• Derzeit gibts auf PlayStation 4 den Summer Sale (wobei Square Enix auch auf Switch all seine Spiele im Sale hat, die Version von Oninaki für mich aber keine Option ist) und Oninaki ist für 25 Euro dabei. Bei 20 Euro hätte ich wohl auch zugegriffen, ohne hier nochmal zu fragen. Bei 25 Euro bin ich mir noch nicht ganz so sicher. Ich fand die Demo jetzt nicht überragend gut aber ich kann auch nicht sagen, dem Spiel gegenüber komplett abgeneigt zu sein.


    Oninaki ist ja nun schon ne ganze weile erhältlich, wer hat es denn nun alles durch und findet ihr, dass das spätere Gameplay bzw. die Möglichkeiten noch etwas abwechslungsreicher werden als die Demo? Die Demo war ja mehr oder weniger der Prolog.


    Der Sale geht bis in den August hinein. Jetzt steht erstmal Control an, aber Oninaki ist durchaus ein Spiel, mit dem ich noch etwas flirte, es mir im August auch noch zu kaufen.

    “I have this strange feeling that I'm not myself anymore. It's hard to put into words, but I guess it's like I was fast asleep, and someone came, disassembled me, and hurriedly put me back together again. That sort of feeling.”



    Zuletzt durchgespielt:


    Like a Dragon Gaiden 9/10

    Super Mario Bros. Wonder 8,5/10

    Hard Corps: Uprising 7,5/10

  • Oninaki ist ja nun schon ne ganze weile erhältlich, wer hat es denn nun alles durch und findet ihr, dass das spätere Gameplay bzw. die Möglichkeiten noch etwas abwechslungsreicher werden als die Demo? Die Demo war ja mehr oder weniger der Prolog.

    Ja, jede Waffe spielt sich anders und die Demo ist wirklich nur der Anfang und selbst da war nicht alles freigeschaltet (Skills) mit den verfügbaren Waffen.


    Meine mich aber zu erinnern, dass du den Spielen eher skeptisch bzw. tendentiell negativ gegenüber eingestellt bist. Von daher schwierig zu sagen, ob du mit Oninaki glücklich werden wirst. Ich hab da ein bisschen meine Zweifel. Vom Gameplay sind Lost Sphear und I am Setsuna ähnlicher und Oninaki geht einen etwas anderen Weg.
    Für mich war es locker ~40€ wert, für das was ich daraus an Spielvergnügen ziehen konnte.
    Wenn du auf 20€ hoffst, wirst du bestimmt bis nächstes Jahr oder so warten müssen.

  • Meine mich aber zu erinnern, dass du den Spielen eher skeptisch bzw. tendentiell negativ gegenüber eingestellt bist. Von daher schwierig zu sagen, ob du mit Oninaki glücklich werden wirst. Ich hab da ein bisschen meine Zweifel. Vom Gameplay sind Lost Sphear und I am Setsuna ähnlicher und Oninaki geht einen etwas anderen Weg.


    Wirklich negativ war ich eigentlich nur dem Switch-Port gegenüber eingestellt weil man da eindeutig an einigen Ecken sehr geschlampt hat. Oder unbedingt die maximale grafische Qualität bevorzugt hat.


    Skeptisch passt aber auf alle Fälle. Einfach weil ich mir nicht so ganz sicher bin, ob mich das Spiel durchgehend motivieren kann. Daher hatte ich vom Kauf zum Vollpreis abgesehen und wollte warten, bis es mal ein paar gute digitale Angebote gibt. Ich hatte mir gestern noch einige Gameplay-Videos aus dem späteren Verlauf des Spiels angeschaut bin da aber auch nicht schlauer geworden, ob ich es nun wagen soll. Daher dachte ich, nochmal hier ein paar Impressionen von den Leuten die es durch haben, könnte nicht verkehrt sein (hatte immer wieder mal gelesen, dass es sich einige zugelegt hatten).

    “I have this strange feeling that I'm not myself anymore. It's hard to put into words, but I guess it's like I was fast asleep, and someone came, disassembled me, and hurriedly put me back together again. That sort of feeling.”



