Allgemeine Diskussion über Games

  • Mal ne Frage in die Runde: Seid ihr dazu bereit, in der kommenden Generation für neue Titel dann 75-80 Euro zum Release für eine Vanilla-Version zu blechen?

    Ich würde nicht "nie" sagen, denn auch bei der 70€ Grenze ist es mir damals sauer aufgestoßen, aber hier und da schafft es ein Spiel wo ich mega Bock drauf habe zu diesen Preisen gekauft zu werden, ist allerdings mittlerweile eine Ausnahme
    Zu Release ist meist dieser Preis und darüber nur durch LE/CE bei mir drin, ansonsten habe ich genug Interessensbereich um zu warten bis ich Spiele zwischen 30-40€ abgreife
    Was einem halt welches Spiel wert ist, aber 80% der Spiele kaufe ich für unter 40€

    Ich könnt mir eher vorstellen, dass es sowas wird wie mit den 70€ Preisen. Ich glaube zur PS4/Xbox One wurden diese quasi "eingeführt" (oder war es noch PS3?)

    Japp PS3, erinnere mich das Valkyria Chronciles mal im Laden für 70€ stand und ich fast vom Glauben abgefallen bin damals, dabei wird es heute digital für 10€ im Sale teilweise "verramscht"
    Bei solchen Fällen wüsste ich dann gerne ob die Spiele sich gut genug verkauft haben um in den Sales landen zu können oder ob sie in den Sales landen MÜSSEN um etwas Verlust auszugleichen

    in der Regel zwischen 120 und 140 DM. Wenn man das in Euro umrechnet, kommt man bei 60-70 Euro raus - und das kosten neue Games heute in etwa.

    Das höchste was ich damals sah waren 120DM für ein neues N64 Spiel, daher ist für mich nach wie vor 60€ meine Orientierungsgrenze was den Vollpreis angeht
    Da ich aber finde das die Qualität der Spiele insgesamt schlechter ist als noch damals sehe ich Vollpreise heute etwas kritischer, ganz zu schweigen vom Überangebot wenn man wie ich Sammler ist, irgendwo muss man sich Wege erschließen das zu finanzieren

    Also nein, ich wäre nicht breit 80 Euro für ein Spiel zu zahlen

    Naja wenn du "breit" wärst lässt du dich vielleicht doch drauf ein :P (kleines Späßchen am Rande ;) )

    Spiele sind ja auch schrägerweise digital auch eh immer am teuersten

    Etwas das ich niemals verstehe oder gar unterstütze, digital bezahle ich NIE mehr als 20€, für absolut kein Spiel, da kann ich noch so vorfreudig sein, da stecke ich die Hoffnung lieber in ein Limited Retail Release oder warte zähneknirschend auf einen Sale

    Weil wenn ich 150 oder mehr Euro für ne CE ausgeben kann, machen 5 Euro mehr den Bock auch nicht mehr fett.

    Kleinvieh macht auch Mist oder auch "Eine Kuh macht Muh, viele Kühe machen Mühe", das sagt man sich 1mal, das sagt man sich 2mal, kauft man sich aber in regelmäßigen Abständen monatlich Spiele...
    Allein 1 Spiel pro Monat wären am Ende des Jahres schon 1 zusätzliches Spiel zum aktuellen Vollpreis oder eben der Aufpreis für eine weitere CE, gerade heutzutage muss man jeden Cent doppelt umdrehen

    Eine der schlimmsten Entwicklungen der Gamebranche wie ich finde, daher...


    Inhalte die früher freischaltbar waren, sind heute in der Regel nur kaufbar.

    Genauso schauts aus und zwar für denselben Vollpreis umgerechnet

    Also ich wünsche mir wieder mehr Schlauchlevel, echt xD

    Dito^^

    Schön designed mit vielen Details, wie es beispielsweise bei TLOU 2 oder God of War größtenteils der Fall war. Das fühlt sich trotzdem noch offen an.

    Oder was war schlimm an Oberwelten, statt eine komplett erkundbare Welt auszuschmücken hat man es, außer in Ni no Kuni vielleicht, nie geschafft mal eine attraktive Weltkarte auszuschmücken, wieso?
    Das würde immens an Kosten sparen und man könnte das restliche Budget in das Leveldesign stecken
    Nicht alles muss groß und offen sein, das Gefühl haben Spiele einem damals auch durch Stilmittel verdeutlichen können
    Wie viele haben über die leeren "offenereren" Verbindungsgebiete bei Tales of bspw. rumgejammert, die "klassischeren Teile vor Xillia bspw. gefielen den meisten besser, man hatte zwar keine freie Kamera in den Gebieten aber an Umfang und Inhalt konnte man nicht meckern und die Gebiete waren detailreicher als in den letzten Ablegern

    Oder in der Kürze liegt die Würze :P

    Oder hat das was mit der Qualität eines Spiels zutun wenn man einen guten NoName Sprecher nimmt oder nicht die Story in Minutenlangen CGI Rendern Szenen erzählt?

