemlich egal sind. Und dann auch noch C3PO Cringe.


    Aber auch der finale Trailer ist relativ nichtssagend. Man schneidet hier einfach ein paar bombastische CGI-Szenen zusammen und packt dazu ein paar Story-Fetzen die man schon etwas länger kennt ein wenig erweitert dazu. Ich habe jetzt die letzten Tage sehr auf den Trailer gewartet und dachte, das könnte vielleicht der Dosenöffner werden mich etwas auf den Film einzustimmen. Aber da ist rein gar nichts. Was ich vorhin zu Death Stranding gelesen habe hat mich mehr berührt als rund zwei Minuten lang dieser Trailer.


    Ich kann nicht einmal sagen, ich bin großartig enttäuscht von dem Trailer. Es ist eben ein typischer Abrams Trailer, so bewirbt er seine Filme. Aber jetzt wo ich das Setting gesehen habe, keine Überraschung zum Ende des Trailers oder irgendwas, was mich hätten in Stimmung bringen können, ist meine Einstellung dem Film gegenüber nicht gerade besser geworden. Was mir auch weiterhin für die Schauspieler etwas leid tut. Ich sehe sowohl Oscar Isaac als auch Adam Driver sehr gerne, aber ihre Charaktere in Star Wars sind mir ziemlich egal.


    Denke, auch hier wird es wieder genug verschiedene Meinungen geben. Wer sich drauf freut, der wird es weiterhin tun nach dem Trailer. Wer etwas vom Glaube an die Macht abgekommen ist, der wird sich nach dem Trailer vielleicht sogar etwas weiter von Episode IX distanzieren.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

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    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

    Einmal editiert, zuletzt von Somnium ()

  • Geht mir ähnlich wie @Somnium


    Außerdem möchte ich noch anmerken, dass mir nicht wirklich klar ist, was die 3PO Szene soll.


    Er hat in Episode 7 und 8 nichtmal eine Gesamt Screenzeit von 5 Minuten gehabt und mit den Figuren nichts erlebt. Da jetzt auf großen Abschied zu machen, erscheint sehr unglaubwürdig.


    Klar ich weiß, die Fans beziehen dass dann unterbewusst auf alle Filme und fühlen sich berührt. Aber hier gehts doch schon wieder los mit der fehlenden Dramaturgie und dem schlechten Writing. Respektive auch mit dem Zustand unserer Gesellschaft, die sich inzwischen mit absolut allem emotionalisieren lassen.


    Hat 3PO die OT Leute jemals auf so emotionale Weise als seine Freunde bezeichnet? Ich glaube nicht. Dabei hat er mit denen alles Mögliche erlebt.


    Ansonsten schaut der Trailer optisch natürlich wieder großartig aus. Aber ins Kino werd ich dafür nicht mehr gehen.

    FF7 REBIRTH Infos & Content bis release bitte immer in SPOILER-TAGS !


    *außerhalb von FF7 Remake / Rebirth news & threads

  • Außerdem möchte ich noch anmerken, dass mir nicht wirklich klar ist, was die 3PO Szene soll.


    Es wird ja denke ich suggeriert, dass dieser Charakter vermutlich sterben wird (falls man das bei Robotern so nennen kann). Jetzt ist die Frage, wieso macht man sich jetzt an die Droids zu schaffen? Naja, man könnte sagen, der menschliche Main Cast aus den alten Filmen wurde schon gekillt :D C3PO oder R2D2, die, wie du schon geschrieben hast, in den Filmen davor eher völlig belanglose Gastauftritte hatten, sterben zu lassen würde natürlich symbolisch noch einmal für das endgültige Ende der Skywalker-Saga stehen da diese Figuren jetzt 9 Filme lang dabei sind und alles miterlebt haben. 10 Filme sogar wenn man Rogue One mitzählt.


