Das Star Trek Universum

  • Gestern hab ich meine lieblinsfolge von Staffel 1 angesehen, die auf dem Namen "Lieber Doktor(Folge 13)" hört. Dort wird Dr. Pholx arbeitstag als Leitendermediziner der Enterprise durchleuchtet. Ich finde die Folge sehr interessant, und es gehört eher zu den ruhigen Episoden.

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  • Ich glaube, das ist eine der wenigen Folgen der ersten Staffel, die damals an mir vorübergezogen ist. Erst letztens bin ich drübergestolpert und habe mir eine Zusammenfassung durchlesen, erinnert hab ich mich an nichts. Ist aber auch schon 20 Jahre her. Kann ehrlich gesagt kaum noch eine Folge von Staffel 1 zuordnen, wie ich grade mit einem Episodenguide merke.


    Generell mag ich die ruhigeren Folgen aber auch. Etwa "Es geschah in einem Augenblick" oder "Fair Haven" in Voyager, da passiert auch kaum etwas. Mein Favorit ist aber immer noch "Die Muse", die Theaterfolge. Vor allem das Ende finde ich heute noch grandios.

  • @Fangfried
    Wenn du ruhige Star Trek Folgen magst, wird dir womöglich "Lieber Doktor" auch gefallen. Die von dir genannte Folgen sind echt gut. Mal sehen vielleicht finde ich beim Rewatch noch mehr solcher Folgen, die mir gefallen. Zumindest TNG haben ein paar solcher Folgen, wie "Das Standgericht", "Hotel Royal", "Wem gehört Data", "Datas großer Tag", "Das zweite Leben".

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  • DS9 unterscheidet sich situationsbedingt sehr von den anderen, klassischen Serien und weicht von der TNG/VOY Prämisse "Neue Folge, neue Aliens" stark ab. Bereits von Anfang an gibt es mehrere, durchlaufende Handlungen, die sich über alle sieben Staffeln ziehen. Das nimmt mit jedem Jahr zu, bis es mit der fünften Staffel bis zum Ende konsequent eine große Geschichte gibt.


    Und da weiß ich nicht, ob ich mit der Struktur klarkomme. TNG hat ja keine wirkliche Haupthandlung. Wenn überhaupt gibt es da mal Zweiteiler und Stories, die später wieder aufgegriffen werden. Ne Folge hat meistens eine abgeschlossene Handlung, was mir gefällt. Von Discovery, fällt mir ein, habe ich damals doch schon 1 oder 2 Folgen gesehen und da ist mir auch aufgefallen, hier verfolgt man wohl was größeres. Da muss ich echt mal schauen, vielleicht tue ich mich deswegen auch bei Picard etwas schwerer. Da folgt man ja extrem linear der Haupthandlung ohne Abweichungen.



    Zurück in die Gegenwart mit dem Kik seiner munteren Truppe. Der Dreiteiler von Star Trek II bis IV war damals schon grandios.


    Ich glaube, den hatte ich sogar gesehen. Glaube irgendein Sender der Kirch-Gruppe hat die Filme alle paar Monate immer mal wieder am Stück gezeigt. Und nur so sind mir auch die Charaktere vertrauter gewesen, als da komplett ohne Vorkenntnisse irgendwo ranzugehen. Von der Original Serie habe ich über Netflix auch einiges gesehen, lief aber meistens nur so im Hintergrund daher. Das dürfte die Serie mit den wenigsten Folgen sein.



    Dann hoffe ich aber, dass man wieder genauso verfährt und langsam und allmählich die Lücken schließt. Ein kompletter Neustart wie bei Doktor Who wird's hoffentlich nicht werden.


    Ich habe erst gestern noch gelesen, Paramount plane hier ein "Shared Universe" ähnlich, wie es Disney bei Marvel und Star Wars macht. Insofern wird es wohl bei Star Trek 4 (die Reboot-Reihe) entweder eine Verbindung zu Discovery oder Picard geben. Finde ich ebenfalls besser als einen kompletten Neustart. Aber an den Filmen von Abrams bemerkte man ja schon, selbst die ignorierten die Star Trek Vorgänger ja nicht, die Filme spielen nur in einer anderen Timeline. Jetzt möchte man auch bei den Filmen versuchen, die in dieses Shared Universe zu ziehen. Bin gespannt, ob der Plan aufgeht.


