Das Star Trek Universum

  • TNG ist für mich leider sehr schelcht gealtert. Die sind mir da alle einfach viel zu positiv und perfekt und viele andere Spezies werden auf Klischees und Vorurteile reduziert. Klingonen sind wild, Romulaner verschlagen, Ferengi hinterlistig,....dagegen ist die Föderation halt das strahlende Beispiel, wie's sein sollte.
    Und in den ersten Staffeln kommt noch das fürchterliche Design der 80er Jahre dazu.


    DS9 habe ich erst später zu schätzen gelernt, mit seiner durchgehenden Handlung ab der fünften oder sechsten Staffel hatte man ja praktisch eine Vorreiterrolle. Die Bajoraner und ihre Spiritualität haben mich nie gestört, ich mag das Volk sogar ganz gern, weil die durch ihre Religion oft eine gewisse Ruhe ausstrahlen. Versteh aber, dass das nicht jedermans Sache und für viele eher anstrengend zu sehen ist.


    Mein Favorit ist da aber immer noch Voyager. Habe ich geliebt und damit verbinde ich auch schöne Erinnerungen an Freitag Abend.


    Generell kann man die 90er Serien aber schlecht miteinander vergleichen, da jede einen anderen Schwerpunkt setzt und bewusst in eine andere Richtung geht.

  • Fans haben zu Star Trek: The Next Generation und Voyager eine Animated Series Fassung kreiert.

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    Erinnert sehr an TOS Animated Series.

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  • Picard hab ich seit ein paar Tagen durch, wollte dann doch nicht mehr warten. War etwas besorgt, weil die Bewertungen dann doch eher in Richtung unteres Mittelmaß gehen und ich mich von sowas sehr schnell beeinflußen lasse, andererseits scheint sich heutzutage jeder als zertifizierter Kritiker zu sehen und grad bei den Serienjunkies treiben sich in den Kommentaren so dermaßen ekelhafte Leute rum, zum Teil geht das auf keine Kuhhaut.


    Um's gleich vorweg zu nehmen, die Staffel hat mich sehr gut unterhalten und ich hatte meinen Spaß, aber das ganze Abenteuer fühlte sich zugegeben recht belangslos an. Ob man diese romulanische Sekte, die fünf Millionen Jahre alte Prophezeiung und die Mecha-Aliens aus der ersten Staffel jetzt mag oder nicht, es wirkte halt groß. Nach etwas, das schon seit langem in der Mache ist, sich im Verborgenen aufgebaut hat und jetzt, rechtzeitig zum Staffelstart, auf seinen Höhepunkt zusteuert. In Staffel 2 war's halt ein Plan von Q, den er praktisch jederzeit hätte durchführen können. Ist ein bisschen schade, aber generell muss ein Filler ja nicht schlecht sein.


    Leider hatte die Staffel ein ziemlich massives Problem, und ich denke, da werden so ziemlich alle zustimmen. Man gab einfach so viel, teilweise unnötiges Material, das man ohne weiteres rauschneiden hätte können/sollen/müssen und die ganze Show hätte auch mit mindestens zwei Episoden weniger funktioniert.
    Als erstes fällt da natürlich das Picard-Trauma ein. An sich war der Gedanke gar nicht schlecht, wieder eine persönliche Note einzubringen. Staffel 1 hatte Picards Alter, seine Krankheit und der bevorstehende Tod, da hat es sehr gut gepasst, auch in diesem Jahr wieder eine persönliche B-Handlung zu erzählen, die sich allmählich entfaltet.
    Ob's dagegen wirklich nötig war, einem seit 35 Jahren etablierten Charakter ein plötzliches, sein komplettes Leben bestimmendes Trauma anzudichten, ist die andere Frage. Da ist meiner bescheidenen Meinung nach der Zug schon lange abgefahren. Schließlich ist es keine Kleinigkeit a la "Jean-Luc liebt in Wirklichkeit Kinder, tut aber nur so, weil er leider selber nie welche hatte", sondern krempelt halt auch sein Wesen so ziemlich um. Es mag eine Erklärung dafür liefern, warum es mit seinen verschiedenen Liebschaften nie etwas ernstes wurde, aber da funktionierte halt auch die bisherige Erklärung, der Mann ist einfach mit seiner Arbeit verheiratet, generell kein Familienmensch und hatte mit dem Thema schon lange abgeschlossen, schließlich war der bei seiner ersten Auftritt schon stolze 59 Jahre alt.
    Das Thema mit der depressiven Mama Picard fand ich allerdings gelungen. Ich will nicht so weit gehen und sagen, dass ich mich damit identifizieren kann. Ich laufe aktuell keine Gefahr, mich im Wintergarten zu erhängen. Aber ich kenne es durchaus, wenn man permanent so eine schwarze Wolke hinter sich spürt und von Jetzt auf Gleich in ein Stimmungstief fällt. Deshalb war es durchaus interessant, etwas in der Richtung vor allem seriös umgesetzt zu sehen. Chibi-Jean-Luc war aber furchtbar. Was der mich mit seinem Glotzen genervt hat, und dazu ständig sein debiles "Maman?"