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  • Ich persönlich habe die Switch-Version von Oninaki gespielt und hatte damit auch durchaus einigen Spaß, ich erinnere mich gerade auch an keine größeren Beanstandungen hinsichtlich FPS etc. I am Setsuna und Lost Sphear habe ich noch nicht gespielt, insofern kann ich hier nicht auf Vergleiche zurückgreifen. Die Story von Oninaki habe ich nicht als außergewöhnlich wahrgenommen - auch nicht schlecht, durchaus in Ordnung -, das Gameplay hingegen - insbesondere die Möglichkeit, den eigenen Kampfstil völlig zu wechseln - fand ich sehr reizvoll. Mit dem Kampfsystem hatte ich also sehr viel Spaß und würde es auch gerne jederzeit wieder so in einem Spiel sehen wollen. Ich würde sagen, dass das Kampfsystem insbesondere für diejenigen, die gerne etwas herumexperimentieren, seinen Reiz hat, zumindest gab es für mich immer mehr Optionen als ich wirklich nutzen konnte. Letztlich habe ich mich dann auf einige Kampfstile reduziert, da es einfach zu viel wurde, hatte aber auch mit 3-4 Charakteren immer eine nette Varianz.

  • Danke auch dir für deine Eindrücke @Mirage.


    Ich kann die Switch-Version leider nur anhand der Demo beurteilen und die hatte einige unschöne Einbrüche in der Framerate. Das Gameplay selbst war wohl 30 FPS, fühlte sich aber auch etwas träge an. Theoretisch wäre das natürlich auch wieder ein perfekter Titel, der auf dem kleinen Bildschirm gespielt werden kann (I am Setsuna und Lost Sphear habe ich ja auch für Switch). Wäre schon cool, wenn die Vollversion besser laufen würde als noch die Demo.


    Mein Interesse an Oninaki ist auf alle Fälle nicht gesunken.

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  • Mit rund 1 Jahr Verspätung habe ich nun auch Oninaki (auf PS4) gespielt, d.h. ich bin noch etwas dran.^^


    Das Spiel hat mir gleich von Anfang an sehr gut gefallen und ich war immer sehr motiviert. Ich wollte alle Daemons testen, alle ihre Erinnerungen freischalten, die ganzen Stories lesen. Das Kampfsystem machte mir grossen Spass und der Soundtrack gefällt mir ausgezeichnet...wenn man ihn denn mal hört.


    Ich versteh kein Japanisch, ich würde manchmal gerne wissen, was Linne etwa sagt (einige Dinge habe ich herausgefunden, wie Sichtdieb z.B. ^^) oder was mein ausgerüsteter Daemon immer sagt.


    Ich habe die Story abgeschlossen, alle 3 Enden gespielt und dann bin ich ins Postgame...das ist für mich jetzt aber wirklich ein Minuspunkt...dieser praktisch endlose Dungeon mit ewiger hin und her Lauferei. Mir fehlt bis zur Platin noch eine einzige Trophäe, den Endboss des Bonusdungeon besiegen. 101 Ebenen soll der Dungeon haben...war das wirklich nötig? Zu Beginn wars noch ok, ich konnte meine weniger genutzten Daemons noch etwas leveln und auch noch fehlende "Erwachen" freischalten, aber die Hälfte der Anzahl Ebenen hätte mehr als genügt.^^


    Ich steh jetzt auf Ebene 65... ich will die Platin eigentlich schon holen, aber bei den beiden Vorgänger Titel habe ich das nicht so zäh in Erinnerung.^^ Naja, ich mach einfach öfters Pause, alle 5 Ebenen kann man immerhin speichern. :)

  • Hab das Spiel gerade auch beendet.


    Irgendwie hatte es was aber diese ganze bedrückende Stimmung. Es wirkt als befinde man sich durchgehend in einem Traum gefangen.
    Es lässt mich leider völlig leer zurück obwohl es durchaus interessante Wendungen gab.


    Ich komm mit solchen Settings einfach nicht klar.
    Man begegnet durchgehend ja Figuren aber dennoch fühlt man sich total alleine. Ein gewolltes Stilmittel was in mir aber unbehagen hervorruft.

