Psychedelica of the Ashen Hawk erscheint für PCs

  • Bildmaterial: Psychedelica of the Ashen Hawk Intragames / Idea Factory

    Der Publisher Intragames kündigte an, dass die Visual Novel Psychedelica of the Ashen Hawk im Frühling für PCs auf der Plattform Steam erscheinen wird. Psychedelica of the Ashen Hawk erschien in Japan bereits im Juni des Jahres 2016 für PlayStation Vita. Zwei Jahre später erschien der Titel, über Aksys Games, dann ebenfalls in Nordamerika und Europa.

    Die PC-Version wird neben einer englischen auch eine koreanische und chinesische Sprachfassung besitzen. Zwischen dem 18. und 24. Februar wird es eine geschlossene Beta geben. Interessenten können sich hierbei per Mail, zu finden auf der Seite des Publishers Intragames, für die Beta registrieren. All jene, die zu der Beta zugelassen werden, erhalten neben dem Steam-Key noch einen zusätzlichen Bildschirmhintergrund.

    Intragames veröffentlichte zusätzlich eine kleine Vorschau zum Inhalt des Spiels:

    Die junge Frau Eiar wurde mit einem besonderen Auge geboren, welches scharlachrot schimmert. Um zu vermeiden, dass sie aufgrund ihres Auges als Hexe gebrandmarkt wird, hat sich Eiar als Mann maskiert. So verkleidet lebt sie nun in einem verlassenen Turm am Rande der Stadt.

    Je nachdem, wie sich Eiar im Spiel verkleidet, sollen sich die Reaktionen der Personen um sie herum unterscheiden. Psychedelica of the Ashen Hawk bietet mehrere Enden. Der Spieler kann mehrere Charakterpfade erkunden und den Kurs der Geschichte nach Belieben verändern. Das Spiel wird über ein Ablaufdiagramm verfügen, das es dem Spieler gestattet, an entsprechenden Knotenpunkten im Spiel mit der Geschichte fortzufahren.

    via Gematsu

  • Man kann es nicht direkt als Nachfolger bezeichnen, aber ja, das Spiel hängt mit Psychedelica of the Black Butterfly zusammen.

    Es ist von Otomate (Idea Factory), also einem japanischen Entwickler. Ist aber interessant zu sehen, das koreanische und chinesische Texte angeboten werden.

    MartialMage.png

  • Man kann es nicht direkt als Nachfolger bezeichnen, aber ja, das Spiel hängt mit Psychedelica of the Black Butterfly zusammen.

    Es ist von Otomate (Idea Factory), also einem japanischen Entwickler. Ist aber interessant zu sehen, das koreanische und chinesische Texte angeboten werden.

    Ist ja interessant, Black Butterfly ist von Intragames und die sind Koreaner, dass so eine Serie von verschiedenen Entwicklern kommt.
    Viele (japanische) Spiele auf Steam haben übrigens chinesische Texte, das ist nicht so ungewöhnlich.

  • Psychedelica of the Black Butterfly ist ebenfalls von Otomate. Intragrames hat gar nichts mit der Reihe zu tun gehabt vorher, die sind für die PC-Ports zuständig.

    Ah, verstehe. Das mit den chinesischen Texten wusste ich nicht, wohl weil es in erster Linie PC-Versionen betrifft.

    MartialMage.png

  • Ah, okay, ich schaue natürlich in den Steam Shop und sehe da, welcher Publisher und Entwickler usw. tätig ist. Logisch, dass dann die bei stehen, die für den PC Port zuständig waren.

    Es gibt auf Steam auch unglaublich viele chinesische Spiele, das hat man gar nicht so auf der Pfanne. Ich hatte in einem Bundle mal einen ganzen Stapel gekauft und die sind gar nicht schlecht. Die sind dann meist auf chinesisch, englisch und oft noch japanisch. Wobei die englische Übersetzung sehr häufig vor Fehlern nur so strotzt. Was mir bei den chinesischen RPGs insbesondere aufgefallen ist, ist dass sie versuchen grafisch ziemlich viel rauszuholen, allerdings sind sie halt so low budget, dass sie dadurch auch oft sehr inkonsistent wirken. D.h. einige Sachen / Stellen im Spiel sehen sehr gut aus, andere total Grütze. Japanische Spiele sind zumindest konsequent und bieten mehr oder minder durchgehend die gleiche Qualität.

    Ich habe aber langsam das Gefühl, dass die Chinesen nach dem Mobilmarkt nun auch erst mal den PC Markt und richtige Spiele für sich entdecken und dann vielleicht später auch die Konsolen. Dann würden die Titel auch bekannter werden.

    Der koreanische Spielemarkt scheint allerdings so ein wenig vor sich hinzudümpeln, irgendwie hat sich der seit den späten 90ern kaum verändert.