    Auch den ganzen Doktor Soong hätte man kürzen können. Bei aller Liebe, aber so grandios ist Brent Spiner jetzt auch nicht, dass man sich ständig irgendein neues Mitglied des Clans aus der Nase ziehen muss, ist jetzt schon der vierte. Es macht es auch nicht glaubhafter, dass die alle solche Wunderkinder sind, die die halbe Welt revolutionieren könnten. Wenn demnächst im dritten Jahr wieder einer auftaucht, bitte nur als irgendein unwichtiger Verkäufer für Hasperat, Jumja-Sticks oder Frühlingswein am Straßenrand.
    Wobei mich der Charakter an sich gar nicht so gestört hat, eher im Gegenteil. Die bisherigen Soongs leben alle eher nach ihren eigenen Regeln, sind aber im generellen recht positiv. Da war es erfrischend neu, einen tatsächlichen Arschkind-Soong zu sehen. Das Problem war hier eher seine Tochter, die schlichtweg keinen Sinn für die Handlung hatte, weshalb der ganze Handlungsbogen um sie völlig für die Katz war. Die Gute hatte ja nicht eine gemeinsame Szene mit den Heldenpons! Wirkt halt beinahe so, als hätte man der Schauspielerin direkt einen Zwei-Jahres-Vertrag angeboten, dann aber auf einmal gemerkt, dass man gar keine Verwendung für sie hat. Immerhin gab es so eine coole Szene mit Wesley. Teufel, die hat mich kalt erwischt. Ich wußte nicht mal, dass es am Ende überhaupt zu einem Überraschungsauftritt von jemandem kommt.


    Wie gesagt, vieles hätte man ohne Probleme rausnehmen können. Mich haben die Szenen mit dem Chibi-Picard oder Soongs Petrischalen-Tochter nicht übermäßig gestört, allerdings aber auch nicht begeistert. Nur der Teil mit dem FBI war so überflüssig wie eine Rotationsfunktion für einen Kreis. War total dröge.
    Äh, und auch entsorgen können hätte man die ganze Kritik an der heutigen Gesellschaft. Jetzt versteh ich auch, was der Somnium vor ein paar Wochen damit meinte. Geht ja gar nicht. Hier und da a bisserl den Zeigefinger erheben ist ja schön und gut, aber hier wurde es dem Zuschauer direkt mit aller Gewalt in den Rachen gestopft. Rios landet in einer Klinik, die illegale Einwanderer behandelt, wird hochgenommen und soll deportiert oder gleich erschossen werden, inklusive rassistischem, weißen Polizisten, während Raffi durch ein Zeltlager von Obdachlosen stolpert und Guinan sich die Augen ausheult, weil sich die Menschheit selbst zugrunde richtet. Wenn's halt wenigstens dezent rübergebracht worden wäre, aber hier wird gleich kritisiert und gebitcht und das mit soviel Pathos, da kann einem echt die Lust vergehen. Deb Erbauer sei Dank hat man's aber in den weiteren Folgen deutlich runtergefahren.


