Square Enix Debattierklub - Aktuelles Thema: Aktienkurs von SE bricht ein

  • Ich bin auch der Meinung das es nicht nur der eine Aspekt ist, der zu dieser Situation führt, sondern auch eher die Summe diverser Faktoren. Ich finde aber schon auch das man hier nicht bestimmte Punkte vernachlässigen oder Herunterspielen sollte. Sorry falls ich zufaul bin jetzt explizit die Qoutes / User rauszusuchen, aber es wurde ja bspw. ein Einwurf gemacht mit der Release-dichte... und dem Punkt stimme ich durchaus zu. Zur Zeit von Final Fantasy XVI sind bspw. Spiele wie das neue Zelda(zumindestens immer noch recht Zeitnah) oder Diablo 4 rausgekommen. Die Frage stellt sich aber dann, warum das für ein Final Fantasy Relevant ist. Traut man einer der größten (JRPG) Videospielreihen so wenig zugkraft zu, das sie sich ohnehin nicht gegen Spiele wie TotK oder D4 behaupten hätte können? Und wenn dem so ist, wirft es die Frage warum? Ich mein Final Fantasy ist eben kein Horizon das sich als neue IP gegen eine andere alte große IP behaupten muss, Final Fantasy ist die große Alte IP wo sich "normalerweise" neue IP's schwer tun würden sich zu behaupten.


    Zum einen darf man denke ich durchaus sagen, das sich Square Enix in den letzten Jahren etwas an Vertrauen verspielt hat, vorallem wegen Final Fantasy, aber auch drumherum. Klar; XIV läuft gut, aber wenn man sich so allgemein die Ressonanz zu XII, XIII +2 +3 und XV anschaut, (ich nehme mal 11 & XIV allgemein aus der Gleichung raus, weil das ja auch MMO's sind, die decken ein anderes Spektrum ab) merkt man halt das innerhalb der Fanbase einiges an Vertrauen eingebußt wurde. Die Qualität der Spiele ist halt schon sehr umstritten, ganz unabhängig davon in welche Richtung die gegangen sind. Aber eben auch das Experimentieren an der Reihe hat da merkbar auf das Gemüt geschlagen. Ich mein wie kann es sein, das wir von einer Phase von "Oh Final Fantasy 1-10 absolute Top-Spiele" -> wo gerne mal darüber gestritten wird, was denn der beste Ableger hin zu "Auweh FFXII, XIII+2+3, XV" --- was davon ist denn der schlechteste. Teile 1-10 haben auch experimentiert, aber eher in der Form von "Iteration". Man hat stätig versucht das Kernkonzept zu verbessern... mit Teil XII und danach hat man aber dann Angefangen auch das Kernkonzept zu zerreißen (okay mit XIII hat man halt nochma versucht was klassisches unter neuen Banner zu bringen, aber war halt der Umsetzung auch nicht das beste) und damit zu experimentieren, und sowas ist halt Grundsätzlich für alte, beständige Reihen zu etablieren extrem schwer.. vorallem dann wenn die Experimente dann so halbgar umgesetzt werden. Damit "kann" man halt das Vertrauen verlieren und alte (loyale) Fans vergraulen, wenns nicht aufgeht und von denen nicht angenommen wird. Das muss jetzt aber nicht Direkt heißen das alle dieser Fans das komplett boykottieren, aber wenn einer Tighter Releasezeitraum ist, kann es halt eben dazu führen, das man den Kauf nach hinten schiebt, und/oder auf Sale wartet und lieber auf Spiele zugreift wo man weiß was man bekommt (als Fan) oder gleich komplett neue IP's.


    Ich mein würde Microsoft von heut auf morgen ankündigen -> hey wir bringen ein neues Age of Empires raus... der 5te Teil der Reihe, und es wird ein Ark-Survival-Evolved mässiges Survival First-Person Spiel, dann würde ich auch erstmal Spiele vorziehen die mir vertrauter sind und mir mehr IP treue bietet, als einer Reihe wo nur rumgedoktort wird, da hilfts auch nicht wenn der kleinste Gemeinsame Nenner da ist weils ein historisches Setting hat. Wer weiß würde ich es dann überhaupt kaufen, immer kaufe ich mir ein AoE um Strategie zu spielen und nicht Survival Building Games.


