Monolith Soft sucht neue Entwickler für die Arbeit an der „The Legend of Zelda“-Serie

  • Bildmaterial: Zelda: Breath of the Wild, Nintendo

    Monolith Soft, bestens bekannt für die Xenoblade-Chronicles-Serie, sucht derzeit neue Entwickler für die Arbeit an einer bestens bekannten anderen Reihe: The Legend of Zelda. Auf einer neuen Unterseite für Einstellungen sucht man Technial Artists, Programmierer, Planner, Designer und einen Project Manager.

    Außergewöhnlich ist diese Nachricht nicht. Monolith Soft unterstützte Nintendo schon bei der Entwicklung von mehreren Zelda-Spielen. Man assistierte bei Skyward Sword, A Link Between Worlds und auch Breath of the Wild. Und dass sich ein neues Zelda-Spiel in Arbeit befindet, das darf eigentlich auch niemanden überraschen.

    Fans hoffen nun natürlich auch auf eine baldige Vorstellung. Handelt es sich um das nächste große 3D-Abenteuer? Oder um einen neuen 2D-Ableger? Fans der „kleinen“ Zelda-Spiele dürfen sich in diesem Jahr aber schon auf ein Remake von Zelda: Link’s Awakening für Nintendo Switch freuen…

    via Gematsu

  • Ich hoffe nur, dass man beim nächsten Zelda nicht wieder auf das Ubisoft-Openworldprinzip setzt. Und die Waffen die nach 3 Gegnern kaputt gehen haben mich an BotW auch genervt. Ansonsten freue ich mich aber immer auf einen neuen Zelda teil.

  • Ich hoffe auch das sie sich mit dem neuen Teil vom Open World ohne wirkliches Belohnungsprinzip wieder entfernen. Ansonsten stimme ich Chaoskruemel zu, ein neues Xenoblade mit guter Technik wäre natürlich am Besten.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Ich hätt ja gern ein "Xenoblade Chronicles" in nicht hässlich

    Ich hoffe dieser Wunsch wird zur diesjährigen E3 mit einem Remaster - besser einem Remake - erfüllt ^^. Zumindest ist der Originalrelease lange genug her, um diese fromme Bitte zu äußern. Auf meinem alten Röhrenfernseher hat Xenoblade damals noch sehr gut ausgesehen - auf einem modernen Fernseher hingegen erwartet einen nur noch eine verschwommene Texturmasse. Mit ein paar Hilfsmitteln kriegt man ein halbwegs anständiges Bild, aber eine aufbereitete Neuauflage würde diesem Spiel wesentlich besser stehen.

    Ich hoffe auch das sie sich mit dem neuen Teil vom Open World ohne wirkliches Belohnungsprinzip wieder entfernen.

    Zwar hat Nintendo mit diesem Open World Titel sicher neue Fans gewonnen und auch viele alte zufriedengestellt, aber für mich persönlich war der Titel gerade deshalb vollkommen uninteressant. Grafisch können sie gerne weiter experimentieren (hat ja bislang immer erstaunliches hervorgebracht), aber eine Rückbesinnung auf die alten Dungeons und eine Fokussierung auf eine starke Hintergrundgeschicht, die einen beim Spielen antreibt, wäre mir auch wesentlich lieber.


    @Topic: Einen Release für ein neues "großes" Zelda halte ich in naher Zukunft für unwahrscheinlich. Breath of the Wild ist erst vor gut 2 Jahren herausgekommen und war sehr lange in der Entwicklung. Einen neuen Ableger erwarte ich eher am Ende des Zyklus´der Switch (vielleicht wieder als Cross-Gen-Titel).

  • Ein Xenoblade wäre mir auch ein vielfaches lieber. :/
    Naja wen es ein neues Zelda halt wird, hoffe ich doch sehr das man sich nicht an Breath of the Wild orientiert, sondern naja an allen vorherigen Teilen. Es gibt genug Open World Erkundungsspiele, auch wen BOTW gut umgesetzt wurde, ich will lieber wieder ein mehr klassischeres Zelda Spiel, orientiert an Mojoras Mask, Ocarina of Time und Twilight Princess, um mal die meiner Meinung nach besten Teile zu nennen.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Das Ende von Breath of the Wild war relativ offen gehalten und es würde eigentlich recht viel Sinn machen, darauf was aufzubauen. Und Monolith Soft ist mit der Materie ja auch schon vertraut. Breath of the Wild würde ich aber in keinster Weise mit einer Open World von Ubisoft vergleichen, wo ja besonders Assassins Creed Odyssey sich so einiges von Breath of the Wild abgeschaut hat.


    Als alteingesessener Fan wäre es für mich nun aber wirklich ein Schlag ins Gesicht, wenn man auf einmal dann wieder ein Spiel wie Twilight Princess mit einer leeren, toten Welt, Item-Overkill und endlos langen Wegen abliefern würde. Auch wenn ich meinen Durchgang nie bereut habe, so ist das Spiel leider dann doch nicht mehr, als ein gescheiterter Versuch, Ocarina of Time noch einmal in einem größeren Stil aufzufahren (auch wenn das HD-Remaster für Wii U einige sinnvolle Verbesserungen hatte). Dann würde ich persönlich gerne nochmal so etwas wie Skyward Sword sehen.


    Aber überhaupt dürfte das alles eher noch Zukunftsmusik sein. Man wirds mit dem nächsten großen Zelda wohl ruhiger angehen und hat nun wieder das Segment erreicht, wo kleinere Titel erscheinen wie das Links Awakening Remake und Cadence of Hyrule, was wirklich unerwartet spannend werden könnte, was da am Ende für ein Spiel bei rauskommt.

    “I have this strange feeling that I'm not myself anymore. It's hard to put into words, but I guess it's like I was fast asleep, and someone came, disassembled me, and hurriedly put me back together again. That sort of feeling.”