    Charakterlich hat die Staffel gut funktioniert, war schön, die Truppe nochmal zu sehen. Wobei der eigentlich ewig junge Patrick Steward dann doch ziemlich in die Jahre gekommen ist. Gab zum Ende irgendwann eine Großaufnahme seiner Hand, da bin ich tatsächlich erschrocken, was das für Mumienpratzen sind. Grade, nachdem ich ihn einen Tag zuvor in Doctor Strange gesehen habe, wo er seltsamerweise deutlich jünger aussieht. In der Hinsicht ist es auch gut, dass die Serie nach der dritten Staffel endet. Picard ist serienintern auch schon kurz vor den 100, Zukunftsmedizin hin oder her, irgendwann kann der auch kürzer treten.
    Seven und Raffi haben großartig miteinander funktioniert, die sind dufte. Grade die Autofahrt war ein Highlight. Auch Rios fand ich gelungen. Mein Favorit ist aber immer noch Jurati. Ich mochte Alison Pill schon in American Horror Story sehr gern und habe mich schon in Staffel 1 über ihre Rolle gefreut. Sehr schön fand ich, dass sie von Anfang an als vollwertiges Mitglied dargestellt wurde. Sie ist kein Actionheld wie Seven, Raffi oder Rios und hat ihre Minderwertigkeitskomplexe, ist auf ihrem Gebiet aber unfassbar auf Zack und rettet der Gruppe mehr als einmal den Popo. Und ein Lob von einer Borg-Königin, das kann auch nicht jeder in seinem Lebenslauf vorweisen. Sehr gelungener Charakter, und grade deshalb finde ich das Ende ihres Handlungsbogens recht unerfreulich. Da hätte ich gern was besseres gesehen.
    Ebenfalls fabelhaft war die Borg-Königin selbst, vor allem, weil sie als komplett neue Inkarnation funktioniert. Die Alice Krige Königin war geheimnisvoll und fast schon verführerisch, die Susanna Thompson Königin kontrolliert und herrschend, die Annie Wersching Version hier zeigte überraschend viel Persönlichkeit und spielte fast schon mit der Crew. Sehr schön, dass man sich nicht an den Vorgängerinnen orientierte, sondern was Eigenes daraus machte. Fand die Frau übrigens in der deutschen Fassung sehr viel besser dargestellt als im Original.
    Rest war soweit auch gut. Q funktioniert immer, fand das Ende der Geschichte schön und war ehrlich gesagt überrascht, wie angepisst Picard zu Beginn war. Natürlich sind die beiden keine BFFs, aber die Ablehnung war dann doch recht stark. Guinan fand ich seltsam. Freilich schön, die Gelegenheit zu nutzen und den Charakter einzubauen, aber wieso sie hier jung und trotzig auftaucht, wenn sie hundert Jahre vorher in "Gefahr aus dem 19. Jahrhundert" schon die bekannte Guinan war, versteh ich nicht und hat dafür gesorgt, dass sich der Charakter nicht "echt" anfühlte.
    Elnor hab ich übrigens so gar nicht vermisst und hätte da ohne die häufigen Erwähnungen auch komplett vergessen, dass es den überhaupt gab. Fand den schon damals als Teenie eher schlecht zum Rest der Truppe passend.


    Handlungstechnisch war die Staffel durchaus in Ordnung, auch wenn es wie erwähnt den ein oder anderen Leerlauf gab. Grade zu Beginn wirkt es, als hätte man keine klare Richtung für die Geschichte, in drei Folgen gibt es bereits drei Realitäten, die nichts miteinander zu tun haben, auch wenn natürlich Nr. 2 in Nr. 3 überleitet. Mehrfach habe ich mich gefragt, welchen größeren Sinn die Auftaktfolge haben soll, da diese eigentlich komplett für sich steht. Grade das Handeln der Borg war sehr widersprüchlich und warum man die Königin maskiert, wenn man sie die Folge drauf eh komplett zeigt war mir auch nicht wirklich klar. Im Finale hat man's dann aber doch wieder aufgegriffen und zu einem runden Ende gebracht.
    Was den Staffelabschluss angeht bin ich tatsächlich etwas zwiegespalten. Die Vergangenheitshandlung hat gepasst, aber die zehn Minuten in der Zukunft hätte man sich dann auch sparen können, dient wohl in erster Linie dazu, das dritte Jahr vorzubereiten. Generell find ich's etwas bequem, schnell eine Anomalie hervorzuziehen, die von ihrer Entstehung bis zur Zerstörung des halben Quadranten keine fünf Minuten braucht und die ganze Idee ist mir zu ähnlich zur vierten Staffel Discovery. Muss jetzt nicht sein, dass die ganze dritte Staffel sich wieder um irgendwelche Mystery-Aliens dreht.


    In der Hinsicht hatte ich übrigens wirklich auf eine Borg-Staffel gehofft. Mei, ich find sie immer noch gut und hoffe die ganze Zeit, dass die wieder ums Eck kommen. Hätte vom Aufbau her auch sehr gut gepasst, Staffel 1 mit dem Würfel, Staffel 2 mit der Königin, da hätte es sich angeboten, im dritten Jahr das Kollektiv auftreten zu lassen, schließlich gab es bis jetzt noch keine anständige Drohne zu sehen und mit Picard und Seven hat man auch den persönlichen Bezug.
    Scheint aber doch nichts zu werden und ich hoffe wirklich, dass mit dem Ende der Staffel nicht das komplette Beziehungsgeflecht der handelnden Spezies auf den Kopf gestellt wurde. Ich könnte noch damit leben, dass die neue Königin ihr eigenes Kollektiv gegründet hat, welches neben den bekannten Borg besteht. Aber denen nun plötzlich die Zähne zu ziehen und sie tatsächlich zu Verbündeten zu machen, das will doch niemand.