    Und ich meine einer der Vorredner hats schon erwähnt, aber aktuellem Final Fantasy fehlt halt auch eine direkte Vision für die Reihe, jeder Ableger versucht irgendwie was anderes, da ist keine Konstante da und die meisten Experimente sind halt alle Qualitätstechnisch auch nicht da wo sie vielleicht sein sollten.

    Dabei bin ich sogar der Meinung das Square Enix mit Final Fantasy eine Reihe hätte, wo sie sich trauen können zu experimentieren, man hätte es auch cleverer Lösen müssen. Bspw. bei der Betitelung. Hätte man nach Teil X Explizit kommuniziert, das man jetzt die Final Fantasy Franchise weiterentwickeln, verändern und modernisieren, und hätte man dabei Spin-Offs etc getackled und nicht andauernd die klassische Nummerierung der Hauptreihe, dann hätte die Fanbase vielleicht auch anderster reagiert. Ich mein Spiele wie Crystal Chronicles & Co sind ja auch gut weggekommen. Oder Tactics. Oder diese Chocobo Dinger und und und.

    Shin Megami Tensai hat ja auch bspw. Persona als subreihe und da konnte man sich dann erlauben neue Richtungen gehen.

    Vielleicht hätte man das durchsichtiger und geordneter angehen können, 11&XiV als Final Fantasy Online subreihe... für die Actionteile hätten sie sich ja was einfallen lassen können. Und wahrscheinlich wäre sogar die Action-basierende Subreihe beliebter gewesen - hätte man halt hin und wieder auch einen Knochen für die Oldschool Fans hinwerfen müssen und halt mal dann einen richtigen 11er Ableger mit Rundenbasierten KS bringen können. Aber so ist halt ein Wirr-warr chaos entstanden wo sich halt die Fans untereinander an die Gurgel gehen, weil jeder ganz andere Vorstellungen hat, woran auch SE mitschuld ist weil sie halt in soviele richtungen experimentieren.


    Und dann kommen natürlich auch noch weitere Faktoren dazu wie bspw. PS5 Exklusivität. (Wobei ich Anmerken sind ja 3-4M verkäufe ne? Das ist mMn schon ein guter Schnittwert an Verkaufszahlen für diese größer der Userbase).

  • Die hätten einfach das Kernkonzept weiterentwickeln, auffrischen sollen und Spiele mit anderem Kampfsystem dann eben als Another Fantasy oder Lost Fantasy vermarkten. xD


    Grundsätzlich glaube ich aber das nie das Kampfsystem das Problem war oder ist sondern das was herum ist. Als ob da einfach nix gemacht wurde oder nur das mindeste.

  • Die hätten einfach das Kernkonzept weiterentwickeln, auffrischen sollen und Spiele mit anderem Kampfsystem dann eben als Another Fantasy oder Lost Fantasy vermarkten. xD

    Soweit müssen sie ja nicht gehen das sie das "Final Fantasy" komplett streichen. Es kann ja auch ein Vorteil sein auf einer bestehenden IP aufbauen, weil es ja auch andere Faktoren auch gibt die eine Reihe ausmacht. Lore, Stil, Figuren, Wiederkennungsmerkmale einer Reihe. -> Ich weiß noch von einem Kumpel, der ein absoluter Diehard FF Fan(boy) ist, das der immer vollkommen (positiv) eskaliert, wenn bspw diverse Summons vorgestellt weren wie Ifrit, Sheva, Garuda. Die Chocobo als Maskottchen. Ultima, oder auch schlichtweg diverse Anspielung an ältere Ableger.


