Nach aktuellen Top-Titeln: Können euch Videospiele noch begeistern (neue Juni-Umfrage)

  • Und ich bin absolut überweltigt von der Tatsache dass das anscheinend OK sei oder gewünscht ist.

    Das finde ich gerade mal ziemlich überraschend und ziemlich spannend, dass du viel Gerede als Negativ bei RPGs betrachtest. Aus meiner Sicht ist das ja gerade einer der Hauptaspekte, der das Genre ausmacht. Ich find sogar, dass die Japaner sich oft nicht so richtig trauen wirklich viel Text einzubauen und da gern mal etwas vorsichtig sind. (natürlich nicht alle) Ich habe oft eher das Gefühl, dass ich mir sogar mehr Text in den Spielen wünschen würde. Dass einfach noch mehr erklärt wird, mehr über die Chars bekannt wird, mehr zu ihren Gedanken und Gefühlen bei den jeweiligen Situationen oder auch einfach alltägliches. Ich liebe sowas und spiele, abgesehen vom Erkunden, genau deshalb RPGs^^


    Aber ich muss auch zugeben, dass es mich persönlich nicht stört, wenn ich ne Story schon zum xsten mal erlebt habe. Heutzutage war eh schon so gut wie alles irgendwo schon mal da. Originelle Storys halt ich persönlich für so gut wie unmöglich in der heutigen Zeit. Egal ob Filme oder Spiele. Daher finde ich es auch nicht wichtig, um was es bei der Story genau geht, sondern wie diese umgesetzt wird. Da können auch gerne einfach mal Chars genügen, mit denen man sich irgendwie verbunden fühlen kann. Dann kann auch Schema F ablaufen und ich hät dennoch Freude dran^^
    Ansonsten wird das heutzutage allgemein echt schwierig.. bei Spielen, sowie auch bei Filmen

  • Ich bin 33 und mir hat Dragon Quest XI gefallen :thumbup:


    @garciaSmiles ich habe deine Beiträge jetzt mal so verfolgt. Auch deinen letzten Beitrag bezüglich Chrono Trigger. Ich erinnere mich an einen deiner letzten aktiven Beiträge hier wo du quasi von heute auf morgen weg warst. Du hattest sowas ähnliches geschrieben wie, der ganze Kram rund um Konsolen etc. wird jetzt sowieso alles nach und nach verkauft werden (ist jetzt vermutlich nicht die exakte Wiedergabe der Worte). Und dann hat man vermutlich jetzt auch 2 Jahre oder gar länger nichts von dir gehört. Für mich klingt das alles einfach sehr danach, als seist du aus dem Hobby rausgewachsen, interessierst dich nun für andere Dinge und versuchst trotzdem, vielleicht aus nostalgischen Gründen oder aufgrund Empfehlungen, dich Videospielen wieder anzunehmen, insbesondere JRPG's. Das dürfte aber in was ähnlichem resultieren wie wenn mir heute jemand noch Filme oder Anime-Serien empfiehlt. Ich würde nicht sagen, dass ich aus den Schuhen rausgewachsen bin sondern, es erscheint nur noch wenig, was mich interessiert. Dementsprechend mache ich mir gar nicht mehr erst die Mühe, mir irgendwas auf Gut Glück anzuschauen.


    Ich weiß jetzt natürlich nicht ob du dich vom Hobby aufgrund einer Übersättigung entfernt hattest oder es wie bei Pericci hier war (die war ja auch mehr oder weniger von heute auf morgen weg), die einfach eine neue private Beschäftigung gefunden hatte, dass für Videospiele beispielsweise (besonders JRPG's war ja ihre große Passion) gar kein Platz mehr war. Ich weiß jetzt nicht ob du die Spiele, die du hier gerade kritisierst (Chrono Trigger, Persona 5, Dragon Quest XI) kürzlich alle mal getestet oder gar durchgespielt hast, aber ich weiß nicht, ob das viel Sinn macht wenn du halt mit dieser Einstellung daran gehst. Die Gefahr ist einfach unglaublich hoch, dass du relativ schnell genervt bist.


    Ich will dir bezüglich deiner Kritikpunkte gar nicht mal widersprechen, da ich ebenfalls schon einmal geschrieben habe, die Persona-Formel hat sich thematisch extrem abgenutzt. Diese Themen wie Freundschaft, sein wahres Ich zu finden und als Teenager gegen das Böse zu kämpfen sind halt immer noch beliebte Shonen-Tropes die ihren Weg in viele JRPG's finden. Auch würde ich nichts an Dragon Quest XI, was bei dir ja den totalen Verriss erhalten hat, als revolutionär bezeichnen. Aber das wiederum war für mich ein fantastisches Oldschool-RPG womit ich tatsächlich um die 120 Stunden meinen Spaß hatte (abgesehen von ein paar Längen in den ersten 2 Akten).


    Was für dich glaube ich sinnvoll wäre, wenn du dir wirklich mal nach einiger Recherche einen Titel vornimmst wo du wirklich meinst, der könnte was sein. Wenn Demon's Souls und Nier auf der PlayStation 3 die letzten Spiele waren, die dir praktisch gefallen haben, dann musst du quasi nach dieser einen Perle unter den vielen Muscheln suchen. Jetzt aber aufgrund einiger Empfehlungen oder sonst was zig Spiele anzufangen nur um dann sowieso gegen sie ätzen zu können anschließend, wäre mir persönlich zu viel Zeitverschwendung. Ich weiß auch nicht wie lange du die Spiele gespielt hast. Denn eines muss man natürlich bei so Brocken wie Persona 5 und Dragon Quest XI auch wissen, bis die mal anziehen, können 10-20 Stunden vergehen. Wenn man sich heute ein JRPG vornimmt, dann muss man einfach ne menge Zeit darin investieren.