    Zuletzt durchgespielt:


    Super Mario Bros. Wonder 8,5/10

    Hard Corps: Uprising 7,5/10

    Balatro 9,5/10

  • Auch wenn ich meinen Durchgang nie bereut habe, so ist das Spiel leider dann doch nicht mehr, als ein gescheiterter extrem gut gelungener Versuch, Ocarina of Time noch einmal in einem größeren Stil aufzufahren, der dieses sogar weit übertrifft

    Ich hab dich mal korrigiert. Dir sind da paar Tippfehler passiert. Gern geschehen. xP
    Finde es aber immer wieder interessant, wie unterschiedlich man Spiele sehen kann. So wie du Twilight Princess und Skyward Sword siehst, so sehe ich beides genau andersherum. Nicht umsonst steht Twilight Princess aktuell auf Platz 2 meiner Lieblings Zelda, während Skyward Sword weit abgeschlagen auf Platz 17 steht und nur noch von TriForce Heroes unterboten wird, da Nintendo ja darauf bestand diesen Spin Off als Haupt Titel zu behandeln xP


    Jetzt zur News. Ich freue mich, dass Monolith Soft weiterhin mitwerkeln darf. Irgendwie klingt das für mich sogar, als ob man diesmal mehr mitwerkeln darf als zuvor. Zuvor war es ja meine ich nur bestimmte technische Aspekte, in denen Monolith Soft Erfahrung hat. Hier klingts als sei es diesmal mehr als nur unterstützend. Zumindest rede ich mir das gerade ein und es würde mich sehr freuen. Daraus könnte was spannendes entstehen.
    Bin gespannt ob es 2D oder 3D wird. An sich wär ja 2D nun endlich wieder an der Reihe aber ich würd mich über beides freuen

  • Ich würde ein weiteres Open World Zelda begrüßen, aber:


    Sie müsste mit mehr Einzigartigen NPCs, Städten, Belohnungen, Quests und Dungeons gefüllt sein.


    Natürlich brauche ich kein (Fetch)Quest Overkill wie in AC Odyssey oder The Witcher 3. Allerdings gab es wenige Quests die wirklich Spaß machten (wie z.b. die Taburasa Questline).
    Schreine waren auf dauer schon "eintönig", könnte man aber im kleineren Umfang beibehalten (wenn man dafür Dungeons bringt).


    Der Ansatz von BotW war gut müsste aber für einen Nachfolger deutlich verbessert werden.

  • Ich hätt ja gern ein "Xenoblade Chronicles" in nicht hässlich.

    Dann hör auf X zu zocken und spiel Teil 1 & 2 xD

    Naja wen es ein neues Zelda halt wird, hoffe ich doch sehr das man sich nicht an Breath of the Wild orientiert, sondern naja an allen vorherigen Teilen. Es gibt genug Open World Erkundungsspiele, auch wen BOTW gut umgesetzt wurde, ich will lieber wieder ein mehr klassischeres Zelda Spiel, orientiert an Mojoras Mask, Ocarina of Time und Twilight Princess, um mal die meiner Meinung nach besten Teile zu nennen.

    110% Zustimmung!

    Als alteingesessener Fan wäre es für mich nun aber wirklich ein Schlag ins Gesicht, wenn man auf einmal dann wieder ein Spiel wie Twilight Princess mit einer leeren, toten Welt, Item-Overkill und endlos langen Wegen abliefern würde.

    Kann persönlich diesen Kritikpunkt nie nachvollziehen
    Anhand der Größe von BotW gibt es dort so viele Gebirgsketten und Hügel-/Prärielandschaften in denen außer ein paar Halmen und 3 Steine für ein Krog Rätsel absolut nichts abgeht, es soll die große weite Wildnis hervorbringen ist aber im Vergleich auch nur ein wie du es bei TP nennst ein endlos langer Weg von einem Krog Rätsel zur nächsten Waffe die nur 3 Gegner schafft bevor sie zerbricht
    Das Erkundungsgefühl ist in BotW erst mal groß, aber man findet dort nicht mehr und auch nichts zwingend besseres als bspw. in TP
    Die Overworld in TP wirkt kahl ja, aber sie hat im Verhältnis gesehen nicht weniger zu entdecken und zu tun, hätte man auf den Wolf verzichtet und stattdessen wie bei OoT ebenfalls ein Instrument präsenter gemacht hätte man auch nochmal ein ähnliches Erlebnis liefern können, aber dank des Wolfs gab es wenigstens Midna als Begleiterin
    Es gibt genug Minispiele und Sammelaufgaben in TP die einen trotz der teils kargen Gestaltung viel entdecken und finden lassen
    -Käfer sammeln
    -Geister sammeln
    -Flossfahrt
    -Reiten und/oder Zielschießen
    -Höhle der Prüfungen (die 100 Etagen Herausforderung)
    -Snowboarden mit dem Yeti
    -Wrestling mit Goronen
    -Talgleiten mit Hühnern
    -Angeln
    -zusätzliche Schwerttechniken erlernen
    und und und, das war nur was mir jetzt auf Anhieb eingefallen ist + individuelle Rätsel für Herzteile statt eines vom Design her immer wieder gleichen Schrein


    Ich sag nicht das TP damit besser ist, das ist es subjektiv für mich, aber leer ist die Welt auch nicht das wollte ich damit nur versuchen zu verdeutlichen


    Ich will nicht sagen das ich von Zelda langsam etwas übersättigt werde anhand des Remakes und des Spin-Offs, aber da die Reihe dann auf der Switch erstmal stellenweise vertreten ist würden mich andere IP's wie bspw. Paper Mario oder Donkey Kong aktuell mehr begeistern oder auch ein Remake zu Xeno 1 oder ein 3. Teil wobei man mit Teil 2 und Torna da ja verhältnismäßig auch für den Start gut aufgestellt ist und lange Unterhaltung hat

  • aber das (im Vergleich zum ersten Teil) sehr abgespackte Gameplay und die Lootboxen haben mir sehr schnell den Spielspaß versaut...