    Ich bin kein Freund davon wenn es Leute gibt die immer behaupten eine Marke ist nur erfolgreich wegen des Namens, weil ich der Meinung bin auch wenn es natürlich auch Fehler gibt die Fans gerne mal verzeihen, es gibt auch mehr als genug Aspekte wo Fans um vielfaches mehr Kritischer sind als der Otto-Normal-Käufer, weil letztere einfach nicht soviel Wert auf bestimmte Kernaspekte der Reihe wertlegen, Lore,- und Franschise Treue etc. Das gibt einer Reihe / Franchsie zusammenhang und erweitert sie, und förtert wiedererkennungswert.

    Eine Marke hat durchaus Gewicht, aber nicht wegen des Titels / Namens, sondern wegen des Inhalts.

    Und wenn man halt seinen Fans eine neue Erfahrung, Actionreicher und neuer Ansätze in einer Franchise bieten will, ist das auch okay... nur am besten gesonderter damit man der Kundschaft zeigt das es was eigenes, ergänzendes ist, und nicht etwas das die "Hauptspiele" "ersetzt" sollte der Spin-Off/Subreihe Erfolgreicher sein - kann man ja immer noch die Prioritäten dahingehend setzen das es quasi das neue Hauptaugenmerk wird... aber man sollte halt da vllt. die Hauptspiele offen lassen für wirkliche Fortsetzungen. Vorallem wenn man merkt das es halt nur so semi gut oder schlecht läuft.


    Also etwas was man ja eh schon bei Strangers of Paradise versucht hat... aber halt mit weniger Meme Potenzial das die Leute auch dementsprechend mehr anspricht (und da war der Release auch genauso doof).

    Grundsätzlich glaube ich aber das nie das Kampfsystem das Problem war oder ist sondern das was herum ist. Als ob da einfach nix gemacht wurde oder nur das mindeste.

    Es ist immer schwer hier "explizit" festzustellen was der Grund ist, wir können halt nicht in den Kopf anderer schauen und wissen daher auch nicht was wirklich gedacht wird von der mehrheit der potenziellen Kundengruppe. Wir können nur spekulieren, ggf. unsere eigenen Erfahrungen einfließen lassen oder eigene Rückschlüsse daraus ziehen (und das hier in dieser Form diskutieren).


    Ich denke aber schon das das Kampfsystem ein "Problem" sein "kann. Natürlich "kann" potenziell auch eine Neuausrichtung und Wechseln aufgehen, hängt aber halt von einigen Faktoren ab. Wie nimmt es die Community an bei den Aspekten wo der Umbruch stattfindet? Wie weit greift man ein. Aber vorallem brauchen solche Spiele die so enorm umbrechen einfach entweder wirklich überzeugende Qualität, weil du deine (loyale) Kundschaft davon überzeugen musst, das sie das neue "Ding" wollen, und nicht das für was sie eigentilch die Reihe spielen. Und wenn du halt etwas anderes machst und es halt auch nur so wackelig umgesetzt wird, trittst du halt 2x in den gleichen Topf, anders bei einem Spiel das IP Treu ist, gewisse Fehler und schwächen noch verzeiht hätten werden können, weil man halt zumindestens noch ein Spiel bekommt von einer Reihe, wofür man sie auch spielt und überhaupt erst der Fan geworden wird. Ein wertiges Spiel bei einem Umbruch kann überzeugen, sicher hast du Puristen die trotzdem Nörgeln, oder Fans die einfach nix mit Anfangen kann, die Chance ist größer. Ein gewisses Maß an Glücksspiel ist aber trotzdem dahinter... deshalb hilft es was ordentliches zu liefern. Aber ich möchte wirklich in die Runde fragen, wenn man an Final Fantasy sie denkt, allgemein bei sich oder im Umfeld, wieviele Leute kennt man denn die bei irgendeinen der neueren Titel von einem Reibungslosen (fast) perfekten Spiel spricht? - Selbst Positiv gestimmte Leute die Freude daran haben, teilen manche Kritiken. Das ist also nicht mehr die exakt gleiche Begeisterung wie bei den älteren Titel. Und dadurch das man auch bei der Neuausrichtungen nicht konsoequent bleibt und im nächsten Teil wieder was anderes versucht und somit der Neuausrichtung nicht die Chance gibt sich zu verfeinern und zu verbessern.