    Das finde ich generell echt schade, mehrere damalige (für mich) gute Sprecher von PS2 und PS3 Zeiten die ich mochte sind heute gefühlt zu "renommiert" um in Nischengames zu synchronisieren
    Liam O Brien oder Sam Riegel hört man fast gar nicht mehr, Troy Baker und Laura Bailey nur noch in Last of Us, Metal Gear, Death Stranding oder Gears of War
    Matthew Mercer ist gefühlt der einzige den man noch etwas regelmäßiger abseits von größeren Produktionen hört
    Aber auch alles sehr gute, regelmäßigere Vertreter in den Tales of Spielen bspw. oder ein guter Cast bei Catherine
    Man muss mal schauen was man damals für tolle Stimmen bei Blazblue und Guilty Gear Xrd hatte, echt 80% die ich in anderen Spielen immer wieder gerne hörte kamen hier teils zusammen, mittlerweile gibts nicht mal mehr englische Vertonungen oder gar deutsche Texte in diesen Spielen, viel zu schade

    Mir fehlt immer die Motivation solche DLCs zu spielen da ein Spiel für mich beendet ist wenn ich es durch habe

    Kenn ich, trotzdem habe ich das Gefühl der Unvollständigkeit wenn ich es nicht besitze und das macht mich genauso wuschig X/



    Sollte es aber, weil man kann nicht einerseits fordern das sich Spiele immer mehr weiterentwickeln, immer mehr die Qualität steigern soll, was dann mehr Kosten verursacht, aber dann als Konsument nicht dafür bereit sein das auch eben Finanzieren.

    Ich denke schon das das eher individuell auch etwas anders gesehen werden kann, ich meine es gibt ja auch neuere Technik um dies zu ermöglichen bzw. leichter zu ermöglichen, weil wozu werden sonst neue Engines als "Entwicklerfreundlich" beworben, um schneller und effizienter UND fortschrittlicher entwickeln zu können
    Die Qualität eines heutigen Blockbusters steht bei mir nach wie vor in Konkurrenz zu damaligen Top Titeln, noch immer muss ein Jump & Run sich mit DKC 2 messen
    Oder die Hochzeit der 3D Platformer zur N64 Zeit bleibt nach wie vor ungeschlagen und stand eher vor dem aussterben
    Klassische RPGs zur SNES oder PS1 Zeit hatten oft mehr Tiefe und Qualität als heute und vergleicht die Anzahl der damaligen Releases von Square mit der heutigen Zeit
    Die Entwicklerteams werden größer und genauso wird auch der Markt größer um das zu finanzieren und ein 1 zu 1 Remake in hübscherer Optik von FF7 als Remake hätte weniger gekostet und am Ende vermutlich sogar mehr eingespielt heutzutage, so hat man (mMn) ein unschönes langwieriges Episodenformat das sich bereits in Episode 1 oft gestreckt anfühlt und eine Spielzeit mit der man das Original bereits abschließen konnte
    Aber hat das Remake nun wirklich mehr Qualität als das Original?
    Zum Teil ist das denke ich auch wieder sehr subjektiv und da es genug Leute gibt die älteren Spielen nach einer neuen Gen den Rücken kehren wird die Qualität einzig am Fortschritt der Technik gemessen und genauso halbgar wirkt dann auch ein Großteil der heutigen Blockbuster Titel auf mich (darunter zähle ich FF7R jetzt nicht, war allgemein gemeint ;) )

  • Die ewige Diskussion über das viele Geld, welches man benötigt, um seinem (unserem) Hobby zu frönen, ist doch ohnehin immer das gleiche...


    In der Vergangenheit hatte ich hier bereits mehrmals dazu geschrieben, wenn erneut eine Debatte dazu startete, insbesondere dann bemerkbar, wenn es z.B. um eine mögliche Vorbestellung ging (speziell bei CE's). Damit meine ich jetzt aber nicht solche Posts wie: "Ach, vielleicht später im Sale.", sondern eher die, welche sofort verkündeten, wie unverschämt hoch doch der Preis wäre und man das doch nicht unterstützen würde, obwohl teils ganz offensichtlich ein gewisses Interesse an dem jeweiligen Titel bestand.


    Nun kann natürlich jeder entscheiden, was er jeweils mit seinem Geld anstellt, aber gerade bei neuen oder aufwändig produzierten Games sehe ich keinen Grund, weshalb man sich über einen festgelegten Preis aufregen sollte. Da macht es auch keinen Unterschied, aus welchem Lager das jeweilige Spiel kommt, denn in jedem davon steckt gerade heutzutage viel Arbeit, selbst in Titeln, die einem persönlich vielleicht nicht so zusagen.


    Ich glaube auch, dass die persönliche Präferenz da vieles ausmachen kann. Jemand ist vielleicht nicht bereit, 70,- € in ein Final Fantasy zu stecken, aber an anderer Stelle gibt er vielleicht den gleichen Betrag für eine Visual Novel aus oder holt sich einen Season-Pass nach dem anderen für ein anderes Spiel. Ist ja auch völlig legitim, aber genau das ist es dann, was mich stört. Das würde eine Diskussion um den Preis ja allgemein einfach nicht sinnvoll erscheinen lassen, wenn man mal etwas darüber nachdenkt.