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    Another goddamn year

    I got no new attitude

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    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Vielleicht auch mal andere Genres testen als RPGs/JRPGs? Ich bin in letzter Zeit auch nicht mehr wirklich in der Lage Spiele mit viel Text zu spielen weil es mich nach ein paar Stunden langweilt. Mir hat zwischen drin ein Egoshooter mal wieder ganz gut gefallen und dass obwohl ich dem Genre früher nie was abgewinnen konnte. Aber ganz ehrlich gesagt habe ich auch die Freude so ziemlich verloren an Spielen. Ich pack nur noch die Spiele die mich im Vorfeld zu 100% begeistern können und mache keine "Testkäufe" mehr. Zueltzt war das Monster Hunter World und jetzt wird es dann wohl FF7 Remake sein. Aber sonst habe ich nicht vor was zu spielen.

  • Für mich hört sich das auch einfach an als könntest du mit dem Genre nichts anfangen, denn vieles was du kritisierst ist ja schon seit Ewigkeiten eigentlich ein fester Bestandteil des Genres.
    Muss man halt mögen.^^


    Somnium hat das gut auf den Punkt gebracht, vielleicht zündet das einfach nicht mehr bei dir, ist ja auch ok.
    Somniums beispiel passt da auch recht gut auf mich, ich habe Animes früher auch geliebt, inzwischen versuche ich mich immer wieder daran mir einige anzusehen, und einige wenige gefallen mir auch, aber die Begeisterung bleibt einfach weg. Bin auch noch daran interessiert, habe auch wieder ein paar Empfehlungen die ich mir sicher dieses Jahr mal anschaue, aber kann auch gut sein das nach ein paar Folgen wieder Schluss ist.


    Könnte auch nicht einmal Vorschläge im JRPG Bereich machen, mir fällt da nix ein mit wenig Text. Du magst die Grundstorys auch wohl nicht mehr, die ich aber noch oft richtig gut finde, wobei gerade sowas wie DQ11 echt besonders ist, die Story und alles drumherum ist ja so altbacken wie nur möglich, aber das ist halt gewollt.^^
    Mag aber auch allgemein inzwischen lieber Geschichten die sich etwas mehr trauen als nur Standard JRPG Tropes abzudecken.


    probier mal Trails in the Sky und Trails of Cold Steel, sehr wenig Text! :P


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    Dieses Jahr durchgespielt: 8
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    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Zum Thema ob mich Games noch begeistern, glaube schon. Nur momentan habe ich wieder einmal so eine Phase wo ich überhaupt keine Lust auf Gaming habe. Momentan habe selbst Trails of Cold Steel III nicht beendet, weil ich einfach keine Lust aufs zocken habe. Obwohl ich das Spiel echt liebe. Dann habe ich auch YS VIII nicht weiter gespielt. Das ist wieder so krass bei mir. Das ist das zweite Mal in meinem Leben, das ich keine Lust habe.

    Signatur fängt hier an...


    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil: Survivor(PSX Mini)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil 2(PSX Mini)

  • Ich habe gerade mal nachgeschaut und meine letzte Antwort in diesem Thread ist von Oktober 2018. Also mach ich mal nach gut 1,5 Jahren mal ein Status Update zu diesen Thema. Glücklicher weiße kann ich immer noch behaupten das ich immer noch am Höhepunkt meiner Gaming Liebschaft bin. Es macht mir immer noch so unglaublichen Spaß durch die ganzen Spiele durch zu spielen und dabei ist es egal ob es sich um ein shooter, Rpg oder Strategie Spiel handelt. Ich hatte zwischendurch echt mal die Befürchtung das ich irgendwann nichts mehr zum Zocken haben würde, weil nicht mehr genug neue Spiele rauskommen, aber da lag ich sowas von Falsch. Mittlerweile habe ich eher angst davor zu Sterben bevor ich alle Spiele gespielt habe die mich interessieren :D . Ich glaube einer der Gründe warum mir der Spaß nicht vergeht ist, dass ich recht anspruchslos bin was Spiele angeht. Mir ist es meistens egal ob ein Spiel langweiliges Gameplay, Klischee verseucht ist, Plotholes hat oder was auch immer. Solange ein Spiel durch Charaktere oder Story mein Interesse weckt und ich Spaß daran habe, hat das Spiel für mich sozusagen bestanden. Aus dem Grund ist die Anzahl der Spiele, die ich im letzten Jahrzehnt gespielt habe und Schlecht oder enttäuschend fand, an einer Hand abzählbar.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Mir vergeht eigentlich nie die Lust am Spielen, hatte sicher auch mal Phasen wo ich wochenlang bis mehrere Monate nicht gedaddelt habe aber das lag dann auch oft daran, dass ich mit was anderem beschäftigt war.