    Bin aber auch davon abgesehen etwas vorsichtig, was die kommende dritte Staffel betrifft. Kurz vorher hatte ich tatsächlich noch gehofft, dass viele Charakterhandlungen zu Ende gebracht werden, um sich im nächsten Jahr verstärkt auf die TNG-Truppe zu konzentrieren und die nicht nur zu Gaststars verkommen zu lassen. Jetzt ist genau das eingetreten und mir passt's doch nicht. Wirkt auf mich fast so, als hätte man die bisherigen Schauspieler praktisch die Vorarbeit leisten lassen und da jetzt die großen Namen zurückkehren lässt man sie fallen.
    In der Hinsicht wurde ja leider schon bestätigt, dass nur Seven und Raffi zurückkommen. Bei einigen ist's in Ordnung. Elnor brauch ich persönlich nicht, der ist auch gut auf seinem neuen Schiff aufgehoben und auch die Soji war recht sinnfrei. Bei Rios ist's klar, dass der nicht mehr auftauchen wird, wobei ich seine Entscheidung, in der Vergangenheit zu bleiben, sehr drastisch finde. Immerhin wird so jede Chance auf einen Gastauftritt zunichte gemacht, den sehen wir nie wieder. Der Gedanke, dass er eben noch da war, jetzt aber seit gut 400 Jahren tot ist, ließ mich auch mit einem etwas flauen Gefühl zurück. Schade ist's aber wirklich um Jurati. Grade mit ihrer neuen Rolle sollte man doch glauben, dass die im dritten Jahr eine zentrale Position einnimmt. Die Absage von Alison Pill kam da ziemlich überraschend und unerwartet.


    So, mehr fällt mir nicht mehr ein, hab auch keine Lust mehr und weg mit dem Schrieb. Alles in allem hat mich die zweite Staffel aber gut unterhalten. Wie erwähnt gab es einige Längen, dies und das hätte man rauskürzen können, aber ich hatte meinen Spaß damit.

  • Staffel 2 zu Picard hat mir großen und ganzen recht gut gefallen. Aber es gab Storytechnische, die in zwei Episoden noch als vertragbar gefunden hätte. Um ehrlich zu sein ging mir der Punkt, um Jean-Luc und seiner Mutter. Das wurde über die gesamte Staffel ausgedehnt. Und was mir sehr missfallen hat, war die Tatsache, das wohl Robert Picard nie anwesend war, so als hätte es Jeans Bruder nie gegeben. Klar man könnte sagen, das es halt nur um die Mutter und ihn ging, aber trotzdem schräg.


    Die Story um einer Zeitreise konnte man auch in wenige Episoden erzählen. Q zu sehen hatte mich sehr gefreut, mochte ihn immer.


    Das gute ist, das ich jetzt wieder angefangen habe Star Trek: The Next Generation anzuschauen. Eigentlich hätte ich es umgekehrt machen sollen, aber na ja. Geht mal auch anders. Und TNG könnte ich mir immer ansehen, ist und bleibt, die beste Star Trek Serie für mich.

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  • Nach Beendigung der zweiten Staffel von Lower Decks muss ich sagen, das ist die beste Neuzeit Star Trek Serie. Staffel 3 werde ich mir bald ansehen.


    Strange new Worlds und Prodigy habe ich noch nicht gesehen.

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  • Damit bin ich gerade noch beschäftigt. Staffel 3 macht verdammt viel Spaß, grade Folge 6 "Diplomatie mal anders" ist für jeden Fan ein Highlight.


    Die beiden genannten Serien fehlen mir auch noch, werd vielleicht noch die ersten zehn Folgen Prodigy dazwischenschieben, aber im Februar steht schon Picard an, dann wird's wohl nicht mehr lange bis Discovery dauern. Keine Ahnung, wann ich da Strange New Worlds einbaue.

  • Damit bin ich gerade noch beschäftigt. Staffel 3 macht verdammt viel Spaß, grade Folge 6 "Diplomatie mal anders" ist für jeden Fan ein Highlight.


    Die beiden genannten Serien fehlen mir auch noch, werd vielleicht noch die ersten zehn Folgen Prodigy dazwischenschieben, aber im Februar steht schon Picard an, dann wird's wohl nicht mehr lange bis Discovery dauern. Keine Ahnung, wann ich da Strange New Worlds einbaue.

    Ja die Serie macht wirklich viel spass, und diese ganzen Easter Eggs und Anspielungen auf ältere Serien sind einfach nur toll für jeden Star Trek Fan.


    Bei mir wird es wohl auch eher im neuen Jahr was.

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  • Jetzt habe ich mir Paramount Plus(Paramount akzeptiert nur Kreditkarte warum auch immer) über Amazon abonniert natürlich erst mit 7 Tage Probe. Hab doch mal Prodigy gestartet, die erste Folge geht knapp 46 Minuten ist ne Doppelfolge, der Rest 25 Minuten. Bisher erinnert mich die Serie vom stil etwas an die Clone Wars Serie von SW.


    Update: Nach der Ersten(1&2) Folge, weiß nicht was ich davon halten soll. Ist aber cool, das man so auch Kinder zu ST Fans machen möchte. Der Humor ist aber jetzt nichts für mich, weiß nicht ob auch Kinder darüber lachen können. Muss ich mal an meine Nichten testen, ob sie darüber lachen können, was bei Star Trek: Prodigy passiert.

