News Meldungen aus aller Welt

Zitat von Kelesis

Dort gibt es viermal so viele Schafe wie Menschen - was mir grundsätzlich sehr entgegenkommt.

Ich musste irgendwie an Black Adder denken

Zitat von Lulu

Für die finanziell schwächeren war das 9-Euro-Ticket ein Segen. Auch viele andere, die sonst nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln reisten, haben es genutzt. Doch dann sollte es wieder zur Normalität und zu den teuren Ticket-Preisen zurück. Daher wurde ein Nachfolger gefordert und später dann auch beschlossen: Das 49-Euro-Ticket.
Für viele immernoch zu viel, aber immerhin eine Alternative. EIn NRW Tagesticket kostet beispielsweise stolze 47,90 €

Und für finanziell schwächeren mit Schulden, für die das kommende 49-Euro-Tikcet wichtig wird, kommt nun ein gefühlter Faustschlag ins Gesicht:
Es soll eine Bonitätsprüfung vorab geben und fällt diese nicht gut aus, so wird einem das Ticket verwehrt bleiben.
Das Ticket soll fast nur online und in einem Abo zu haben sein.

https://www.rnd.de/wirtschaft/…APFBAGPOKSBNPMWGUZ3Y.html

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Ein extrem trauriger Zustand. Die Schufa ist ohnehin eine Pest aber gehört sich hier einfach nicht. Schon bei Hartz IV war das einfach skandalös gewesen und hatte im Endeffekt nur bewirkt, dass Menschen noch ärmer wurden. Zu Mal 49 Euro ohnehin ein viel zu hoher Preis für die ärmeren sind.

Gibt es eigendlich ne Begründung warum es diesen Schwachsinn nur im Abo gibt? Das 9€ Ticket konnt ich mir auch überall kaufen Also warum muss ich jetzt nen Abo abschliessen?

Generell sind Abos in der heutigen Zeit schon Peinlich wo man alles und jeden Scheiss Monatlich kündigen kann. Warum muss man sich dort so aufspielen UND Zusätzlich ne Schufa Prüfung durchziehen. Lasst die Leute das Ticket einfach überall kaufen und gut ist.

Zitat von Fayt

Es ist schon ein heikles Thema. Ich weiß nicht in wie weit man den Medienberichten bisher folgen kann, aber nach den ganzen Informationen, ging die kleine recht methodisch, kaltschneuzig vor und wußte genau was sie tat. In solchen Fällen die entsprechenden Täter strafrechtlich zur Verantwortung zu ziehen halte irgendwo für angemessen. Resozialisierung scheint mir da kein probates Mittel der Abschreckung zu sein.

Harte Strafen haben in der Menschheitsgeschichte noch nie auch nur einen Gewalttäter abgeschreckt. Wenn sich jemand in den Kopf gesetzt hat, dich umbringen zu wollen, dann rechnet der nicht vorher gedanklich das gesetzliche Strafmaß für die Tat durch und überlegt es sich auf der Zielgeraden noch mal, wenn es ihm 2-3 Jahre Knast zu viel sind.
Es hat schon seine Gründe, warum das Strafmündigkeitsalter bei 14 Jahren und nicht beispielsweise bei 10 Jahren liegt - hat auch was mit der Fähigkeit zu tun, die Tragweite des eigenen Handelns zu überblicken, die im Kindesalter noch nicht ausreichend gegeben ist.
Das Zauberwort zur Verhinderung von Gewalttaten durch Kinder heißt Prävention - aber genau dafür möchte in Deutschland keine Behörde auch nur einen Euro zu viel in die Hand nehmen. Aber wenn das Kind dann sprichwörtlich in den Brunnen gefallen und das Entsetzen groß ist, wird reflexartig über eine Senkung des Strafmündigkeitsalters debattiert - meist am lautesten von denen, die sich im Alltag keinen feuchten Pups für Kinderrechte interessieren.
Man darf nicht vergessen: Auch 12jährige Täter*innen werden nach einem Tötungsdelikt nicht einfach weiter in die Schule geschickt, sondern in therapeutische Einrichtungen gesteckt. Dafür reicht der gesetzliche Rahmen nämlich, auch ohne Senkung des Strafmündigkeitsalters.