    Ich bin ebenso der Meinung, wie einige andere hier, dass das Gaming nicht wirklich teurer geworden ist. Was aber auf jeden Fall schlimmer geworden ist, sind die Diskussionen über Preise und andere Dinge, die das Gaming an sich komplizierter werden lassen, als es letztlich ist. Man diskutiert hier ja z.B. auch über Crunch-Times und teilweise schlechte Arbeitsbedingungen. Gleichzeitig sollen Spiele doch aber bitte so günstig wie möglich angeboten werden, und das ist etwas, das kann und werde ich nie verstehen. Natürlich ist es nicht überall so schlecht und wird sicherlich teils übertrieben dargestellt, aber ich finde es wichtig, auch mal über den Tellerrand zu schauen. Da machen die Entwickler tatsächlich Überstunden ohne Ende, damit ein Spiel rechtzeitig fertig wird und der gemeine Pöbel hat nichts besseres zu tun, als sich über den (möglicherweise durchaus gerechtfertigten) Preis zu echauffieren...

  • Gibt es Zahlen die sowas beweisen. Den das kann ich mir echt nicht vorstellen bei Spielen wie Xenoblade Chronicles, The Last of Us 2, Days Gone, God of War. Also alles Spiele jetzt mal genannt die ihre Spiele nicht mit Mikrotransaktionen überfluten. Ich glaube nicht das die mehr Umsatz machen als vor Jahren noch andere Spiele gleicher Art. Und das obwohl die Entwicklungskosten gestiegen sind.
    Die ganzen Spiele von EA und co machen natürlich unglaublich viel Umsatz, mehr als früher, aber ich denke da auch eher durch die ganze Monetisierung.

    Mit Zahlen ist es zwar grundsätzlich in dieser Industrie immer schwieriger als bspw. bei Filmen, siehe ja auch der Wikipedia-Artikel, dessen Unvollständigkeit sich am Beispiel von Overwatch zeigt oder auch die Charts, in denen gern mal digitale Verkäufe wegfallen aber sie existieren. Aktuell bspw. The Last of Us 2. Wir können nichts über die Gesamtverkäufe sagen, da das Spiel gerade erst rausgekommen ist aber wir können uns anschauen, wie die Startwoche/en aussehen und diese Zahlen sind deutlich schneller, deutlich höher. Eine Woche im Vergleich zu einem Wochenende, 1,3 Millionen Einheiten zu über 4 Millionen Einheiten:


    Zitat

    Within seven days of its release, The Last of Us sold over 1.3 million units, becoming the biggest video game launch of 2013 at the time.[110] Three weeks after its release, the game sold over 3.4 million units, and was deemed the biggest launch of an original game since 2011's L.A. Noire[111]

    Zitat

    In its release weekend, the game sold over 4 million copies worldwide, becoming the fastest-selling PlayStation 4 exclusive, beating Marvel's Spider-Man's 3.3 million and God of War's 3.1 million in the same period.[87][88]

    Auch bei God of War und Uncharted ist ähnliches zu beobachten:
    https://www.ign.com/articles/2…es-have-passed-10-million
    Zu Days Gone habe ich keine Zahlen gefunden, ist in den Charts allerdings überall weit oben mit dabei, Top 20 2019, Top 10 PS4. Die Nachrichten zum Thema Sales sind jedenfalls alle äußerst positiv. Für einen Titel neuen Titel ohne jede Basis lief es also äußerst gut.
    Xenoblade Chronicles sieht es auch nicht anders aus: https://www.eurogamer.net/arti…sells-double-wii-original

  • Jou , echt mehr Umsatz als ich dachte, scheint ja doch lukrativer zu sein als ich dachte, denke Activision macht mit einem COD aber da sehr viel mehr Geld, oder Epic Games mit Fortnite, aber das wäre ja wieder ein ganz anderes Thema.


    Aber wie war denn so der Umsatz früher? Sowas wie FF7 hat sich doch auch extrem viel verkauft, oder Super Mario 64? Hat man da nicht den gleichen Umsatz gemacht, trotz niedrigeren Entwicklungskosten?


    kann das aber mal selbst nachher googeln, man findet nur immer recht wenig über Zahlen von älteren Spielen, oder ich suche nicht richtig lol.


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  • Crunch-Times und teilweise schlechte Arbeitsbedingungen. Gleichzeitig sollen Spiele doch aber bitte so günstig wie möglich

    Ich bin mir nicht sicher ob höhere Einnahmen dazu führen würden dass sich Arbeitssituationen verbessern. Wie so oft streicht das Geld nur ein kleiner Personenkreis ein und der Rest schaut in die Röhre. Wobei die Empörung über Crunch sowieso realtiv ist denn andere Branche arbeiten unter den selben Bedingungen und da sagt keiner was.


