Sonntagsfrage: Dark Souls oder Bloodborne?

  • Ich kann mich hier nicht so recht entscheiden:
    Spielgefühl eher Bloodborne, da ich lieber ausweiche als zu blocken. (Auch wenn die Health regain mechanik teils mashen belohnt)
    Aber ich hasse Bloodborne für die Art und Weise wie die Welt aufgebaut ist. Damit meine ich nicht die Story, die man sich wieder zusammen suchen muss wie in den Souls titeln, auch nicht das viktorianische Setting, sondern die Spielerführung. In keinem anderen Game bin ich so frequent im Kreis gelaufen wie in Bloodborne, weil ich den Weg nicht finden konnte. Das war sehr frustrierend, irgendwie habe ich es noch zum Ende geschafft, aber habe dennoch gefühlt die hälfte der Bosse nicht gefunden.
    Das ging bei Dark Souls irgendwie besser (vlt auch wegen abwechslungsreicheren Umgebungen und entsprechenden Landmarks)


    Würde ja für Ni-oh stimmen, wenn das ne gültige Antwort wäre. Kampfsystem ist flott, die Umgebungen begrenzt, aber dennoch verzweigt, es gibt Kombos je nach Waffentyp und ich bevorzuge japanische Folklore gegenüber den Cthullu- oder Standardfantasy-Gegnern.
    Ach ja, die Möglichkeit Bosse öfter hintereinander zu spielen gefällt mir auch gut, weil man so die Angriffsmuster besser üben kann.

    auch bekannt als

    (auf so ziemlich jeder Platform außer Xbox, kontextlose Freundschaftsanfragen werden gelöscht)

  • @ Chaoskrümel:


    Ich habe doch selbst gesagt, dass DS gar nicht so schwer ist, im Vergleich zu früheren Zeiten jedenfalls. Dafür höre ich einfach von zu vielen Leuten, die das durchgespielt haben. Wenn es wirklich schwer wäre, dann würde das jedoch kaum jemand schaffen.


    Mir haben die Spiele trotzdem zu wenig "Fleisch", es fehlt mir einfach die normale Story. Was Waffen und Rüstungen verbessern angeht, das mag möglich sein, ist aber 1. nicht so wichtig und 2. halt doch relativ Standard.

  • Hab für Bloodborne gestimmt...
    ... obwohl ich keines dieser Spiele durchgezockt habe.
    Ehrlich gesagt, bin ich einfach zu faul mich wirklich anzustrengen. Da gucke ich lieber meinem Schatz zu, wie er sich daran ergötzt und die widerlichsten Gegner zerrackelt und dabei noch eine gute Figur abgibt.


    Dennoch gefällt mir Bloodborne vom Gesamtbild mehr. Da das Ritter-Fantasy doch schon ein wenig aus gelutscht ist, finde ich das Viktorianische sehr ansehnlich - war für mich mal wieder was Neues. Außerdem mag ich Ausweichen lieber als Blocken - liegt wohl an meinem Fluchtreflex.
    Ich erinnere mich noch daran, wie ich nach 10 - 11 Versuchen endlich Gascoigne besiegt habe (und in dem letzten Versuch nur 4 Blutphiolen verbraucht habe) im angeheiterten Zustand und um 2 Uhr morgens, und dabei meinen ersten "Souls-gasmus" bekam (und die ganze Wohnung zusammenjubelte).
    Ach das war schön!


    Die Dark Souls-Reihe ist dennoch wunderbar! Gerade der erste Teil hat mich schon sehr imponiert! Ich bin immer noch traurig über Sifs Schicksal! Warum muss man Sif 3 Mal killen für Platin?!


    Für das Thema Schwierigkeitsgrad - den sollte man unter keinen Umständen einstellen können! Das würde das Spielprinzip zerstören!


    Der Mensch, der verurteilt ist, frei zu sein, trägt das ganze Gewicht der Welt auf seinen Schultern; er ist, was seine Seinsweise betrifft, verantwortlich für die Welt und für sich selbst.
    Jean-Paul Sartre

  • Für das Thema Schwierigkeitsgrad - den sollte man unter keinen Umständen einstellen können! Das würde das Spielprinzip zerstören!