    An Romanen habe ich mir auch zuletzt einiges zugelegt. Heyne hat vor einigen Jahren die alten Romane als E-Book aufgelegt. Aktuell lese ich Q2 (Q-Squared im Englischen von Peter David), immer vorm schlafen, gefällt mir erstaunlich gut. Die Picard-Romane liegen hier auch noch, Rogue Elements mit Rios steht auch noch auf der Liste, aber da ich die Reihe auf Deutsch angefangen habe, warte ich auf die Übersetzung von Cross Cult.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Und da weiß ich nicht, ob ich mit der Struktur klarkomme.

    Ja, das mag aus heutiger Ansicht eher abschreckend sein. Man lässt sich halt eher auf zwölf Folgen statt auf 22 pro Staffel ein. Es sind natürlich nicht alle Episoden wichtig, aber im Vorfeld weiß man's nicht.
    Discovery geht den aktuellen Trend der Kurzserien, wie auch Picard. Es gibt keine reinen Füllfolgen, praktisch jede Episode bringt die Rahmenhandlung ein Stück weiter oder erzählt etwas zu den Charakteren. Diese werden dabei auch tatsächlich näher beleuchtet und ihre Persönlichkeiten und Beweggründe näher erklärt. Also auch hier anders als in den alten Serien, in denen spontan Rikers Vater auftaucht oder auf Beverlys Jugend bei ihrer Großmutter eingegangen wird, was aber vorher und anschließend nie wieder erwähnt wird.
    Picard geht sogar noch ein Stück weiter, da es tatsächlich eine einzige, große Geschichte in zehn Teilen ist. Meine sogar, dass man's im Vorfeld sogar eher als Kinofilm in Raten statt einer Serie bezeichnet hat.



    Ich glaube, den hatte ich sogar gesehen. Glaube irgendein Sender der Kirch-Gruppe hat die Filme alle paar Monate immer mal wieder am Stück gezeigt.

    Die haben mich in der Kindheit allesamt ziemlich geprägt. War noch damals auf Sat1, der große FilmFilm am Samstag Abend. Das war immer ein Ereignis. Die Star Trek Filme (vor allem die ersten sechs) wurden dort auch mindestens einmal pro Jahr gezeigt. Schade, dass die Zeiten vorbei sind.



    An Romanen habe ich mir auch zuletzt einiges zugelegt. Heyne hat vor einigen Jahren die alten Romane als E-Book aufgelegt. Aktuell lese ich Q2 (Q-Squared im Englischen von Peter David), immer vorm schlafen, gefällt mir erstaunlich gut. Die Picard-Romane liegen hier auch noch, Rogue Elements mit Rios steht auch noch auf der Liste, aber da ich die Reihe auf Deutsch angefangen habe, warte ich auf die Übersetzung von Cross Cult.

    Von Heyne hatte ich auch vieles, Voyager sogar fast komplett. Q2 stand auch im Bücherregal. Fand den damals in Ordnung, hatte aber auf jeden Fall dadurch, dass eine TV-Folge aufgegriffen und weitergeführt wurde, eine gewisse Vorreiterrolle inne.
    Habe schon mehrmals mit dem Gedanken gespielt, jetzt noch den ein oder anderen Heyne Roman zu lesen, aber mit den einfachen 08/15 Abenteuern tu ich mich nach dem ganzen literarischen Universum dann doch schwer. Liebäugle aber mit dem Jubiläumsroman zu Voyager, der leider nie bei uns erschienen ist.

  • Gibt's denn Romane, die für sich genommen sehr empfehlenswert sind? Ohne, dass man eine bestimmte Folge einer bestimmten Serie gesehen haben muss? Habe bisher nur ein paar Comics geholt, neben Fokus auf das Spielgeluniversum auch eine Alternativgeschichte über die Borg sowie ein Crossover der ersten vier Serien mit Q.

