Square Enix Debattierklub - Aktuelles Thema: Diverse Debatten

  • Kingdom Hearts 3 wird's schon richten. :D


    Der einleitende Text hier ist etwas mißverständlich, die 29 Millionen Euro Verlust sind ein Sonderposten durch Luminous Productions, de facto hat Square Enix 66 Millionen Euro Gewinn gemacht, was allerdings ein Rückgang von 50 Prozent ist. Allerdings kamen eben nur eine CGI Doku fürs Fernsehen, Shadow of the Tomb Raider und Octopath Traveller in dem Zeitraum heraus.


    Final Fantasy XV kann ja auch als Erfolg verbucht werden, trotz des durchwachsenen Rufes hat es sich ganz ordentlich verkauft.


    Nach Agni's Philosophy, die schon sehr cool war, gab es letztens ja noch eine neuere Tech-Demo, wo eine Cyborg-Frau gegen große Puppen kämpft, das Ganze am Ende in einer Stadt im Weltraum. Sah sehr cool aus. Finde das Video jetzt leider nicht auf die Schnelle. Hatte aber so einen schönen Cyberpunk-vibe a la Ghost in the Shell / Blade Runner. Das Teil als Spiel wäre sicher genial. Aber auch aus Agni's Philosophy ließe sich einiges machen.


    Ich würde mir wünschen, dass Square hier mal wieder neue IPs für JRPGs verwendet. Zu PS1 und PS2 Zeiten haben sie ja Dutzende Titel auf den Markt geschmissen, zu PS3 Zeiten ging es dann ganz krass bergab. Material genug gibt es ja, und niemand verlangt das technische Niveau von FF XV, auch wenn das natürlich schön wäre.


    Dragon Quest XI hat sich bisher 4 Millionen Mal verkauft, für ein traditionelles JRPG eine riesige Nummer, allerdings gehen 3,2 Millionen leider trotzdem auf die japanische Kunden ...


    Die westlichen Spiele von Square Enix, wo sie als Publisher und somit Finanzier agieren hingegen schneiden alle irgendwie nicht so gut ab. The Quiet Man ist wertungstechnisch der Flop des Jahres mit durchschnittlich 30 - 40 Prozent-Wertungen.
    Da frage ich mich allerdings ob das die (Mit-) Schuld von Square Enix ist oder nicht doch eher der westlichen Entwickler, die einfach aus ihrem Material nicht mehr machen können, egal ob Tomb Raider, Thief, Deus Ex, Hitman oder sonstwas, oder ob deren traditionelles Gameplay der ganz frühen Teile sich nicht inzwischen einfach überlebt hat und sie deswegen das Risiko eingehen so einen Mischmasch zu machen, der am Ende niemanden gefällt.
    Just Cause ist ja auch eher so eine Marke, die seit Jahren vor sich hindümpelt, immer in der zweiten Reihe. Erstaunlich, dass sie das überhaupt noch fördern.


    Und ich schrieb es auch schon unter den News, ich verstehe nicht, wieso die japanischen Spieleentwickler es durch die Bank nicht hinbekommen auf Triple A Niveau zu entwickeln bzw. dafür dann immer mind. 5 Jahre oder sogar noch erheblich länger brauchen. Sind deren verwendete Tools zu alt? Sind deren Entwickler zu schlecht ausgebildet? Fehlt einfach die Manpower um ein Spiel auf dem technischen Niveau eines Tomb Raider innerhalb von zwei, drei Jahren in Japan selbst zu entwickeln? Und warum nicht einfach Teile außer Haus bei eigenen Studios im Ausland machen lassen, so wie Ubisoft es seit Jahren bei Assassin's Creed macht?

  • Ja aber warum hat es Capcom geschafft wieder Resident Evil auf auf Kurs zu bringen? Resident Evil 7 wird sogar von einigen als besten Teil überhaupt angesehen. Und auch das Remake zu Teil 2 scheint viel versprechend zu sein. Wie hat Capcom es also geschafft?

    Somnium hat es schon angesprochen, das gehasste Resi 6 ist der bestverkaufte Teil der Reihe und war allerdings auch Capcoms größtes und teuerstes Spieleprojekt überhaupt. Resi 7 liegt in den Verkaufszahlen trotz des Fan-Lobgesangs weit dahinter.
    Insgesamt lässt sich aber abschätzen, dass Resi 7 lohnender war als 6, schlicht weil die Entwicklungskosten erheblich niedriger waren. Hätten sie auf dem Niveau von 6 weitergemacht, hätten es ihnen das Genick brechen können.