    Und genau da bin ich anderer Meinung. Darf jetzt bitte niemand als persönlichen Angriff sehen, aber diese sture Haltung der Community rund um Souls/Born sowie Klone sorgt für verunreinigtes Blut. Die Leute, die es zig mal mit den Spielen probiert haben, haben nach unzähligen schmerzhaften Lektionen nun erfahren wie der Hase läuft und verzichten darauf, sich kommende Spiele mit diesem Prinzip zuzulegen. Man vermeidet irgendwie, dass hier noch mehr Leute Spaß an den Spielen haben könnten. Der Schwierigkeitsgrad ist vermutlich noch immer das Verkaufsargument der Spiele, aber ich gehe weiter und frage mich, wird das nach Sekiro auch noch so sein? Das Spiel soll noch gnadenloser sein und wenn ich lese, je häufiger man stirbt, desto mehr nützliche NPC's sterben dauerhaft in einem Durchgang (wobei ich nicht genau weiß, was an der Sache dran ist), dann ist das kein Argument, womit man wirklich viele neue Spieler einsammelt.


    Ein zweiter Schwierigkeitsgrad ist nach heutigen Standards gemessen unabdingbar. Dafür müsste man nicht einmal das Spielprinzip umkrempeln. Zu Beginn sollte man einen dieser Modis auswählen können, ohne die Möglichkeit zu haben, diese zu ändern. Oder halt nur nach oben hin zu ändern während eines Durchgangs, aber nicht wieder zum einfachen Modus zurückkehren zu können. Es gibt brutal schwere Spiele, die es schon ähnlich gelöst haben, ohne, dass die Veteranen anfingen zu hyperventilieren oder der Entwickler absichtlich das gesamte Spielerlebnis vereinfacht, womit niemand zufrieden sein dürfte.


