Square Enix Debattierklub - Aktuelles Thema: Diverse Debatten

  • Wenn du ein FFXII Spin-Off willst, spiel Revenant Wings. Mehr wird da auch nicht mehr kommen. Oder meinst du da etwas anderes? Das wird erst wieder interessant, wenn ein mögliches Tactics erscheint, da die Ivalice Welt wieder eine Rolle spielen könnte. So bleibt das eher Wunschdenken.


    Ein Final Fantasy IV für PR-Zwecke? Mit The After Years ist doch auch alles fertig, nicht? Kenne es nicht. Will es auch nicht spielen.


    Ein DQ Builders 3 nehme ich gerne. Warte ich eigentlich auch immer noch drauf.


    So leid es mir tut, aber die Exklusivität bricht SQEX das Genick. Die müssen darauf pfeifen, was Sony sich wünscht. Entweder verknechtet der Laden die Final Fantasy IP an Sony und fährt die Erwartungen massiv zurück, oder man ist das knallharte Unternehmen und macht Business wie gewollt und veröffentlicht eine Cloud-Version von FFXVI für die Switch.

  • Aber ist das nicht eigendlich eher Kontraproduktiv AA Einzustampfen bzw zu reduzieren weil es ja gerade die AA Titel sind die sich noch am Konstsntesten verkaufen?


    Square hat hauptsächlich durch diese Titel massive Verluste gemacht. Was aber weniger an den Spielen selbst lag, sondern wohl eher daran, dass es erstens zuviele auf einmal waren und zweitens kaum Qualitätssicherung stattfand. Solche Spiele werden sicher schon noch kommen. Nur eben halt nicht mehr in dieser Masse. Was ein Triple A Studio eigentlich auch nicht tun sollte, aufgrund von Ressourcen Verteilung.



    High Budget Titel sind halt eher High Risk, High Reward aber wenn man damit auf die Schnauze fällt dann halt extrem wie man an FF16 und Rebirth sah.


    Ein Journalist gab bekannt, dass FF16 seine Kosten decken konnte und auch ins Plus ging. Sicherlich hat man sich mehr erhofft. Aber es ist dadurch auf jeden Fall kein Schaden entstanden.

    Dass die Aktie runterging, lag daran, dass FF16 die Verluste durch die ganzen Double A fails einfach nicht auffangen konnte.

    Bei Rebirth sieht man aktuell noch nichts konkretes. Da muss auf den Quartalsbericht warten. Das die Zahlen unter FF16 liegen, kann man derzeit zwar absehen. Aber inwiefern das bereits im Vorfeld erwartet wurde, wie sich das auswirkt und wie man damit umgeht, muss sich alles noch zeigen.


    Sofern man truetrophies.com glauben schenken kann, hat FF7 Remake wohl außerdem nochmal einen starken Push durch den Rebirth release erhalten. Also vllt haben sie dadurch auch einiges wieder gut gemacht.

  • Und daran sieht man halt auch einfach, wie wenig JRPG's es in diesem Budget-Spektrum gibt. Theoretisch ist das ne diplomatische Lösung, die du da hast und ich würde da prinzipiell auch zustimmen, aber es gibt da halt ein paar Sachen, warum die Verkaufszahlen eben nicht unwichtig sind. Ok, der durchschnittliche Käufer wird sich sowieso nicht mit solchen Themen befassen.

    Eben. Der durchschnittliche Käufer egal welches Spiels wird sich nicht bemühen überhaupt mal eine News zu lesen. Der Normalkonsument hat sein Spiel gekauft und zockt es einfach. Ich glaube wenn man diese Debatte führt, führt man sie eben vor allem mit Final Fantasy Fans im Internet. Das ist eben durchaus eine auch manchmal bei dem Thema empfindliche Gruppe, wenn auch verglichen zu anderen Fangruppen wieder harmlos, wenn ich nur an Star Citizen denke. ^^



    Und wenn das noch nicht genug Argumente waren: An dem ganzen Dead Space Drama sieht man ja nun halt, was passieren kann, wenn in diesem Budget-Segment die Ziele auch nur leicht verfehlt werden.

    Dead Space wurde vermutlich am ehesten sein Release zum Verhängnis. Wenige Tage oder Wochen vor RE4 hat man sich einfach komplett aufs Glatteis begeben. Capcom und besonders die Resi-Fans sind einfach eine Bank. Aber anders als Dead Space hatte RE4 das Remake auch wirklich nötig. Ich denke aber der Resi-Faktor hat RE4 am meisten geholfen. Ähnlich wurde auch Starfield von Baldurs Gate 3 gefleddert, und damit hatte wirklich niemand gerechnet.


