[PS5] GhostWire: Tokyo

  • 18 Minuten Gameplay, das Spiel ist echt schön Designed.

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    Ich bin zwar von Open World Games übersättigt, aber da Ghostwire in Tokyo spielt ist es echt mal was anderes, denn die Meisten Open World spiele immer nur voll mit Fauna und Flora gestopft sind. Finde es sollte mehr OP Spiele geben, die in einer Großstadt spielen.

    Signatur fängt hier an...


    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil 2(PSX Mini)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil Remake(Playstation 5)

  • Habe es jetzt durch.


    Das Spiel ist wirklich nicht das längste (Spielzeit 13:02:47), wenn man nicht nur der Handlung folgt, das ist aber auch ok so. Das die Nebenaufgaben alle recht kurz sind, fand ich gut, so habe ich immerhin 28 von ihnen gemacht (und es waren auch ein paar interessante dabei)


    Jetzt weiß ich auch warum manche schreiben, dass die Open World quatsch war. Der Bereich in dem man sich für die Story befindet, nun, das ist nicht mal die Hälfte der Map^^. Da fragt man sich schon, warum die Map so groß ist. Klar, für Sammelzeug und bla zu finden, oder um einfach die Stadt zu sehen. Für die Handlung aber wirklich zu groß. Trotzdem hat mir die Stadt sau gut gefallen.


    Auch wurde ja kritisiert, dass es zu wenig Fähigkeiten gibt und das Skillsystem nichts Besonderes ist. Ich finde, das war alles auf die Handlungs Dauer abgeglichen und nicht darauf, die ganze Stadt zu erkunden und alles zu sammeln. Weil klar, dann nutzt sich das alles sicher ziemlich ab. Ich finde es aber sehr gut, dass gefühlt der Fokus auf der Story lag. Mehr mache ich in so Spielen ja eh selten.


    Jedenfalls war die Grafik und Atmosphäre super, Geister Effekte Top, Stadt und SOund/OST wunderschön und die Handlung war auch alles andere als schlecht. Es muss ja nicht jedes Open World Spiel gleich 30000000 Stunden gehen. Würde auch nen zweiten Teil kaufen, wenn er wieder so kompakt gehalten ist.


    Was ich dem Gameplay aber ankreiden muss ist, das es keine Ausweich Funktion gibt! Das war schon nervig und das springen bzw. hochhangeln hätte besser hätte optimiert müssen.


    Aber nochmal zur Map. Oder kann man die Karte gar nicht komplett aufdecken, jedenfalls links und rechts rüber? Das Spiel findet jedenfalls in der MItte statt. Durch den Neben meint man aber, das die Stadt größer ist? Nur aus Interesse, jetzt keine Lust extra zu testen @pixelpino (du hattest doch den Test geschrieben oder, weißt du da mehr?)


    Edit: Wenn ich nach Full Map google, wird die Karte auch immer so angezeigt, als könnte man gar nicht mehr freilegen. Nur wenn das so ist, warum macht man die Map im Menü so groß, das gibt doch nen ganz anderen Eindruck. Oder sind das wieder diese Platzhalter, falls nen DLC kommt xD.


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  • Du siehst doch klar das derjenige noch nen Tori Tor in der Mitte nicht freigelegt hat. Ausserdem gibt es nahezu über die komplette Map Yokai verteilt also muss man da ja noch einiges mehr freischalten. Können.



    Auch wurde ja kritisiert, dass es zu wenig Fähigkeiten gibt und das Skillsystem nichts Besonderes ist. Ich finde, das war alles auf die Handlungs Dauer abgeglichen und nicht darauf, die ganze Stadt zu erkunden und alles zu sammeln.


    No offense aber ich finde das Kampfsystem selbst mit vollem Skilltree immens Langweillig. 3 "Waffen" mit 2 Feuermodi das wars schon. Weder gibt es irgendwelche Nahkampfkombos oder andere Goodies man hat das Gesamte Arsenal nach gut 2 Std zur Verfügung und das wars. In den Trailern sah das rumfuchteln noch verdammt cool aus aber wenn man dann weiterspiemt merkt man das gerade das Kampfsystem vorne und hinten nicht funktioniert. Nicht nur das es ne Ausweichfunktion hätte geben sollen sondern auch ne Art konter oder super move (abgesehen von dem Einklang). Hinzu kommt das der Schwierigkeitsgrad absolut 0 gebalanced ist. Selbst die normalen Slenderman Gegner sind absolute Tanks auf schwer die die komplette Munition wegfressen. Und durch die fehlende Variation rennt man quasi immer nur im Kreis und ballert stur auf die Gegner.



