The Caligula Effect: Overdose: Neues Video und Veröffentlichungsdatum für Europa bestätigt

  • Bildmaterial: The Caligula Effect: Overdose, NIS America, FuRyu / Historia

    NIS America hat das Veröffentlichungsdatum von The Caligula Effect: Overdose für den Westen bestätigt. In Europa soll der Titel am 15. März 2019 für Nintendo Switch, PlayStation 4 und für PCs via Steam erscheinen. In Nordamerika wird das Rollenspiel am 12. März veröffentlicht. Dazu hat der Publisher ein neues Video geteilt, das euch das System „Imaginary Chain“ präsentiert.

    Willkommen in der idealen Welt

    Mobius ist eine perfekte, aber digitale Welt, die durch μ, ein virtuelles Vocaloid-Programm, erstellt wurde. Nur die Menschen, die in der realen Welt leiden und ein starkes Empfinden für die Lieder von μ haben, werden nach Mobius gelockt. Betreten diese Leute einmal die virtuelle Welt, vergessen sie, dass daneben noch die reale Welt existiert. Unabhängig von Alter und Geschlecht sind alle Menschen in Mobius Schüler und erleben dadurch das Leben an einer Oberschule immer wieder.

    Um die Wünsche der Bewohner zu erfüllen, wird in dieser Welt eine kreative Energie durch Lieder produziert, die von „Ostinato Musicians“ komponiert werden. Die Stadt, die sich in Mobius befindet, heißt Miyabi und ist der einzige physische Bereich. Alle Gebäude und Gebiete leiten sich von der Erinnerung der Bewohner an die reale Welt ab.

    Hier spielt die Musik

    The Caligula Effect: Overdose ist eine erneuerte Version des Rollenspiels The Caligula Effect, welches durch Atlus im Mai 2017 in Nordamerika und Europa für PlayStation Vita erschien. Die Version für PlayStation 4, Nintendo Switch und Steam wird bessere Grafik, zusätzliche Szenarien, mehrere Enden, neue Musik, Gruppenmitglieder und Gegenspieler enthalten. Man wird sich zwischen der „Go-Home Club Route“ und „Forbidden Musician Route“ entscheiden können. Neben dem vormals ausschließlich männlichen Protagonisten gesellt sich nun auch eine weibliche Version hinzu, die von Miyuki Sawashiro gesprochen wird. Wählt man die weibliche Variante, sollen sich einige Reaktionen und Geschehnisse im Spiel ändern.

    via Pressemeldung

  • Es klang interessant, den Anime habe ich aber mittendrin abgebrochen, war irgendwie total schlecht von der Story her, da hätte man soviel mehr draus machen können, denn einige der Figuren schienen recht interessant.
    Vom Spiel habe ich auch nicht viel gutes gehört.

  • Setting, Idee und vor allem die Musik sind sehr gut und Overdose ist recht erträglich zu spielen, ohne die ganzen störenden Bugs und dergleichen aus der Vita-Version. Immer noch nicht im wirklich überzeugenden Bereich, aber ich bin trotzdem bislang positiv überrascht und sehr davon angetan. Das Kampfsystem bringt endlich Spaß, durch die Verbesserungen und Anpassungen.

    Wäre schön, wenn sie die Musician-Route anders gehandhabt hätten, aber die neuen Charaktere glänzen mit einer sehr interessanten Hintergrundgeschichte, die man nach und nach vollständig zu hören bekommt, wenn man all ihre Charakter-Episoden macht. Übertrifft meiner Meinung nach, dass was sie in der Vita-Version gebracht haben. Ist halt schade, dass die Dialoge der Hauptgeschichte immer noch ziemlich meh sind, teils sogar regelrecht furchtbar und sie sich nicht immer die Mühe gemacht haben, den neuen Charakteren Dialoge zu geben in einigen der alten Kapiteln (fiel zumindest bei Mireis Kapitel sehr auf). Mir kommen die Dialoge in den neuen Abschnitten aber besser und humorvoller gestaltet vor.

    Ansonsten finde ich das Design vom weiblichen Hauptcharakter recht cool und hoffe dieses Mal darauf, dass es zum Ende hin klar wird, was hinter dem Charakter steckt (Hintergrund, Trauma). Dank der Musician-Route gibt es ja dieses Mal sogar ein Lied, mit Bedeutung im Text. Trotzdem ist die Chance nicht unbedingt groß, wenn ich bedenke, dass der Protagonist kaum Bedeutung hatte in der Vita-Version und wirklich nichts mit dem gemacht wurde. Stattdessen passte Shougo viel mehr in die Rolle.

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