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  • Nach wie vor nichts von Prodigy gesehen, deshalb habe ich keine Ahnung, wie da der Humor gehandhabt wird. Bin trotzdem gespannt drauf, zuletzt erst einen sehr positiven Bericht drüber gelesen, da es eben nicht nur Star Trek für Kinder ist, sondern auch die Alteingesessenen viel davon haben und es etliche Anspielungen gibt.
    Bin vor allem auf die Punkte gespannt, die Voyager fortsetzen und auf den Kapitän Okona. Der war in TNG sehr cool.
    Von Prodigy lief übrigens vor zwei Tagen das Finale der ersten Staffel in den USA. Hoffentlich behält man für die Zukunft die wöchentliche Veröffentlichung bei. Wieso man den Spaß in drei Blöcken verteilt ausstrahlen musste, weiß wohl nur Nickelodeon selbst.


    Lower Decks 3 habe ich inzwischen auch durch. Das Finale setzt wie gewohnt wieder mehr auf Action, hat mir sehr gut gefallen und es gab einige sehr starke Szenen. Leider fiel diesmal der Gastauftritt eines bekannten Charakters im Staffelfinale weg, abgesehen von einer Erwähnung, wird aber durch die sechste Episode der Staffel wieder wett gemacht, die in der Hinsicht ein Fest war.

  • Die erste Folge zu Strange new Worlds war gut, und scheint mehr richtung Wissenschaft zu gehen. Die Crew gefällt mir, das Design der Enterprise gefällt mir auch der mix aus Futuristische und dem Design der NCC-1701 aus TOS harmonieren miteinander.


    Hab jetzt auch Folge 2 gestartet, wie es scheint besteht die Serie nicht aus einer ausgedehnte Story sondern, wie die alten Star Trek Serien Anthologisch.

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  • Ich hab gestern Bada Binge geschaut und dort wurde über die neue Serie gesprochen, da die Serie ja auf englisch zur Verfügung ist. Hat Simon sie zu ende geschaut und war auch sehr begeistert gewesen und erinnerte ihn an die alten Serien und hat wieder für das Franchise gefunden. :)

  • Von Star Trek SNW bin ich richtig begeistert schon fast die beste ST Serie für mich. Humor und trotzdem sehr ernst, richtig klasse. Und die Schauspieler sind super die gefallen mir alle. Bin leider schon bei folge 9 und damit nur noch eine Folge bis dann Staffel 2 erscheint.

  • Hab jetzt auch Prodigy gestartet und wurde dabei sehr angenehm überrascht, da tatsächlich alle 20 Folgen synchronisiert vorhanden sind. Bin schon von der Zwangspause ausgegangen, aber jetzt kann ich am Stück durchschauen.


    Eröffnungsfolge war in Ordnung, wenn auch keine große Überraschung. Im Groben wußte ich schon, was da passiert. Bin gespannt, wie es weitergeht, da bereits einige offene Fragen aufgeworfen wurden. Neben den offensichtlichen Mysterien zur Protostar und dem Diviner frage ich mich als alter Hase natürlich, wie die ganzen Alpha-Quadrantler im Delta-Quadranten gelandet sind. Und das gleich als erstes deutlich darauf hingewiesen wird, dass der Heldenpon einer unbekannten Spezies angehört, da steckt sicher auch noch mehr dahinter.


    Humor ist noch in Ordnung, hätte da deutlich mehr schlechte Witze erwartet. Fand aber ehrlich gesagt den magischen Übersetzer sehr gelungen.


    Passt soweit. Hab heutzutage ehrlich gesagt kein großes Interesse an alleinstehenden und abgeschlossenen Folgen (deshalb hält sich meine Begeisterung für Strange New Worlds doch noch in Grenzen), aber soweit ich es mitbekommen habe streut Prodigy immer wieder kleine Infofetzen ein und hat viele Referenzen zu Voyager.

  • Bin jetzt mit der ersten Hälfte durch (und hab vorhin schon 1.11 gesehen) und verstehe jetzt auch die extrem lange Pause von acht Monaten in den USA. Das Halbfinale fühlt sich praktisch wie ein Staffelfinale an. Einige Handlungsbögen werden zu Ende gebracht, andere neu begonnen, es gibt endlich Antworten und neue Mysterien.
    Fand die beiden Episoden ordentlich, wenn auch wieder das übliche Problem: fünf Kinder/Jugendliche rocken komplett den Laden. Verstehe eh nicht, wie die das Schiff am Laufen halten können, wenn die keine Ahnung von Nichts haben und es anfangs noch hieß, die Protostar braucht mindestens 20 Mann für den reibungslosen Ablauf. Hat aber gut funktioniert und der ganze Spaß fühlte sich auch groß und wichtig an. Grade Zero am Ende. Huiii.
    Fand das Ende mit der neuen, verborgenen Bedrohung sehr gelungen, allerdings wurde da jetzt in 1.11 schon dran gedreht. Schade. Über den Janeway-Auftritt und ihre kommende, größere Rolle wußte ich leider schon Bescheid.