    Bei der Abstimmung habe ich mich enthalten. Aber da ich Bloodborne als etwas zugänglicher ansehe (zumindest ist es das Spiel, was ich am weitesten gespielt habe), würde ich mich für dieses Spiel entscheiden. Vom Design her und der Atmosphäre sowie Musik kann es eigentlich nur eine Meinung geben, das ist großes Kino.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Also ich hätte auch kein Problem damit wenn man mittlerweile eine normale Schwierigkeit bietet und eine klassische Hardcore Schwierigkeit, denn mittlerweile ist das Souls-Like Genre bekannt genug das Leute die eine Herausforderung wollen dann entsprechend ihre Schwierigkeit wählen
    Angefangen hatte es ja mit Demon's Souls und es sah eigentlich ziemlich westlich aus mit einem hässlichen Charakteren ohne Persönlichkeit und leicht angestaubter Grafik, aber allein weil es in aller Munde als krasse Herausforderung angepriesen wurde dachte ich mir das müssen mein Bruder und ich uns beweisen und haben in einem gemeinsamen Urlaub parallel über Kreuz Demon's Souls und Dark Souls gezockt und obwohl wir an jedem Tag erstmal unseren Meister gefunden hatten und teils so frustriert waren das wir nicht mehr weiter wussten, hatten wir doch irgendwie auch weiter die Motivation uns der Herausforderung zu stellen und mit der Zeit schätzten wir dann auch die Atmosphäre und die Art und weise wie NPC's in Erscheinung treten
    Ich denke auch nicht das in einem der hier zu wählenden Lager die Story eine übergeordnete Rolle spielt, zumindest für mich nicht, die kryptische Art der Erzählung bei den Souls Titeln ist Teil der Atmosphäre und das mag ich, übermäßig interessant finde ich diese aber nicht wirklich da das Gameplay und die Spielwelt für mich hier klar im Vordergrund stehen
    Wenn ich es nüchterner betrachte ist diese ganze Souls-Like Schwierigkeitsdebatte für Retrogamer aber auch eher zweitrangig, denn viele Spiele damals waren sauschwer und wenn man gescheitert war musste man auch den ganzen Level inklusive aller Gegner wieder durchstehen bzw. nach ein paar Versuchen konnte man alles von vorne spielen
    Es ist letzten Endes nicht anders als es immer wieder zu probieren und durch gelerntes besser zu werden, wie man es damals auch bspw. in Mega Man oder einem Donkey Kong Country erlernen musste
    Ich erinnere mich noch das ich sehr jung in Donkey Kong Country 2 ewig an bestimmten Leveln gehangen habe trotz Speicherfunktion und Leben Farm Sessions musste ich immer wieder mehrere Level nach dem Game Over wiederholen und heutzutage spiele ich es ohne große Probleme, ohne zu speichern in 4-5h am Stück durch mit 99+ leben am Ende xD
    Da bin ich bei Souls zwar noch weit entfernt um es "gemütlich" durchspielen zu können, aber wenn ich meine Frustration von DS 1 mit dem Fortschritt in DS 3 vergleiche ist das schon ein gewaltiger Unterschied, denn im 1. Teil hat mir nahezu jedes Gebiet an irgendeiner Stelle Schwierigkeiten bereitet und bei Teil 3 bin ich anhand der Erfahrung auch mal durch 3-4 Gebiete am Stück gekommen ohne das ich auch nur einmal gescheitert bin, ich hatte aber nicht das Gefühl das es leichter ist sondern das ich einfach meinen Spielstil gefunden habe und man mit gewissen Dingen rechnet, ich meine zu behaupten das kaum jemand nach DS 1 noch eine Schatztruhe geöffnet hat ohne sie angemessen zu überprüfen
    Bei Nioh als ähnliches Spiel hatte ich die Demo ausprobiert und fand das nochmal schwerer als Souls, bei dem eigentlichen Spiel hatte ich aber bis auf ein paar Post-Game Herausforderungen und 1-2 Bosse einen ziemlich normalen Spielablauf mit einer für mich gefühlt normalen Lebensverlustrate
    Ich meine wenn ich in einem 6-8h Jump&Run das knackig ist und ich blind spiele mal bis zu 200 Leben verliere, sind 20-50 Fehlversuche in einem 30-50h Game das darauf ausgelegt ist ebenfalls fordernd zu sein doch verschmerzbar für mich, habe bei anderen Titeln aber natürlich auch nicht zwingend die Geduld und würde mich dann über einen wählbaren Schwierigkeitsgrad freuen und da man mittlerweile selbst mehr als nur die Herausforderung an den Spielen gelernt hat zu schätzen wüsste ich nicht warum man der breiteren Masse nicht ebenfalls die Möglichkeit geben sollte in diese wegen ihren anderen Qualitäten erfahren zu können, genug davon würden es immer noch schwer finden, da bin ich mir relativ sicher
    Denn die Soulsborne Veteranen bemängeln ja auch des öfteren das ihnen alles was nach DS 1 kam dann schon zu leicht war und ihnen weniger gefallen hat und das ist leider purer Schwachsinn, wer es nur der Schwierigkeit wegen spielt der kann auch andere Games auf der höchsten Schwierigkeit spielen die so eine Art Action-Kampfsystem bieten, aber wie viele spielen im Vergleich ein The Witcher 3 oder God of War (Remake) von Beginn an auf der höchsten Schwierigkeit? Sicherlich die wenigsten und für die meisten behaupte ich das es mindestens, wenn nicht sogar noch brutaler wäre als eine der bekannten Souls Erfahrungen, denn bspw. in GoW habe ich trotz sämtlicher Upgrades und besten Waffen/Rüstungssets gegen einige der optionalen Bosse (Walküren kaum Land gesehen) und bei 2 davon habe ich selbst auf leicht noch extreme Probleme gehabt und über 2h zähneknirschend davor gesessen und ich habe Zelda 2 auf dem NES durchgespielt, also ich kann frustresistent sein, aber das nur am Rande xD
    Also ich für meinen Teil werde kein Souls-Like Spiel verfluchen durch das ich relativ problemlos durchkomme, dafür macht mir das Gameplay einfach zu viel Spaß^^
    (Ach ja und es heißt Souls-like also stimmt gefälligst für Dark Souls xD)

  • Ich habe auch für Bloodborn gestimmt.


    Mir persönlich ist es eigentlich egal ob man ein "einfach" Modus mit reinmacht oder nicht. Ein bisschen unnötig würde ich es aber doch finden da ja ein indirekter "einfach" Modus mit den anderen Spieler beschwören ja schon drinnen ist. Denn wenn man nicht gerade Pech mit der beschwörten Person hat, werden die Bosse dadurch viel einfacher.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Ich seh nicht das Problem warum man nicht die Option nicht einbauen sollte^^.
    Schließlich kann doch jeder es trotzdem auf "Dark Souls like" spielen und SOOO schwer ist Dark Souls nun auch wieder nicht wie alle tun...
    Jeder der meint angeben zu müssen kann bitte ohne Rüstung und Waffen und mit voller Skillbeherrschung es spielen, denn DAS ist dann wirklich "Souls like" :D
    Für mich sind immer noch die Secret Bosse in der Kingdom Hearts Reihe viel schwerer, weil man da wirklich sehr schnell beim reagieren sein muss und den Angriff gut abpassen. Und da kann man auch auf LV1 sich "Souls like" durchkämpfen xD...
    Oder die alten SNES, selbst die sind deutlich schwerer.