    Daher sollte man durchaus die Stimmen von Experten ernst nehmen, die aktuell wieder dazu anregen, eher kleiner budgetierte Spiele zu machen. Weniger Risiko und im Zweifel trotzdem hohe Qualität. Genau darin sähe ich auch bei Square-Enix die Stärke, wie sie mit N:TWEWY, Triangle Strategy, Diofield, StarOcean 2, Octopath und vielen anderen Titeln zuletzt absolut bewiesen haben.

    Es ist ein kompliziertes Thema, aber in einer Welt dieser komplett aus dem Ruder geratenen Budgets (und die absurd utopischen Verkaufserwartungen bei Square Enix per se) ist es ein Thema, welches die Spieler, die sich in Foren oder auf anderen Social Media Plattformen aufhalten, dann doch nicht komplett unwichtig.

    Social Media sollte man aber nicht als Maßstab nehmen. Dort herrscht nochmal eine Stufe mehr Eskalation egal worum es geht. :D

  • Square hat hauptsächlich durch diese Titel massive Verluste gemacht. Was aber weniger an den Spielen selbst lag, sondern wohl eher daran, dass es erstens zuviele auf einmal waren und zweitens kaum Qualitätssicherung stattfand. Solche Spiele werden sicher schon noch kommen. Nur eben halt nicht mehr in dieser Masse. Was ein Triple A Studio eigentlich auch nicht tun sollte, aufgrund von Ressourcen Verteilung.


    Das kann man so nicht pauschalisieren. Die Team Asano Titel haben fast alle kommerziell abgeräumt. Octopath Traveler, Triangle Strategy, das Live A Live Remake. Auch die SaGa Remasters waren bisher laut Square Enix alle erfolgreich. So erfolgreich, dass es nach vielen Jahren genau wie bei Mana nun einen neuen Titel gibt. Und da wären wir bei den Mana-Neuauflagen, die waren allesamt, besonders Trials of Mana, so erfolgreich, dass es nun Visions of Mana gibt.


    Ich würde eher noch sagen, viele der AA-Titel haben bei Square Enix häufig den Geschäftsbericht aufgebessert. Das Problem vor rund 2 Jahre oder wann das war, war doch eher, dass man bei sämtlichen Titeln heftiges Outsourcing betrieben hat und diese binnen 2-3 Monate veröffentlicht. Darunter brandneue IP's wie Harvestella und Diofield Chronicles, an die sich vermutlich jetzt schon niemand mehr erinnern kann. Dann so halbgare Reboots wie Valkyrie Elysium was halt über absoluten Durchschnitt nicht hinauskam. Irgendwo in der Masse reihte sich da auch noch Star Ocean ein. Das war zu viel, wer diese Release-Politik freigegeben hat muss chronisch betrunken sein. Es ist doch klar, dass da etliche Spiele auf der Strecke bleiben. Das war alles von der Marke Quantität statt Qualität, auch wenn einige der Spiele wirklich ihre Fanbase haben dürften.


    Aber besonders eben die oben aufgezählten Spiele stehen alle für Qualität und kommerziell gute Performance.


    Ich glaube wenn man diese Debatte führt, führt man sie eben vor allem mit Final Fantasy Fans im Internet. Das ist eben durchaus eine auch manchmal bei dem Thema empfindliche Gruppe, wenn auch verglichen zu anderen Fangruppen wieder harmlos, wenn ich nur an Star Citizen denke. ^^


    Bei Final Fantasy, Zelda, Pokemon und so weiter besteht halt viel Drama-Potential^^ Ich unterhalte mich gerne darüber, wie Spiele abgeschnitten haben aber für manche ist das natürlich auch ne sehr emotionale Angelegenheit. Ich würde aber halt nicht mitgehen und sagen, nur Final Fantasy hat darauf ein Abo. Dafür war ich in zu vielen Breath of the Wild Threads unterwegs^^


    Aber anders als Dead Space hatte RE4 das Remake auch wirklich nötig. Ich denke aber der Resi-Faktor hat RE4 am meisten geholfen. Ähnlich wurde auch Starfield von Baldurs Gate 3 gefleddert, und damit hatte wirklich niemand gerechnet.


    So, jetzt bin ich aber gespannt wie Psycake das sieht :D ;P

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Octopath Traveler, Triangle Strategy, das Live A Live Remake. SaGa Remasters, Mana.