    Generell finde ich die Serie überraschend gut gemacht und auch die älteren Semester können unterhalten werden, also nichts extrem kindisches. Charaktere sind soweit in Ordnung, halt die üblichen Stereotypen. Der draufgängerische Held, das vernünftige Mädel, der Komödiant, die niedliche und naive und der Wunderling. Hätte aber nicht erwartet, dass die Holo-Janeway so wichtig ist und tatsächlich einen Hauptcharakter darstellt. Dachte, die kommt nur hin und wieder hereingeschneit.
    Gut gelungen finde ich soweit den Diviner. Ist eben nicht der eindimensionale, böse Schurke, der hat tatsächlich Tiefe und nach dem Halbfinale auch nachvollziehbare Gründe für sein Handeln. Grade sein Zögern in der Folge mit dem Killerplaneten war da gut, um zu zeigen, dass der nicht einfach nur ein Fiesling ist.
    Die Protostar ist cool, vor allem der Einsatz des neuen Antriebs war eine Wucht. Bin kein Techniker, aber so neue Spielereien wie die Dauntless oder die Prometheus sind immer dufte. Bin jetzt auf die weiteren Hintergründ bekannt. Bisher...


    Bin auch generell etwas verstimmt, wie viel einfach als gegeben dargestellt ist. Wie der Tellarit im Delta-Quadranten landete, wurde (schnell, schnell nebenher in zwei Sätzen) geklärt, bleiben aber noch die Brikar und der Meduse. Da die Brikar aus den Romanen kommen und das jetzt er erste, offizielle Auftritt ist, hätte man die einfach zu Delta-Quadrantlern machen können, aber 1.11 hat das grad wieder verworfen. Das Gleiche mit dem Klingonenschiff und der Ferengi. Teilweise muss man's ja gar nicht erklären. Finde die Idee ganz cool, da einfach das Wrack einen Bird-of-Prey auf einem verlassenen Planeten liegen zu haben und letzten Endes sind den Charakteren solche Fragen völlig egal, aber bei der Ferengi hätte es durchaus etwas an Hintergründen gebraucht.


    Morgen kommt die Folge mit den Borg, uuuuh. Freu mich schon auf den unmöglichen Captain Okona.

  • Bin mit Prodigy inzwischen (schon seit ein paar Tagen) durch und die Serie hat insgesamt sehr gut gefallen. Man sollte sich da echt nicht von animiert, Nickelodeon und jüngerer Zielgruppe abschrecken lassen, auch große Kinder werden unterhalten. Das Ende wirkt praktisch schon wie der komplette Serienabschluss und man könnte die Geschichte jetzt so stehen lassen, wobei allerdings bereits der Kurs für die zweite Staffel gesetzt wird.


    Etwas ungünstig dargestellt finde ich die Gegenspieler, die wohl auch ins nächste Jahr übernommen werden. So richtig will die Motivation von denen nicht zünden und die Föderation für einen Bürgerkrieg verantwortlich zu machen wirkt einfach reichlich kindisch. Und wenn man schon extra in die Vergangenheit reist, um selbigen zu verhindern, dann kann man sich auch einfach auf den Erstkontakt konzentrieren anstatt gleich die ganze Föderation auslöschen zu wollen. Auch wenn der Diviner sehr gut funktioniert hat, von seiner Speziers als Ganzes kann man das nicht sagen.


    Auch von all den Anspielungen war ich am Ende nicht mehr begeistert. Alpha-Quadrantler im Delta-Quadranten, um die sich keiner kümmert (und was sogar in der Episode mit den einzelnen Vorgeschichten der Crew konsequent ignoriert wird), Kazon im Alpha-Quadranten, eine Janeway, die beim Anblick eines Borg-Würfels nur mit den Schultern zuckt und sagt "Würd ich nicht empfehlen, aber seid vorsichtig", neue Zaubertechnologie,....
    Grade jetzt mit all den laufenden Serien wäre es ganz nett, ein paar Querverweise einzustreuen. Man hat hier strategisch (unbewusst?) die Entscheidung getroffen, alle aktuellen Projekte in zeitlich großen Abstand anzusiedeln, da kann Prodigy im Jahr 2385 durchaus wieder eine Katastrophe für die Föderation bereithalten und einen geheimen Wunderantrieb aus dem Hut zaubern, ohne das Picard 15 Jahre später darauf eingehen muss, der sowieso mit seinen eigenen Problemen beschäftigt ist, aber eine Erwähnung am Rande wäre da schon cool.