    Allerdings ist Zocken auch nicht meine einzige mediale Beschäftigung. Ich lese viel, ich schaue viel Anime und normale Serien und teilweise auch Filme. All das kostet viel Zeit. Von daher werden mir Videogames auch nicht langweilig, weil immer Abwechslung vorhanden ist.

  • Muss sagen Jein!


    Mich kann man mittlerweile, nur noch schwer begeistern.
    Das merk ich schon daran, dass ich ganz wirr durcheinander zocke.
    Aber wenn mich ein Spiel dann wirklich zu 100% packt, dann spiel ich es in kürzester Zeit und nur das durch. Weils mir schwer fällt den Controller beiseitezulegen.
    Allerdings sind solche Momente selten.
    Zwar heißt das nicht dass mir alle anderen Games mich nicht begeistern können, aber allerdings nicht so intensiv oder nur für bestimmte Augenblicke.
    Aber nicht nur Games haben es bei mir schwer, auch Filme/Serien/Anime können mich nur schwer überzeugen.


    Dabei spielt es keine Rolle welches Genre es hat oder ob die Grafik Bombastisch ist oder Pixelig, jedes Game hat die gleichen Chancen mich zu begeistern! Und das ist das spannendste mitzuerleben wenn es wieder soweit ist!^^ ;O

    "Sei wer du bist, und sag, was du fühlst!
    Denn die, die das stört, zählen nicht- und die, die zählen, stört es nicht."
    von Theodor Seuss Geisel.


    Amor est pretiosior auro <3


    YouTube: ManaQues t


  • Ich kann mich noch für Videogames begeistern, aber es gibt Dinge, die das Verhältnis etwas trügen kann, wodurch ich manchmal nicht das Feeling 100 % ausschöpfen kann (was okay ist^^) und mir vielleicht negative Dinge sich im Hinterkopf befinden, obwohl ich das Game mochte.


    Wie einige Andere es schon beschildert haben, hat man eine gewisse Änderung ab der Ps3-Generation wahrgenommen (Ich nehme einfach PS-Generation, da die am Einfachsten zu verfolgen ist als Wii, Wii U, Xbox, Xbox 360, One, Panasonic etc.)


    Bei mir ist es so, dass ich im Laufe des Lebens einfach herausgefunden habe, was ich mag (Vaporwave (wobei das Japan mit Ps1 Games erfunden haben, vor dem Wort "Vaporwave",Kunst/Nihilismus/Hieronymus Bosch und biedermayerische Frohlockigkeit, komische Kombi :D ) und warum ich so eine gewisse Dissonanz habe mit gewissen Dingen. Ich war immer ein Fan von Surrealismus und von der Phantasmagorie, die ich bei realistischen Games einfach nicht habe. Games wie Linda3, Yume Nikki, Baroque, 25th Ward,Moon: Remix RPG Adventure, L.O.L: Lack of Love, Devil May Cry 2, SMT 1, Arcade-Games und viele mehr bieten mir diese Bizarrheit, Gründe, warum ich Games mag (es gibt auch etliche westliche Beispiele wie Pathologic, Stalker, Dragons Lair, Kings Quest uvm.) sowie Games, die mit einem gewissen Individualismus rangehen, wo man erkennt, dass es die Intention eines kreativen Gebildes war (wie bei Disaster Report 4), wo man ein Produkt in die Welt hinausschießen möchte, aber sowas ist in gewisser Hinsicht rar, da Games statt 2-3 Jahren nun 4-6 Jahre brauchen bis die fertig werden und dadurch entstehen sehr viele Probleme, die man wirtschaftlich kreativ lösen muss. Da manche Produkte doppelt so lange brauchen, muss man irgendwie Gewinnmaximierung betreiben und das kann positiv enden, oder auch negativ enden. Jedenfalls kann das schon eine extrinsische Auswirkung haben beim Genuss eines Produktes, ohne das man es wahrnimmt. Ich habe auch einen Posten mit schlimmen Deadlines und wo Crunch etwas als "Natürliches" betrachtet wird. Das zerrt etwas am Spaß, je nachdem welche Charaktereinstellung man hat, nimmt man das natürlich auch anders war. Früher zockte ich auch gerne Fighting Games. Das Gefühl zu haben, dass man Charaktere freischalten kann, war cool, aber sowas ist nicht mehr normal, was vollkommen okay ist, aber überall jetzt gesperrte Charakterbilder bei der Auswahl zu sehen, ist etwas "meh" und erinnert einen, dass der Kapitalismus immer an der Schulter klopft und das ist nicht etwas, was man entfernt kriegt, weil es ständig beim Charaktermenü ist.^^