    Und dann ist halt noch das Entwicklungschaos bei manchen Spielen... bspw. FFXV das soviel Zeit in angespruch genommen hat und sich im Full-Release etwas zusammengeschustert angefühlt hat. Viel Potenzial, man hätte einiges machen können damit, aber nicht voll genutzt. Und dann fügt man bei dem Schusterflickwerk auch noch bezahl-content von Inhalten an, die sich wirklich etwas geschnitten anfühlen. Ich bin jemand der findet das dieses Argument an DLC's oft gerne overused ist, mit cutcontent als DLC... aber in dem Fall ist's spührbar.

    Und ich denke nicht das es an Faulheit liegt, sondern anderen faktoren wie fehlgeleites Management ggf. dank der Investoren.

  • Soweit müssen sie ja nicht gehen das sie das "Final Fantasy" komplett streichen. Es kann ja auch ein Vorteil sein auf einer bestehenden IP aufbauen, weil es ja auch andere Faktoren auch gibt die eine Reihe ausmacht. Lore, Stil, Figuren, Wiederkennungsmerkmale einer Reihe.

    Ich denke das hängt auch viel damit zusammen was man alles so als Final Fantasy vermarktet dadurch hebt man den Wert der Marke nicht höher sondern kann es auch verschlechtern. Im Falle von Final Fantasy expandiert man in vermutlich in zu viele Ausrichtungen und die Titel werden spürbar billiger entwickelt um einen Genre Zweig abzudecken aber sticht da nicht durch Qualität hervor sondern meist durch negative Kritik sei es Chocobo Racing oder Stranger of Paradise daher schätze ich Persona so sehr die entwickelt da ein gutes Spiel und arbeiten am nächsten Teil der Reihe aber zwischen Jahren veröffentlichen Sie dann Tactic oder Dance Spiele. Also aus der Marke aus entwickeln und nicht vor Release durch den Fleischwolf drehen.


    Wenn man eine Hauptreihe präsentiert die sich von allem entkoppelt sollte man sich als Unternehmen nicht wundern das die gewünschten Ziele nicht erreicht werden. Final Fantasy Fans sind eigentlich knallharte JRPG Zocker die Tiefgang in Spielen suchen. Aber während des Marketings bekommt man gesagt hier schau mal FInal Fantasy Fan wenn du mit Action nichts anfangen kannst hast du diese Ringe. Es wird einfach Realitätsfremd entwickelt in der Hoffnung FF Fans und GoD zu bedienen um den Profit zu maximieren nur sind das verschiedene Zielgruppen.

    Ich weiß noch von einem Kumpel, der ein absoluter Diehard FF Fan(boy) ist, das der immer vollkommen (positiv) eskaliert, wenn bspw diverse Summons vorgestellt weren wie Ifrit, Sheva, Garuda. Die Chocobo als Maskottchen. Ultima, oder auch schlichtweg diverse Anspielung an ältere Ableger.

    Ja das waren Zeiten wo die Summons auch wirklich Summons waren bzw. Nette "Gimmicks" die man beschwören durfte. Heute bezieht die Reihe ja leider hauptsächlich auf die Summons. Es war halt eine Feine Sache wenn aus Bahamut, Neo Bahamut wurde oder man in FF8 optionale Summons finden durfte wie Odin, Bahamut, DoomsTrain usw.. oder in Teil X sogar als Bestandteil des Kampfsystem integriert wurden.