    Weil klar, dann nutzt sich das alles sicher ziemlich ab. Ich finde es aber sehr gut, dass gefühlt der Fokus auf der Story lag.


    Warte. Reden wir hier vom gleichen Spiel? Du hast Story gefunden???


    Sorry aber die Story passt wirklich auf nen Stück Serviette. 80% des Spieles bestehen nur aus Tori Tore aufdecken und die Map größer machen. Man hätte diesen gesamten Bullshit auch gleich weglassen können dann hätte man nur noch 2 Std spiel gehabt. So viele Fragen wurden kaum bis gar nicht beantwortet und die letzten 2 Kapitel wirkten komplett hingerusht. Lustig das man vor dem Release noch ne VN rausbringt die als Prolog dienen soll aber eigendlich kaum nen Wort drüber verloren wurde.


    So schön Shibuya auch ist und ich habe bereits so viele Ecken gefunden abseits der großen Sehenswürdigkeiten wo ich auch bei meinen Japan Besuch war und die 1:1 im Spiel nachgebaut wurden aber die Open World hat dem Storytelling und dem Pacing enorm geschadet. Man sah in den Schlauchigen Nebenquests mit ihren Abstrusen Jumpscares und Verzerrungen so gut was man hätte aus dem Spiel machen können wenn es komplett gestreamlined wäre.



    Für mich ist Ghostwire wiedermal der Beweis das Tango Softworks enorm viele gute Ideen hat aber absolut 0 Plan hat wie man diese Umsetzen kann. Evil Wirhin 1&2 hatten einen verdammt guten Start der nahezu alles richtig gemacht hat aber auch diese fielen dann ganz schnell und wurden einfach nur Bedeutungslos. Hier hat man so viel Potenzial direkt in den Gulli gekippt das es enorm schade ist

    ~Nimm das leben nicht zu ernst du kommst eh nicht lebend raus~

  • Ei jo, das da ist ja auch nur so nen gefundener Ausschnitt, der nicht alles Zeigt was angezeigt wird. Müsste da mal selbst nen Screen machen. Ich mein, wenn de die 16:9 Map drittelst, dann spielt das Spiel quasi im mittlerem Rechteck und links und rechts ist nur Nebel. Muss mir das die Tage nomma anschauen.


    Ja gut, ich hatte sogar mit noch weniger Handlung gerechnet als ich hörte, wie kurz das Spiel ist. So von den Sequenzen her fand ich es aber nicht schlecht. Kapitel 6, Kapitel 6 zu nennen, das fand ich auch ziemlich albern. Das hätte auch einfach Kapitel 5 sein können und fertig. Das ging ja gerade mal 1,5 Stunden, wenn überhaupt.


    Ok, ich meinte jetzt auch nicht das es wirklich gut war was das Gameplay selbst anging, auf die kürze der Handlung, aber zwecks mäßig. Also die wenigen Fähigkeiten und so, das war nix Ganzes und nix Halbes, das stimmt definitiv. Ich hab auch irgendwann auf Leicht gestellt. Die Gegner haben zum Teil echt viel Munition eingesteckt und man selbst gut eine abbekommen. Das fehlende ausweichen tat seins dazu.


    Die Meta. Wertung ist schon berechtigt. Vielleicht hat mir auch die Umgebung usw. zu gut gefallen, so das ich auf manches hier nicht so geachtet habe.


    Ich hab EW 1 & 2 nie gespielt. Mich hatte bei beiden Spielen irgendwas abgeschreckt ohne zu wissen was, hab se nie gekauft.



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  • Nach ca. 30 h habe ich das Spiel auch durchgespielt. Ich kann auf jeden Fall verstehen warum es sehr gemischt ankam. Denn obwohl die Story vom Potenzial echt gut ist, wird die gefühlt in 3h erzählt und der Rest ist durch die Open World laufen. Wer also an dieser keinen spaß hat wird nicht sehr glücklich mit diesem Spiel. Zum Glück gehörte ich zu denjenigen die da echt viel Spaß dran hatten. Das Kampfsystem hat mir auch echt gefallen und sah dabei auch noch ziemlich gut aus. Außerdem war die Stadt Tokyo auch wunderschön anzusehen, wodurch das Erkunden noch mehr spaß gemacht hat (auch wenn die 240000 Geister ein bisschen übertrieben waren).


    Also alles im allen für mich ein ok bis gutes Spiel was zwar eine potenziell gute Story hatte die aber null ausgenutzt hat. Zum Glück hat dies aber die unterhaltsame Open World wieder ein bisschen ausgeglichen, wodurch es für mich wohl im Endeffekt das beste Spiel ist was Shinji Mikami gemacht hat. Meine Bewertung ist 7/10.

    Gespielt 2024 Part 1