    Die lootboxen kannste ja entsprechend auslassen sonst auch. Du musst ja nicht alle Truhen und Geheimnisse erkunden auf der Welt, wofür man spezielle Talente braucht oder alle Klingen sammeln. Von so einem mehr optional gebrauchtem Feature solltest du dir den Spielspaß eigentlich nicht nehmen lassen. Das wäre echt schade.
    Das mit dem Gameplay ist natürlich nochmal eine andere Sache, wobei ich mich frage, wie weit du im Spiel bist? Eigentlich hat das Kampfsystem ja letzten Endes doch mehr zu bieten, als man anfangs denkt. Auch wenn ich das alles letzten Endes auch noch immer etwas simpel finde im Vergleich zu Teil 1 aber mti den ganzen Angriffsketten, Meistercombos und sowas gibts eigentlich schon eine Menge




    Aufgrunddessen was @Chase schrieb, denk ich, dass man beim nächsten großen 3D Zelda es einfach kombinieren sollte. Dass man die positiven Aspekte von Breath of the Wild einfängt aber auch die positiven Aspekte von vorherigen Zelda Abenteuern. @Somnium kritisierte z.B. bei Twilight Princess glaube ich ja auch immer die Menge an ewig großen Dungeons oder? Etwas was ich auch gut nachvollziehen kann. Das wäre etwas wo man sehr gut einen Kompromiss schaffen konnte, in dem man ein paar wenige große Dungeons einbaut, die dafür vielleicht besonders spektakulär ausfallen und dafür eben auch viele dieser kleinen Schreine einbauen. Das stell ich mir eigentlich ziemlich spannend vor.
    So ein paar Quests würde ich mich auch wünschen. Es muss nicht viele sein aber dafür interessante kleine Nebengeschichten, was bei Majoras Mask an sich ganz cool gemacht war. So könnte man die Welt auch entsprechend füllen, in man einfach hier und da immer mal so paar vereinzelte NPCs hinpackt, wo man nette kleine Nebengeschichten starten kann.
    Ich weiß halt leider immer noch nicht wie das bei Breath of the Wild genau gehandhabt wurde, werde es aber dem aktuellen Plan nach wohl spätestens Anfang nächstes Jahr herausfinden wenn nicht wieder was zwischen kommt aber ich kann mir gut vorstellen, dass eine Kombination aus neu und alt extrem gut funktionieren würde.

  • Das Ende von Breath of the Wild war relativ offen gehalten und es würde eigentlich recht viel Sinn machen, darauf was aufzubauen. Und Monolith Soft ist mit der Materie ja auch schon vertraut. Breath of the Wild würde ich aber in keinster Weise mit einer Open World von Ubisoft vergleichen, wo ja besonders Assassins Creed Odyssey sich so einiges von Breath of the Wild abgeschaut hat.

    AC Odyssey hab ich ganz durchgespielt, man hat hier ja eher The Witcher 3 kopiert mit den ganzen Fragezeichen auf der Map, und weniger BOTW.


    Finde den Vergleich auch etwas seltsam, da mich genau diese leere Welt in BOTW gestört hat. Ich mag einfach den Erkundungsaspekt nicht, gefällt mir aber auch allgemein in sehr wenigen Spielen. Wo man halt nicht wirklich etwas zu tun hat ausser erkunden um mal was zu entdecken.


    Ich finde sogar das BOtW stückweise eben genau für die alteingesessenen Fans ein kleiner Schlag ins Gesicht war. Wie bereits gesagt, BOTW ist sicherlich ein gutes Spiel, aber mir fehlte hier komplett der typische Zelda-Flair. Abgesehen von Skyward Sword hab ich alle Zelda Teile durchgespielt, einige mehrfach. BOTW war der erste Titel bei dem ich nach einigen Stunden einfach keine Lust mehr hatte, die Story ging so schleppend bis garnicht voran, weil das Spiel halt nicht wirklich storydriven ist. Mir fehlten auch die ganzen charmanten NPCs. Ich weiss nicht wieviele Stunden ich damals in Kakariko verbracht habe, so etwas wünsche ich mir wieder. BotW wurde gut umgesetzt, aber ist auch nur ein weiteres Open World Spiel mit Fokus auf Erkundung, was man schon so oft bei westlichen RPGs gesehen hat.


    Zitat von BloodyValkyur

    Ich will nicht sagen das ich von Zelda langsam etwas übersättigt werde anhand des Remakes und des Spin-Offs, aber da die Reihe dann auf der Switch erstmal stellenweise vertreten ist würden mich andere IP's wie bspw. Paper Mario oder Donkey Kong aktuell mehr begeistern oder auch ein Remake zu Xeno 1 oder ein 3. Teil wobei man mit Teil 2 und Torna da ja verhältnismäßig auch für den Start gut aufgestellt ist und lange Unterhaltung hat

    This, ich habe auch so das Gefühl das man bei Nintendo erstmal die bekannten Marken abdecken will, was ja garnicht so verkehrt ist, aber ein neues Donkey Kong wäre ein Traum, ein Remake zu Xeno 1 oder Xeno 3 ja sowieso. Paper Mario habe ich damals nie gespielt, aber klang eigentlich ganz cool. Ich hoffe man traut sich wenigstens nach 1-2 Jahren auch wieder an solche IPs. Nintendo könnte etwas ehm risikofreudiger sein, meiner Meinung nach. So ein Super Mario Sunshine 2 wäre auch mal was, aber ich glaube das ist eher extrem unwahrscheinlich.^^


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Also Cell Shading ist schon mal 100% Sicher. Ich denke man wird das Spiel auf der Basis von BoW weiterentwickeln sowie Ubisoft es mit Assassins Creed Origin und Odyssey oder Farcry 4 / Primal gemacht hat


    Das bedeutet, dass man das neue Zelda auf der gleichen Map entwickeln wird, aber stark verändern wird mit neuem Setting. Ich denke man wird die Physik Spielereien behalten und ggf. neue hinzufügen.