  • Im Falle von Final Fantasy expandiert man in vermutlich in zu viele Ausrichtungen und die Titel werden spürbar billiger entwickelt um einen Genre Zweig abzudecken aber sticht da nicht durch Qualität hervor sondern meist durch negative Kritik sei es Chocobo Racing oder Stranger of Paradise


    SoP is mit nem Metascore von 72 bzw nen Userscore von 7.2 immernoch recht guter Durchschnitt. Und für das was das Game sein wollte ist es wirklich gut gelungen. Die Storyumsetzung war leider nen hartes Cringefest aber sorry Nioh 1&2 sowie Wulong sind jetzt auch keine Storytechnischen Meisterwerke.


    daher schätze ich Persona so sehr die entwickelt da ein gutes Spiel und arbeiten am nächsten Teil der Reihe aber zwischen Jahren veröffentlichen Sie dann Tactic oder Dance Spiele.


    Atlus als Beispiel hervorzuheben ist jetzt kein sonderlich gelungenes Beispiel findest du nicht?


    -Schwierigkeits Optionen (sowie Einfach als auch schwer) hinter ner Paywall in SMT 5 stecken.

    -Minimalster Grafischer Aufwand und nen Grinding aus der Hölle um einem ja die optionalen P2W Booster schmackhaft zu machen in Soul Hackers 2.


    Und was Persona angeht leistet man sich ja seit Jahren einem Schnitzer nach dem anderen. Erneutes Handaufhalten und Vollpreis für P5 Royal verlangen, nochmal mehr die Hand aufhalten und die Native PS5 Version von P5R zum Vollpreis verlangen, minimalster Aufwand bei den p3&4 Ports und direkt nen Paar Monate später den Käufern den Mittelfinger zeigen und nen P3 Remake ankündigen.


    Auch wenn Persona bisher definitiv immer qualitativ abgeliefert hat so ist Atlus mittlerweile zu einem absolut raffgierigen Verein geworden.

    ~Nimm das leben nicht zu ernst du kommst eh nicht lebend raus~

  • Aber wie man es dreht und wendet ich weiß auch nicht woran das liegt in deutschen Foren will man die Zusammenhänge nicht verstehen sondern Bewertet den Erfolg einer Firma von Titel zu Titel. Es macht einfach keinen Sinn selbst ein Final Fantasy Rebirth was sich sicher auch um die 3-3,5 Mille verkaufen wird, wird das unternehmen nicht Retten.



    Dazu wollte ich nochmal was sagen. Wenn man sich die Aktienkurse genauer anschaut, dann muss man eigentlich zu dem Schluss kommen, dass sich FF7 Remake extrem gut verkauft hat. Denn in der Zeit zwischen FF7R Release und FF16 Release hat sich die Aktie relativ stabil auf einer Höhe gehalten, die sie seit 2000 nicht mehr erreicht hat. Allerdings erst ein paar Monate später. Und ich kann auch nachvollziehen warum.


    Grundsätzlich ist es ja so, dass sich FF15 rein zahlentechnisch gesehen gut verkauft hat. Aber auch sehr viele enttäuscht hat. Dazu zählt auch das mangelhafte Poliishing des Action-Gameplays. Und ich denke, dass diese Enttäuschung immernoch in der Form nachhallt, dass die Masse an Leuten erstmal abwartet und schaut, wie das Echo der Fan-Community ausfällt.

    Dann kamen eben diverse Spiele wie Forspoken, Marvel usw. die alle nicht überzeugen konnten und deswegen auch nicht gekauft wurden. Im Bezug auf FF16 hab ich in Mainstream-Foren immer wieder gelesen, dass es ihnen zu sehr nach FF15 ausschaut. Als sich dann Aussagen wie "kein RPG mehr" und "zu einfacher Schwierigkeitsgrad" häuften, dürfte dass das Todesurteil für das Spiel gewesen sein.

    Beim Remake dürfte der anhaltende Hype und die ganzen Memes aber dafür gesorgt haben, dass sehr viele dann doch noch zuggegriffen haben. Eine FF14 Erweiterung kanns nicht sein, denn die kamen 2019 und 2021 raus. Und was großartig anderes gabs da soweit ich weiß jetzt auch nicht.