  • @Bastian.vonFantasien: "Unbehagen" ist das neue "Normal", von daher löst das Spiel genau die richtigen Emotionen bei dir aus. In dem Punkt hatte "Oninaki" rückblickend durchaus etwas Prophetisches zum Zeitpunkt seines Releases 2019. :D

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

  • Ich habe mir das Spiel nun auch endlich mal zugelegt bzw. wenn es dann mal ankommt. Hatte erst geschaut ob es im Spring Sale im PlayStation Store dabei ist, ist es aber leider nicht. Dafür wird einem die PlayStation 4 Version für rund 21 Euro bei Shop4 hinterhergeworfen und da habe ich dann nun endlich mal zugegriffen. Oninaki steht ja schon recht lange auf meiner Liste und auch wenn die Demo mich nicht zu 100% überzeugen konnte, bei dem Preis ist es eigentlich nicht möglich, was falsch zu machen. Denn das Setting/Story gefiel mir dafür auf Anhieb gut.

    “I have this strange feeling that I'm not myself anymore. It's hard to put into words, but I guess it's like I was fast asleep, and someone came, disassembled me, and hurriedly put me back together again. That sort of feeling.”



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  • Der gute @Somnium wird es nie bemerkt haben, aber durch seinen Shop4 Post hier hatte er mich auch indirekt dazu bewegt, mir das Spiel endlich mal zuzulegen. Und vermutlich anders als mein Kollege über mir, habe ich es auch heute durchbekommen. :)


    Im großen und ganzen hat Oninaki mir ganz gut gefallen. Am Anfang fand ich es fantastisch und gegen Ende hat es allerdings nachgelassen. Ich weiß nicht wie lange ich gespielt habe, da ich ein schlechtes Zeitgefühl habe und die Spielzeit einem auch nicht angezeigt wird, aber Oninaki ging mir ein wenig zu lange. Lt. How Long to Beat liegt die reguläre Spielzeit bei ca. 15-20 Stunden, was eigentlich ganz stabil ist. Dennoch fühlte es sich ermüdend an, was vermutlich den repititiven Ablauf geschuldet ist.
    Dabei ist das Kampfsystem, welches komplett auf den Einsatz der Daemons herum aufgebaut ist, eigentlich ganz cool. Man kommt in einen gut Sog, während man sich durch die Dungeons haut. Und Oninaki ist DAS Podcast Spiel. Auch dank den fehlenden Einsatz der Musik, konnte ich ganz easy Spotify ablaufen lassen und meinen Podcast Backlog etwas dezimieren.
    Nichtsdestotrotz konnte dieses positive Gefühl nicht bis zum Schluss bestehen.
    Oninaki ist sehr grindy und die Belohnungen beim grinden motivieren kaum. Klar, es gibt Level Ups und Waffen. Ist cool. Aber nach der 100sten Waffe, den zigsten Stein, interessierte es mich nicht mehr. Meine Waffe hatte ich zu genüge gelevelt, die Steine meiner Wahl schon platziert und die Daemons spielen sich zwar alle unterschiedlich, aber sobald man sein Team gefunden hat und diese auch ausreichend gelevelt sind, interessieren die EXP auch nicht mehr.


    Das klingt negativer als es war. Ich hatte viel Spaß auf den höchsten Schwierigkeitsgrad. Lediglich beim letzten Dungeon habe ich auf Casual gestellt und bin nur noch durch diesen durchgerannt. Das ging leider auch etwas auf Kosten der Story, die durchaus noch einige schöne Twists in petto hatte.


    Bastian hatte es schön beschrieben, das sich das ganze Spiel surreal, wie ein Fiebertraum anfühlt. Und das trifft es so gut. So ein Spiel hatte ich persönlich noch nie gespielt. Und das ist eine coole Erfahrung. Ich habe aber gemerkt, dass mir Spiele, die nur eine depri Stimmung in einem erzeugen, mir nicht liegen.
    Nicht weil es mich mitnimmt, sondern weil ich es gegen Ende sogar etwas ermüdend fand, wenn immer das selbe Lied aus Trauer, Neid und Zorn angestimmt wird. Ich brauche da einfach ein paar heitere Momente, damit ich am Ball bleibe. Was aber ein persönliches Ding ist und ich jetzt nicht Oninaki ankreiden will.