    Dass man hier noch einmal an die Freundschaft appellieren muss hinterlässt bei mir doch eher den etwas unglaubwürdigen Stirnrunzler. Wie schon oft geschrieben, wir wissen eigentlich nichts über diese Charaktere und ihre Reise. Es fehlt halt weiterhin ein kompletter Film, der diese Charaktere hätte weiterbringen können damit man im letzten Film die Karte "Freundschaft" und "Emotionen" ausspielen kann. Im Trailer sehe ich, dass die Reise dieser unterentwickelten Hüllen (unterentwickelt im Sinne von Charakter-Eigenschaften und einzigartigen Persönlichkeiten) in Episode IX nun ein Ende finden wird. Mit den Stimmen aus dem Off im Trailer will man diesen persönlichen Aspekt noch einmal verdeutlichen.


    Um aber auch noch einmal zu den positiven Meldungen zurückzukommen, ich denke, @Josti und @Reita sind weit davon entfernt, alleine mit ihrer Meinung zu sein. Der Trailer wurde wie erwartet kontrovers aufgenommen, aber es überwiegen doch die über 200.000 upvotes zu den knapp 30.000 downvotes. Ich glaube schon, eine menge Leute werden am Ende mit der Reihe nach dem Film ihren Frieden schließen. Insgesamt denke ich aber nicht, dass diese drei Filme bei Disney noch einmal eine große Rolle spielen werden, ebenso wenig wie die Charaktere. Star Wars wieder relevanter zu machen wird eine schwere Aufgabe werden. Ich denke, diese mehrjährige Abwesenheit von der Kinoleinwand wird die Reihe sehr nötig haben.

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  • Du darfst auch nicht vergessen, irgendwann interessieren sich Menschen einfach nicht mehr dafür. Das gab es auch bei Star Wars schon bspw. mit The Clone Wars, anfangs noch ziemlich kritisiert, sind eben jene Personen eben irgendwann weg. Der Eindruck dann? Die Leute sind begeistert, weil diejenigen die es nicht sind, schlichtweg nicht mehr da sind. Ich habe den Trailer auch nicht angeklickt, die letzten beiden Filme sind ziemlich schlecht und das was man von diesem Film bereits liest (selbst vom Trailer) klingt alles andere als gut. Soll man sich da wirklich noch mal zwei Minuten antun? Man hat Star Wars ziemlich effektiv gegen die Wand gefahren und anstatt anzuhalten, ist man mit dem Wrack direkt in die nächste Wand gefahren. Man kann eigentlich machen was man will, irgendwer wird immer mitfahren. Aber eins wird sich wohl nicht mehr ändern, dass dieses Franchise kaputt ist. Nicht tot oder am Ende, wie man es auch Star Trek fälschlicherweise unterstellt hatte, sondern soweit demontiert, dass es lange nicht mehr der Selbstläufer ist, der es mal war.

  • Und für mich hat Episode 8 das Franchise aus der Bedeutungslosigkeit gerettet, in der es seit der PT war.
    Wenn es so weitergeht, bin ich zufrieden.
    Den Trailer kuck ich nur deswegen nicht, weil ich selten Trailer kucke. Nichtmal bei Frachises, die mir was bedeuten.

  • Für dich hat es das Franchise vielleicht aus irgendeiner Bedeutungslosigkeit gerettet aber sonst? Die neue Trilogie hat aus dem Grund massiv Zuschauer angelockt, weil es damit warb sich zurück auf alte Tugenden zu besinnen, auf Magie, das Plastische und was passiert? Man hat gelogen. Es ist eine Enttäuschung und schon wieder wird das Fandom gespalten, ein Film wird sogar zu einem waschechten Flop, fast unvorstellbar beim Namen Star Wars. So soll es weitergehen? Ich mein, klar die Position kann man haben, wenn einem der Rest der Welt egal ist aber wie man denkt so tatsächlich zu bekommen was man will, ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Wenn man so weitermacht folgt auf jede Spaltung eine weitere bis nichts mehr übrig ist und das Ergebnis ist tatsächlich Bedeutungslosigkeit. Nicht heute oder morgen aber eben irgendwann und das schlimme ist gar nicht das irgendwann, sondern der Weg dahin.