    Persönlich war ich auch sehr von Okona und was aus dem gemacht wurde enttäuscht. Vor 30 Jahren in TNG war der so ein charmanter Halunke, Troi hatte ihn passend als Schlitzohr beschrieben, in Prodigy ist er nur noch ein Prahlhans und Aufreisser, der beim ersten Anzeichen von Gefahr davonläuft und nie mehr gesehen ward. Man hat ihn sogar im Nachhinein in TNG negativ dargestellt. Und er ist dick geworden. Sehr schade.


    Im Ganzen war Prodigy aber sehr gut und wirklich eine positive Überraschung. Bin auf die zweite Staffel gespannt, kann kommen. Davor steht aber übermorgen Picard 3 an, wobei ich eh erst frühestens im Mai schauen werde, wenn alle zehn Folgen vorliegen.

  • Ich habe mir die Erste Folge von Picard/Staffel 3 gesehen. Ja sie war recht gut, und sie kommt auch bei meinen Italienischen Star Trek Gruppe Mitglieder auf Facebook gut an. Der Start der dritten Staffel wird natürlich wieder mit offenen Fragen bombardiert. Man will ja natürlich wieder den Zuschauer binden. Ich bin froh wieder alte Gesichter zu sehen, wie Gates Macfadden in ihrer Beverly Crusher Rolle, freue mich auf dem Rest der Next Generation Crew.


    Was mir nicht gefallen hat, war dieses Filmformat, wo oben und unten schwarze Balken zu sehen sind. Ich finde diese einfach seit 20 Jahren total unnötig und veraltet. Wieso man nicht endlich zu Fullscreen wechselt ist mir einfach ein Rätsel, aber das ist eine allgemeine Thematik, die einfach auch andere Filme und Serien betrifft.


    Zur Story ist da, etwas was mich natürlich auch wieder stört, und zwar betreffend der Sternenflotte...


    Und nicht falsch verstehen, ich mag Michelle Hurd als Schauspielerin, aber ihre Rolle als Raffy will mir einfach nicht gefallen, sie wirkt immer so deplatziert.


    Was den Soundtrack von Jeff Russo betrifft, es ist okay. Aber für mich nicht mehr, nicht weniger.


    Hier geht mir mein Herz auf...

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    Der Start war recht solide, aber es war jetzt nur Part 1 von 2, mal sehen was Part 2 und die übrigen Folgen uns zu bieten haben.

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  • Hab gerade auch mal Folge 1 gesehen und war wie immer eigentlich ein solider Auftakt. Als ich zuletzt schaute lag der Metascore der Presse für die Staffel bei einer recht hohen 84 während ich aber vorhin die Überschrift eines anderen Magazins las was sich so las: "Auch Staffel 3 von Picard hat noch immer nicht verstanden, was Star Trek ausmacht".


    Grundsätzlich würde ich zumindest da widersprechen. Wer hier jetzt noch irgendwie erwartet hat, dass mit Staffel 3, nur weil die alte Truppe größtenteils wieder dabei ist, wieder "wie früher" wird, den muss jemand in die Realität zurückholen. Ob es einem passt oder nicht, man verfolgte da seit Staffel 1 ein Konzept und man hat trotz teils heftiger Fan-Kritik immer daran festgehalten. Dass es hier nun einen kompletten Stilwechsel geben würde, war von vornherein nicht zu erwarten.


    Womit ich schon deutlich größere Probleme habe, ist, dass jede Staffel praktisch so konzipiert ist, als hätte die Staffel zuvor nicht existiert. Es fühlt sich auch jetzt beim Auftakt zu Staffel 3 nicht wirklich an, als hätte man hier eine zusammenhängende Story, sondern viel mehr eine Ansammlung von Kurzgeschichten aus dem Leben von Picard.


    Ich habe ja dann auch irgendwann meinen Frieden mit Staffel 2 geschlossen, die eigentlich deutlich stärker hätte sein können hätte man die Crew nicht so lange in der Vergangenheit lungern lassen und auf Picards völlig unnötige Backstory aus der Kindheit verzichtet.


    Insgesamt hat mir aber der Staffelauftakt mit Picard und Riker gefallen. Die Präsenz von Jonathan Frakes macht da sehr viel aus. Man baut wirklich viele Plots in dieser einen Folge auf und hoffe, man übernimmt sich da nicht. Am Ende muss man schauen, dass das ganze Puzzle zu was Ganzem wird und die Serie auch einen runden Abschluss finden wird. Auch hier ergeben aber einige Sachen für mich noch zu wenig Sinn und ich weiß nicht, ob da wieder ein Tie-In Buch mehr Auskunft zu geben kann. Aber so ganz schlüssig ist mir das alles nicht. Picard wirkte in Staffel 1 noch, als sei der Kontakt zur alten Crew eigentlich komplett abgebrochen. Jeder lebte zurückgezogen, was man an Riker und Troy auch sah. Wieso jetzt alle anscheinend wieder so dicke miteinander sind, ist mir nicht so ganz klar. Ich glaube, letztendlich ist es wohl auch nicht von Interesse.