    Ich bin ein großer Fan von Filmen, aber auch da kann ich mit den bekannten Dingen nichts anfangen und bin eher Fan von eher unbekannten Filmen wie der britische Film "dead man's shoes", oder Filme von Sion Sono wie "Strange Circus". Viele mochten Parasyte. Ich fands okay und fand Haemoo vom gleichen Director sogar noch besser. Games wollen eher wie Filme sein, aber meiner Meinung nach lassen sich Games nicht wie Filme einordnen. Ich habe das Gefühl, dass es eher vergleichbar ist mit der Literaturgeschichte, oder gar mit Kunstgattungen. Wenn man die Menschheitsgeschichte so anschaut, dann hatte man ab 1199 n Chr. viele Heldendichtungen, aber in den Jahren 1848–1890 war Naturralismus "Mainstream" und wenn man mit dem einen nicht so viel anfangen kann, dann muss man sich nach der Nische umschauen, oder nach Alternativen. Ich bin auch ein Fan von Beat'um Ups, aber sowas wie Gods Hand wird es nicht erneut geben. Das Game war für mich die Revolution des Genres in einen Format, was nicht 2D war. Seitdem gab es nichts wirklich so Ähnliches. Es gab ein Contra-Throwback mit Vanquish, aber Vanquish als Shooter ist auch nur eine Nische, die viele Shooterfans wahrscheinlich auch nicht kennen, weil es einfach so anders ist, ähnlich wie bei Büchern. Man mag Heldendichtungen, aber welche Nibelungenlied und Homers Ilias sind verschiedene Dinge und wenn man eins mag, dann heißt es nicht, dass man auch das andere Produkt mag. Dadurch gibt es einfach eine Ansammlung an Kategorien in einer Kategorie, wo man als Endkonsument leicht untergehen kann, bezüglich den Geschmacksknospen. Man sagt, es gag einige gute JRPG's, aber das heißt nicht, dass es einen auch anspricht, da Genre allein nichts zwangsläufig etwas aussagen muss. Hier hat die Literatur auch einen Vorteil, die gibt über 2000 Jahre. Da findet man genug und Games sind stets im Wandel und sehen immer anders aus.


    Ich kann mir auch vorstellen, dass die Funktion des Internets selbst große Auswirkungen haben können. Bei mir glaube ich nicht, dass das so ist, aber ich kann mir vorstellen, dass das Gefühl eine Quest zu finden, die leicht übersehbar ist und wo man für gewisse Attribute (wie wachsam sein, kulturelles Vorwissen uvm.) ein Vorteil ist, ein cooles Erlebnis sein kann und sowas geht einfach verloren, weil man immer das Internet als Wegweiser hat, was eventuell, ohne das man es merkt, eine Auswirkung auf das Erlebnis haben kann. Ähnlich wie das erwähnte Fightinggames-Beispiel. Mich betrifft das nicht, aber viele extrinsische Faktoren können das Erlebnis ändern. Dinge, wie Achievements nehmen auch Einfluss auf unseren Konsum.



    Im Endeffekt habe ich sehr viel über nichts geschrieben, aber ob Gaming schlechter/besser wurde, kann jeder nur für sich selbst beantworten. Wenn die Industrie flexibler wäre mit den Produkten sowie mit der Abspielbarkeit, dann würde der Markt auch anders aussehen und die Wahrnehmung wäre auch anders. Viele mögen moderne Grafik, manche bevorziehen Pixelstyle und manche die 32 Bit-Styles und manch andere die schönen Hintergründe aus PS1 Resident Evil Games. Ich kann nur sagen, ich finde all die besser als den braunen Match der Unrealengine 3.^^



    Im Endeffekt können mich alte sowie moderne Games begeistern. Ich hatte viel Spaß mit "Deathroad to Canada" sowie mit "NG" und das sind moderne Games, die auch etwas Bizarrheit haben. Es mag zwar nicht unabsichtlich der Trend schlechthin sein, aber beide Games haben deren Zielgruppen und Fans wie vieles Andere auch. Es mag sein, dass es keine große Paletten an modernen Games gibt, die mich interessieren, aber dafür gibt es mehr Dinge wofür sich andere Leute interessieren. Es ist ein extrinsischer und intrinsischer Wandel, den man nur bis zu einen gewissen Grad beeinflussen kann, aber an gewissen Punkten muss man auch evaluieren, was man mag.



    In vielen Fällen muss man sich auch fragen, was mag ich überhaupt? Unpopular Opinion, aber das fragen sich die wenigsten und in vielen Fällen kennt man auch nicht die Antwort. Wahrscheinlich gibt es Dinge, die ich mag und ich weiß es nicht mal. Man neigt gerne in der Konformzone zu bleiben und man nimmt das vielleicht auch nicht so wirklich war. Das ist schwer zu analysieren.




    Heute hat SEGA angekündigt, dass man Clockword Aquario auf Switch/PStation veröffentlichen werde. Also, ich habe was, was mich in der Zukunft begeistern wird und ich wusste nicht die Existenz davon.^^ http://clockworkaquario.inin.games/

  • Videospiele können mich generell seit meiner 24 Jahre alten Gaming-Karriere immer noch begeistern.


    Es fing mit Tetris an, ging über zu Destruction Derby 2 und Tekken 2 und endete mit dem FFVII Remake.


    Um mal ein jüngeres Beispiel zu nennen: Uncharted 4. Nachdem ich aus allen Teilen alles herausgeholt habe, hat mich Teil 4 nochmal geflasht. Vorweg muss ich sagen, dass ich mich von Anfang an für den "Schwer" Modus entschieden habe, um mal einen Spielgang weniger durchmachen zu müssen. Storytelling inkl. der Wendungen, die neue Grafik, Spielfluss, KI und lockeres Gameplay (aber anspruchsvoll) haben für ein vollends rundes Erlebnis gesorgt.
    Eins kann man Sony nicht vorwerfen, deren First-Party Studios (oder nennt man es doch Third-Party - wayne) sind klasse. Was da schon cooles hervorgekommen ist. Danke für all die schönen Spielerlebnisse.