    Aber ich stimme zu dass es nicht viel Sinn macht sich über den Release-Preis auszulassen denn jeder weis dass die Preise sehr schnell, stark sinken. Im Grunde ist also jeder selber dazu fähig etwas abzuwarten um das Spiel günstiger zu bekommen. Beim heutigen backlog auch ohne weiteres verschmerzbar.

  • Da machen die Entwickler tatsächlich Überstunden ohne Ende, damit ein Spiel rechtzeitig fertig wird und der gemeine Pöbel hat nichts besseres zu tun, als sich über den (möglicherweise durchaus gerechtfertigten) Preis zu echauffieren...

    Das kann ich leider nur bedingt nachvollziehen, ich bin auch in der Produktion tätig und muss öfters mal Überstunden schieben, trotzdem wird dadurch das Produkt nicht teurer verkauft, es ist lediglich eine Notwendigkeit um Liefertermine möglichst einzuhalten und das wird normal als zusätzliche Arbeitszeit entlohnt
    Da es sich in meinem Fall um Etiketten für Lebensmittel handelt müsste nach dieser Logik alles was ich so drucke in meinen Überstunden im Laden dann einen Aufpreis bekommen wenn ich es mit meinen Überstunden rechtfertigen kann?
    Nur ich selbst würde davon nicht mal etwas sehen da ich bspw. nach Stundenlohn bezahlt werde


    Kann natürlich sein das ich jetzt leicht Äpfel mit Birnen vergleiche^^'

  • Etwas das ich niemals verstehe oder gar unterstütze, digital bezahle ich NIE mehr als 20€, für absolut kein Spiel, da kann ich noch so vorfreudig sein, da stecke ich die Hoffnung lieber in ein Limited Retail Release oder warte zähneknirschend auf einen Sale

    Darauf wird es aber gegen Ende hinauslaufen und das richtig perverse wird daran sein, das man sich sowohl Lager-, Liefer wie Produktionskosten einsparen wird und die Spiele dennoch nicht günstiger an die Frau gebracht werden.
    Spiele sind ja schon heute digital teurer, als wenn man sie gebraucht auf CD kauft.....bin ich eigentlich der einzige der das als krank empfindet?


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    Interessant finde ich bei der Aussage das man immer vergisst, das man "selbst" nicht der Standard ist.
    Den großen Absatz dürften weiterhin Jugendliche generieren und ich bezweifle es stark, das Familien im Niedriglohnsegment, mit Hartz4 oder Alleinerziehende einfach mal so wieder 3 Titel kaufen für a 60 Euro und sich dann vielleicht nur mit einem oder zwei a 80 Euro zufrieden gibt.
    Und wer jetzt rechnet, wird merken wohin das sich bewegt
    Klingt für mich stark nach Videospielcrash, zu großes Angebot, zu hohe Preise und am Ende ist der Markt überschwemmt und alle Entwickler machen Verlust, weil sie untereinander noch mehr konkurrieren da Leute nicht "mehr" kaufen können.


    Oder in der Kürze liegt die Würze :P

    Nur zum passenden Preis ;)
    Bin ja keiner von diesen Schnössel die sich mit einem zwei Finger streifen Steak zufrieden gibt, wenn diese den selben Preis hat wie ein großes Rumsteak
    Da kann es noch so gut schmecken, satt werde ich davon trotzdem nicht :D



    Man diskutiert hier ja z.B. auch über Crunch-Times und teilweise schlechte Arbeitsbedingungen. Gleichzeitig sollen Spiele doch aber bitte so günstig wie möglich angeboten werden, und das ist etwas, das kann und werde ich nie verstehen.

    Man kann schwer den Konsumenten vorwerfen, in einem Markt der total überschwemmt ist, das diese hohe Standards haben und für ihr Geld etwas erwarten das sich von dem Rest irgendwie abhebt.
    Was die schlechten Arbeitsbedingungen angeht, das ist weniger den Käufer anzurechnen und mehr den großen reichen Säcken da oben.
    Zudem, wenn Spiele immer mehr Polygone benötigen, wenn immer mehr Spiele richtige Menschen für Animationen anheuern muss und immer mehr Spiele ihre Musik lieber mit einem echten Orchester einfangen wollen, steigen halt die Kosten die man auch einsparen könnte und diese spart man dann an Arbeitszeit der Programmierer die dann am Tag mehr und härter arbeiten müssen, damit sie das Timelimit nicht überschreiten.



    Bei allem Hass, aber der Triple A Sektor ist das große Problem der Videospiel Industrie die es sich selbst zu verdanken hat wo es nun ist und dank dieser in den sumpfvon Kosten gezogen wird.


    Ich bin igar nicht ein großer Indie Fan, aber wenn ich von kleinen Indie Titel zu hören bekomme wie sie innerhalb von nur 2 Wochen OHNE PR, so viele Reviews zb. auf Steam generiert wie kein einziger Triple A seit Half Life 2, tausende Fanarts rund um die Welt gezeichnet werden, unzählige Fanvideos oder gar Musik extra für diese Spiele geschrieben werden und das Spiel von NUR EINER PERSON entwickelt wurde, muss man sich einfach die Frage stellen


    Wie kann jemand das ohne Finanzen in seiner Freizeit schaffen, ohne genau mit diesen Problemen konfrontiert zu werden.