    Dies gesagt, ich sprach es schon in meinem vorigen Post an, vielleicht sollte Square einfach kleinere Brötchen backen. Ein neues JRPG, ob mit Final Fantasy im Namen oder nicht, vielleicht einfach als ein Spinoff a la Crisis Core oder Type 0 mit dem Setting von Agni's Philosphy mit nicht ganz Triple A Technik würde sich vielleicht nicht ganz so gut verkaufen aber könnte am Ende mehr Gewinn einbringen.


    Piranha Bytes entwickelt ein technisch durchaus beachtenswertes Spiel wie Elex mit 20 - 30 Mann. Da sollte es ja wohl möglich sein, dass japanische Entwickler mit einem "kleinen" 100 Mann Team ein weitaus geschliffeneres Produkt mit ähnlich guter bzw. sogar leicht besserer Technik auf die Beine zu stellen. Ich verstehe nicht, wieso hier ausgerechnet europäische Entwickler bei Teamgröße und Kosten dem Rest der Welt so davonziehen können, siehe auch Larian, Guerilla Games, CD Project usw.

  • Ganz einfach...weil die westlichen Entwickler besser planen und vorallem ihre Engines beherrschen. Man sieht jedes Jahr das Japaner zum Teil immer noch mit PS3 Technik entwickeln und mit den neuen Engines Probleme haben. Capcom hat mit Monster Hunter World eindeutig gezeigt dass man bewährte Konzepte beibehalten sollte und diese dann an den richtigen Stellen verbessern kann. Und genau das sollte Square Enix auch endlich mal bei Final Fantasy kapieren.
    Ich finde die neuen FF Teile sind schon alleine deshalb immer am Ende weil sie viel zu früh angekündigt werden. Und dadurch entsteht dann auch der angebliche Druck von den Fans. Andere Publisher zeigen Material wenn die Spiele auch schon im großen Teil fertig sind wärend SE Spiele zeigt die nichts weiter als Demos sind und noch nicht mal 20% Entwicklungsfortschritt haben.


    Nicht umsonst perdigen die FF Fans seit Jahren dass man doch wieder zu den Wurzeln zurück soll. Die sollen sich mal Zeit nehmen und ihren Fokus auf die Geschichte der Spiele legen anstatt den westlichen Studios nachzueifern. Es war ja extrem peinlich wie Square Enix FFXV als "Challenger" bezeichnet hat und sich mit westlichen Toptiteln verglichen hat. Wenn sie der BD2 8 Jahre Zeit gegeben hätten dann ja, aber nicht so wie das Spiel dann am Ende da stand.


    Nach den vielen Null-Nummern des FF Franchises in den letzten Jahren wäre es vielleicht auch wirklich angebracht, solch einen Hauptteil testweise von einem westlichen Entwickler planen und umsetzen zu lassen. Somit hätte Square Enix den technischen Part von der Backe und könnte sich auf Inhalte und Story konzentrieren. Das hätte beim FF7 Remake auch funktioniert wenn man das richtige, externe Studio ausgewählt hätte.


    Ich glaube ja nach wie vor dass die DLC´s zu FFXV nur deshalb aufgelegt wurden, damit man die Zeit bis zum FF7 Remake überbrücken kann. Vielleicht war man sich 2018 auch nicht sicher ob man KH3 bis zum Jahresende fertig bekommt und daher die DLC´s als Notfallplan. Vermutlich hat dann die Kündigung von Tabata dazu geführt dass man das ganze Konzept verworfen hat zumal die Proteste der Fans relativ laut waren. Der Ardyn DLC wird auch nur aus dem Grund released weil er vermutlich schon fertig ist.
    So richtig begeistert war aber keiner über die Anküdnigung der neuen DLC´s, vorallem nicht nach den ersten 3 Teilen. Es wäre wieder nur ein weiterer Flicken geworden der dem Spiel nicht all zu viel genutzt hätte. Ein zerrissenes Spiel bleibt so auch wenn DLC´s folgen.


    Die Marke Final Fantasy hat auf alle Fälle noch eine Zugkraft weltweit, die andere Marken wie z.B. Dragon Quest nicht haben. Mit mehr Überlegung, weniger Zeitdruck und auch weniger Ambitionen könnte es mal wieder zu einem richtig guten Final Fantasy kommen. World of FF war z.B. richtig gut in meinen Augen und viel besser als FF13 und FF15.