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    Zumal wir davon ausgehen sollten das sich die Fortsetzung einer Trilogie nie so gut verkauft wie der Erstling somit also auch Ungewiß.



    Ich glaube aber, dass dies hier diesmal anders sein wird, weil erstens die Leute eine ungefähre Vorstellung davon haben, was sie im Bezug auf Character-Writing, J-RPG tropes und Gameplay erwartet. Und zudem die Welt halt nun deutlich offener wird. Beziehungsweise Hamaguchis großes Gamedesign Vorbild ja Horizon Zero Dawn ist. Plus, dass wir eben noch so Sachen wie Gold Saucer und soweiter haben.

    Ich kann mir gut vorstellen, dass dies der Teil sein wird, der sich am Besten verkaufen wird. Zumal wir ja bald Weihnachten haben. Wenn SE im September (ab der Tokyo Game Show) richtig mit dem Marketing anfangen, werden sich viele eine PS5 vllt zu Weihnachten wünschen.

  • Ich glaube aber, dass dies hier diesmal anders sein wird, weil erstens die Leute eine ungefähre Vorstellung davon haben, was sie im Bezug auf Character-Writing, J-RPG tropes und Gameplay erwartet. Und zudem die Welt halt nun deutlich offener wird. Beziehungsweise Hamaguchis großes Gamedesign Vorbild ja Horizon Zero Dawn ist. Plus, dass wir eben noch so Sachen wie Gold Saucer und soweiter haben.

    Das glaube ich auch mit dem FF7R weiß man was für ein Kampfsystem auf einem zukommt + Offene Areale. Alles wird verfeinert abgeliefert denke ich mal aber da warte ich noch ab was man uns noch so alles präsentiert und es überhaupt zu Tun gibt in Rebirth. Die Welt von FFXVI war auch sehr schön aber trotzdem nix zu tun oder entdecken.

    Dann kamen eben diverse Spiele wie Forspoken, Marvel usw. die alle nicht überzeugen konnten und deswegen auch nicht gekauft wurden. Im Bezug auf FF16 hab ich in Mainstream-Foren immer wieder gelesen, dass es ihnen zu sehr nach FF15 ausschaut. Als sich dann Aussagen wie "kein RPG mehr" und "zu einfacher Schwierigkeitsgrad" häuften, dürfte dass das Todesurteil für das Spiel gewesen sein.

    Ja war halt schlimm in den Marketings den Auto Ring zu präsentieren, dann kann ich ja auch gleich Mobile zocken wo Laufen, Kämpfen und Quest annehmen über Autopilot läuft. Man Stelle sich vor Elden Ring macht so etwas da wäre die Hälfte morgen abgesprungen. Hier dagegen ist entweder die Konsole Schuld oder die Fans, die Marke hat einfach an Wert verloren deswegen glaube ich auch nicht das FF7 Rebirth etwas ändern wird auch wenn es sich etwas mehr verkaufen sollte.


    Es ist ja kein Aufwärtsthrend zu Verzeichnen die Differenz die man sich durch die Verluste geschaffen hat kann nicht mehr eingeholt werden bzw. nicht wenn man sich weiterhin Fehler leistet. Daher wird es ja auch so spannend wie nach Rebirth weitergeht. Daher wird das Mario RPG auch so Spanned bin gespannt wie es sich verkauft und welche Auswirkung es auf Square Enix hat.

  • Ja war halt schlimm in den Marketings den Auto Ring zu präsentieren, dann kann ich ja auch gleich Mobile zocken wo Laufen, Kämpfen und Quest annehmen über Autopilot läuft.


    Das hat mit den Auto-Ringen überhaupt nichts zutun. Sondern damit, dass das Spiel auch ohne Auto-Ringe kein besonders aufregendes Gameplay-Erlebnis bietet.



    Hier dagegen ist entweder die Konsole Schuld oder die Fans, die Marke hat einfach an Wert verloren deswegen glaube ich auch nicht das FF7 Rebirth etwas ändern wird auch wenn es sich etwas mehr verkaufen sollte.