    Ist dir vielleicht entgangen. In meinem Start-Post zu dieser Diskussion sprach explizit von neuen Double A IPs. Bis auf Octopath und Triangle ist davon nichts wirklich neu. Und diese beiden würde ich auch nicht als Double A Titel bezeichnen.


    Harvestella, Diofield Chronicles, Valkyrie Elysium, Star Ocean


    Das ist schon eher Double A. Aber da kommt noch viel mehr dazu. Forspoken, Babylons Fall, Stranger Of Paradise, usw. Vielleicht war Forspoken sogar Triple A. Sieht für mich aber eher nach Double A aus. xD



    Und dann kommen natürlich noch die Verluste hinzu, die man durch westliche Marken offenbar eingeheimst hat. Sowie die beiden Marvel Spiele, Tomb Raider oder Hitman.



    Insofern scheint mir die Schlussfolgerung des neuen CEOs doch richtig, die westlichen Studios abzustoßen, die Investition in neue Double A IPs massiv zurückzudrehen und mehr in die traditionellen Marken zu investieren - inbsesondere dem Remaster bereich. Wo ich dann auch die Saga und Mana Spiele einordnen würde.

  • Bei Final Fantasy, Zelda, Pokemon und so weiter besteht halt viel Drama-Potential^^

    Pokemon! Das habe ich völlig vergessen. ^^



    Ich würde aber halt nicht mitgehen und sagen, nur Final Fantasy hat darauf ein Abo. Dafür war ich in zu vielen Breath of the Wild Threads unterwegs^^

    Leider wahr! :whistling:



    So, jetzt bin ich aber gespannt wie Psycake das sieht :D ;P

    Hey, ich habe RE4 damals am PC gespielt. Dafür musste man sich selbst und sein Leben schon wirklich verachten.

  • So, jetzt bin ich aber gespannt wie Psycake das sieht :D ;P

    Du meinst das Küchlein, bei der das originale Resi 4 zu den Top Fünf Spielen aller Zeiten gehört, das, außer bei Resi 1, so ziemlich sämtliche Originale den Remakes vorzieht, welches immer noch der Meinung ist, dass Resi 7 und Village einfach Resi 1 und Resi 4 auf Wish bestellt sind und dass einen eigenen Thread dazu erstellt hat, warum der Begriff "veraltet" für Videospiele einfach sterben sollte, weil es neue Spieler davon abhält, ältere Spiele einmal auszuprobieren???

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    Das ist eigentlich ziemlich fein damit, ehrlich gesagt. Weil es festgestellt hat, dass es ungesund und toxisch ist, sich aufzuregen, weil jemand ehrlich seine Meinung sagt. Ist ja auch das Küchlein, dass andere ermuntert, bitte ihre Meinung offen und ehrlich zu sagen, selbst, wenn sie negativ ist. Ich hab ja selbst mehr als genug gefeierte Spiele, die ich nicht ab kann (ehrlich, Leute, es gibt so viele Metroidvanias, warum vergeudet ihr eure Zeit mit BLOODSTAINED???), also warum sollen es andere nicht auch tun?

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    Hey, ich habe RE4 damals am PC gespielt. Dafür musste man sich selbst und sein Leben schon wirklich verachten.

    Ach, DESWEGEN ist mein Leben außer Kontrolle geraten! Huh... ich hatte nen anderen Grund im Kopf.

    Zeit, bald noch nen Durchgang zu starten, um mich wieder angemessen irre zu machen, weeeeeeeeeeeeeeeeh!!!

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    Das Leben ist wie ein Roguelike mit Permadeath-Mechanik.

    Wer hat sich diesen Schwachsinn eigentlich ausgedacht?

  • Im Zweifel kommt auch nichts an Originale heran, egal wie viel besser die technisch als Remakes sein mögen. Das Feeling eines Originals ist nur schwer zu toppen, gerade wenn es revolutionäre Spiele ihrer Zeit waren.


    Für Resi 4 war meine Wenigkeit wohl schon zu spät dran, und mit seinen QTEs war es auch absolut nicht mein Spiel. Teil 5 habe ich sogar auf 1000p perfekt, aber den Teil nur wegen dem Koop.


    Bei Teil 7 und 8 gehe ich absolut mit, bin aber inzwischen auch mit der Resi Reihe völlig inkompatibel geworden, vom Original 2er und 1er Remake mal abgesehen, die beide perfekt sind.