    4 Mal editiert, zuletzt von Izanagi ()

  • Was heißt hier zurück zu den Wurzeln? Final Fantasy war immer eine Reihe, die sich von Teil zu Teil weiter entwickelt hat. Final Fantasy hatte nie feste Wurzeln.


    SE hatte schon mal ein FF Titel, einen Westlichen Entwickeln lassen. Doch es wurde gecancelt, da es einfach nur schlecht war. Das Problem liegt nicht an den Japanischen Entwickler, sondern, an den CEO. Der alles als Game as a Service will, oder gar Zahlungsmittel bei Singleplayer Spiele will. Und den Entwickler keine Chance auf eigene Vision lässt. Glaube nicht, das ein West Studio ein besseres FF hinbekommen würde.


    Gott bin ich froh, das dieser Mist gecancelt wurde.

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  • Und was ist daran schlechter als z.B. an FF11 oder 12? Mal ganz davon abgesehen dass es nur eine Tech-Demo ist aber Animationen usw. sind besser als in FF12. Zudem müsste ja nur die technische Entwicklung an ein externes Studio über gehen und nicht das gesamte Projekt.
    Bis zu FF10 waren alle FF´s von der Grundmechanik her gleich. Erst mit FF12 ging die komplette Abkehr von den altem Teilen los und es wurde ienfach alles verändert, egal ob es sinnvoll war oder nicht.
    Aber du hast recht denn die oberen CEO´s sind der Grund warum die Qualität nicht mehr erreicht wird. Es zählt nur Geld und Qualität ist zweitrangig. Auch die Mentalität gab es früher nicht in dieser krassen Form.

  • Das war keine Tech Demo(auch wenn es drauf steht), so sollte das Spiel werden, eine MMO artige Fortsetzung. Ich finde die Animationen grauenvoll, schon allein, die Bewegungen des Monster oder des Charakter sehr hakelig.


    Es gabs früher nicht, weil Multiplayer nicht so stark vertreten war. MP beschränkte sich auf Splitscreen. Online MP und DLCs waren nicht so profitabel. Leider ist Yosuke Matsuda nur ein Geldgeiler Typ, und deswegen werden Entwickler unterdrückt.

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    Einmal editiert, zuletzt von DarkJokerRulez ()

  • Es gibt eine Sache, die viele vermutlich gar nicht wissen, da es nie groß die Runde gemacht hatte. Aber Hashimoto und Matsuda hatten feste Pläne, Final Fantasy XV (als es noch nicht umgebaut wurde), einem westlichen Entwickler zu übergeben. Und dabei sollte es sich um Eidos Montreal handeln. Der Ableger sollte wohl im Weltraum spielen.
    Von den Plänen hatte man sich dann irgendwann verabschiedet, weil man halt Versus zu XV gemacht hatte und man enge Zeitpläne einhalten musste.


    Das Franchise, also einen nummerierten Titel, einem westlichen Entwickler zu übergeben ist sicherlich nicht komplett vom Tisch.



    Der alles als Game as a Service will, oder gar Zahlungsmittel bei Singleplayer Spiele will.


    Es ist aber zu einfach, alles auf eine Person abzuwetzen. Anders als Kozuki-Klan bei Konami leitet Matsuda nicht alle Geschicke bei Square Enix selbst. Wie bei Nintendo stecken da viele Namen hinter und nicht zu vergessen die Investoren.


    Games als Service wird Square Enix die nächsten Jahre begleiten, da wird kein Weg für niemanden dran vorbeiführen. Die Frage wird sein, wie man die Sache umsetzen wird und wie kommende Spiele mit dubiosen Mechaniken verseucht werden. EA hats zum Beispiel geschafft, sich trotz des Verbotes von Lootboxen in Belgien der Sache zu widersetzen.


    Activision, ein anderer Verein der nicht genug bekommt und der mit Games als Service sämtliche seiner Titel verseucht, bekommt nun mal die eigene, bittere Medizin zu spüren. Obwohl man in wenigen Tagen $500 Millionen mit Black Ops 4 eingespielt hat, sind die Investoren unzufrieden, weil es ein paar Millionen weniger einnahm als der Vorgänger. Und man blickt natürlich auch neidisch zu Rockstar, die an einem einzigen Wochenende $700 Millionen mit Red Dead Redemption 2 eingenommen haben.