    Wo man meiner Meinung nach nachbessern könnte wäre:


    - Dungeons/Tempel!!! Ich spiele Zelda hauptsächlich wegen der Rätsel, der Dungeons und dem damit verbundenem Fortschritt und der Entwicklung von Link. Ich verstehe auch nicht, warum man hier nicht etwas experimentiert hat. Die Mini Dungeons sehen sich alle identisch, warum hat man in Eis Gebieten die Dungeons nicht so umgestellt, dass es dem Typ Entsprechende Rätsel gibt und die Mini Dungeons dementsprechend auch aussehen z.B Eis Zapfen die von der Decke hängen.


    - Mehr Monster Typen/ Richtige Boss Fights / Neues Kampfsystem vllt etwas Style und Art auch wenn ich FF XV nicht mag fand ich das Kampfsystem optisch ein Spektakel.


    - Antagonisten! Bei BoW hat mir ein richtiger Antagonist gefehlt. Ganondorf stelle ich mir eher in einer körperlichen Gestalt mit Schwert vor den letzten Boss in BoWhätte man als sein Haustier einfügen sollen.


    - Zerbrechen der Waffen? Weiß nicht was ich davon halten soll einerseits macht es Spaß und fördert den Survival Aspekt ohne dieses System würde doch das gesamte Spiel an Sinnlosigkeit zerbrechen.


    - Das kämpfen fühlt sich sinnlos an! Ich finde das kämpfen in BoW ziemlich sinnlos es bringt mir kein wirklichen Fortschritt hier hätte man wirklich mehr RPG Elemente einfügen können z.B das man sich verbessert wenn man gewisse Waffen benutzt z.B


    Großschwert lvl 4...8..10 MAX = Upgrade Stufe 2 usw...


    Aber einerseits möchte ich auch nicht wirklich das aus Zelda ein richtiges RPG wird, weil es schon immer ein Adventure war aber wenn Leute von Monolith dabei sind dann finde ich es auch ok, weil Monolith für mich mit CD Red Project derzeit die beste RPG Schmiede ist.

  • @Chaoskruemel
    Ja gut, das kann ich schon nachvollziehen dann. Würde mich auch ärgern, wenn ich dauernd mit ansehen müsste wie andere dauernd das problemlos ziehen, was ich gerne haben möchte. Ist halt immer ein zweischneidiges Schwert, wenn man ein System einbaut, welches auf Glück basiert
    Wär aber schon schade, wenn du das Spiel wegen sowas abbrechen würdest.
    Klingt vor Allem so, als hättest du auch noch eine enorme Menge vor dir. Kann tatsächlich sein, dass du noch nciht alles freigeschaltet hast, was das Spiel zu bieten hat Gameplaytechnisch. Aber sicher bin ich mir da grad nicht.

  • Ich hatte schon Poppi

    Dann hattest du den Prolog ja schon fast durch xD
    Späßchen, aber da kommt noch einiges einiges mehr, laut meiner Erinnerung hast du gerade mal ein Zehntel des Spiels gesehen^^'
    Ein Kampf gegen eine "Tante" um diese Ereignisse rum müsste Morag gewesen sein, wenn dem so ist dann wäre das wirklich noch weit am Anfang
    Ein HD Remaster des 1. Teils würde ich mir auch sehr wünschen, habe ich auf der WiiU schon drauf gehofft aber zum Glück gab es ja stattdessen die fantastsische New 3DS Version *sarkasm off*

    Dass man die positiven Aspekte von Breath of the Wild einfängt aber auch die positiven Aspekte von vorherigen Zelda Abenteuern.

    Sicher das das dann nicht auch zu subjektiv ist welche Aspekte von welchem Titel positiv sind?^^'

    Die Mini Dungeons sehen sich alle identisch, warum hat man in Eis Gebieten die Dungeons nicht so umgestellt, dass es dem Typ Entsprechende Rätsel gibt und die Mini Dungeons dementsprechend auch aussehen z.B Eis Zapfen die von der Decke hängen.

    Exakt das ist eine der größten Schwächen, 120 Mini Dungeons die alle dasselbe Design haben, nichts vereist, nichts überwuchert, kein Sand, keine Lava oder sonst was, bis auf hin und wieder etwas zweckmäßige Einbindung von Wasser, Feuer und Luftströmen wäre einfach so viel mehr drin um es visuell individueller und ansprechender zu gestalten
    Eine klassische Suche nach Herzteilen hätte ich besser gefunden und man hätte ein neues Item für die Ausdauer erfinden können, man musste dem Spieler aber die Wahl lassen weil die Welt eben so groß ist


    Zusätzlich gibt es für eine soooo große Welt zu wenige kleinere Örtlichkeiten oder 1-2 neue Völker die man hätte einbinden können
    Den Stamm der Yiga gibts neu, aber noch 2-3 solcher Völker mehr die vielleicht auch miteinander im Glinch liegen oder ähnliches um die Welt und ihr Völker dichter miteinander zu verbinden

    Das kämpfen fühlt sich sinnlos an! Ich finde das kämpfen in BoW ziemlich sinnlos es bringt mir kein wirklichen Fortschritt hier hätte man wirklich mehr RPG Elemente einfügen können z.B das man sich verbessert wenn man gewisse Waffen benutzt z.B

    Das Kampfsystem ist anhand der vielen Waffen komplett überladen, in den älteren 3D Teilen konnte man gefühlt 75% Gameplay bequem mit den Tasten A und B erledigen und ich hatte nicht das Gefühl das es viel komplexer hätte werden müssen, der gesteigerte Schwierigkeitsgrad ist positiv, aber mit den bekannten Mechaniken wäre es in meine Augen deutlich besser

  • Ich fand zwar, das man mit den vielen verschiedenen Waffen und Rüstungen mehr Variation in das altmodische Zelda System gebracht hat, allerdings hätte man dies gern noch weiter vertiefen können.