    Es ist ja kein Aufwärtsthrend zu Verzeichnen die Differenz die man sich durch die Verluste geschaffen hat kann nicht mehr eingeholt werden bzw. nicht wenn man sich weiterhin Fehler leistet.


    Mir ist unklar, wie du Wert hier definierst. Wenn du Aktienwert meinst, sind sie troz FF16 ingesamt immernoch auf nen guten Weg. Und der wird mit auch weiterhin Rebirth aufwärts gehen. Aber sowas braucht natürlich seine Zeit.


    Wenn du den spielerischen / erzählerischen Wert meinst, sehe da keinerlei Probleme und bin äußerst optimistisch gestimmt, was FF7 Rebirth und FF9 Remake betrifft - bzw. welche Lehren sie aus dieser Erfahrung ziehen werden.


    Wenn du mit Wert meinst, dass es nicht mehr diese Marke sein wird, die der ganzen Gaming-Landschaft über jahrzehnte hinweg die Show stiehlt - da würd ich dir recht geben. Aber das interessiert doch niemanden mehr wirklich. Das ist ohnehin nichts, auf das man bewusst hinarbeiten kann, sondern etwas, dass durch gesellschaftliche Prozesse einfach passiert und iwann auch mal wieder vorbeigeht. Man kann dankbar dafür sein, dass FF ein Teil davon sein durfte und soviele andere Marken und Entwickler inspiriert hat.


    Dennoch gehört FF zu den sich am besten verkaufenden Spiele-Marken. Vielleicht nicht mehr unter den Top 5 sondern unter den Top 20. Aber da seh ich jetzt kein großes Drama drin.

  • Naja...

    SE steckt mittlerweile aktientechnisch schon seit Anfang der Woche in nem 3-Jahres-Tief...

    Und wenns so weitergeht, ist nächste Woche vll. auch das 4-Jahres-Tief erreicht...

    Ein 5 bis 8 oder 9-Jahres-Tief steckt zwar noch in der Ferne (dazu müsste der Kurs ja schon noch um über 12 bis 13 € sinken, aber wer weiß wie sich das noch die nächsten Wochen entwickelt) .


    Aber ich persönlich find das sogar eher ziemlich positiv wie es sich Derzeit noch so entwickelt...

    Das signalisiert SE vll. wenigstens (davon, ob die Verkaufszahlen zu FFXVI nun für SE Selbst tatsächlich eher positiv oder eher negativ sind mal Vollkommen abgesehen) , dass die Aktionäre eben tatsächlich nicht wirkliches Vertrauen in die Neuausrichtung über FFXVI haben + dass SE somit vll. doch noch ins tiefere Grübeln kommt ob es nicht vll. doch besser wäre diese Neuausrichtung Nicht an Neuen Titeln fortzusetzen, sondern vll. doch besser wieder Mehr den Klassischeren Weg einzuschlagen (bevor der Kurs durch nen Nächsten großen Titel im Sinne der Neuausrichtung vll. Wieder & Dann Noch Weiter abstürzt und sich Dann irgendwann vll. Wirklich nicht mehr & nichtmal mehr duch Remakes & Remaster großer alter Klassiker erholen kann) .

  • Dieses Aktien-Tief ist das Ergebnis der gesamten Matsuda Arbeit der letzten Jahre. Nicht nur von FF16. Und Matsudas Arbeit lag halt darin, viel im westlichen Actionbereich machen zu wollen. Nichts davon war ein Erfolg.


    Der Misserfolg von FF16 im Speziellen wird dem neuen CEO aber natürlich auch signalisieren, dass man sowas besser nicht mehr mit FF macht. Ich mach mir da keine Sorgen drum, dass es ab jetzt in die richtige Richtung geht.

  • Sehe ich eher im Gegenteil. Das der alte CEO viel Mist gebaut hat ist ja keine News für irgendjemanden. Das ist ein Prozess der schon lange so geht und der nur durch FF14, FF7R, Octopath Traveller, Dragon Quest, Nier und noch ein paar andere Spiele abgefedert werden konnte. Hätte er auf all die Experimente verzichtet, würde die Aktie schon viel besser darstehen.