    Zusätzlich sank nach der Diablo Immortal Ankündigung der Activision Stock um 11%. In diese Lage hat man sich selbst manövriert. Activision lebt in einer Welt, wo 500 Millionen Dollar in wenigen Tagen keinen Gewinn mehr einbringt. Dass es bei Vereinen wie Activision und Co. schon lange nicht mehr um Videospiele geht, obwohl sie damit ihr Geld verdienen, ist ja unlängst bekannt. Genau wie es bekannt wurde, wie viel die CEO's dieser Firma sich in die eigene Tasche stecken. Diese Leute sind Multimillionäre und das Leben, was sie führen, schmeckt sehr gut. Dass die Leute ihr Geld für Lootboxen und Mikrotransaktionen aus dem Fenster werfen bei Vollpreistiteln ist das gängige Geschäft. Die großen Publisher sind mittlerweile so völlig übersättigt, dass vielleicht ein dritter Video Game Crash gar nicht mehr so weit entfernt ist, wenn dieses Kartenhaus endgültig zusammenbricht.


    Und irgendwo dazwischen ist Square Enix, die nicht so recht wissen, was sie nun tun sollen. Neben massiven Einnahmen kann man auch sehr böse auf die Schnauze fallen.

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Hat Square Enix nicht ohnehin schon jede Menge Mobilspiele im Sortiment, ähnlich wie EA?


    Mich wundert ja immer wieder, wie Ubisoft da irgendwo in der Mitte zwischen Lootboxwahn und Microtransaktionen es schafft einigermaßen die Waage zu halten, nach ihrer schlechten Erfahrung mit Assassin's Creed Unity sind sie ja ordentlich zurückgerudert und setzen dies erheblich gemäßigter ein. Trotzdem sind sie ziemlich erfolgreich. Generell scheinen ihre Konzepte ganz gut aufzugehen. Zumindest also eines der großen unabhängigen Studios die aktuell tatsächlich auch bei den Spielern wieder Pluspunkte sammeln und ihren Ruf verbessern konnten.


    Activision-Blizzard ist so ein Ding, aktuell verschenken sie ja Destiny 2, was wohl ganz mächtig gefloppt sein soll. Dabei sagen viele Leute, es ist besser als Teil 1. Und ich kann, auch wenn es mein erstes Spiel überhaupt von Bungie ist, nach einigen Stunden immerhin sagen, dass es bisher wirklich sehr, sehr gut ist.
    Als Spiel hat es den Shitstorm und Mißerfolg einfach nicht verdient, aber wegen dem ganzen Drumherum kann ich es gut verstehen, hier hat es mal den richtigen getroffen und hoffentlich ist es eine Lehre für die kommenden Teile.


    Andererseits ist auch ein Titanfall 2 mächtig gefloppt, obwohl das Game fantastisch sein soll und nicht so verseucht ist, d.h. es besteht immer ein Risiko auf die Schnauze zu fliegen, selbst wenn man alles richtig macht und ich verstehe die Firmen schon, dass sie das Risiko minimieren wollen, gerade bei so teuren Projekten. Halte aber das Melken der treuen Spieler durch Mikrotransaktionen dennoch für den falschen Weg, spätestens beim Folgetitel wird man es an den Verkäufen merken. Ich denke einfach, trotz gutem Singleplayer, der Markt ist mit Online-Shootern inzwischen überfüllt und eine neue Marke hat es da einfach schwer.


    Was das aktuelle Call of Duty angeht überrascht mich, dass es sich überhaupt so gut verkauft. Ich hatte angeneommen nach dem Wegfall der Singleplayer-Kampagne würden auch die Verkaufszahlen erheblich einbrechen, war ich doch bisher der Ansicht, dass ein durchaus ansehnlicher Teil das Spiel vor allem wegen dem Singleplayer zockt. Frühere Vermutungen gingen ja sogar in Richtung 50:50. Scheinbar ist dem inzwischen aber wohl nicht mehr so.