    Wie @VenomSnake schon schrieb, fühlte es sich größtenteils Sinnlos an Monstercamps anzugreifen, da man quasi seine Einwegwaffen und Pfeile verbrauchte um neue Einwegwaffen zu bekommen.
    Hier könnte man evtl ein exp System ausprobieren? Ich wäre dem aufgeschlossen :)


    Was mich einerseits auch etwas gestört hat.. die Klamotten wechseln zum schneller Schwimmen, Klettern usw.


    Ein Skillsystem würde ich auch interessant finden, sich auf Waffenarten zu spezialisieren usw.

  • Sicher das das dann nicht auch zu subjektiv ist welche Aspekte von welchem Titel positiv sind?^^'

    Das haste aber immer. Auch breath of the wild entstand ja so. Das mit den waffen fand da auch einfach iwer subjektiv toll, weil er es in anderen spielen sah und mochte.
    Da ist es also recht egal ob man was kombiniert oder was neues erschafft. Allen recht machen kann mans eh nicht. Ich fänds einfach ziemlich interessant, wenn man ne offene große welt belässt, einige schreine rein haut aber eben auch kp 4 große dungeons oder so, die dann vielleicht auch dafür da sind die story linearer zu erzählen, damit der fokus nicht verloren geht. Das wär so was ich da zumindest spannend finden würde als grobe idee^^


    @Chaoskruemel
    du kannst dir das Add On auch einfach physisch kaufen, kriegst dabei den Download Code für de DLCs fürs Hauptspiel, kannst das Add On aber bequem per Cartridge spielen
    Persönlich finde ich das Add On sehr lohnenswert. Vielleicht sogar besonders weil du Xenoblade 2 noch nicht durch hast, da die Story für dich dann noch spannender sein dürfte im Add On, da diese halt die Vorgeschichte erzählt.



    Genau! Die Tante hieß Morag!

    Der Witz ist ja... zu dem Zeitpunkt weiß deine Gruppe noch nicht mal, dass Morag weiblich ist :D (Das merkst du aber erst später, dass die zu blöd sind das zu merken xD)

  • Ich hab die Diskussion auch weiterhin aufrichtig verfolgt und hatte mir die einzelnen Argumente mal in aller Ruhe durchgelesen.


    Ich muss auch nochmal die Sache mit der Haltbarkeit der Waffen in Breath of the Wild aufgreifen: Ist crap, braucht kein Mensch und sollte schnellstens wieder vergessen werden. Ich bin weiterhin dafür, wieder verschiedene Waffen anzubieten, allerdings eher als Sub-Waffe zu einem festen Equipment. Das neue God of War und Sekiro haben bewiesen, dass es mit nur einer einzigen Waffe auch funktioniert. Sub-Waffen sind Willkommen, die können dann auch ne Haltbarkeit haben, aber bitte etwas, was mehr als zwei Hiebe aushält. Und vielleicht mal was sinnvolles in die Truhen packen. Wobei Belohnungen grundsätzlich ein Problem bei japanischen Spielen sind. Sowohl Breath of the Wild, Ys VIII und Dragon Quest XI haben mir sämtliche lust auf Schatzkisten in Videospielen verdorben. Wobei Dragon Quest XI zumindest noch die Minimedaillen hat. Da kommt die Enttäuschung erst, wenn man seine Belohnung für die Minimedaillen einfordert.


    Zur Zelda Formel: Obwohl mir Skyward Sword richtig gut gefallen hat, hat das Spiel aber auch eindeutig die Schwächen des gesamten Franchise aufgezählt. Das Franchise begann, auszubluten und man hatte mit Skyward Sword einen letzten Versuch unternommen, diese Formel irgendwie aufrecht zu erhalten. Das funktionierte recht gut, aber all das konnte unmöglich die Zukunft darstellen. Was ich als Spieler nicht mehr sehen wollten waren allen voran irgendwelche Gimmicks wie nervige Begleiter oder die Möglichkeit, sich in einen Wolf verwandeln zu können. Oder zu irgendwelchen stupiden, monotonen Sachen gezwungen zu werden (ich spreche hier bewusst von Zwang da kein Weg dran vorbeiführt, wenn man das Spiel weiterhin spielen möchte) wie irgendwelche Tropfen oder Perlen einzusammeln. Sowohl bei Twilight Princess und Skyward Sword waren mir auch die Dungeons teilweise überdrüssig, weil sie mir einfach zu lang gingen und unter anderem recht frustrierend.


    Und dann erschien da auf einmal mit A Link Between Worlds ein komplett frisches Konzept. Man hat einfach den Ballast über Board geworfen. So ging das Spiel zwar nicht ganz 20 Stunden, aber man bekam ein fantastisches Spiel mit Hauptaugenmerk auf die Dungeons. Und ich kann sagen, ich habe jeden einzelnen davon genossen.