  • Spannend wird es sein, wie sich die Filme dann über Jahre machen werden und ob sie vielleicht wie die Prequel-Trilogie einen Boost mit der Zeit erhalten. Ich will da auch gar nicht abstreiten, dass viele Leute durch die aktuelle Trilogie wieder ihren Spaß an Star Wars gefunden haben. Natürlich darf man so etwas nicht außer acht lassen. Das erste was meine Freundin getan hat, nachdem sie den Trailer gesehen hat war sich eine Karte für die Premiere zu sichern. Ich denke, ihr Interesse den Film mit mir zu sehen dürfte da auch sehr gedämpft sein nachdem ich bei Episode VIII schwer seufzend die ganze Zeit auf die Leinwand gestarrt habe und mir meine Kommentare nicht verkneifen konnte. Ich bin dann aber auch niemand, der wem dann den Spaß an den Film verderben möchte. Aber allgemein ist das selbst von den Kritikern des Filmes nichts, was ihr Ziel ist. Nämlich anderen den Film vermiesen. Neben üblichen toxischen Rants gibts ne menge gut begründeter Meinungen.


    Und das hat @WolfStark gant gut beschrieben. Ne menge Leute sind halt einfach nicht mehr an Board. Die Resonanz zur neuen Episode könnte jetzt deutlich positiver sein, weil einfach eine menge Fans unlängst das Interesse verloren haben und sich den Film weder im Kino ansehen werden, noch über den Trailer großartig sprechen. Die starke Abneigung gegenüber dem letzten Film ist bei vielen in Resignation gemündet. Daran ist selbstverständlich gar nichts ungewöhnlich.


    Ich war "The Rise of Skywalker" eigentlich immer relativ neutral gegenüber eingestellt. Ich bin daher überrascht, dass ich da nichts im Trailer, auch nicht nach dreimaliger Sichtung, für mich entdeckt habe. Was mich weniger überrascht ist die mangelnde Kreativität von J.J. Abrams. Über die Jahre hat sich seine Spielberg-Magie, nämlich bildgewaltige Welten zu erschaffen, sehr abgenutzt. Bei Episode IX gibts zumindest im Trailer zahlreiche Szenen, wie der Kampf Rey gegen Kylo auf dem zerstörten Sternenzerstörer im Meer (falls das einer ist, hab auf die Plattform gar nicht so genau geachtet), die einfach den Eindruck machen, als hätte er sich direkt an seinen eigenen Film "Star Trek: Into Darkness" bedient wo am Ende dann Spock gegen Khan kämpft (oder war es Kirk gegen Khan? Nein, ich glaube es war Spock).


    Ich glaube einfach, für Star Wars kanns einfach kein schlimmere Urteil geben als von Fans als bedeutungslos angesehen zu werden. Aber das Ziel war's glaube ich von vornherein nicht diese Hardcore-Fans zu erreichen sondern sich in neue Gewässer zu wagen. Viele sehen hierin immer noch den Hauptkritikpunkt der neuen Filme. Aber die neuen Episoden wurden für diese Gangart von der Presse bisher gefeiert und auch von sehr vielen Zuschauern gut aufgenommen. Überraschend ist das aber auch nicht.

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  • Es wird ja denke ich suggeriert, dass dieser Charakter vermutlich sterben wird (falls man das bei Robotern so nennen kann).

    Suggeriert wird eigentlich nur, dass irgendjemand sterben soll. Ich ging bisher davon aus, dass 3PO glaubt, dass Rey und so sterben werden und er wieder den Theatralischen macht. Aber wenn er sterben soll, dann macht das wiederum durchaus Sinn. Denn dann bezieht er sich wahrscheinlich auf die generelle Rebellion/Resistance. Und es ist natürlich auch doppeldeutig direkt an den Zuschauer gerichtet. Wenn 3PO das Ende der Saga einleutet macht auch dahingehend Sinn, als das 3PO ja ursprünglich eine Erzählerrolle inne hatte, der durch die Geschichte geführt. Das wurde in der PT und ST zwar vernachlässigt, aber so interpretiert find ich die Idee sogar ganz gut. Bin aber mal gespannt, was sein Opfer überhaupt erforderlich macht. Ein wenig schade ist es, dass er das nicht zu Leia sagen kann. Das hätte durchaus mehr Sinn gemacht an der Stelle.