    Generell gibt es aber viele Gründe, warum ein Spiel scheitern kann. Pillars of Eternity verkaufte sich laut Steamspy zwischen 1 und 2 Millionen Mal. PoE 2 laut einem Investor aber nur noch 110.000 Mal, also wahrscheinlich nicht einmal 10 Prozent der Menge von Teil 1. Wenn man das analysiert kann man zu mehreren Schlüssen kommen, der Markt ist übersättigt von Retro-RPGs, der Titel kam zu früh raus, viele hatten immer noch nicht das erste Mammutwerk durch, die Qualität ist merklich schlechter als beim ersten Teil, insbesondere was die Geschichte angeht. Die Spieler haben keinen Bock mehr auf diese "political correctness" von der insbesondere der 2. Teil durchsetzt war. Wahrscheinlich in diesem Fall eine Mischung aus allem.

  • Ich Spiele seit paar Jahren doch so einige Ubisoft Spiele und kann nich meckern. Origins und Odyssey waren z.b. Rund, komplett, lang genug (fast zu lang). Alles was man für echt Geld kaufen konnte, musste man nicht haben, ausser einem gefällt z.b. ne Rüstung. Die Erweiterungen sehe ich tatsächlich als reinen Bonus, wenn man nicht genug vom Spiel bekommt. Da wird nix an Story zurück gebracht, was im Hauptspiel gefehlt hat. Wahrscheinlich sehe ich das seit XV so mit Erweiterungen. Ich bin sogar positiv gespannt was da bei Odyssey mit ihren 2 x 3 Episoden Geschichten kommt. Dazu gibt es 2 Remaster kostenlos dazu und wir wissen alle was Remaster so kosten. Also der Season Pass gibt einem schon viel für das Geld. Leider nur Digital, aber das wieder ein anderes Thema für sich. Auch die South Park Erweiterung soll gut sein. Ich finde einfach, wenn das Hauptspiel passt, dann kann es auch noch mehr zu kaufen geben. Gekauft wird ja eh immer. Die 100.000 (oder so) die Tag für Tag im Netz die Fakel in die Hand nehmen (da schließe ich mich nicht aus) sind nix gegen die 3 Millionen, die alles kaufen in den Stores.


    Das hat SE bisher halt verbockt, besonders mit XV. Dissidia NT ist eigentlich auch ein Rohrkrepierer, auch wenn ich es persönlich nicht so schlimm finde wie andere (Objektiv isses aber nix was se damit gemacht haben). Die kleine Maxima Ergänzung zu WoFF ist ja auch in Ordnung. Es hat mich dazu gebracht das Spiel nochmal zu spielen, was ich momentan tue. Das Hauptspiel ist aber auch Rund gewesen und es war/ist sehr gut. Eher läuft es bei SE mit den AAA Titeln aus dem Ruder. Es gibt schon Leute die haben bei KH3 Angst, das hier die selbe DLC Schiene wie bei XV gefahren wird und vielleicht doch Story Inhalt fehlt.



    Mehr zum Diorama auf meiner Profilseite
    Mein Blog >Hier<
    Habe FFVII Remakes Guides und Hilfen auf ffdojo erstellt^^

  • Wenn sie bei Kingdom Hearts 3 tatsächlich mehr als nur Kostüme in DLCs auslagern, vielleicht sogar elementare Story-Teile, dann kann sich Square beerdigen, von dem "Backlash" der dann kommt werden sie sich nicht mehr erholen. Kingdom Hearts ist neben Final Fantasy insbesondere im Westen ihre populärste Reihe und auch ja insbesondere bei Jüngeren beliebt. Die Fans erwarten nach all den Jahren einfach ein rundes, vollständiges Produkt.

  • Deswegen wäre es gar nicht so verkehrt das Final Fantasy XVI eine Art Reebot wird.

    Ist nicht jeder neue Hauptteil, ein Reboot in sich?


    Für mich ist Yosuke Matsuda, ein unfähiger CEO, vor allem weil er sich nur um das Geschäft interessiert.

    Tut mir Leid, das ich ihn in Schutz nehme, aber im Endeffekt geht es jeden CEO und Unternehmen nur darum Geld zu machen
    Problem ist es nur, wenn man schlechte Produkte liefert, das Preis Leistungsverhältnis nicht stimmt und die Kundenfreundlichkeit auf der Strecke bleibt
    andererseits, sind das Dinge die den Unternehmen längerfristig sowieso schadet


    Nach den vielen Null-Nummern des FF Franchises in den letzten Jahren wäre es vielleicht auch wirklich angebracht, solch einen Hauptteil testweise von einem westlichen Entwickler planen und umsetzen zu lassen.

    bitte nicht
    vor allem wenn man gewisse "Trends" in den letzten Jahren bei Videospielen erkennt

    Wenn jemand Rechtschreib- oder Grammatikfehler in meinen Beiträgeb findet, dann kann er mich freundlich darauf hinweißen, oder lieber gleich für sich behalten, danke im Vorraus.
    "Wenn die Switch ein Tablet ist, dann sind PS4 und XBoxOne PCs."