  • Ich dachte mir, den Thread mal etwas zu aktualisieren. In den letzten Monaten sind zahlreiche vermeintliche Top-Titel erschienen. Angefangen von Death Stranding über Animal Crossing bis hin zu den beiden Remakes von Resident Evil 3 und Final Fantasy VII sowie The Last of Us 2. Eine menge Titel habe ich hier natürlich nicht genannt (Shenmue III oder Jedi: Fallen Order), sondern beschränke mich auf diese heiß ersehnten Titel wovon etliche vor Jahren angekündigt wurden. Doch in diesen Jahren hat sich viel verändert. Geschmäcker können sich verändert haben, vielleicht hat man sich einem neuen Hobby zugewandt. In der Zeit wo das Final Fantasy VII Remake und Death Stranding angekündigt wurden konnte so manch Zocker eine eigene Familie gründen. Und sehr vieles hat sich in all der Zeit tatsächlich verändert. Hideo Kojima und Naughty Dog haben ihren Freifahrtschein eingebüßt. Final Fantasy, so kommt es einem zumindest vor, wurde in der Begehrlichkeit bei Kritikern und Fans von Persona überholt. Abgesehen von den üblichen Trollen und Hatern sind Gamer an sich aber kritischer geworden. Lassen den Entwicklern nur noch wenig durchgehen (hiermit meine ich ausschließlich Titel, die ohne schäbige Monetarisierungen daherkommen) und äußern ihre Kritik teilweise mit harten Worten. Worte so hart, dass sich hier nur noch eine Frage stellen kann:


    Können euch Videospiele noch begeistern?


    Können sie oder habt ihr euch von dem Hobby durch die vielen Enttäuschungen distanziert? Oder ist es komplett umgekehrt und die hier aufgezählten Titel haben euch wieder näher ans Hobby gebracht?


    Ich finde es ganz interessant, die Diskussion jetzt mal wieder ins Rollen zu bringen. Der Vote ist bis zu einem von mir gewähltem Datum geöffnet, rege Anteilnahme inklusive Kommentare sind sehr Willkommen.


    Da ich die Frage schon stelle: Bei mir hat sich rein gar nichts verändert. Ich lasse mir weiterhin Zeit für Spiele und habe Death Stranding durch, bei Animal Crossing knapp 180 Stunden hinter mir, beim Final Fantasy VII Remake dürfte ich nun mehr als die Hälfte geschafft haben. Aktuell stehen danach das Resident Evil 3 Remake und The Last of Us 2 an. Keines dieser Spiele, mit Ausnahme der beiden die ich (logischerweise) noch nicht gespielt habe wurde ich kein einziges mal enttäuscht. Ich habe Spaß an meinem Hobby, es bringt mich durch teilweise ruppige gesundheitliche Zeiten auf andere Gedanken und ich gehe es auch weiter gemütlich, aber mit Freude bei anderen Titeln so an.


    Glaube die letzte wirkliche Enttäuschung, und wie man meiner Signatur entnehmen kann ist auch das eigentlich noch ein brauchbarer Score, war Jedi: Fallen Order. Nachhaltig hat der Titel bei mir einfach nicht viel hinterlassen im Vergleich zu vielen anderen Star Wars Games. Aber der Titel hat auch eindeutig bewiesen, es gibt weitaus schlechtere Star Wars Games.



    Die Umfrage befindet sich natürlich auf Seite 1 im Startpost.

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    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Kann mit der Umfrage ehrlich gesagt nicht so viel anfangen, habe nur Final Fantasy VII Remake davon gespielt und für mich waren die richtigen Highlights bisher ansonsten andere Games wie Persona 5 Royal und Granblue Fantasy Versus. Generell wunderbares Jahr für RPG Fans!

  • Können euch Videospiele noch begeistern?

    Könnte meinen ganzen Beitrag kopieren, da die Antwort die gleiche bleibt. Ja, voll und ganz. Aber sowas von.^^


    Ich habe das meiste gespielt, fand alles mindestens gut und ich glaube auch das es den meisten so geht, es gibt nur diese verzerrte Darstellung wegen "Spielern" die nur noch Interesse daran haben sich über alles zu ärgern, die sind nicht Teil der Gamingfanbase.
    Es würde allgemein sehr vielen gut tun weniger über Videospiele zu lesen und zu schreiben, und in der Zeit auch tatsächlich etwas zu zocken. Aber wenn Youtuber XY ein Spiel boykottiert muss man halt auf den Zug mit aufspringen.


    natürlich kommt es noch vor das ich ein Spiel spiele und dann enttäuscht bin, aber dann trifft es halt einfach nicht meinen Geschmack, was ok ist, dann such ich mir halt was anderes, es gibt unfassbar viele Spiele zur Auswahl.^^


    Meine letzte Enttäuschung war glaube ich Kingdom Hearts Re:Mind, wo ich nachher halt einfach kein gutes gefühl hatte, das waren gute 1-2 Stunden, aber für 30 Euro war das dann nicht das was ich erhofft hatte.


    Wofür ich mich immer weniger begeistern kann? Die Gaming Community und alles drum herum. Ich bin immer wieder erstaunt was für unfassbar geistesgestörte Menschen es innerhalb dieser Community gibt, gerade jetzt wird mir das nochmal umso bewusster. Schreibe aber eh nur noch auf Jpgames rum, aber beispielsweise auf Twitter hab ich da auch keine Lust mehr. In erster Linie will ich Videospiele spielen.