  • Im Endeffekt alles, was bei Heyne erschienen ist. Die hatten bis Anfang der 2000-Jahre die Lizenz und alles veröffentlicht. Viel con Classic und TNG, aber auch DS9 und VOY sowie eine Handvoll ENT.
    Es sind allesamt die typischen Romane zu TV-Serien, die Crew erlebt irgendein Abenteuer, der Status Quo wird aber aufrechterhalten und für gewöhnlich stehen die Bücher für sich allein, greifen also sehr selten eine konkrete Folge auf.


    Die Romane bei Cross Cult stellen für gewöhnlich den Relaunch da, sind also nach dem Ende der jeweiligen Serie angesiedelt und bauen teilweise aufeinander auf, da stirbt beispielsweise auch durchaus der ein oder andere Charakter. Und bleibt tot.
    Es gibt auch einige neue Serien, für die man wenig Vorwissen benötigt, aber es kommt auch regelmässig zu großen Ereignissen, die alles serienübergreifend auf den Kopf stellen.


    Generell wird beim Relaunch bei Cross Cult mehr Bezug auf die TV-Serien genommen, Verständnisprobleme halten sich aber in Grenzen, wenn man die Reihenfolge beachtet, während man bei Heyne einfach zugreifen und sich wahllos irgendein Buch rausnehmen kann.

  • Bei Heyne sind sie alle wie eine einfache TV-Folge. Gibt also alles zwischen totalen Enten und sehr gelungenen Büchern. Da bietet sich die klassische Herangehensweise an. Sieh dir die Bücher zu der Serie, die ich interessiert, an und nimm das, dessen Textbeschreibung am gelungesten klingt.


    Bei den Cross Cult Büchern hängt es auch davon ab, was dich thematisch reizt. DS9 geht wie die Serie oft in eine politische Richtung, Titan mit Riker setzt den Fokus auf Forschung, Vanguard zu Zeiten vom Kirk ist eher Spionage Thriller. Ein guter Start wäre wohl TNG, welches auch wenig Vorwissen voraussetzt. Im Optimalfall kennt man natürlich die Charaktere im Groben, muss aber nicht wissen, wer mit wem wie verbandelt ist. Situationsbedingt ist eh nur noch die halbe Stammcrew da und muss neu besetzt werden. Leider ist der erste Roman aber totlangweilig.


    Rein von den Büchern würde ich Cross Cult empfehlen, da man einfach wegen der langen TV-Pause sehr viel mehr Freiheiten hatte und größere Geschichten erzählen konnte, darunter auch Juwelen wie die Destiny-Trilogie. Teilweise überschneiden sich die Romane aber auch oft und wenn man andere Serien nicht gelesen hat bzw. das Wissen der entsprechenden TV-Shows fehlt, bleibt viel auf der Strecke.


    Vielleicht ist aber New Frontier eine gute Empfehlung. Es ist eine reine Buchserie, die komplett von Peter David geschrieben wurde. Die Qualität ist also durchgehend hoch und er konnte sich komplett austoben, da er auf keine Serie Rücksicht nehmen musste. Die Crew besteht ebenfalls aus eigenen Charakteren bzw Personen, die im Fernsehen eine Nebenrolle spielten, weshalb man kein wirkliches Vorwissen mitbringen muss.

  • Nach 4 Folgen Picard Seasons 2 ist bei mir aktuell die Luft raus. Das war bei Season 1, trotz ihrer Schwächen, nicht der Fall. Dabei ärgert es mich besonders, da die Serie mit Folge 1 und Folge 2 nen extrem guten Start hatte. Kontinuierlich sank das Niveau aber dann und es ist extrem selten, dass ich mal mit den Episoden-Wertungen auf der IMDb d'accord gehe. Den Tiefpunkt hat man aktuell damit erreicht, dass man in einer sehr unangenehmen Sackgasse im Jahr 2024 oder 2025 steckt. Man möchte hier natürlich irgendwo Star Trek IV Tribut zollen, allerdings ist der Film vieles anders angegangen (und auch der gehört schon nicht zu meinen persönlichen Höhepunkten der Filme). Worauf die Leute bei Star Trek aktuell wohl am wenigsten Bock haben ist die Kulisse eines zeitgenössischen Los Angeles mit zeitgenössischen Problemen wie mexikanische Grenzübergänger oder Queer-Culture, weil man damit praktisch täglich schon in den sozialen Netzwerken beschallt wird. Dabei hat Star Trek damals in diesen Gebieten Pionierarbeit geleistet mit weiblichen Captains, Queer-Romance und Themen wie eben Immigration, allerdings subtiler, weniger per Holzhammermethode.


