Hallo zusammen!
Ich spiele aktuell mit dem Gedanken mir RDR2 zu holen und dabei ist mir aufgefallen, dass im Prinzip kein Schwein mehr über das Spiel spricht. Und das führt mich direkt zum Thread-Titel: Habt ihr auch den Eindruck, dass die Art und Weise, wie wir Videospiele konsumieren sich stark verändert hat? Und damit meine ich nicht das ganze Drumherum, also Digital / Retail, DLCs, etc. sondern einfach den Umstand, dass selbst ein Ausnahme-Titel, wie RDR2, der nur alle 10 Jahre erscheint, nach 2 Wochen bereits kalter Kaffee ist. Und das gilt irgendwie für alle Spiele. Man holt sich ein Game zum Release, spielt es übers Wochenende durch, verbreitet seine Meinung in den sozialen Netzwerken und legt das Spiel anschließend zu den Akten. Ende. Wenn ich nur ein paar Wochen später einsteige und dann meine Meinung poste, kann ich froh sein, wenn überhaupt jemand reagiert. Dementsprechend kommt es mir auch so vor, als würde der größte "Spielspaß" im Vorfeld stattfinden: Ankündigung, Trailer, Gameplay, Infos und Diskussionen nehmen sehr viel mehr Zeit und Raum in Anspruch, als der Release und das eigentliche Spiel. Liegt das schlichtweg am Überangebot oder wie seht ihr das?