    Um aber auch noch einmal zu den positiven Meldungen zurückzukommen, ich denke, @Josti und @Reita sind weit davon entfernt, alleine mit ihrer Meinung zu sein. Der Trailer wurde wie erwartet kontrovers aufgenommen, aber es überwiegen doch die über 200.000 upvotes zu den knapp 30.000 downvotes. Ich glaube schon, eine menge Leute werden am Ende mit der Reihe nach dem Film ihren Frieden schließen

    Der Film sprengt aktuell die Vorverkaufszahlen zu Marvels Endgame. Also so kontrovers wirds wohl nicht sein. Meinen Frieden mit der ST habe ich aber schon geschlossen und ich denke auch, dass dies der beste Film von den dreien wird, wenn die Gerüchte stimmen, die ich so aufgeschnappt habe. Aber ich denke wiederum nicht, dass es noch ein herausragendes Werk werden kann. Eher, dass es ein solider Film wird, der wenig falsch macht, Fanservice nochmal intensiver aber dafür auch besser umsetzt. Naja, man wird sehen.

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  • Suggeriert wird eigentlich nur, dass irgendjemand sterben soll. Ich ging bisher davon aus, dass 3PO glaubt, dass Rey und so sterben werden und er wieder den Theatralischen macht. Aber wenn er sterben soll, dann macht das wiederum durchaus Sinn. Denn dann bezieht er sich wahrscheinlich auf die generelle Rebellion/Resistance. Und es ist natürlich auch doppeldeutig direkt an den Zuschauer gerichtet. Wenn 3PO das Ende der Saga einleutet macht auch dahingehend Sinn, als das 3PO ja ursprünglich eine Erzählerrolle inne hatte, der durch die Geschichte geführt. Das wurde in der PT und ST zwar vernachlässigt, aber so interpretiert find ich die Idee sogar ganz gut.


    Auf mich machte es jetzt so den Eindruck weil er nicht mehr ganz frisch aussieht und verkabelt ist :D
    Wobei die Reaktion von Poe Dameron, hätte ich mal vorher drauf kommen können, ja relativ unbeschwert war. Aber die Sache mit Erzähler C3PO ist echt gut und würde hier wirklich einen ganz neuen Sinn ergeben.



    Der Film sprengt aktuell die Vorverkaufszahlen zu Marvels Endgame. Also so kontrovers wirds wohl nicht sein. Meinen Frieden mit der ST habe ich aber schon geschlossen und ich denke auch, dass dies der beste Film von den dreien wird, wenn die Gerüchte stimmen, die ich so aufgeschnappt habe.


    Für mich bestätigt das auch eher, dass diese sogenannte "Fandom Menace", zumindest viele davon, sich auch eine Karte reserviert haben. Diese Gruppierung hat sich ja fest zusammengeschlossen den kommenden Film zu boykottieren. Aber wer kann so etwas auch nur ansatzweise zurückverfolgen, ob sich wer daran hält? Natürlich niemand.
    Die Kassen bei Disney werden sicherlich klingeln.


    Spannend wird aber erst das, was danach kommt. Denke, jetzt, wo man Feige installiert hat wird man sich von dieser geplanten, ominösen Rian Johnson Trilogie trennen und auch irgendwie D&D loswerden. Was ja denke ich alles schon unter Dach und Fach sein dürfte.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Für mich bestätigt das auch eher, dass diese sogenannte "Fandom Menace", zumindest viele davon, sich auch eine Karte reserviert haben. Diese Gruppierung hat sich ja fest zusammengeschlossen den kommenden Film zu boykottieren.