    Die Charaktere entwickeln sich aktuell nicht weiter, Gast-Charaktere werden gefühlt ohne Sinn und Verstand eingeführt (der ganze Arc rund um die junge Guinan ist für mich ne Katastrophe und mir wird Angst und Bange, was man nun mit Laris vor hat, auch wenn die ein neuer Charakter ist, die erst in der vergangenen Staffel eingeführt wurde) und die 50. Variation des Tea Earl Grey Meme ist auch schaler als ein abgestandenes Bier. Ich las einen spöttischen Tweet der da lautete "Written, directed and produced by the people who know the Picard-Memes". Die schlechtesten Folgen der zweiten Season dümpeln derzeit bei einer 5,3 rum (Tenor: Niemanden interessiert Picards traurige Kindheit), das Staffelfinale liegt immerhin wieder bei einer 6,3 (was aber auch nicht besonders stark ist). Und dann muss man halt immer noch dran denken: Es wird noch eine dritte Staffel auf uns losgelassen. Die ist bereits abgedreht soweit ich das richtig verstanden habe und Paramount wird das wohl auch bis zum Ende durchziehen.


    Ich gehörte wirklich noch zur Fraktion die Season 1 verteidigt hat und ne menge Potential für Staffel 2 sah. Aber nach 4 Folgen fällt es mir aktuell schwer, mich für die letzten 6 Episoden zu motivieren. Allerdings werde ich die Staffel auf alle Fälle beenden. Ich hoffe, die Serie fängt sich nochmal damit man da bei Staffel 3 nen halbwegs sauberen Abschluss hinbekommt.


    Komplett anders scheint es sich bei der neuen Serie "Strange New Worlds" zu verhalten. Die erste Folge die auf Paramount+ gestern (bzw. heute, da in den USA noch der 05.05 aktuell ist) ihre Premiere feierte heimste von Presse und Zuschauern viel Lob ein. Das werde ich aber erst zur Kenntnis nehmen, wenn das über die erste Folge hinausgeht. Da Paramount+ noch nicht in Deutschland verfügbar ist, spielt die Serie eh noch keine Rolle bei mir.

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  • Worauf die Leute bei Star Trek aktuell wohl am wenigsten Bock haben ist die Kulisse eines zeitgenössischen Los Angeles mit zeitgenössischen Problemen wie mexikanische Grenzübergänger oder Queer-Culture, weil man damit praktisch täglich schon in den sozialen Netzwerken beschallt wird.

    Auf sowas hätt ich auch keinen Bock, weil's einfach nichts mit der Serie zu tun hat. Die Leute haben ihre eigenen Probleme, was sollen die sich mit illegalen Einwanderern aufhalten?


    Bist ansonsten mit der zweiten Staffel durch? Endfazit, per favore!


    Selber schiebe ich Picard noch vor mir her, liegt aber allein daran, dass ich vor ein paar Wochen erst Discovery, Staffel 4 gesehen habe und ich nicht sofort die nächste Serie hinterherschieben will, obwohl mit Strange New Worlds, Prodigy und Lower Decks noch drei Serien für dieses Jahr allein anstehen.


    Discovery 4 hat mir sehr gut gefallen, nachdem ich Staffel 3 zum Teil etwas planlos fand. Die Geschichte um die Anomalie fand ich sehr gelungen, auch die Charakterentwicklung, die Book infolge dessen durchmachen musste. Mag den Mann jetzt sogar noch lieber als im Jahr davor, hoffentlich bleibt er der Serie doch noch irgendwie erhalten. Das gleiche gilt auch für Tilly, aber bei ihr bin ich recht zuversichtlich, dass sie früher oder später wieder auf die Discovery zurückkehrt. Meine gelesen zu haben, dass der Grund für ihre Abwesenheit in erster Linie die Schwangerschaft der Schauspielerin ist. Ebenso bei Bryce, von den Zweitcharakteren mag ich den am liebsten. Übrigens generell sehr schön, dass die alle nicht nur Deko sind, sondern immer wieder etwas in die Handlung einbezogen werden, auf Aussenmissionen dabei sind und nicht selten die Idee liefern, die letztlich für den Durchbruch sorgen.