    Einmal editiert, zuletzt von TheRealWinston ()

  • Es gibt eine Sache, die viele vermutlich gar nicht wissen, da es nie groß die Runde gemacht hatte. Aber Hashimoto und Matsuda hatten feste Pläne, Final Fantasy XV (als es noch nicht umgebaut wurde), einem westlichen Entwickler zu übergeben. Und dabei sollte es sich um Eidos Montreal handeln. Der Ableger sollte wohl im Weltraum spielen.

    gibt es dazu eine Quelle?
    auch wenn ich glaube das schon einmal gehört zu haben
    (tut mir übrigens Leid, wegen doppelpost und so)

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    Einmal editiert, zuletzt von TheRealWinston ()

  • Da ist man mal ein Wochenende nicht da, und dann wird ein Thread erstellt, der mir selber schon ewig im Kopf herumschwirrte. Und nicht nur das: alles Wichtige wurde sogar schon gesagt, und ich kann fast nix eigenständiges mehr beitragen.


    Nur schnell soviel zu mir: ich war schon Fan von Square, als ich noch gar nicht wusste, dass die Firma so heißt. Habe mit Secret of Mana und Evermore meine ersten Square Spiele schon als kleiner Pimpf genossen. Und mit dem Release von FFVII mutierte ich zu absoluten Mega-Fan. Wir haben uns sogar unsere Konsolen umbauen lassen, damit wir die in Europa unveröffentlichten Spiele spielen konnten, und das waren ja damals eine Menge. Nachgelassen hat mein Fieber schon bei FFX, da ich hier schon eine gewisse Linearität feststellte, die mich irgendwie wurmte. Und spätestens bei der kompletten Compilation zu FFVII war ich von der Ideenlosigkeit und Unterdurchschnittlichkeit richtig enttäuscht von der Firma. Dieser Eindruck wurde mit der XIIIer Trilogie und XV nicht besser. Aber immerhin liebte ich und bin immer noch ein großer Fan von XII, bzw. der ganzen Ivalice Schiene.

    Nun zu dem SquareEnix von heute. Ich denke, man muss hier stark unterscheiden zwischen SE als Publisher und SE als Entwickler.
    Als Publisher mach ich mich mir über die Firma keine Gedanken. Mit Tomb Raider, Just Cause und was weiß ich noch hat man genug IPs in der Tasche, mit denen man sich über Wasser halten kann.
    Aber SquareEnix als Entwickler? Mal Hand aufs Herz, was kam da in den letzten Jahren? Außer FFXV und World of FF (ein Crossover Chibi Spiel, was auch nicht gerade von Originalität zeugt) fällt mir da nix ein. Sowohl Nier als auch Octopath Traveler sind genial, aber „lediglich“ von SquareEnix gepublished. Selbst Dragon Quest XI wurde außerhalb entwickelt, was bei dieser Reihe allerdings seit Teil 1 Tradition hat (selbst Enix war früher lediglich Publisher, Entwickler waren immer verschiedene Firmen).
    Vergleiche ich das mit dem Square der 90er: da konnte man sich vor neuen, selbstentwickelten IPs gar nicht mehr retten. Mit Parasite Eve und Xenogears zähle ich jetzt nur meine zwei lieblings-RPGs auf, die nicht FF waren. Aber damals gab es noch dutzende weitere, alle auch In-House entwickelt. Auch absolute Kuriositäten, wie der Shooter „Einhänder“ konnte überzeugen.

    Für all das hat SquareEnix heute keine Zeit und kein Geld mehr. Verschiedene RPGs, die nicht FF im Titel haben oder andere Experimente hörten schon zu PS3 Zeiten auf. Hier könnte man wieder das Argument aufbringen, Spieleentwicklung werde immer teurer. Aber hier möchte ich noch einmal einen Punkt anprechen, welcher vorher schon erwähnt wurde:
    Vielleicht muss SE sich endlich eingestehen, dass mit ihren derzeitigen Fähigkeiten man einfach kein optisches opulentes RPG entwickeln kann, und man deswegen ein paar Gänge zurückschalten müsste. Spiele wie Octopath oder Setsuna haben ja gezeigt, was mit Liebe zum Genre möglich ist. Und so etwas geht auch sicher etwas hochwertiger, um auch einen „Massenmarkt“ anzusprechen. Falls es überhaupt noch die Absicht von SE ist, gute RPGs zu entwickeln. Das ist nämlich mit „Games as Service“ fast nicht vereinbar.