    Da die bisherigen Fehlschläge alle auf den alten CEO zurückzuführen sind, denke ich eher, dass die Meldung des neuen CEOs dabei helfen wird, dass die Aktie nicht zutief abstürzt. Da man natürlich erwartet, dass er die richtigen Schlüsse aus den Fehlern seines Vorgängers zieht. Es ist auch nicht ohne Grund diese Person geworden. Wie jemand anders hier iwo schonmal erwähnt hat, ist er nämlich auch gut im Sony Netzwerk eingebettet. Das sollte also etwas Ruhe reinbringen.

  • Seh ich auch so.

    Aber die Möglichkeit des Gegenteiligen besteht ja dennoch auch...auch wenn wohl eher ziemlich gering.

    Ich finds nur dennoch bemerkenswert dass der vergleichsweise eher massive Einbruch der Aktie so ziemlich genau ums Veröffentlichungsdatum von FFXVI begann...

    Also als ob es Doch überwiegend an FFXVI liegt, statt dass es im Großen & Ganzen soweit an allem der letzten Jahre durch Matsuda liegt...

    Oder es hat sich vll. bis FFXVI angestaut und FFXVI hat es dann zum überlaufen gebracht.

  • Das wird wohl einfach damit zusammenhängen wieviel Geld in den jeweiligen Projekten steckt. Genaueres darüber weiß ich natürlich auch nicht. Aber Somnium meinte iwo, dass Square in Zukunft keine oder deutlich weniger Mid-Budget games machen möchte. Damit sind dann natürlich die Spiele gemeint, die sehr schlecht verkauft haben. Sachen wie Forspoken.


    In FF16 steckt halt richtig viel Budget drin. Das sieht man an 3 Punkten. Zum Einen hat Yoshida iwo mal geäußert, dass es das teuerste Mainline FF bisher ist.


    Zum Zweiten sieht man es an den Zutaten. Der FF14 Producer (also Yoshida) + der DMC Battle Director + einem Games Of Thrones inspirierten Story-Konzept + einem God Of War inspirierten Gamedesign. Auf dem Blatt Papier schaut das natürlich nach einem Megaseller aus, der den Mainstream sehr einfach erreichen sollte.


    Und drittens ein Punkt, den Tobo iwo mal gesagt hat: Man verändert seine Marke nicht so radikal, um schlechter abzuschneiden als die Vorgänger der Marke. Wenn man es ändert, dann tut man es, weil man glaubt, dass man jetzt den Megaseller an den Start bringt.

    Wäre es der erhoffte Erfolg geworden, hätte die Aktie trotz der vorherigen Verluste unterm Strich einen Höhenflug gehabt. Aber da es diesen Megaerfolg nicht hatte sondern nur moderat oder im unteren Mittelmaß abgeschnitten hat, drücken die vorherigen Verluste das alles halt noch etwas tiefer runter.


    Da wird außerdem aber auch noch mit reinschwingen, dass man bisher vllt glaubte, dass ein Mainline FF zahlentechnisch nicht enttäuschen kann, weil es ja ein FF ist. Manche Menschen sind so naiv.


    Letztenendes muss man sehen wie sich das entwickelt. Sowohl der neue CEO als auch das Marketing von FF14 Dawntrails, FF7R und FF9R sollte die Aktie theorethisch wieder schnell stabilisieren.


    Es kommt aber auch drauf an, wieviel Aktionäre jetzt noch darauf hoffen, dass FF16 im Nachgang noch viel abwirft und wieviel Budget da wirklich drinsteckt.

    Der nächste Quartalsbericht geht bis zum 30. September. Zwischen dem 20.-24. September ist die Tokyo Game Show. Ich denke man wird hier alles auffahren um einen weiteren starken Abfall der Aktie im Oktober entgegenzuwirken.