Als ich das gesehen habe, dachte ich mir: Schwachsinn. Als würde das oder der elektrische Stuhl für 3 jährige sowas verhindern.
Natürlich ist sowas krass, aber Kinder in den Knast zu stecken wird nicht helfen. Zumal das nun wirklich Einzelfälle sind.
Und auch wenn die Täter im Unterschied zum Opfer noch ihr Leben haben, werden sie die Folgen ihrer Tat ganz sicher ihr Leben lang verfolgen.

Ist die Frage ob sich die Fälle wirklich häufen oder ob mehr ans Licht kommt. Bzw. ob nicht sogar das Interesse steigt sowas nachzugehen (was ja positiv wäre).
Ich hatte vor einer Weile eine (nicht ganz so gute) Doku gesehen wo es um das Verhältnis in Japan bzgl. auf Sexualität mit Minderjährigen geht und da gibt es schon ein paar seltsame Auswüchse.
z.B. Geschäfte mit sexualisiert dargestellten Kleinkindern (natürlich nie ganz nackt und mit Einverständnis der Eltern) oder Schulmädchen die sich Geld in Cafés verdienen (natürlich reden sie dort nur mit alten Männern).
Auch angeprangert wurde ein Manga Laden der sich auf Material mit entsprechender Darstellung spezialisiert hat.

Das ist natürlich eine andere Kultur und man kann viele Dinge aus unterschiedlichen Perspektiven sehen, aber Japan scheint in dem Bereich in der Tat Nachholbedarf zu haben und offenbar ändert sich die allgemeine Einstellung da auch gerade etwas.

Das sind einfach Themen, da herrscht da noch kein Bewusstsein für. Das sollte man ansprechen, aber auch kein Riesending draus machen.

Es wird sicherlich dann auch dort auf den Schirm kommen, dass man sowas besser lässt.

Ich bin sicher in anderen Kulturen würden auf Westler auch genug Fettnäpfe warten, nur kocht sowas halt nur hoch wenn dann mal Bezug genommen wird und ein breiteres Publikum erreicht.

Zitat von Desotho

Das sind einfach Themen, da herrscht da noch kein Bewusstsein für. Das sollte man ansprechen, aber auch kein Riesending draus machen.

Es wird sicherlich dann auch dort auf den Schirm kommen, dass man sowas besser lässt.

Ich hätte mich dem Zitat angeschlossen, allerdings nur wenn wir noch 2010 hätten. Die asiatische Kultur hat für mich in den letzten Jahren einiges an Lob bekommen, dass man sich mittlerweile durchaus ernster mit westlicher Geschichte befasst, man sich selbst in den vergangenen 10-15 Jahren deutlich mehr auch dem Westen geöffnet hat und auch solche Geschichte wie "Englisch lernen" in Asien mittlerweile doch auch viele jüngere Menschen anspricht. Ich habe da einfach einen Wissensdurst erlebt wie es bei auch vielen Menschen aus der westlichen Welt der Fall ist, die sich im Umkehrschluss sehr für den asiatischen Kontinent samt Kultur und Popkultur interessieren. Aktuell ist ja auch die japanischen Girlband "XG" sehr durch die Decke gegangen, wo man bewusst in großem Stil erstmals junge Frauen gecastet hat die teils dreisprachig was auf dem Kasten haben (Japanisch, Koreanisch, Englisch) und mit ihrer Musik in eben diesem großen Stil diese kulturelle Brücke überwinden.

Das war ne lange Überleitung zu der Geschichte hier nun: Es ist wirklich ganz selten, dass ich heute noch etwas sehe und mir dann am Ende ein "Boah" rausrutscht. Ich bin da komplett anderer Meinung und denke mir, besonders bei solchen Produktionen koreanischer Drama-Serien, die weltweit vertrieben werden und sich genau so weltweit großer Beliebtheit erfreuen, kannst du so etwas nicht bringen. Und ich gehöre hier sicherlich nicht zu den Leuten, die hier den Kulturbotschafter spielen und alles kritisieren, was auch nur hauchzart kontrovers ist. Also wie gesagt, die Reichweite, die diese Serien größtenteils erreichen ist riesig. Das ist eben einfach nicht mehr wie noch vor den angesprochenen 10-15 Jahren wo man größtenteils für sich geblieben ist und diese Filme/Serien nie das eigene Land verlassen haben.