    Andere Probleme sind für mich auch, wie SE mit seinen Klassikern umgeht. Da wirft man FFVII und IX in den PSN Store, aber mit einem Soundtrack Glitch, was die ganze ursprüngliche Atmosphäre der Spiele zerstört. Und man schafft es bis heute nicht, das nachzupatchen.
    Man veröffentlich Chrono Trigger auf Steam und braucht fast ein halbes Jahr, bis man ein einigermaßen bugfreies Erlebnis bei einem SNES-Spiel (!!!) bekommt.
    Und dann möchte ich auch noch das Secret of Mana Demake ansprechen, welches durch seine hässliche Optik und beleidigende, ohrenbeteubende Musik nichts anderes als ein Tritt in die Gonaden der Fans ist. Mir tun nur die Leute leid, die dieses Meisterwerk als erstes in dieser Demake Fassung spielen mussten.



    Ein anderes Problem ist sicherlich das Management oder die Führungsebene. Allerdings kenne ich mich da nicht so gut aus. Wie es der Zufall aber will, arbeitet mein bester Freund als Programmierer bei Cygames in Japan (unter anderem verantwortlich für das Zone of the Enders Remaster). Ich möchte demnach meinen Post mit einem Zitat aus seiner letzten Email an mich beenden, welches ich einfach unbearbeitet hier reinkopiere. Ich denke, er wird schon nix dagegen haben

    „Über Square hab ich aber leider auch schlechtes gehört. Ex-Squarler in meiner Firma haben gesagt, dass Square halt über die Jahre unglaubliche Narzisten hervorgebracht haben, also irgendwelche "Ich war im Jahr 1999 co-director vom megahit XY und ihr könnt mir alle gar nichts mehr erzählen"-Heinis. Also auch welche, von denen du noch nie was gehört hast. Sogar von XY-Spielen, von denen du noch nie etwas gehört hast. Und die besetzen dort eben wichtige Entscheidungspositionen, bis sie sterben scheinbar und machen allen arbeitern und potentiellen neuen Kreativlingen das Leben schwer. "Geh nicht zu Square" ist hier der zweithäufigste Ratschlag, den man zu hören bekommt. Der häufiste ist wie gesagt "Geh nicht zu Konami". Muss mir also schon genau überlegen, was ich als nächstes mach. Aber von bisheriger einschätzung wären kleinere Firmen hier wahrscheinlich ganz gut.“




    Was er über Konami schrieb, war auch sehr interessant, gehört aber woanders hin. Oder bei Interesse, PM. Meine Texte werden nämlich immer so lang

  • Also viele Youtuber spielen zurzeit echt verrückt, sie stellen die Square Enix lage viel schlimmer da, als sie ist. Da gibt es Youtuber, die wohl glauben, das SE vor dem Bankrott steht. Wegen diese 30 Millionen, an Verluste. Square Enix hatte Jahre schwarze zahlen, und wegen den 30 Mio. Werden sie schon nicht pleite gehen. Da frag ich mich, wieso eigentlich manche gleich den Teufel an die Wand malen, und son Nonsens behaupten. Klar 30 Millionen sind nicht wenig, aber das ist auch nicht das Ende vom Konzern.

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    • Offizieller Beitrag

    Um mich mal selber zu zitieren:

    Square Enix verzeichnet einen Gewinn von ca. 66 Millionen Euro in der ersten Hälfte des aktuellen Geschäftsjahrs.

    Da sind die 30 Millionen schon abgezogen. Aber kümmert keinen. :D


    Mfg
    Aerith's killer

  • Diese 30 Millionen lasten jetzt erstmal schwer und sind für populistische YouTuber gefundenes Fressen. Meine Timeline auf YouTube ist ja auch voll damit. Man hat ja dann auch tatsächlich einen Gewinn zu verzeichnen. Dass man mit dem Luminous Studio aber anscheinend etwas gegründet hat, ohne vorher zu wissen, wofür man es wirklich verwenden kann, scheint relativ wahllos zu sein. Wie ich selbst schon einmal geschrieben habe, so erscheint im Dezember Just Cause 4 und Kingdom Hearts III einen Monat später im Januar. Und da werde dann vermutlich auch wieder wesentlich attraktivere Zahlen im Vordergrund stehen.