    "Sei wer du bist, und sag, was du fühlst!
    Denn die, die das stört, zählen nicht- und die, die zählen, stört es nicht."
    von Theodor Seuss Geisel.


    Amor est pretiosior auro <3


    YouTube: ManaQues t


  • Ich finde es ulkig das bei GameTwo nun genau einen Tag später auch so eine ähnliche Diskussion stattgefunden hat wo es um die Schwierigkeitsgrade geht, fand ich ganz unterhaltsam abgesehen von den Momenten wo sie sich immer wieder unterbrechen

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Nach dem ich das Video geschaut habe muss ich sagen das es doch sehr vom Spiel abhängig ist wie gut oder schlecht ich das finde, bzw. kann ich jetzt schlechter darüber urteilen^^'
    Denn wäre Demon's Souls nicht so schwer gewesen wie es nun mal ist dann hätte sich das Seelensystem und die dahinter befindliche Motivation sich nicht so bemerkbar gemacht, dadurch hätte es wohl kaum so viel Aufmerksamkeit bekommen und wäre vielleicht gar nicht in den Westen gekommen oder wäre halt in der Versenkung verschwunden
    Klar als aktueller Souls Fan brauchen/wollen die die es gemeistert haben keine leichtere Variante und da würde ich mich dem Franchise entsprechend doch auch anschließen, denn theoretisch hat man ja pro Nachfolger gewissermaßen die Möglichkeit es sich zu erleichtern, man kann wenn man Ingame "menschlich" ist ja ein Phantom beschwören um es sich Solo zu erleichtern oder man beschwört sich andere Mitspieler und ab Teil 2 müsste es so sein das wenn man oft genug scheitert bestimmte Gegner nicht wiederkehren sofern man sie oft genug bei seinen Versuchen besiegt hat oder generell oft genug besiegt hat, führt aber leider auch dazu das man nicht unendlich leveln kann falls man es für nötig empfindet, was auch keine allzu glückliche Wahl ist, mich hat es sogar ein wenig gestört das urplötzlich Feinde gefehlt haben ab einem gewissen Versuch daher könnte man eventuell solche Elemente als Option wählbar machen, denn um sie wieder erscheinen zu lassen muss man meines Wissens ein Item nutzen das aber gleichzeitig das ganze restliche Spiel in New Game+ Schwierigkeit ummünzt und das ist auch nicht so gut gewählt


    Hätten die Spiele nicht ihren Ruf hätte ich wohl kein Interesse daran gehabt, aber bei fast allen anderen Games wähle ich eigentlich nie die höchsten Schwierigkeitsgrade, weil es mir nur selten so vorkommt als das ich da was meistern könnte sondern es lediglich ins grinden/farmen oder Trial & Error umschlägt, bei manchen Spielen zieht der Schwierigkeitsgrad auch immens an und wenn das abrupt geschieht kann es einem schon die Lust nehmen und man ist froh wenn man diese Stelle dann auf einem leichteren Schwierigkeitsgrad überwinden kann
    Ich gebe zu das Gefühl hatte ich schon bei einigen Bossen, aber ich habe bei diesen Spielen auch eine andere Mentalität eben auch weil sie nun mal diesen Ruf haben und da packt mich dann schon etwas Ehrgeiz und die Motivation wo ich bei anderen Titeln wohl schon früher das Handtuch geworfen hätte
    Es gibt auch einige Spiele die mir einfach zu schwer sind und egal wie viel Zeit ich investiere ich würde sicherlich nicht besser werden, würde aber gerne die Spiele selber durchspielen statt es mir irgendwo anzuschauen und da ist dann eben kein Schwierigkeitsgrad wählbar wo ich es schade finde (betrifft hauptsächlich Retro Games, allen voran Battletoads)
    Wobei es aber auch wiederum viele alte Spiele gibt die man mit gewonnener Erfahrung nach Jahren der Rückkehr meistert und das ist ein unglaublich befriedigendes Gefühl und das ohne alternative Optionen