Insofern ist das ne Sache, wo ich die Drehbuchautoren und die Person, die das durchgewunken hat, wirklich mal fragen würde was da schief gelaufen ist in Sachen Recherche. Dass man auch heute noch, egal auf welchem Kontinent man lebt, immer noch in kulturelle Fettnäpfchen treten kann, ist doch klar. Aber es gibt einfach Dinge, die zu groß sind, um sie zu ignorieren. Dazu gehört der Holocaust (Deutschland/Europa), die Atombomben (Hiroshima/Nagasaki, Japan) und den Koreakrieg sowie die anschließende Teilung des Landes in Süd- und Nordkorea (Korea). Dann wirklich im Jahr 2023 eine Szene einzubauen, wo Insassen eines KZ zu WW2-Fashionistas degradiert werden und die Hauptdarstellerin keine 2 Sekunde nach der Aussage darüber redet, wieso sie noch Single ist, ja, ich würde mal sagen da ist für viele Beteiligte Nachsitzen in Geschichte angesagt^^

Damals war der Bezug zum zweiten Weltkrieg in Europa in Asien halt noch komplett weltfremd. Nazi-Cosplays oder auch Bandnamen und dazugehörige Liedtexte gab es da zu sehen/hören, da würde man heute wirklich mit offenem Mund staunen. Es gab damals eine japanische Power Metal Band (glaube gegründet von dem Gitarristen von Galneryus) namens "Auschwitz". Die haben auch noch richtig gute Musik gemacht die natürlich rein gar nichts mit irgendwelchem Faschismus und Rechtsrock zu tun hatte. Es fehlte einfach der wirklich große Bezug zu dem Name, weil man, denke ich mal, nicht korrekt aufgeklärt war. Irgendwann hatte sich die Band dann zu "Spinal Cord" umbenannt weil man dann durch internationale Aufmerksamkeit auch mal erfahren hat, dass das sicherlich kein Bandname ist, mit dem du international irgendwas wirst reißen können. Gibt natürlich auch Ausnahmen wie das Swastika-Symbol was noch eng mit der asiatischen Kultur verknüpft ist, aber das war dann letztendlich auch ein Symbol, welches Onkel Adolf so cool fand, es für seine braunen Zwecke genutzt hat und sich natürlich niemand beschweren darf, dass das Symbol auch heute in der asiatischen Kultur noch verwendet wird. Aber auch hier sollte halt jeder in Asien langsam wissen, dass das Symbol im Westen halt auch als das berüchtigte Hakenkreuz benutzt wurde.

Bevor ich da noch weiter abdrifte ein kleines Fazit: Im Zeitalter der digitalen Aufklärung und der Reichweite koreanischer Drama-Serien darf man bei sowas nicht die schützende Hand über die Macher legen, dass das halt nicht zum Allgemeinwissen asiatischer Mitarbeiter in dieser Branche gehören sollte.

Zitat von Lulu

Nachdem Taiwan das erste asiatische Land war, welches die Ehe gleichgeschlechtlicher Paare erlaubte, gibt es nun einen weiteren Schritt für mehr Rechte:

Taiwan hat einen Gesetzesentwurf verabschiedet, welcher erlaubt, dass gleichgeschlechtliche Paare nicht-blutsverwandte Kinder adoptieren dürfen.

Leider bleiben die dummen Anti-LGBTQ+ Kommentare nicht aus. Auch Kommentare bzgl China können sich dabei nicht verkniffen werden.

Quelle:

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Ein sehr guter Schritt. Ich sehe die vermeintliche LGBT Politik im Westen ziemlich kritisch aber ich bin absoluter und uneingeschränkter Unterstützer, dass alle Menschen dieselben Rechte haben und das inkludiert selbstverständlich die Möglichkeit heiraten zu können, wen man will (also mit dessen Zustimmung^^) und natürlich auch Kinder haben zu können, die nachweislich einfach nur ein liebendes Elternhaus brauchen. Hoffentlich folgen andere Länder bald nach, allen voran Japan sollte endlich den Schritt wagen, das Land hat ohnehin schon genug Probleme mit seiner Alterspyramide. Man kann sich diese Ewiggestrigkeit einfach nicht mehr erlauben.