    Resident Evil Remake vom Cube wäre auch so das Paradebeispiel wie ich mir ein Final Fantasy 7 Remake gewünscht hätte. Optisch besser aber dicht am Original. Im Zweifel macht man ohnehin lieber neue Spiele. Final Fantasy war mal wie weiter oben jemand schrieb, eine Serie die Konsolen verkauft hat. Ich glaube sogar Original Teil 7 war neben Gran Turismo seinerzeit das einzige Spiel welches auf einer Stufe mit den Marios stand. Das waren die damals bestverkauften Spiele überhaupt. Ich finde die Reihe hätte mal wieder einen Teil verdient, der diese Stellung einnimmt.

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    Ich glaube so einen Teil bekommen wir erst wieder wenn unsere Generation tot ist und die Spieleentwicklung zwei Schritte zurückgegangen ist und Titel entwickelt die keine Firmenkiller sinder, Budgetweise gemeint. Spiele sind einfach zu teuer geworden, Fans sind keine wirklichen Fans mehr und die Entwickler gehen nicht mehr wirklich Risiken ein und selbst wenn sie est tun wird mit Undank die Sache belohnt. Ein Spiel kann heutzutage qualitativ sehr gut sein, wirtschaftlich ein Desaster und von Leuten zerrissen werden weil sie es geil finden Spiele zu zerreißen. Ich seh da auf lange Sicht keine Besserung.

  • Ein Spiel kann heutzutage qualitativ sehr gut sein, wirtschaftlich ein Desaster und von Leuten zerrissen werden weil sie es geil finden Spiele zu zerreißen. Ich seh da auf lange Sicht keine Besserung.


    Willkommen im 21. Jahrhundert wo jeder anhand der Anonymität des Internets plötzlich eine Meinung hat bzw Meinungen anderer nicht akzeptieren kann und direkt persönlich angreifend wird.


    Ich glaub das war mit 15/16 irgendwie alles noch sehr viel einfacher nicht nur das die Spiele gefühlt innovativer waren sondern auch die Gesamte Gaming Kultur war eine andere. Heutzutage ist alles so toxisch das man sich am liebsten vom Internet fernhalten möchte.

    ~Nimm das leben nicht zu ernst du kommst eh nicht lebend raus~

  • Bist du sicher? In den Foren damals, oder auch in Leser-Spalten der großen Magazine gab es teils schon sehr deftige Diskussionen, mit ordentlichen Spitzen. Gerade Foren sind in den letzten Jahren doch völlig ausgestorben. Eigentlich sind die richtigen Enthusiasten sogar eher selten geworden, was irgendwo die Frage aufwirft, ob dieser Markt als ganzer noch gesund ist. Die letzten 10 Jahre haben sich Spielekonsolen vor allem über Technik versucht zu profilieren: 4k, 60 FPS, SSDs usw. Vielleicht müssten Hersteller wieder mutiger sein, und statt in teure Technik, ihr Geld lieber in frische Ideen investieren. Aber für solche Spiele fehlt dann möglicherweise das Interesse.


    Schließlich haben Casual- und Multiplayer Spiele enorm an Bedeutung gewonnen, weshalb es solche Singleplayer Phänomene wie Baldurs Gate 3 auch nicht mehr ständig gibt. Früher war der Markt einfach bunter, und nie Dagewesenes gab es alle paar Wochen. Allein 2001 konnte man praktisch jeden Monat ein großes Squaresoft Spiel begrüßen. Inzwischen ist der Markt vom Einheitsbrei und Aufgüssen der schon bekannten Formeln überflutet, und die Enthusiasten sind wählerischer geworden. Andere haben dagegen gar kein Interesse mehr an klassischen Singleplayer-Spielen.


    Daher ist auch die Fankultur auch etwas zurückgegangen. Viele wollen nur Abends ihr Hamsterrad und Gehirn damit leer bekommen. Die Mehrheit aller Spieler sitzt zufrieden vor ihren Heimgeräten, und hält auf gut deutsch gesagt die Fresse.


    In sozialen Medien hat man hingegen überwiegend Leute die in ungesunden, sich gegenseitig hochschaukelnden Bubbles sitzen, aber selbst die bekanntesten Hater oder Fanboys kriegen da selten tausende Likes zusammen. Wie viel ist das schon gemessen an den Millionen Spielern die wir aktuell haben? Ich sehe das nicht so negativ, hätte aber gerne die Markt-Situation von 1997 bis 2006 nochmal, wo gefühlt viel mehr gezaubert wurde, und Singleplayer noch überwiegend im Fokus stand.