    Ich hatte auch den Beitrag von @Weird gelesen und musste natürlich schmunzeln : D
    Aber um mal zur Ernsthaftigkeit von Twilight Princess zurückzukommen und warum ich finde, es kein wirklich gelungenes Quasi-Remake ist, ist folgender Grund: Genau wie Ocarina of Time ist Twilight Princess einfach unfertig. Im Gegensatz zu dem genialen Ocarina of Time ist Twilight Princess aber teilweise pures Chaos. Was daran liegen mag, dass Miyamoto und Aonuma ständig die Arbeiten der kreativen Köpfe unterbrochen haben und ständig neue Änderungen wollten. Die gesamte Geografie von Hyrule wurde während der Entwicklung gleich zweimal verändert. Die Änderungen gingen so weit, dass aus völlig unbekannten Gründen kurz bevor das Spiel Gold gegangen ist Mobilins als Gegner und Magie aus dem Spiel entfernt wurden (beides ist ja noch immer auf dem Cover der GameCube und Wii Version auf den Screenshots zu finden) und somit die magische Rüstung keinen Sinn mehr ergibt, da das Konzept mit Rubinen nicht richtig funktioniert. Aber dazu hatte ich mich ja schon einmal geäußert, im offiziellen Zelda-Thread glaube ich. Zu oft bemerkt man in Twilight Princess aber, dass da zu viele Köche am Werk waren und vieles einfach nutzlos erscheint wie Items, die über die einmalige Benutzung nicht hinauskommen und eine leere Spielwelt, wo teilweise komplette Städte fehlen. Das ist der große Unterschied zu Breath of the Wild wo die Spielwelt, auch wenn man keine Dörfer besucht oder mal keine Leute trifft, immer lebendig wirkt und stets gefährlich ist, weil überall etwas lauert.


    Dass Breath of the Wild hier im Forum einen schweren Stand hat, ist jetzt auch kein großes Geheimnis. Ich glaube immer noch, zu wenig User haben dem Spiel entweder gar keine Chance gegeben oder haben sich mit der Nostalgie zu den vorherigen Teilen ihr eigenes Damokles Schwert erschaffen. Und in allen Belangen kann man sagen, dass die alte Zelda-Formel enorm ausgelutscht ist. Aber wiederum nicht so ausgelutscht, dass man sie komplett begraben müsste. Denn im Links Awakening Remake macht das ganze schon wieder eine menge Sinn. Aber egal was dabei rumkommen wird, ich würde sowieso alles spielen außer vielleicht einen Nachfolger zu Majoras Mask, ein Spiel, was ich gerne lieben würde aber mir der Zugang dazu einfach verwehrt bleibt.

    “I have this strange feeling that I'm not myself anymore. It's hard to put into words, but I guess it's like I was fast asleep, and someone came, disassembled me, and hurriedly put me back together again. That sort of feeling.”



    Zuletzt durchgespielt:


    Super Mario Bros. Wonder 8,5/10

    Hard Corps: Uprising 7,5/10

    Balatro 9,5/10

  • Hier könnte man evtl ein exp System ausprobieren? Ich wäre dem aufgeschlossen


    Was mich einerseits auch etwas gestört hat.. die Klamotten wechseln zum schneller Schwimmen, Klettern usw.


    Ein Skillsystem würde ich auch interessant finden, sich auf Waffenarten zu spezialisieren usw.


    Ich bin weiterhin dafür, wieder verschiedene Waffen anzubieten, allerdings eher als Sub-Waffe zu einem festen Equipment. Das neue God of War und Sekiro haben bewiesen, dass es mit nur einer einzigen Waffe auch funktioniert. Sub-Waffen sind Willkommen, die können dann auch ne Haltbarkeit haben, aber bitte etwas, was mehr als zwei Hiebe aushält. Und vielleicht mal was sinnvolles in die Truhen packen.


    Dem wäre ich auch aufgeschlossener, einfach ein Drittel der Waffen als Basis nutzen die es zu finden gibt und durch Materialien und Rohstoffe hochskillen und upgraden mit der zusätzlichen Option ein Element hinzuzufügen
    Rostschwert->Soldatenschwert->Flamberge
    Vielleicht noch einzelne Embleme die ein bestimmtes Attribut hochbringen können und von der Haltbarkeit einfach komplett trennen, man könnte es so machen das es nach einigem Gebrauch unscharf wird und nur noch die Hälfte schaden macht, aber das Ausrüstung zerstört wird ist Müll, auf einmal in einem Bosskampf keine Waffen mehr zu haben ist Mist wenn man extra den Dungeon verlassen muss weil man ekine Waffen mehr hat

    ch fänds einfach ziemlich interessant, wenn man ne offene große welt belässt, einige schreine rein haut aber eben auch kp 4 große dungeons oder so, die dann vielleicht auch dafür da sind die story linearer zu erzählen, damit der fokus nicht verloren geht.

    Exakt das hat man doch in Breath of the Wild?^^'
    Wer Story fokussiert ist grast die einzelnen Stämme ab mit einem Titan am Ende der einen großen Dungeon darstellt wovon es ohne DLC exakt 4 gibt

    Was ich als Spieler nicht mehr sehen wollten waren allen voran irgendwelche Gimmicks wie nervige Begleiter oder die Möglichkeit, sich in einen Wolf verwandeln zu können. Oder zu irgendwelchen stupiden, monotonen Sachen gezwungen zu werden (ich spreche hier bewusst von Zwang da kein Weg dran vorbeiführt, wenn man das Spiel weiterhin spielen möchte) wie irgendwelche Tropfen oder Perlen einzusammeln.