    Es ist halt wirklich nicht so einfach das objektiv zu sehen, denn als jemand der die Herausforderung so gesehen gemeistert hat braucht es keinen leichteren Schwierigkeitsgrad und mit dem heutigen Wissen das ein großer Reiz des Spiels eben auch in der Schwierigkeit liegt würde ich wenn es diese Option gibt wohl nicht darauf zugreifen daher spricht nichts dagegen es anderen Spielern per Option zugänglicher zu machen, man würde dann ja nicht seiner Hardcore Erfahrung beraubt werden
    Aber ich kann die Art des "elitären" Denkens auch irgendwie nachvollziehen da man sich halt schon als jemand bezeichnen kann der diese Herausforderung gemeistert hat wozu viele halt doch nicht fähig sind, die wiederum wollen aber vielleicht einfach nur den Rest des Spiels genießen und denen ist es scheißegal ob jemand die "wahre" Herausforderung gemeistert hat
    Nur ist ein Großteil der Community da sicherlich ein wenig drauf aus sich die Souls Reihe und sehr enge Verwandte da als "Wahrzeichen" für überdurchschnittlich gutes Können zu bewahren
    Auch wenn ich mich jetzt nicht brüskieren würde das jemand es nicht schafft das Spiel zu beenden und es dämlich finde wenn andere das tun so mag man aber dennoch den Gedanken dahinter was halt mittlerweile dem Bekanntheitsgrad und dem Ruf geschuldet ist bzw. ausmacht
    Dennoch, nur weil man ein Souls Game geschafft hat heißt das nicht automatisch das man auch andere schwere Spiele schafft aber andere tun das dann wiederum
    Ich finde es aber auch nicht 100% richtig einen leichteren Schwierigkeitsgrad zu fordern denn so wollten die Entwickler das nun mal, ich finde bspw. viele Ableger der Final Fantasy Reihe ziemlich schwer die sicherlich viele hier im Forum gemeistert haben, aber da habe ich mich auch nicht hingestellt und gesagt die sollen das leichter machen sondern eingesehen das ich dafür einfach zu schlecht bin oder nicht stundenlang in Grinding investieren mag und hab es vorerst abgebrochen
    Aber vielen gefällt eben gerade das an der Reihe das man unter anderem auch viel mit Buffs und Debuffs und den richtigen Jobs hantieren muss, was ich aber von anderen JRPG's nun mal nicht gewohnt bin und ich dann halt auch nicht so sehr mag und jetzt würde man mir sagen wollen "ja aber dadurch unterscheidet sich FF eben von den anderen Reihen und unter anderem spielt man es genau deswegen weil es mehr Taktik in die Kämpfe bringt" und man würde nicht wollen das daran etwas geändert werden würde und das gleiche gilt dann eben nun mal auch für Souls-Like Games eben weil sie nicht wie jedes andere Action RPG sind, daher hat sich ja dieses Subgenre nicht grundlos ergeben


    Ich kann es aus der Sicht der Frustrierten schon nachvollziehen das sie es gerne zugänglicher haben wollen, bin aber eben auch Fan davon wie die Games nun mal aktuell sind, gerade weil ich nicht die Wahl hatte und genug Ehrgeiz besaß mich da durch zu kämpfen den ich in meinem Fall bei FF halt noch nicht hatte, aber dann ist es eben mein eigenes Pech und Untalent wenn ich nicht bereit bin genügend Zeit zu investieren um alle Mechaniken und Gameplay Elemente auszureizen und wenn ich dennoch nicht imstande wäre es zu meistern und hinzubekommen ist es einfach kein Spiel/Franchise das für mich gemacht wurde und damit werde ich dann einfach leben müssen


    Eigentlich hätte ich hier auch direkt einfach den Vergleich mit Bloodborne nehmen können, komme ich erst jetzt drauf weil es viel zu nahe liegend war xD
    Ich habe alle Souls Games abgeschlossen aber in Bloodborne nicht mal den ersten Boss besiegt weil ich einfach die Kontermechanik nicht schaffe zu meistern wozu ich gewissermaßen gezwungen bin oder ich eben meinen kompletten Spielstil ändern und das Ausweichen perfektionieren müsste
    Denn in Dark Souls habe ich es auch nicht geschafft vernünftig zu parieren was aber anhand meines Schildes nicht notwendig war, nun ist eins davon aber hinfällig und das andere ist fast schon Pflicht und dadurch ändert sich für mich das komplette Spielerlebnis was vielen aber besser zu gefallen scheint
    Auch ein Grund warum ich lieber Souls-Like statt Soulsborne sage^^
    Ist für mich eine völlig unterschiedliche Erfahrung (ähnlich bei Metroidvania, den Begriff mag ich an sich auch nicht weil beide Franchises für mich unterschiedliche Erfahrungen bieten, aber alles was so betitelt wird bekommt erstmal meine Aufmerksamkeit da ich das Prinzip dahinter meistens mag)