  • Was man zudem noch anmerken muss ist dass AAA Spiele überwiegend deshalb so teuer sind weil ein Großteil des Budgets ins Marketing fließt. Dahin gehend könnte man die Entwicklungskosten deutlich senken wenn man nicht an jeder Ecke ein Werbebanner platzieren würde. Hab ich zumindest mal gelesen dass dies einer der größten Bereiche ist welche das Budget eines AAA Spiels belasten.

  • Oder was war schlimm an Oberwelten, statt eine komplett erkundbare Welt auszuschmücken hat man es, außer in Ni no Kuni vielleicht, nie geschafft mal eine attraktive Weltkarte auszuschmücken, wieso?

    Bei JRPgs vermisse ich das echt ungemein, vor allem halt bei der Tales Reihe, Vesperia hat allein dadurch schon mehr Charme als die ganzen Nachfolger auf der PS3 als diese lieblosen Übergänge. -.-
    Ganz schlimm finde ich ich es bei den Nischen-"JRPGs" wo es dann nicht einmal richtige Städte gibt, man kann sich in der Stadt nur durchklicken von menü zu menü, finde ich auch furchtbar ehrlich gesagt, so schwer kann das ja nicht sein. Famcom schafft es ja auch super, spiele momentan Celceta und mir gefallen die ganzen Städte super gut bisher. :)



    Ich bin igar nicht ein großer Indie Fan, aber wenn ich von kleinen Indie Titel zu hören bekomme wie sie innerhalb von nur 2 Wochen OHNE PR, so viele Reviews zb. auf Steam generiert wie kein einziger Triple A seit Half Life 2, tausende Fanarts rund um die Welt gezeichnet werden, unzählige Fanvideos oder gar Musik extra für diese Spiele geschrieben werden und das Spiel von NUR EINER PERSON entwickelt wurde, muss man sich einfach die Frage stellen


    Wie kann jemand das ohne Finanzen in seiner Freizeit schaffen, ohne genau mit diesen Problemen konfrontiert zu werden.

    Nur zu dem Ding, das ist natürlich echt ein Wunder, aber das ist auch wirklich selten. Die meisten Indiespiele bekommen ja nicht die gleiche Aufmerksamkeit. :/
    Ich denke gemeint ist hier Undertale oder? :O
    Es gibt so im Jahr vielleicht maximal 5-10 Indies die es soweit schaffen das auch Spieler etwas davon mitbekommen die sich nciht mit dem Indiegenre beschäftigen. :O Das ist sogar noch recht hoch geschätzt.
    Letztes Jahr fallen mir da Slay the Spire, Baba is You und Disco Elysium ein, Gris war glaube ich noch 2018 oder? Also die waren alle echt erfolgreich, aber jetzt auch noch nicht auf dem Level von Undertale was den Hype betrifft denke ich.^^


    Bei Indies hängt der Erfolg noch mehr von der Qualität des Spiels ab, oder von der Kreativität. Wenn beides stimmt macht die Community das Marketing schon von selbst, sowas spricht sich rum. Bei TripleA Spielen werden auch oft mal eigentlich tendenziell schlechte Spiele so sehr durch Marketing gepushed das es trotzdem zum Erfolg wird.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Leider überrascht mich die Nachricht überhaupt nicht. Die FGC ist eine Szene, wo es, allein bei den Evo Streams sichtbar, viele Idioten gibt. Was da für ein morbides Verhalten abgeht, ist einfach krank. Abgesehen davon gibt es in vielen FGC sehr viele schlimme Skandale, wo es sexuelle Übergriffe gab und manche versucht haben Minderjährige zu bezirzen. Da gibt es so viele düstere Geschichten. Das betrifft jetzt nicht nur Leute aus administrativer Hinsicht wie Evo und Combo Breaker, sondern auch langjährige Teilnehmer aus Street Fighter V Szene, Smash und einige mehr. Da muss es einfach eine universelle Schiedsrichterfunktion geben, ansonsten wird das nie enden. Da gehen schon seit Jahren viele Dinge schief.

    Für gewöhnlich läuft das Marketing extra, wie bei Filmen auch und ist nicht in den Produktionskosten inkludiert. Natürlich ist das trotzdem ein ordentlicher Kostenfaktor, je nach Spiel. Man kann da vermutlich mit 1/3 bis 1/2 des Produktionsbudgets rechnen. Bei The Witcher 3 soweit ich das verstehe, ist das eine Ausnahme und die Marketingkosten waren in den Gesamtkosten von 81 Millionen Dollar inkludiert aber normalerweise gibt man nur die Development Cost also Produktionskosten an. Aber du hast in jedem Fall Recht, dass man das Marketing im Hinterkopf behalten sollte.