  • Ich glaube so einen Teil bekommen wir erst wieder wenn unsere Generation tot ist und die Spieleentwicklung zwei Schritte zurückgegangen ist und Titel entwickelt die keine Firmenkiller sinder, Budgetweise gemeint. Spiele sind einfach zu teuer geworden, Fans sind keine wirklichen Fans mehr und die Entwickler gehen nicht mehr wirklich Risiken ein und selbst wenn sie est tun wird mit Undank die Sache belohnt. Ein Spiel kann heutzutage qualitativ sehr gut sein, wirtschaftlich ein Desaster und von Leuten zerrissen werden weil sie es geil finden Spiele zu zerreißen. Ich seh da auf lange Sicht keine Besserung.

    Seit mit dem PlayStation 4 - Generation war es kaum ein Grafiksprung zu PS5. Im Gegenteil war damals die PSOne zu PS2 vergleich ein klare Grafik Sprung. Desto realistischer wird die Spiele Entwicklung kosten steigern und desto so weniger wird das Spiel attraktiver und geschätzt.


    Damals als die Modul (NES oder SNES etc.) war die ca. 139.- DM also im Euro wäre es so ca. 70€ (Ohne Inflationsrate mit gerechnet)

    Mein Vorschlag sollen die Spielepreise erhören zu 75.- mit ohne Mikrotransaktionen, was die Entwickler immer im hinter der rücken taten wie bei Tekken 8 oder bei Ubisoft offensichtlich tut.


    Deswegen wird es mit Deluxe-Edition gelockt, weil es auch kein Festpreise gibt die von Betreiber von dem Preis wie beliebig gestellt und gesetzt und für die Kunde ich da es selbst zu entscheiden. Es gibt einigen (oder auch mehre, leider) die Kaufen des Normale-Version zum zocken und dem Deluxe-Edition wird unberührt regalgestellt und bei Ebay etc. für Scalper-Presie gesetzt. So ein leben hätte ich auch gern, dass ich mir sowas leisten kann...

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    „Die Film-Soundtrack-ähnliche Musik wie in Spiel klingt ist für Spieler uninteressant geworden und dass

    Spielemusik sich nicht weiterentwickeln kann, wenn Komponisten nicht etwas anderes ausprobieren".


    -Nobuo Uematsu

  • Ich habe nun keinen speziellen Thread dafür gefunden, also kommt es hier rein :D


    Nach rund 4 Jahren habe ich mein iPad mal in Rente geschickt und mir ein neues Tablet geholt. Hab mir dann auch nach langem überlegen mal Ever Crisis geladen. Erstmal zum positiven, auf den Ultra-Einstellungen sieht das Spiel selbst für ein technisch verwässertes Mobile-Game (soll ja auf so vielen Systemen wie möglich laufen) richtig gut aus, sowohl bei der neu interpretierten Klassik-Grafik als aber auch den Kämpfen. Und das war es auch schon. Ever Crisis ergaunert sich die spektakulären Szenen auch etwas. Das Intro hat man 1:1 aus dem Remake geklaut und die Kampfszenen sind natürlich eine massive Verwurstung der Remake-Assets. Man weiß manchmal auch nicht wirklich, ob manche Szenen wirklich Gameplay sind oder gerade ein gerendertes Video läuft. Da trickst man schon ordentlich aber für eine Mobile-Präsentation ist es halt ganz gut.


    Ich habe mir das komplette Tutorial gegeben was halt der Abschnitt mit dem ersten Reaktor ist, den Avalanche sprengt. Ganz ehrlich, das Gameplay ist praktisch nicht vorhanden. Es ist selbst für einen Free to Play Gacha Mobile-Titel so dermaßen uninspiriert mit den 3 oder 4 Buttons - selbst die schlimmsten japanischen Mobile-Games geben dir noch zumindest die Illusion, dass du den "Auto" Button nicht drücken musst, weil noch echte Interaktion belohnt wird. Aber das ist bei Ever Crisis nicht der Fall. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass das noch komplexer wird. Und während des Tutorials wurde ich bereits vollgemüllt mit irgendwelchen Ressourcen, die vermutlich dafür benötigt werden, die Charaktere irgendwie aufzuleveln.


