Sekiro: Shadows Die Twice: das Fortschrittsystem, die Hub-Arena und der fehlende Mehrspielermodus erklärt

  • Bildmaterial: Sekiro: Shadows Die Twice, Activision / FromSoftware

    Game Informer konnte den Entwicklern von Sekiro: Shadows Die Twice einige exklusive Informationen entlocken und das Spiel von FromSoftware bereits einige Stunden anspielen. Deswegen gibt es neue Informationen zum Fortschrittsystem, der Hub-Arena und auch der fehlende Mehrspielermodus wurde erklärt. Wie wir bereits wissen, unterscheidet sich der neuste Wurf erheblich von früheren Spielen des Entwicklers.

    Erfahrungspunkte und Gold

    Eine der großen Änderungen ist, dass es klassische Erfahrungspunkte und eine Währung gibt, um Ausrüstung zu kaufen. Zusätzlich wird man beides beim Tod nicht mehr verlieren, das Aufsammeln der eigenen Leiche unter Druck wird damit hinfällig. Dennoch soll der Tod gewisse noch unbekannte Konsequenzen haben, um die Spannung zu erhöhen. Habt ihr durch das Besiegen von Gegnern genug Erfahrungspunkte verdient, springt ein Fähigkeitspunkt heraus, welchen ihr im Fähigkeitenbaum gegen einen neuen Skill eintauschen könnt.

    Dies geschieht bei den „Sculptor’s Idols“, welche mit den Lagerfeuern aus Dark Souls verglichen werden können. Dabei gibt es verschiedene Fähigkeitenbäume für unterschiedliche Spielstile. Der Samurai-Baum stattet Spieler mit typischen Kämpfer-Angriffen aus, während der Shinobi-Stil die Möglichkeit gibt auszuweichen und die Gegner zu kontrollieren. Auch die Armprothese hat ihren eigenen Baum, hier locken passive Verstärkungen oder alternative Angriffsmöglichkeiten wie ein Folgeangriff auf einen Shuriken-Wurf. Die einzelnen Bäume müsst ihr aber zunächst im Spiel freischalten, indem ihr einen bestimmten Gegenstand findet.

    Entwicklung in die Tiefe statt in die Breite

    Als Spieler muss man also seinen Spielstil finden und diesen dann mit dem Fertigkeitenbaum unterstützen und weiter entwickeln. Aber dennoch spielt man immer einen Shinobi, was FromSoftware die Möglichkeit gibt, die Kämpfe mit mehr Tiefe zu gestalten. Es müssen dabei nicht mehr sehr viele verschiedene Spielstile beachtet werden – die Individualisierung geht in die Tiefe und nicht in die Breite. Einzelne Statuswerte zu steigern fällt weg, aber man wird mit vier gefundenen „Prayer Beads“ die Gesundheit und Posture steigern können (ähnlich zu den Herzteilen aus Zelda) und Werkzeuge werten die Armprothese auf. Hier gibt es Dinge wie Äxte oder Flammenwerfer.

    Der Wegfall des Mehrspielmodus bietet den Vorteil, dass Bosskämpfe besser designt werden können, da mit nur einem Spieler geplant werden muss. Auch einen Pausenknopf wird es als Folge davon geben. Die Umgebungen können zudem freier gestaltet werden, da man nicht auf Interaktionen zwischen Spielern und das Anwenden unerwünschter Taktiken Rücksicht nehmen muss. Das Entwicklerteam kann deswegen kreativer agieren.

    Ein Tempel als Rückzugsort

    Aus früheren FromSoftware-Titeln bekannt sein dürfte jedoch eine typische Hub-Arena. In Sekiro: Shadows Die Twice ist dies der „Dilapidated Temple“, dieser lässt sich über die „Sculptor’s Idols“ jederzeit besuchen, sobald er früh im Spiel verfügbar wird. Auch ein Verbrauchsgegenstand wird die Rückkehr in dieses sichere Gebiet ermöglichen. Auch wichtige NPCs wird man dort treffen, einige davon muss man erst in der Welt finden, damit sie sich im Tempel einfinden. So erhält man Zugriff auf Questreihen. Im Vergleich zu früheren FromSoftware-Titeln wird eine größere Freiheit bei der Erkundung der Welt versprochen. Besonders ab der Hälfte des Spiels sollen sich viele Wege öffnen.

    Sekiro: Shadows Die Twice* erscheint am 22. März 2019 für PlayStation 4, Xbox One und PCs.

    via Eurogamer

  • Hört sich im Großen und Ganzen doch erstmal wieder etwas interessanter an, für jemanden wie mich muss es einfach ein bisschen was in so einer Spielwelt zu erkunden und zum sammeln geben und da war man ja anfangs doch noch ein wenig bedeckter
    Jetzt muss sich nur noch zeigen in welchem Umfang solche Dinge vorhanden sein werden und ansonsten bin ich gespannt ob es dieselbe Motivation und den Anspruch der anderen Games besitzt

  • Eines der Art Spiele, wo ich doch gern nen MP habe. Aber gut, The Surge war für mich allein auch nicht leicht und am Ende war es Platin^^. Also wird schon schief gehen.



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    Habe FFVII Remakes Guides und Hilfen auf ffdojo erstellt^^

  • So ohne MP wird bestimmt einige verprellen. Mir persönlich soll es recht sein^^

    Eine der großen Änderungen ist, dass es klassische Erfahrungspunkte und eine Währung gibt, um Ausrüstung zu kaufen.

    Ich hätte Seelen jetzt auch noch als Form von Erfahrungspunkten und Währung gezählt. Ist jetzt halt separat.


    Freu mich schon auf den Release, muss aber andauernd schuldbewusst daran denken, das ich Nioh noch nicht mal angefangen habe, nach all der Zeit X/

    • Offizieller Beitrag

    Ich hätte Seelen jetzt auch noch als Form von Erfahrungspunkten und Währung gezählt. Ist jetzt halt separat.

    Ja, das wollte ich damit sagen. :D Aus einer Währung sind nun zwei geworden, welche man beide beim Tod nicht mehr verlieren kann.


    Ich finde den etwas anderen Ansatz spannend, das Einsammeln der Leiche hatte für mich zuletzt auch nicht mehr den grossen Kitzel, welcher bei einem Demon's Souls noch vorhanden war. Man hat sich dran gewöhnt und ist dann halt manchmal umgekehrt, wenn man zu viele Seelen mit sich herumschleppt hat. Das ist also keine essentielle Mechanik.


    Auf das Endergebnis bin ich jedenfalls gespannt. Das auf Duelle ausgelegte Kampfsystem hat Potential.


    Mfg
    Aerith's killer

    Je mehr Käse, desto mehr Löcher.
    Je mehr Löcher, desto weniger Käse.
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