    Kann ich schon nachvollziehen da ich von einigen Gimmicks wie bspw. dem Wolf halt auch nicht so begeistert bin, gegen Begleiter habe ich allerdings nichts gehabt, im Gegensatz zur allgemeinen Meinung fand ich Navi nicht lästig und Midna mag ich als Charakterin auch
    Man könnte den Begleiter eventuell versuchen einfach nützlicher zu machen sodass dieser eben nicht nur mit Tipps "nervt" sondern auch einen spielerischen Mehrwert hat (eben wie bspw. Atreus in God of War)
    Der beste Begleiter wäre wohl einfach Zelda selbst, eine Reise von Link und Zelda in einer riesigen Welt, das wäre mal ein feines Konzept, das nicht mal so abwegig ist da in BotW ja alles gegeben war wie man es in den Erinnerungsfetzen gesehen hat, diese Geschichte hätte ich nämlicher lieber gespielt obwohl ich jetzt auch gegen Erinnerungsschnipsel sammeln nichts hatte
    Aber durch die Welt zu reisen mit Mitgliedern der einzelnen Stämme als Karawanne hätte sich für so eine große Welt echt angeboten und Zelda war in diesem Szenario ja zusätzlich noch etwas mehr im Fokus und ich fände es toll auch mal die Wahl zu haben als Zelda zu spielen (also in einem Hauptspiel)
    Es klingt vielleicht etwas zusammen gesponnen, fände es aber nicht zu kompliziert das annehmbar umzusetzen, nur wird man diese Traditionen wohl beibehalten werden, wogegen ich nichts hätte wenn man die anderen Traditionen die mir persönlich wichtig sind auch nicht verändert hätte
    Was die Gimmicks angeht hat man in BotW aber das Kochen, klar anfangs macht es noch Spaß sich Sachen zusammen zu suchen und zu kombinieren, aber bald weiß man das es für jedes Attribut den richtigen Käfer, die richtige Pflanze, Pilz, Fisch etc. gibt und es ist einfach nur nervig für Temperaturen und Ausdauer gefeit zu sein, ersteres kann man dann mit Ausrüstung umgehen was zwar gut ist als Möglichkeit, aber dem "Gimmick" das ja gewollt ist etwas Relevanz nimmt, also ich finde es unterm Strich nicht besser oder schlechter als andere Gimmicks, im Gegensatz zur Ausdauer, furchtbares Feature, wer in dem Spiel bei Regen klettern war und mir das als sinnvoll verkaufen möchte kann ich leider nicht ganze ernst nehmen, allgemein war das Klettern eine interessante Neuerung zum erkunden aber auf den Gipfeln angekommen gab es nichts zu sehen, dann lieber weitläufigere besser designte Schlauchlevel mit ihren Geheimnissen

    Sowohl bei Twilight Princess und Skyward Sword waren mir auch die Dungeons teilweise überdrüssig, weil sie mir einfach zu lang gingen und unter anderem recht frustrierend.

    Lang waren sie, aber frustrierend?
    Da spielt bei mir wohl definitiv zu viel Nostalgie mit rein, aber aus meiner Sicht war es so das ich mit OoT und MM meinen Start in die Reihe hatte und beide sehr mochte, WW war dann im Vergleich sehr bunt und vom Stil her recht anders die Grundmechaniken waren aber die gleichen
    Bei TP bekam man dann doch von der düsteren Stimmung wieder etwas wie zu N64 Zeiten und es war eine bessere Konsole also habe ich alles größer und (grafisch) hübscher erwartet daher ist mir nie in den Sinn gekommen eine gewisse Länge eines Dungeons negativ aufzunehmen, wenn ein Dungeon wegen irgendetwas ätzend wurde ist er automatisch immer zu lang xD
    Als Kind waren die Rätsel aber auch kniffliger für einen zu lösen und man hat in OoT und MM deutlich länger mal gehangen als dann im Teenager Alter in TP, vielleicht kam es mir deshalb auch nicht sonderlich lang vor

    Und dann erschien da auf einmal mit A Link Between Worlds


    aber man bekam ein fantastisches Spiel mit Hauptaugenmerk auf die Dungeons. Und ich kann sagen, ich habe jeden einzelnen davon genossen.

    Die Dungeons dort waren echt klasse, da stimme ich dir zu und das wo ich bei dem Spiel vom Stil her tatsächlich nicht so angetan war/bin

    Mobilins als Gegner und Magie aus dem Spiel entfernt wurden

    Das muss aber schon recht früh gewesen sein, denn bereits im Trailer 2004 hatte man die Bulblins gesehen, der Trailer war damals so eindrucksvoll das ich doch auch etwas ernüchtert war als keine der besagten Szenen im Spiel vor kamen, also an der Welt hatte sich nochmal einiges getan das stimmt schon und entgegen dem Trailer 2004 ist die Welt merkbar leerer/detailärmer geworden vom optischen her

  • dass die alte Zelda-Formel enorm ausgelutscht ist

    Denn im Links Awakening Remake macht das ganze schon wieder eine menge Sinn.


    Naja ich weiß ja nicht wie sehr ich das so nachvollziehen kann, sowohl ALBW als auch das Remake sind von der Ansicht her 2D Ableger die du hier positiv erwähnst die sich auch nach all den Jahren an die alte Formel der Originale halten, sprich einfach die gleiche Erfahrung in neuem Gewand, warum ist das bei den 2D Ablegern nicht genauso ausgelutscht wie bei den 3D Spielen? Also rein vom Prinzip her ist das etwas widersprüchlich auch wenn man natürlich im 3D Bereich ein paar mehr Möglichkeiten hat etwas an der Formel zu ändern und zu experimentieren
    Aber ich möchte ungern das man in Zukunft bei 2D Zeldas allein traditionell bleibt und bei den 3D Games dann experimentell wird und die Formel immer weiter verändert