  • Nur zu dem Ding, das ist natürlich echt ein Wunder, aber das ist auch wirklich selten. Die meisten Indiespiele bekommen ja nicht die gleiche Aufmerksamkeit. :/ Ich denke gemeint ist hier Undertale oder? :O

    Undertale, Helltaker, Child of Light etc.
    Klar ist es eine Seltenheit, aber mit den Finanzen die große Studios haben, könnten sie sowas erschaffen ohne Millionen auszugeben und darum geht es doch.
    Sie haben die Mittel aber gehen mit diesen nicht sparsam um, was dann am Gewinn zehrt und die Kosten in die Höhe treibt.
    Selbst ein Nekopara macht ein Gewinn wie keine andere VisualNovel, obwohl die meisten irgendwelche bekannten Autoren hat, Synchronsprecher und Gameplay + 3D Grafik.
    Manche vergessen wegen des Erfolgs des Titels, das es zu Anfang nichts anderes war als ein Artwork von einem Fanartist bevor es zu einem großen Franchise wurde mit Spielen, Anime, Bücher und Figuren.



    Bei Indies hängt der Erfolg noch mehr von der Qualität des Spiels ab, oder von der Kreativität. Wenn beides stimmt macht die Community das Marketing schon von selbst, sowas spricht sich rum. Bei TripleA Spielen werden auch oft mal eigentlich tendenziell schlechte Spiele so sehr durch Marketing gepushed das es trotzdem zum Erfolg wird.

    Stimmt, wichtiger ist wohl nur das man genau den Geschmack der Zielgruppe trifft und nicht versucht alle anzusprechen sondern eine Gruppe.
    Das ist bei Dark Souls ja nicht anderes gewesen, das ist ja damals kein Massentaugliches Spiel gewesen und wir sehen was daraus wurde nachdem man sich halt nur auf diese Art von Zielgruppe beschränkt hat.


    Was den letzten Punkt angeht
    Man darf nicht vergessen, nur weil das Spiel verkauft wurde heißt es nicht das es geliebt wird oder gut ist
    Spiele die an Einzelhändler gehen, werden auch als verkaufte Einheit gezählt selbst wenn keiner es gekauft hat.
    Weil der Laden es bestellt bzw. gekauft hat

  • Mir ging es eigentlich nur um das generelle Gejammer über vermeintlich zu hohe Preise oder halt die allgemeine Abkehr, Spiele zum Vollpreis zu erwerben, nicht um etwaige Preiserhöhungen durch Mehrarbeit. Da hat man mich wohl falsch verstanden. ^^


    Was auf jeden Fall aber stimmt, ist die Tatsache, dass meist enorme Mengen der Entwicklungskosten ins reine Marketing oder anderswo rein fließen, wo man mit Sicherheit das ein oder andere einsparen könnte. Trotzdem bleiben die Entwicklungskosten nur für das jeweilige Spiel an sich immer noch recht hoch, heutzutage, was allerdings immer noch nichts daran ändert, dass es immer wieder Gemecker über die Preisgestaltung geben wird.

  • Ich weiss nicht in wiefern andere das hier verfolgen, aber Warner Bros Games steht wohl zum Verkauf, und es gibt natürlich mehrere Interessenten.


    Hauptbieter wären hier Ubisoft, EA und Microsoft.


    Das könnte einer der grössten Deals der letzten Jahre werden, da man hiermit nicht nur die Studios wie Rocksteady, WB Montreal, Avalanche und NetherRealm erhalten würde, sondern auch die dazugehörigen IPs die man dann auch an interne Studios abgeben könnte.
    Einiger dieser IPs wären Harry Potter, Batman und halt DC Comics, Herr der Ringe, und Mortal Kombat. Das wären wohl die bekanntesten glaube ich.


    Für einige hier im Forum sicherlich wieder eher uninteressant da es keine japanischen Titel sind, aber der Deal wäre schon richtig krass, und ich bin mir nicht sicher bei wem ich die IPs gerne sehen würde. xD


    Microsoft
    Wenn das jetzt alles bei Microsoft landet und somit eventuell zu Exklusivinhalten werden würde wäre das richtig krass, ich glaube damit hätte man dann doch endgültig den Schlussstrich gezogen das die nächste Gen mehr an Exklusivtiteln zu bieten hat als die One.
    Einerseits will ich die Spiele natürlich lieber auf der PS5 spielen, aber ich denke das wäre ein weiterer Grund für mich mir echt bei der nächsten gen auch die Xbox schneller zu holen als gedacht, vielleicht schon nach 2 Jahren, je nachdem was kommt.
    EA
    Natürlich hoffe ich auch das EA sich das Ding nicht krallt, das wäre fatal, ich würde mir schon noch ein paar gute Shadows of Mordor Spiele wünschen, oder endlich ein gutes Harry Potter Spiel. EA hat genug Studios zerstört und hält immer noch einer meiner absoluten Lieblingsentwicklerstudios gefangen, Bioware. D:


    Ubisoft
    Ich find Ubisoft immernoch irgendwie symphatisch, man rennt aber zu oft Trends hinterher, bei Ubisoft hat man so das Gefühl als gäbe es von oben die Richtline das jedes Spiel Open World sein MUSS. Wäre aber auch eine interessante Wahl, hätte nix dagegen.