    Das Mysterium um Spezies 10-C fand ich durchgehend spannend und interessant, auch die Auflösung und das exotische Design. Vor allem sehr gelungen, hier tatsächlich eine vernünftige Rasse zu präsentieren, die trotz diverser Zwischenfälle und MIssverständnisse an einer friedlichen Lösung interessiert ist und ein großer Kampf ausbleibt. Vielleicht hätte man das Ganze etwas besser verteilen können, letztlich hat man sich wirklich fast alles fürs Finale aufgehoben und die gesamte Serie über nur Andeutungen gemacht, nur um dann zu sagen "Nee, heute doch nicht. Vielleicht nächstes Mal.", aber da ich die Staffel täglich am Stück gesehen habe, hat's mich nicht weiter gestört. Bei der wöchentlichen Ausstrahlung wirkt das natürlich etwas anders.
    Hätte aber tatsächlich gehofft, dass man etwas näher auf den Namen der Spezies eingeht und es einen konkreten Grund gibt, warum sich die Sternenflotte für diese kuriose Bezeichnung entschieden hat.


    Recht unpassend fand ich die Romanze von Saru, die zündete einfach so gar nicht und das war für mich wieder eines dieser "Wir sind total offen und divers"-Dinge. Generell fand ich die vulkanisch-romulanische Präsidentin eher schwach. Im dritten Jahr mochte ich die noch recht gern, aber diesmal wirkte die einfach durchgehend völlig verunsichert und verängstigt, als würde sie sich am liebsten unter einem Stein verkriechen.


    Hatte meinen Spass mit Staffel 4, muss aber auch zugeben, dass die Serie trotz der Neuausrichtung mit dem 32. Jahrhundert inzwischen etwas routiniert wirkt. Ist aber auch ein natürliches Phänomen, dass bei jeder Serie nach den ersten paar Staffeln auftritt.

  • Picard Staffel 2 hat mir auch weniger gefallen fand es teilweise langweilig. passt einfach nicht zur Serie wenn eine ganze Staffel nix anderes macht als in der Vergangenheit zu bleiben. Auch fand ich Charakter Entscheidungen nicht gut und was man aus dem Team gemacht hat. Die erste Staffel war so gut und spannend, schade.


    Discovery mochte ich sehr S1 und S2. 3 fand ich mittelmäßig und 4 fand ich sehr schlecht. Eigentlich hätte man die Story in einer Folge erzählen können. Und mich störte bei den Charakteren dieses über positive alleine schon wenn der einen den Tee trinkt :D finde ich etwas drüber.

  • Bist ansonsten mit der zweiten Staffel durch? Endfazit, per favore!


    Ich bin mittlerweile durch :D


    Ja, war ne Achterbahnfahrt. Es schwankte wirklich zwischen völlig belanglos zu solide und in ganz seltenen Momenten kam wirklich mal etwas Star Trek zum Vorschein und der Mann, der Picard einmal war, vor gar nicht all zu langer Zeit. Und genau hier liegt das Hauptproblem. Die ersten beiden Folgen haben bewiesen, man kann auch Star Trek. Aber mir kam es vor, als wolle man wirklich zeigen, als könne man ausschließlich am besten die Memes der vergangenen 20 Jahre. Einige Character-Arcs führen ins Nichts oder sind einfach nicht produktiv. Ich spare mir hier den Spoiler nun weil es praktisch das erste ist, was man in Folge 1 zu sehen bekommt: Picards traumatische Kindheit. Das nimmt am Ende, man sieht es aus weiter Entfernung kommen, einen großen Stellenwert ein. Die erste Frage die man sich hier stellt: Wo ist Picards Bruder? Glaube der wurde komplett verschwiegen. Ja, also mal komplett im ernst: Das war die Backstory wonach niemand gefragt hat und die wohl wirklich kaum wen interessiert. Man hat aus dem Charakter einfach auch so viel von seiner Unnahbarkeit genommen, dass der große Capitaine teilweise einfach nur noch ein gewöhnlicher alter Mann ist. Hatte die Serie auch mal meiner Mutter gezeigt, die ihn gerne in den Arm nehmen und trösten wollte in so manchen Situationen, weil Picard so bemitleidenswert wirkte (meine Mutter hat mit Star Trek nie viel am Hut gehabt, aber da Picard ne recht frische Story hat, wollte ich ihr es mal zeigen).