    Joa, das is immer so. Von 10 Hunde die bellen, hat nur einer den Mumm auch zuzubeißen. ^^ Der Rest will nur Maulheld spielen.



    Denke, jetzt, wo man Feige installiert hat wird man sich von dieser geplanten, ominösen Rian Johnson Trilogie trenne


    Rian Johnsons letzter Kommentar klang zumindest danach. Meiner Lebenserfahrung nach treffen Zweifel meistens ein, wenn sie erst einmal aufkeimen... ich fänds schade. Denn mein Problem mit TLJ ist weniger der Film selbst sondern dass er so schlecht zur ST passt. Eine Art Spin Off Trilogie, wie eigentlich geplant, würd ich gern von ihm sehen.


    und auch irgendwie D&D loswerden

    Hab noch nichts in der Richtung gehört, würde mich aber freuen. Da ich es als Verschwendung empfinde, daraus eine Filmtrilogie zu machen. Das was man mMn noch nicht verstanden hat ist, dass derartig große Geschichten, die sich um galaktische Konflikte drehen, mindestens eine Hexalogie benötigen um eine einigermaßen runde und abgeschlossene Geschichte zu erzählen. Und diese muss dann auch wirklich gute Drehbücher haben, damit keine großen Plotholes entstehen, die in Serien ausgelagert werden müssen.


    DIe PT/OT machte es ja vor. Angeblich sollen die Filme aber ja in der Old Republic Ära spielen, die mit den ganzen Jedi und Sith natürlich noch viel mehr Potential bietet, als die PT/OT Ära. Von daher würde ich das viel lieber als Serie sehen.


    Es wäre aber auch möglich, dass man die TOR Ära zu einem Subfranchise aufbaut und wir hier Trilogien, Serien, Spiele usw. bekämen.



    Aber ganz generell stell ich mir ohnehin die Frage: Man hat ja nach dem SOLO Debakel erstmal alles Mögiiche auf Eis gelegt. Und jetzt hat man schon wieder 3 Serien auf einmal im Petto. Mandalorian, Cassian Andor, Kenobi... ein wenig frag ich mich schon auch, wo dass noch hinführen soll, wenn die immer soviel auf einmal machen wollen. Sollten sich vllt ein Beispiel an EA nehmen, die bringen nach 4 Jahren erstmals ein storygetriebenes SW RPG raus. :thumbup:


    Vllt könnten sie sich etwas annähern. EA etwas schneller und LF etwas langsamer. :thumbup:





    EDIT


    zu Feige hab ich noch diesen sehr kritischen Artikel gefunden: https://www.moviepilot.de/news…esstoss-versetzen-1121555

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    Einmal editiert, zuletzt von Chocomog ()

  • Habe bei König der Löwen auch von Leuten mitbekommen, die das original nicht kannten, den neuen Film daher gut fanden, anschließend aber das Original noch geguckt haben und meinten, dass das Original eben doch besser ist.Glaube ich habe erst ein einziges Mal gehört, dass jemand wirklich begeistert davon war und das lag an der Körpersprache der echten Tiere.

    Echte Tiere... ^^
    Das ist so, weil der Film als "Live Action Movie" betitelt wird, in Wirklichkeit ist es natürlich genau Null Realfilm sondern 100 Prozent CGI Animationsfilm.
    Mich hatte das schon damals merklich gestört, dass Leute den Film als "Live Action" oder Realfilm bezeichnen. Das ist einfach schwachsinn.




    Der Film sprengt aktuell die Vorverkaufszahlen zu Marvels Endgame. Also so kontrovers wirds wohl nicht sein.

    Ja, die Meldung habe ich gestern auch gelesen. Schön reißerisch und natürlich extrem gern gesehene Werbung, was natürlich der Grund für diese Schlagzeile war. Wenn man dann den Text liest klingt das schon ein wenig anders. Zunächst trifft das nur für eine einzige amerikanische Agentur zu und zum anderen hatte genau die erhebliche Probleme mit dem Buchungssystem, als Avengers Endgame vorbestellt werden konnte.