    Lassen den Entwicklern nur noch wenig durchgehen (hiermit meine ich ausschließlich Titel, die ohne schäbige Monetarisierungen daherkommen) und äußern ihre Kritik teilweise mit harten Worten.

    Glaube daran wird sich nie etwas ändern. EA stand vor zwei Jahren in der Kritik wie nie zuvor, zwei Wochen später war das wieder jedem egal.
    Gacha Spiele sind genauso populär und grenzwertig kriminell wie eh und je und...naja das sind so die beiden Störfaktoren die mir einfallen die mir auch sauer aufstoßen, und ich glaube daran wird sich nix ändern.^^


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  • Kann mit der Umfrage ehrlich gesagt nicht so viel anfangen, habe nur Final Fantasy VII Remake davon gespielt und für mich waren die richtigen Highlights bisher ansonsten andere Games wie Persona 5 Royal und Granblue Fantasy Versus. Generell wunderbares Jahr für RPG Fans!


    Vielleicht hätte ich das einfach besser erklären sollen (und werde das noch anpassen): Ich habe hier als Beispiel einfach einige heiß erwartete Titel genommen. Jeder für sich kann (der Thread stammt ja von 2018) nach so einer langen Zeit natürlich die xbeliebigen Titel hier nennen, die ihn entweder wieder mehr zum Hobby gebracht haben oder eben davon distanziert haben, weil man eben keinen Spaß hatte und einem zocken nur noch als Zeitverschwendung vorkommt. Ich werde die Umfrage gleich nochmal etwas anpassen und es etwas verallgemeinern. Aber mich interessieren natürlich auch brennend Meinungen zu solchen großen Titeln, auf die man lange gewartet hat.



    Es würde allgemein sehr vielen gut tun weniger über Videospiele zu lesen und zu schreiben, und in der Zeit auch tatsächlich etwas zu zocken. Aber wenn Youtuber XY ein Spiel boykottiert muss man halt auf den Zug mit aufspringen.


    Nicht umsonst nennt man Streamer/Content Creator ja auch Influencer weil sie mit ihrer Meinung halt ihre Follower positiv wie negativ beeinflussen können. Vielleicht sogar manipulieren? Theoretisch sollte man stark genug sein, darüber zu stehen. Influencer wollen besonders von diesem Image ja auch weg weil der Begriff auch immer doppeldeutig war und zu Influenza, dem Grippevirus der sich schnell verbreitet, hinführte. Dem Begriff selbst haftet etwas negatives an, davon möchte man weg. Ist nicht anders wie bei den großen Publishern und ihren Loot Boxen woraus bei EA dann die Surprise Mechanic wurde.


    Ich selbst merke für mich aber, da ich hier ja auch dem Forum (und sicherlich nicht nur JPGames) für einige Wochen ferngeblieben bin, meine Denkweise geht schon wieder zu sehr ins Negative. Über Videospiele zu diskutieren gehört für mich zu dem Hobby dazu. Ich schnattere gerne und drifte gerne auch mal ab und habe hier auf JPGames schon so unglaublich gute Unterhaltungen und Threads erlebt, dass ich mich gerne daran zurückerinnere. Nach der The Last of Us 2 Geschichte habe ich mir wie damals bei Red Dead Redemption 2 aber nun wieder einen Riegel davor geschoben. Sobald ich für mich merke, dass ich eben keinen Spaß mehr an einer Diskussion habe (die gerne auch mal kritisch und hitzig sein darf, gehört einfach dazu), dann hat sich auch der Thread für mich erledigt. Ich möchte aus meiner Erfahrung mit einem Videospiel das Maximum rausholen. Sobald ich merke, dass diesem Vergnügen etwas im Wege steht, klinke ich mich aus. Und eben jetzt bemerke ich wieder, dass ich selbst mit einer negativen Stimmung den The Last of Us 2 Thread besuche, genau so wie es damals bei Red Dead Redemption 2, zuvor bei Final Fantasy XV oder ganz aktuell natürlich auch noch der Final Fantasy VII Remake Thread der Fall ist. Die Threads bluten schlicht und ergreifend zu schnell aus. Die Luft ist einfach extrem schnell raus. Und die Leute, die wirklich ausführlich über das Spiel diskutieren wollen haben dann meistens keine lust mehr. Es ist wichtig, dass ich selbst die Kontrolle darüber behalte, worüber ich diskutieren möchte und worüber nicht. Ich mag Kontroversen, aber auch nur bis zu einem Punkt wo nicht die Gefahr besteht, dass mein Hobby dadurch negativ beeinflusst werden könnte.



    Glaube daran wird sich nie etwas ändern. EA stand vor zwei Jahren in der Kritik wie nie zuvor, zwei Wochen später war das wieder jedem egal.


    Das liegt eher daran, dass die Messlatte von anderen Publishern höher gelegt sind. EA hat ne menge dafür getan, dass AAA-Titel einen schlechten Ruf haben und sind jetzt nach einigen brauchbaren Veröffentlichungen noch immer weit davon entfernt, dass man sich auf irgendwas freuen könnte, was der Verein anzubieten hat. Die Messlatte wurde von Ubisoft dann eben nochmal höher geschraubt indem man sich dachte, man könne bei einem 60-70 Euro Spiel eine Storefront einbauen auf die das gesamte Spiel ausgelegt ist. Activision/Blizzard denkt sich dann auch, das ist ne Idee, die man durchaus noch etwas verfeinern kann. Ich würde hier also wirklich nicht so weit gehen, dass EA jedem egal ist und sie wieder solche Stunts abziehen können. Es gibt einfach nur noch andere Publisher, die eben immer mal wieder einen drauf setzen.