    Bin mal gespannt, wie sich die Staffel noch so entwickeln wird. Mit Paramount+ ist ja nun auch Strange New Worlds verfügbar, wo ich sicherlich auch mal reinschauen werde.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Hab gerade auch mal Folge 1 gesehen und war wie immer eigentlich ein solider Auftakt. Als ich zuletzt schaute lag der Metascore der Presse für die Staffel bei einer recht hohen 84 während ich aber vorhin die Überschrift eines anderen Magazins las was sich so las: "Auch Staffel 3 von Picard hat noch immer nicht verstanden, was Star Trek ausmacht".

    Ob Positiv oder negativ, es bleibt eine Serie die Fans definitiv weiterhin spaltet.



    Grundsätzlich würde ich zumindest da widersprechen. Wer hier jetzt noch irgendwie erwartet hat, dass mit Staffel 3, nur weil die alte Truppe größtenteils wieder dabei ist, wieder "wie früher" wird, den muss jemand in die Realität zurückholen. Ob es einem passt oder nicht, man verfolgte da seit Staffel 1 ein Konzept und man hat trotz teils heftiger Fan-Kritik immer daran festgehalten. Dass es hier nun einen kompletten Stilwechsel geben würde, war von vornherein nicht zu erwarten.

    Wird definitiv anders sein, auch wenn die Original Crew dabei ist. Da braucht sich keiner Hoffnungen zu machen.


    Womit ich schon deutlich größere Probleme habe, ist, dass jede Staffel praktisch so konzipiert ist, als hätte die Staffel zuvor nicht existiert. Es fühlt sich auch jetzt beim Auftakt zu Staffel 3 nicht wirklich an, als hätte man hier eine zusammenhängende Story, sondern viel mehr eine Ansammlung von Kurzgeschichten aus dem Leben von Picard.

    Man hat in den Staffeln nur immer die Rahmenhandlungen mitgenommen. Wird sich halt noch zeigen wie der übrigen Folgen umgesetzt werden.

    Ich habe ja dann auch irgendwann meinen Frieden mit Staffel 2 geschlossen, die eigentlich deutlich stärker hätte sein können hätte man die Crew nicht so lange in der Vergangenheit lungern lassen und auf Picards völlig unnötige Backstory aus der Kindheit verzichtet.

    Ich finde Staffel 2 hätte man in zwei Folgen erzählen können. Und wenn man The Next Generation kennt macht die Story um Picards Kindheit keinen Sinn.


    Insgesamt hat mir aber der Staffelauftakt mit Picard und Riker gefallen. Die Präsenz von Jonathan Frakes macht da sehr viel aus. Man baut wirklich viele Plots in dieser einen Folge auf und hoffe, man übernimmt sich da nicht. Am Ende muss man schauen, dass das ganze Puzzle zu was Ganzem wird und die Serie auch einen runden Abschluss finden wird. Auch hier ergeben aber einige Sachen für mich noch zu wenig Sinn und ich weiß nicht, ob da wieder ein Tie-In Buch mehr Auskunft zu geben kann. Aber so ganz schlüssig ist mir das alles nicht. Picard wirkte in Staffel 1 noch, als sei der Kontakt zur alten Crew eigentlich komplett abgebrochen. Jeder lebte zurückgezogen, was man an Riker und Troy auch sah. Wieso jetzt alle anscheinend wieder so dicke miteinander sind, ist mir nicht so ganz klar. Ich glaube, letztendlich ist es wohl auch nicht von Interesse.

    Rikers gegenwart ist wcht toll und ich denke der Rest wird hier auch seinen Teil beitragen. Klar die Leute hatten alle ihr eigenes Leben nach TNG, aber es ist so das sobald Picard sich meldet, sind sie alle wieder dabei. Die haben hier an die....


    Ist irgendwie ein Star Trek ding, ob es Sinn macht oder nicht.


    Bin mal gespannt, wie sich die Staffel noch so entwickeln wird. Mit Paramount+ ist ja nun auch Strange New Worlds verfügbar, wo ich sicherlich auch mal reinschauen werde.

    Strange new Worlds lehnt sich stark an das alte Star Trek Format.

    Signatur fängt hier an...


    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil: Survivor(PSX Mini)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil 2(PSX Mini)

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  • Folge 2 war auch gut, wenn die Staffel jetzt diese Richtung geht wie die ersten zwei Episoden, dann wird es definitiv die stärkste Star Trek: Picard Staffel.

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