    Ich bin echt gespannt wie sich das entwickelt, mir wäre es an sich egal an wen das geht, nur bitte bitte bitte nicht an EA.


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  • Ich kann mich dazu überhaupt nicht äußern. Ich kenne da keine Verträge. Ich weiß z.B. nicht, ob man "nur" die Studios bekommt und nicht die IP's (wie z.B. die alten Midway Games), oder man nur die IP's zu den Games bekommt die momentan entwickelt werden und sonst bleiben die IP's bei WB, ähnlich wie bei Microsofts Obsidian die "outer worlds" entwickelt haben.



    Ich hoffe, dass es doch nicht zum Verkauf kommt, oder ein Unternehmen sich beteiligen wird, dass sich nicht im Gaming-Markt etabliert hat. Das ist etwas, was ich woanders angesprochen habe, diese Schritte zu Monopolisierung ist eine Sache, wo man als Konsument nur verlieren kann. All diese großen Unternehmen, die sich etabliert haben, wären die falschen Unternehmen. In diesen Fall gibt es als Konsument keinen Sieger. Keiner dieser Unternehmen wäre die richtige Entscheidung.

  • Dazu fällt mir gerade was interessantes ein:


    Warum nimmt man nicht die bekannten Marken und teilt sie einfach auf? So nach dem Motto: "Mit Batman können wir nichts anfangen, könnt ihr haben, aber Herr der Ringe wäre vielleicht was."


    Auch wenn das natürlich absolutes Wunschdenken ist, es wäre doch echt wunderbar, wenn es so ablaufen würde. Zusätzlich käme es auch dem Kunden entgegen, denn tatsächlich die Wahl zu haben, ist wesentlich besser. Also wenn der jeweilige Konzern sagt: "Alles meins!", dann wäre das ja nicht gegeben.


    Letztlich wird aber wieder alles anders laufen, denn bei den Verantwortlichen wird man wieder nur die Dollarzeichen in den Augen aufblitzen sehen. Da ist der Kunde erstmal egal. :D

  • ch weiss nicht in wiefern andere das hier verfolgen, aber Warner Bros Games steht wohl zum Verkauf, und es gibt natürlich mehrere Interessenten.


    Hauptbieter wären hier Ubisoft, EA und Microsoft.

    Soweit ich weiß, war das aber nur ein Gerücht bisher. Oder gibt es da nun was neues zu? Was ich zuletzt las war auch von Take Two die Rede. Microsoft ist dagegen neu, (weiß auch gar nicht mehr ob Ubisoft da erwähnt wurde oder ob Activision erwähnt wurde, bei dem was ich da las) daher kp, obs nun was neues handfestes zu dem Thema gibt^^
    Falls es so kommen sollte, wär EA natürlich der Todesstoß. Take Two wäre auch furchtbar. Activision, (falls die mit bei standen) wäre ebenfalls alles andere als gut, wenn man bedenkt, wie sie langsam Blizzard zu zerstören scheinen...^^
    Ich hatte da wo ich das gelesen hatte noch scherzhaft geschrieben "und plötzlich kommt ein THQ Nordic um die Ecke zur Rettung des Studios und der Marken" :D (Ich glaube daher da standen wirklich nur EA, Take Two und Activision wo ichs las xD) Klar haben die wohl kaum die Finanzen gegen die großen anzukommen in einer Kaufschlacht aber ich würde es ziemlich cool finden, wenn die es sich krallen würden, da sie ihre IPs zumindest auch benutzen und den Entwicklern eigentlich recht freie Hand geben um sich auszuleben^^ (natürlich mit dem nötigen Publisher Blick drauf, damits nicht außer Kontrolle gerät^^)


    Wenn Ubisoft und Microsoft aber auch zur Wahl stehen, wären die sogar realistische Hoffnungsschimmer, auch wenn Microsoft den bittren Beigeschmack des "Exklusiv" haben würde/könnte, auch wenn man sich bei denen nicht mehr sicher sein kann. Wäre allerdings sehr schlau von denen. Wär ich Microsoft würde ich Himmel und Hölle in Bewegung setzen um mir das zu krallen. Dann würde die neue "Konsolenschlacht" definitiv ganz anders aussehen, als sie zuletzt war^^


    Ich glaube das Ganze aber erstmal nicht, bis ich es irgendwo bestätigt lese, bin aber gespannt, ob an dem Gerücht was Wahres dran ist oder nicht, wär jedenfalls sehr überraschend, wenns wahr wäre, immerhin waren die Spiele doch ziemlich erfolgreich meine ich...^^

  • Also so gesehen wäre ich auch froh WB Games macht weiter ihr eigenes Ding, mag Monopolisierung auch nicht, siehe Disney. ^^


    Ich denke hier steht das aber echt nicht mehr zur Debatte, hier geht es jetzt denke ich echt nur noch darum wer sich WB Games schnappt.
    Ich denke aber das es nicht zwingend jetzt einen Verlust für Konsumenten wäre, je nachdem wer das übernimmt lässt ihnen vielleicht zumindest komplette künstlerische Freiheit, oder man will vielleicht auch einfach nur eine bestimmte IP. So ein Herr der Ringe Spiel von Ubisoft Montreal wäre ja schon vielleicht krass. xD


    Microsoft ist auch vergleichsweise sehr konsumentenfreundlich, mir gefällt auch wie man momentan mit Ninja Theory umgeht, die scheinen auch richtig glücklich zu sein.