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    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

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  • Unabhängig der genannten Titel hat sich bei mir wie vor nix verändert und ich kann mich immer noch enorm begeistern, was besonders Xenoblade Chronicles beweist, was mich tatsächlich, obwohl ich es nun zum dritten Mal (auf 3 verschiedenen Plattformen) spiele, genauso fesselt, als würde ich es zum ersten Mal spielen. Die Story fesselt mich, ich fieber mit, ich fühl mit und bin weiterhin überrascht und fasziniert, obwohl ich eigentlich schon alles kenne und genau weiß was passiert.
    Ich denke mal wenn man das von sich bei einem Spiel behaupten kann, dann ist das der Beweis dafür, dass zum Einen, das Spiel wirklich richtig gut ist und zum anderen man selbst nach wie vor genauso begeisterungsfähig bei Videospielen ist, wie man es in der Vergangenheit war :)


    Ich habe die oben genannten Spiele zwar nicht gespielt und um ehrlich zu sein ist mein Interesse auch nur bei einem der Titel stark genug, dass ich es gerne bald spielen würde aber da Animal Crossing son Zeitfresser ist...^^
    Bei Last of Us 2 warte ich nach wie vor bis ich dazu komme Teil 1 nachzuholen. Das Final Fantasy VII Remake wird für mich eh erst interessant, sobal der letzte Teil zumindest in Sichtweite ist... und der Rest ist mir ziemlich wumpe...^^ (wobei Star Wars möcht ich auch noch gerne spielen, hat es für mich auch wieder keine super hohe Priorität und kann warten)
    Letzten Endes kann ich wohl eher sagen, dass mich die allgemein gehypten "Top Titel" mich eher weniger begeistern können, wenn ich nun so genauer drüber nachdenke und mir ansehe, wie mir die aufgelisteten Spiele größtenteils nicht so wichtig sind... Ghost of Tsushima wird dann eher eines der wenigen "Top Titel", auf was ich mich freue. Hoffentlich wird es mich auch so begeistern können wie ich denke. Allerdings kommt es mir da auch wiederum so vor, als ob der Titel gar nicht so groß gehyped werden würde. Kommt mir immer so vor, als ob das eher bisschen son unterschätztes Highlight ist,,,
    Schätze daraus kann ich schließen, dass sich mein Geschmack anscheinend nur selten mit den großen Hype Titeln verträgt :D Sollt ich vielleicht mal weiter beobachten...^^


    Denke aber allgemein, dass sich die Antworten hier nicht verändert haben. Gerade auf jpgames hab ich da schon eher das Gefühl, dass die Begeisterung nach wie vor groß ist und sich das nicht durch irgendwelchen Spielen ändern wird, die einen mal enttäuschen. Gerade was bei Final Fantasy hier ja anscheinend wieder los war beweist, wie groß die Leidenschaft und Begeisterung noch immer ist (auch wenn dies vielleicht von einigen besser kontrolliert werden sollte : D)



    Ich würde hier also wirklich nicht so weit gehen, dass EA jedem egal ist und sie wieder solche Stunts abziehen können. Es gibt einfach nur noch andere Publisher, die eben immer mal wieder einen drauf setzen.

    Ich finde ein wichtiger Unterschied ist auch, dass EA sehr transparent beim Kack ist den sie abziehen. Da ist von Anfang an klar, was sie wollen und tun und niemand ist überrascht. :D EA versucht zwar stets sein Image aufzubessern und die Kurve zu bekommen aber die Krawattenentscheidungen werden sie auch zukünftig weiter davon abhalten
    Bei den anderen ist es dagegen nicht so transparent... Allein jetzt Activision/Blizzard... wo Blizzard bestimmt eher auch stark unter den Entscheidungen von Activision zu leiden hat. Würde mich nicht mal wundern, wenn die selber nicht immer wüssten, was die Gierschlunde in den oberen Etagen sich wieder ausdenken :D
    Bei Ubisoft ist mir das Spiel nicht bekannt, welches du da wohl in Sinn hast. Bei Ubisoft hab ich bisher noch immer nix wirklich negatives in diese Richtung vernommen. Lediglich, dass sie es nicht auf die Reihe bekommen Spiele wie Uno und Monopoly vernünftig umzusetzen von der technischen Seite her :D (Wobei ich nun zum ersten Mal Uno auf der Switch gespielt hatte und das ziemlich gut lief. Auch die Steuerung funzte gut. Hab aktuell daher eher das Gefühl, dass nur die PC Version so schlecht umgesetzt ist aber kp... Wünschte mir jedenfalls nun, dass ich beim 10€ Angebot von Monopoly doch zugeschlagen hätte im E-Shop aber gut zu spät ist zu spät...^^)

  • Und eben jetzt bemerke ich wieder, dass ich selbst mit einer negativen Stimmung den The Last of Us 2 Thread besuche, genau so wie es damals bei Red Dead Redemption 2, zuvor bei Final Fantasy XV oder ganz aktuell natürlich auch noch der Final Fantasy VII Remake Thread der Fall ist.