    Hier mal etwas Spoiler-Territorium:



    Ich fand die Staffel nicht komplett schlecht. Da ich aber zu den Leuten gehörte die der ersten Staffel was abgewinnen konnten und mir einfach dachte, die Serie braucht lediglich Feinschliff, war ich in größerem Maße dann doch enttäuscht, wie man das so vergeigen konnte. Das Writing war chaotisch, die Charaktere haben sich entweder nicht weiterentwickelt oder eben in absurde Richtungen. Ikonische Charaktere die hier als Gäste fungieren wurden immer wieder verheizt. Auch das hat man in Staffel 1 noch besser hinbekommen mit den Rikers. Nach Staffel 3 muss wirklich unbedingt Schluss sein. Ich weiß, Paramount plant mit einigen Charakteren wohl noch was aber bitte, sie sollen einfach Picard zufrieden lassen. Und wenn das nur geht, indem sie ihn sterben lassen, dann bitte. Wobei das nicht das Ende von Picard bedeuten muss. Ich warte auf das unnötige Prequel mit Picard und Crusher an der Sternenflotten Akademie und man sich dann endlich 5 Episoden Zeit nimmt, zu erklären, warum Picard ein künstliches Herz hat (er erzählt es ja in einer Folge bei TNG, aber damit könnten die Writer locker ne halbe Staffel füllen).


    Wo du schon Discovery erwähnst, eigentlich sollte jetzt so die Zeit sein, wo ich die Serie mal anfange. Stellt sich heraus, ich sitze immer noch an TNG. .Bei all dem Theater was ich hier aber so um die Ohren habe, muss die nächste Star Trek Serie erstmal warten.



    Picard Staffel 2 hat mir auch weniger gefallen fand es teilweise langweilig. passt einfach nicht zur Serie wenn eine ganze Staffel nix anderes macht als in der Vergangenheit zu bleiben.


    Die Zeitreise ist der Serie wirklich zum Verhängnis geworden. Zumal man einfach auch keine geilen Kulissen hatte. Mir kam es vor als wurde die Hälfte der Szenen irgendwo in Skid Row aufgenommen. Es fehlten nur noch ein obdachloser im Hintergrund der sich nen Schuss setzt während die Kamera im Hintergrund das ehemalige Cecil Hotel einfängt. Mir ist ja nicht einmal aufgefallen, dass sich ein Teil der Szenen in Los Angeles abspielen und der andere Teil in dem Anwesen der Picards in Frankreich. Gegen Ende gab es ja dann auch mal einen Szenenwechsel der der Serie auch gut tat. Aber das war zu lange einfach nur Los Angeles Tristesse.

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  • Discovery kann ich nur empfehlen besonders die ersten 2 Staffeln waren sehr spannend. Die 4te hat mich halt leider etwas genervt. Aktuell brauche ich keine 5te aber die kommt ja eh.


    Gerade nach der guten ersten Picard Staffel war 2 eine große Enttäuschung. Und das mit seiner Vergangenheit war völlig unnötig gerade nach der ganzen Zeit brauche ich diese Info über seine Vergangenheit nicht. Aber aktuell wird ja in vielen Serien jedes kleinste Detail Gros erzählt.
    Für Picard erwarte ich ein vernünftigen Abschluss der Serie und das er überlebt das wäre sonst schade. In Staffel 3 sollen ja alle aus TNG mitmachen ich hoffe nur die Story passt auch. Ich erwarte seine aktuelle Crew nicht wiederzusehen.