    Leider hat Square Enix aber auch dazu eingeladen und sich der Meute zum Fraß vorgeworfen. Dieser Stream war unprofessionelle und beinahe schon laienhaft. Und wie ich auch schon einmal schrieb, die Investoren werden wohl alles andere als begeistert gewesen sein. Ich frage mich da, wie man so eine Veranstaltung rechtfertigen kann. Du musst als Konzern, der an der Börse agiert, stark auftreten und nicht wie ein verwundetes Lämmchen, was kurz vor seinem Gnadenstoß steht. Ich erinnere mich da an Nintendo zurück, die mit der Wii U massive Verluste eingefahren haben und sich ein Iwata vor die Kamera stellte und selbstbewusst auftrat, sämtliche Fehler auf seine Kappe nahm und einen Teil seines Gehaltes eingebüßt hat. Natürlich steckte da auch Kalkül hinter, aber Iwata war ein sehr starker CEO und die Investoren werden hier wieder mehr Vertrauen gewonnen haben, dass man das Ruder noch rumreißen wird.


    Square Enix hat sich als riesiger Publisher und Entwickler verwundbar gezeigt und ich glaube keins der hohen Tiere hat sich offiziell dazu geäußert. Stattdessen verheizt man Tabata und wirft eher kleine Fische wie Ofuji zum Fraß vor, während die Bosse schweigen.


    Und da kommt dann natürlich die Fanbase ins Spiel. Die reibt sich die Hände, YouTuber generieren Klicks und die aufgebrachte Meute wird noch einmal aufgeheizt und es entlädt sich auf einmal all die Enttäuschung, die sich seit dem Release von Final Fantasy XV angestaut hat. Und ich bin mir sehr sicher, dass eine menge Leute diese persönliche Enttäuschung bis heute nicht verdaut haben. Ansonsten wäre wirklich nicht seit Tagen meine ganze Timeline voll, nur weil ich mir zuvor zwei Videos zum Thema angeschaut hatte.

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    Zuletzt durchgespielt:



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  • Das SE scheinbar nichts aus ihren Fehlern gelernt hat zeigen die neusten Gerüchte zum Avengers Spiel. Das Spiel soll sich seid 4-5 Jahren in Entwicklung befinden, das perfide dabei dass das Avengers Spiel von anfang an als Online Multiplayer Koop Spiel geplant war. Ein Singleplayer hingegen soll sich gerade mal erst seid 2 Jahren in Entwicklung befinden. Und es sieht auch alles andere als gut aus. Man kann wohl davon ausgehen dass das Avengers Spiel SEs Destiny wird mit Zusatz Kampagne. Der Fokus ist aber definitiv auf Online Multiplayer.


    https://comicbook.com/gaming/2…ed-single-player-content/

  • Das SE scheinbar nichts aus ihren Fehlern gelernt hat zeigen die neusten Gerüchte zum Avengers Spiel. Das Spiel soll sich seid 4-5 Jahren in Entwicklung befinden, das perfide dabei dass das Avengers Spiel von anfang an als Online Multiplayer Koop Spiel geplant war. Ein Singleplayer hingegen soll sich gerade mal erst seid 2 Jahren in Entwicklung befinden. Und es sieht auch alles andere als gut aus. Man kann wohl davon ausgehen dass das Avengers Spiel SEs Destiny wird mit Zusatz Kampagne. Der Fokus ist aber definitiv auf Online Multiplayer.


    https://comicbook.com/gaming/2…ed-single-player-content/


    Halte ich für nicht mal schlecht. Das SE Online kann haben sie ja mit FF11&14 gezeigt. Und Destiny ist nicht mal ein schlechtes Spiel nur liegt es hier am Content der nicht schnell genug nachgeschoben wird und sich hinter abstrusen Paid DLC versteckt.


    Ein Online Koop Game aller Devision im Marvel Universum stell ich mir gar nicjt so schlecht vor....wie schon gesagt ist halt alles eine Frage der Umsetzung.

    ~Nimm das leben nicht zu ernst du kommst eh nicht lebend raus~