    Jo daran bin ich wohl Mitschuld. ^^
    Normalerweise speiche ich diese Shitstorms als unsinnig ab wie letztes Jahr auch bei Outer Worlds, und das war es dann für mich. Ich hab mich diesmal aber sehr hineingesteigert, weil es meiner Meinung ein Armutszeugnis für die ganze Community ist was dort gerade passiert. Schreib da glaube ich auch echt nur noch mein Fazit und diskutier halt mit denen die das Spiel halt spielen.^^


    Nicht umsonst nennt man Streamer/Content Creator ja auch Influencer weil sie mit ihrer Meinung halt ihre Follower positiv wie negativ beeinflussen können. Vielleicht sogar manipulieren?

    Ob Manipulation oder nicht, was sie sagen hat Gewicht. Ihre Fans plappern da fröhlich alles nach, Influencer ist halt ein passender Begriff, und leider gehen 99 Prozent aller Youtuber nicht verantwortungsbewusst damit um.
    Umgekehrt natürlich genau so, auch wenn das nicht ganz so schlimm ist, die Trends entscheiden oft auch nur Twitch Spieler. Sehe das auch bei Freunden die halt die Shroud Streams abfeiern, wenn der COD spielt haben die wieder mehr Bock auf COD, wenn der dann wieder Apex spielt spielen die auch wieder nur Apex.


    Bei Ubisoft hab ich bisher noch immer nix wirklich negatives in diese Richtung vernommen.

    Ich mag Ubisoft ehrlich gesagt auch, auch wenn die ihre Spiele inzwischen alle nach dem gleichen Schema entwickeln, Hauptsache Open World.^^
    Das letzte Ghost Recon war glaube ich gemeint, da hat man es wohl übertrieben. Finde zum beispiel bei AC Odyssey die Mikrotransaktionen nicht störend. Sind ja auch keine Lootboxen, wer einen besonderen Skill will holt sich den halt.
    Würde Ubisoft auf jeden Fall nicht im gleichen Satz aufzählen mit Publishern wie Activision und EA.^^
    Ich mag Blizzard immer noch, aber der Einfluss von Activision macht sich immer mehr bemerkbar leider.


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age






  • Finde zum beispiel bei AC Odyssey die Mikrotransaktionen nicht störend. Sind ja auch keine Lootboxen, wer einen besonderen Skill will holt sich den halt.
    Würde Ubisoft auf jeden Fall nicht im gleichen Satz aufzählen mit Publishern wie Activision und EA.^^
    Ich mag Blizzard immer noch, aber der Einfluss von Activision macht sich immer mehr bemerkbar leider.

    Ich wusste nicht mal, dass es in Odyssey sowas gibt O.o Hab ehrlich gesagt auch nie jemanden davon reden hören. Scheint wohl dann wirklich aber halb so wild zu sein, wenn da bisher kaum wer groß sich drüber beschwert. Hoffe ich zumindest^^


    Bei Activision sehe ich leider starke Parallelen zu EA... EA Hat so viele Studios zu Grunde gerichtet... Selbst Bioware hatte es ja nicht so leicht unter denen... Man kann wohl von Glück reden, dass man sich da wohl nochmal fangen konnte (mal abgesehen von Anthem, was aber auf Biowares eigenem mist gewachsen war^^)
    Ich hoffe nur echt, dass Blizzard es noch irgendwie schaffen wird nen Weg zu finden, sich vor son Schicksal zu bewahren, welches so viele andere Studios erlebten... Wenn Blizzard wegen Activision komplett zu Grunde gehen würde, fänd ich das wirklich extrem tragisch... Ich hoffe Diablo 4 wird so ne kleine Rettung aus dem, wo man sich mit dem Warcraft 3 Remake hineinmanövriert hat...^^ (Aber etwas sorgen mach ich mir da schon... Persönlich ärgert mich ja bereits der online only Fokus bei Diablo... >,< Aber ich glaube da bin ich auch nicht mehr ganz aufm aktuellstenS tand^^)

  • Hätte grad fast etwas zynisch gefragt: Welche Toptitel? :D
    Mit FF7R hatte ich bekanntermaßen spielerisch meine liebe Müh, zu den größten RE-Fans dieser Welt hab' ich nie gehört und TLOU2 konnte ich noch nicht spielen.
    An meiner Freude am Spielen ändert das allerdings nichts. Ich merke nur, dass (zumindest bei mir) die Messen für diese Konsolengeneration weitgehend gelesen sind. Das meiste, worauf ich mich derzeit freue, dürfte mindestens Cross-Gen werden.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

  • Ma ju, die Umfrage ist aber schon alt xD. Ok, aber dennoch immer aktuell.


    Ja, sicher, sonst würde man ja nicht mehr zocken. 2020 finde ich bisher auch Top, hab schon einiges gespielt das Jahr hier und habe bisher bekommen womit ich gerechnet habe. Dreams würde ich schon jetzt als "Spiel" des Jahres sehen, trotz allen Hürden, wenn nicht sogar als bestes "Spiel" dieser Gen.



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    Mein Blog >Hier<
    Habe FFVII Remakes Guides und Hilfen auf ffdojo erstellt^^