    TNG ist für mich die beste ST Serie da kenne ich jede Folge auswendig :D

  • TNG ist für mich die beste ST Serie da kenne ich jede Folge auswendig :D

    TNG ist bei mir auch auf Platz 1, die Serie hat alles was eine gute Space Opera Serie ausmacht, Philosophie, Wissenschaft, Menschlichkeit, eine Utopie und eine bessere Zukunft für Menschen und alle andere Lebewesen, die sich im Weltall noch befinden. TNG hat meiner Meinung nach, einfach alles besser gemacht, was in anderen Star Trek Serien nicht vorhanden war.

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  • Ganz genau so sehe ich das auch. Da hat alles gepasst und jede Folge war spannend und abwechslungsreich. Design fand ich auch super von den Bildschirm und Raumschiffen einfach top. Sehe ich heute immer noch gerne.


    DS9 hatte gute Folgen aber war zu sehr auf die Station konzentriert und später mit dem Krieg bot es nicht mehr viel für andere Storys. Das highlight war für mich weyoun ich bin großer Fan von Jeffrey combs :D


    Voyager ist bei mir auf Platz 2

  • Ganz genau so sehe ich das auch. Da hat alles gepasst und jede Folge war spannend und abwechslungsreich. Design fand ich auch super von den Bildschirm und Raumschiffen einfach top. Sehe ich heute immer noch gerne.

    Ja das Design war echt geil, und das LCars Userinterface der Enterprise Computer war echt toll.

    DS9 hatte gute Folgen aber war zu sehr auf die Station konzentriert und später mit dem Krieg bot es nicht mehr viel für andere Storys. Das highlight war für mich weyoun ich bin großer Fan von Jeffrey combs :D

    DS9 hab ich zwar gemocht, aber war mir viel zu Religiös. Jeffrey Combs ist großartig, schon allein in DS9 hat er 5 verschiedene Rollen gespielt.

    Voyager ist bei mir auf Platz 2

    Bei mir auf Platz 3.

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  • Was ist bei dir auf Platz 2?


    Das hätte ich bei DS9 auch nicht gebraucht und es wurde auch immer mehr. Gerade auch das mit gul dukat fand ich nicht gut. Ich wollte da einen epische Kampf mit ihm und dann macht er was mit den Geistern abseits vom Krieg.


    Das mit der Religion passte zu den bajoranern aber hätte mir den Fokus mehr zur Sternenflotte gewünscht. Ich fand die nicht besonders spannend.

  • Was ist bei dir auf Platz 2?

    Star Trek: Enterprise.

    Das hätte ich bei DS9 auch nicht gebraucht und es wurde auch immer mehr. Gerade auch das mit gul dukat fand ich nicht gut. Ich wollte da einen epische Kampf mit ihm und dann macht er was mit den Geistern abseits vom Krieg.

    Das war einfach zu viel des guten. Gul Dukat hat mir anfangs gut gefallen, aber dann hat er sich mit Kai Winn eingelassen, und das war nervig.


    Das mit der Religion passte zu den bajoranern aber hätte mir den Fokus mehr zur Sternenflotte gewünscht. Ich fand die nicht besonders spannend.

    Ja zu den Bajoranern hat es prima gepasst, daa Problem war dann das auch von anderen Spezies plötzlich das Thema Religion groß behandelt wurde. Und was mich auch gestört hatte, das die Klingonen weichgespühlt wurden.

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  • Star Trek Enterprise wollte mir nie so wirklich gefallen. Ich glaube es lag an den Charakteren oder Schauspielern. Gesehen habe ich es trotzdem. Das Ende der Serie fand ich sehr enttäuschend.


    Gul Dukat war für mich immer der böse der Serie. ich dachte anfangs er legt weyoun und die Gründerin rein und übernimmt die Kontrolle. Hab ihn als Endboss der Serie gesehenen und hätte auch gut gepasst. Die Gründer konnte ich immer nie so wirklich ernst nehmen. Das mit den Gestalt annehmen war schon heftig aber über mehrere Staffeln nur diese eine Fähigkeit reichte mir nicht.


    Ich fand general martok klasse aber der war schon sehr freundlich für einen Klingonen. Wenn ich da an die mega Folge mit Riker auf dem bird of prey denke. Das waren andere Klingonen so hätte es besser gepasst.