    Aber naja mal schauen was daraus wird, es sind ja eh alles Gerüchte, bei der Anzahl denke ich ist der Verkauf zumindest recht wahrscheinlich.


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  • Es gibt da aktuell noch nicht wirklich was konkretes zu, aber wie es aussieht will man intern bei Warner wohl wirklich die Games-Spate aus dem Weg haben. Das würde dann bedeuten, dass die IP's lizenziert werden so wie es Disney macht und was sich viele bei Konami wünschen. Da WB Games einer der schlimmsten Publisher ist der immer unter dem Radar fliegt, weil man sich immer lieber auf die großen 3 stürzt (EA, Ubisoft, Activision/Blizzard), kamen sie mit vielen Dreistigkeiten die letzten Jahre durch. Man muss sich nur anschauen was sie aus Mortal Kombat gemacht haben. Der Niedergang fing schon mit X an und XI ist praktisch ne AAA-Slot-Machine. Das letzte Herr der Ringe war ein AAA-Gacha-Game und ich erinnere mich zurück an die skandalöse PC-Version von Arkham Knight. Es wäre also nur mehr als Fair wenn die IP's irgendwie unter den großen 3 aufgeteilt werden würden.


    Bei NetherRealm Studios würde ich mir irgendwie wünschen, dass sie unabhängig werden und bei Mortal Kombat mal wieder mehrere Gänge zurückschalten. Ich glaube Ed Boon hat bei den ganzen Hollywood-Einflüssen der letzten drei Spiele vergessen, wo die Wurzeln von Mortal Kombat liegen. Was aus den anderen IP's werden würde ist mir jetzt nicht so enorm wichtig. Batman ist mir komplett egal, bei Herr der Ringe würde ich aber schon gerne mal wieder was brauchbares sehen. Beim letzten Ableger war die Storefront am wichtigsten und wie man Echtgeld in das Spiel investieren kann.


    Dass sich an der Handhabung der Marken aber irgendwas ändern würde, wage ich zu bezweifeln. Genau wie Disney würde sich Warner einen namhaften Publisher aussuchen. EA hat in den letzten Jahren circa 2 Star Wars Spiele gebracht und Disney CEO Bob Iger war so massiv begeistert von der Zusammenarbeit mit EA, ich denke, das sagt schon einiges aus. Sollte es so kommen, dass WB Games dicht gemacht wird, würde ich mir für die IP's eine bessere Heimat wünschen, aber das geht eher in Richtung Fantasy.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Das letzte Herr der Ringe war ein AAA-Gacha-Game

    Whut hab ich was verpasst, welches Spiel meinst du? xD
    Meinst du Shadow of War? Wenn ja ist das masslos übertrieben, die beiden letzten Middle Earth Spiele von Wb Games waren so das beste was es aus der Richtung je gab und echt in keiner Form vergleichbar mit Gacha. Es gab ja Inhalte die man in diesen Boxen erhalten konnte, fand ich auch mies, aber hier entstand zu keinem Zeitpunkt irgendwelchen Druck Geld auszugeben, zumals man alles problemlos so freischalten konnte, man musste nur die richtigen gegner finden und töten. War natürlich trotzdem doof, aber wenn ich an die ganzen Mobile Gacha Spiele denke, das sind keine richtigen Spiele mehr, das sind Slotmaschinen ohne tieferen Inhalt, wer weit kommen will muss zahlen.


    Man sollte nie den wahren Feind aus den Augen verlieren, F2P Mobile Gacha Spiele, das schlimmste was der Gamingindustrie jemals passiert ist. Safe :P



    Bei dir klingt das wieder alles so schlimm, ich finde WB Games steht da gar nicht in einem so schlechten Licht, auch Mortal Kombat 11 hatte sich ja super verkauft und so schlecht kam das doch nicht an? Alles was ich online so an Kritik sah war dieses Ding von One Angry Gamer, da die weiblichen Charaktere nicht mehr freizügig genug sind. Aber wenn es nur das war kann man ja schlecht vom Niedergang der Reihe sprechen.^^


    Würde die IPs aber auch gerne mal bei eine anderen Studio sehen, ich mag Lord of the Rings sehr, ich würde schon gerne mal echt die Filme nachspielen, schön klassisch. Der DC Comics Kram interessiert mich aber auch nicht wirklich.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Fraglich ob sich da viel ändern würde wenn WB an EA oder Ubisoft fällt. MS könnte die ganzen IPs gebrauchen, für Sony wäre es suboptimal wenn es keine PS5 Versionen mehr gäbe.
    Ich glaube am vielversprechensten wäre Ubisoft weil deren Games eigentlich immer ganz brauchbar sind.