    Ich habe BoTW 40-50h gespielt, ich hatte genug Krogs um alle Taschen aufzuwerten, ich hatte das Master Schwert, ich hatte die komplette Karte aufgedeckt, mein Haus komplett erbaut und erweitert und 2 der großen Titanen gespielt, alle Module des Schiekah Stein aufgewertet und habe dann vorerst abgebrochen weil die Welt mir immer wieder dasselbe geboten hat was in dieser Größe dann einfach zu viel ist da man jedes andere Zelda zuvor auch in dieser Zeit abschließen konnte ohne das es so "eintönig" wurde
    Ich hatte natürlich in diesen vielen Stunden auch meinen Spaß, aber trotz dem es viel zu entdecken gab hat sich vieles einfach nicht mehr gelohnt
    Denn ich brauchte die restlichen 450 Krogs nicht mehr, ich brauchte meine Rubine kaum noch für etwas, ich hatte genug Rüstungen und Gegenstände für Temperaturen und Abwehr etc., genug Waffen das ich sie nicht mal länger lagern konnte aber immer noch das bleibende Gefühl nicht genug tragen zu können trotz max. Slots und des unzerbrechlichen Master Schwerts das ich dann eh nicht mehr ersetzt habe, immer wieder dieselben Module nutzen die ich von Anfang an habe...und so weiter
    Ja in den alten Teilen kommen viele Gegenstände nur zeitbegrenzt im jeweiligen Dungeon zum Einsatz aber über das Spiel verteilt kommt so mehr Abwechslung im Gameplay und den Rätseln zustande, auch wenn man es aus Tradition schon so gewohnt war/ist hätte es meines Erachtens nach gereicht die Spielwelt so zu erweitern das gefundene Gegenstände noch relevanter für die restliche Overworld sind und öfters zum Einsatz kommen
    Mein größter persönlicher Kritikpunkt an BoTW ist aber vermutlich wirklich das abgeänderte und überladene Gameplay, wenn ich meine gewohnten Tastenbelegungen gehabt hätte wäre die Reise angenehmer gewesen wegen der Vertrautheit des Spielgeschehens trotz vieler anderer Änderungen
    Wobei das stimmt so auch nicht, die allergrößte Kritik ist der Soundtrack, kommt auf über 4 Discs mit ka 100-200 Stücken daher und ist der schlechteste der gesamten Reihe, nicht mal ein eigenes Overworld Theme gibt es, mir ist regelrecht einer abgegangen als ich nach 5-10h an einer Feenquelle ankam und die bekannte Melodie gespielt hat, das war für mich der größte Zelda Moment in BotW zusammen mit den verlorenen Wäldern inklusive Krogs, Schwert und Deku Baum, das war für mich einfach Zelda typischer, nicht allein wegen der bekannten Namen die ich dann sogar eher als Fanservice ansehe, aber hier hatte ich dann eben meinen besser designten Schlauchlevel, eine tolle Melodie, ein sympathisches Völkchen, mein heiliges (unzerstörbares) Schwert, es war einfach das Gesamtpaket für mich und hat mir eben gezeigt was ein Großteil der Rest der Welt mir nicht bietet, wobei mich die anderen Völker natürlich auch gefreut haben



    Ich glaube immer noch, zu wenig User haben dem Spiel entweder gar keine Chance gegeben oder haben sich mit der Nostalgie zu den vorherigen Teilen ihr eigenes Damokles Schwert erschaffen.


    Ich bin sicherlich für den ein oder anderen zu nostalgisch und festgefahren, das mag ich nicht abstreiten, aber damals haben viele Spiele auf gewissen Dingen aufgebaut oder wieder benutzt und es war nicht störend und für mich ist es das eben heute auch noch nicht, bezogen auf die Musik bspw. hätte man denke ich einige bekanntere Titel remixen und wieder verwenden können
    Ich meine, hat es etwa jemanden gestört das man in MM, Oracle of Ages & Seasons wieder Goronen und Zoras gesehen hat und teilweise bekannte Melodien zu hören waren, das hat einfach zusammengehört
    Die Völker selbst sind fester Bestandteil und sind zum Glück etwas das nach wie vor beibehalten wurde, aber auch hier hätte man noch mehr tun können
    In einer so großen Welt hätte man das Volk der Deku mal wieder präsent machen können oder ein neues Eisvolk kreieren die von den Goronen abstammen oder irgendsowas in der Art, genau hier hat man sich dann eben auch komplett auf den gewohnheiten"ausgeruht" und das prangert ja auch keiner an oder war jemand genervt von den wiederkehrenden Völkern? Wenn ja dann wäre das sehr unglaubhaft
    Aber zurück zur Musik...
    In der ein oder anderen Erinnerung hätte bspw.Zeldas Wiegenlied spielen können oder bei den Goronen, Orni und Gerudo eine abgewandelte Form der bekannten Themes, lediglich das Zora Dorf hatte diese gewisse Atmosphäre aber der Soundtrack selbst ist mir trotz kurzer Anlehnung nicht im Gedächtnis geblieben was für ein Spiel indem es nur selten mehr als Umgebungsgeräusche gibt schon irgendwie bezeichnend ist


    Aber ebenfalls zur Auffrischung möchte ich nochmal erwähnen das ich nicht finde das das Spiel an sich schlecht ist und wenn ich sage das es für mich ein schlechtes Zelda ist fühlen sich immer noch genug auf den Schlips getreten weil es für diejenigen eben genug Neues bietet das ihnen Spaß bereitet und/oder noch genug traditionelles mit sich bringt, aber entweder meine Vorlieben sind da gänzlich anders oder meine persönliche Erwartungshaltung an so ein Spiel ist zu hoch UND zu festgefahren



    Dass Breath of the Wild hier im Forum einen schweren Stand hat, ist jetzt auch kein großes Geheimnis.

    Als jemand der seine Freude damit hatte kommt es einem sicherlich so vor, als jemand er aber nicht so begeistert war in meinem Fall halt aus einigen besagten Gründen stört mich unter anderem die Tatsache das es für viele bereits jetzt schon als neuer Maßstab für die Reihe zu gelten scheint und dafür bietet das Spiel zu wenig was die Reihe groß und für mich persönlich auch ausgemacht hat, daher bin ich dem Spiel sicherlich auch manchmal etwas unfairer und negativer eingestellt als es das verdient hätte
    Denn trotz meiner Enttäuschung und Erwartung habe ich immerhin 40-50h investiert wo viele bei anderen Spielen schon kaum weiter als den Prolog zocken würden und das hätte ich sicherlich nicht getan wenn ich nicht auch Spaß gehabt hätte ;)