    Das traurige ist halt, in so einen Schrott fließen wirklich viele Ressourcen. Bei Nier Reincarnation war das noch bitterer, da das Spiel einfach ein richtig gutes Konzept hatte und funktioniert hätte, wenn man daraus einen Vollpreis-Titel gemacht hätte. Bei Ever Crisis kann man zumindest noch sagen, man hat halt das Remake und da verbietet es sich seit Rebirth praktisch, zu klagen. Aber wenn ich bedenke, dass in dieses seelenlose Spiel wirklich Geld geflossen ist und wie man Ever Crisis damals beworben hat, ist das doch wirklich ein Armutszeugnis.


    Aber ungefähr in dieser doch ansprechenden Optik könnte ich mir dann ein Final Fantasy IX Remake gut vorstellen.


    Nach dem Tutorial wollte das Spiel dann einen 11 Gigabyte großen Download starten (oder etwas über 6 Gigabyte für nen Teil-Download). Das würde bei mir ne Wartezeit von rund 7-8 Stunden bedeuten und da habe ich einfach mal auf "Abbrechen" getippt, weil ich weder so viel Zeit mit an nem Download verschwenden will und den Speicher nicht mit so etwas vollmüllen möchte. Ich will keinem absprechen, wenn er mir sagt, er habe mit Ever Crisis Spaß, den man sicherlich haben kann wenn man etwas Zeit vertreiben möchte. Aber wenn ich sehe, für was Square Enix seine Marken so verwurstet, dann ist das echt nicht schön anzusehen.


    Und ich wage mal zu bezweifeln, dass das Spiel irgendwelche Bäume ausreißt, was aktive Nutzer angeht. Steam zeigt mir gerade an, es befinden sich rund 2000 Leute im Spiel. Keine Ahnung, wie viele Leute Mobile unterwegs sind aber das sind vermutlich nicht die Zahlen, die man sich von einem erfolgreichen Live-Service-Titel wünscht und sicherlich nicht die Werte, die Brave Exvius und Mobius damals erreicht haben.

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    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Ich frag mich, ob das auf den alten CEO zurückzuführen ist. Nach einigen finanziellen Einbußen und dem FF7R Erfolg hat er die Lunte wohl gerochen. Auch am Crisis Core Preis war das zu sehen. Zugegeben, sie haben da auch viel reingesteckt. Aber an einigen Stellen dann auch wieder zuviel.

  • Ich frag mich, ob das auf den alten CEO zurückzuführen ist. Nach einigen finanziellen Einbußen und dem FF7R Erfolg hat er die Lunte wohl gerochen. Auch am Crisis Core Preis war das zu sehen. Zugegeben, sie haben da auch viel reingesteckt. Aber an einigen Stellen dann auch wieder zuviel.


    Hier wurde ja oft schon darüber diskutiert, wie verschwenderisch Matsuda teilweise war. Ich denke, man muss die Sachen auch etwas unterschiedlich betrachten. Crisis Core geht bei Square Enix als richtiges Remake durch, auch, wenn es keine inhaltlichen Neuerungen gab so ist das Spiel aber unter ner komplett neuen Engine entstanden, es sind Assets und Gameplay-Elemente aus dem Remake mit eingeflossen sowie das Kampfsystem, welches komplett neu überarbeitet wurde und das Spiel ich glaube in beiden Sprachen dann auch nochmal neu vertont wurden. Ergo ist das für sie ein 60 Euro Vollpreistitel. Wir wissen ja nun, Remake gehen auch noch etwas teurer^^


    Grundsätzlich sehe ich da nicht einmal ein Problem wenn sie zu dem Remake dann noch irgendwelche Nebenprodukte bringen, aber ich frage mich halt, ob das zielführend ist. Besonders diese ganzen Mobile-Eskapaden zu Square Enix Marken sind doch alle stark gefloppt, besonders die Projekte, die eben auf nummerierten Final Fantasy Ablegern basieren wie Final Fantasy XV. So ein Spiel wie Ever Crisis hätte man ähnlich als Premiumtitel aufbauen können wie die Pocket Edition von Final Fantasy XV damals. Das Spiel mag zwar bis heute belächelt werden, aber es war mehr oder weniger eine schlankere, dennoch komplett spielbare Version von Final Fantasy XV in Chibi-Grafik. So komplett anders ist Ever Crisis da gar nicht, der große Unterschied ist nur es ist ein Free to Play GaaS mit allen schäbigen Inhalten, die man aus diesen Spielen so kennt.


    Man wird denke ich auch in Zukunft nicht aufhören, solche Titel zu produzieren. Aber man muss ja irgendwo auch mal die Ambition haben, ein Spiel länger als ein paar Monate Online zu lassen^^

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