Nach aktuellen Top-Titeln: Können euch Videospiele noch begeistern (neue Juni-Umfrage)

  • Nach aktuellen Top-Titeln wie zum Beispiel Death Stranding, Animal Crossing, Resident Evil Remake 3, Final Fantasy VII Remake und The Last of Us 2 (nennt eure Titel im Thread): Können euch Videospiele noch begeistern? 12

    1. An meiner Einstellung hat sich nichts geändert. Videospiele begeistern mich nach all den Jahren noch immer (9) 75%
    2. Unabhängig dieser Titel mag ich Videospiele noch immer, spiele allerdings nur noch gelegentlich (3) 25%
    3. Die Titel konnten mich allesamt nicht überzeugen, ich spiele lieber ältere Spiele (1) 8%
    4. Nein. Besonders diese Titel haben mir bewiesen, dass ich mich mit dem Hobby auseinandergelebt habe (0) 0%
    5. Die hier aufgeführten Titel waren ausschlaggebend dafür, dass ich mich wieder mehr mit Videospiele befasse (0) 0%



    Ich würde gerne mal ein Thema weiter aufarbeiten, was nicht nur bei JPGames viele Diskussionen bestimmt sondern in unserer heutigen Generation generell ein Thema unter Zockern zu sein scheint. Erwartungshaltungen. Wenn ich jetzt mal ganz trocken eine Analyse abgeben müsste, basierend auf dem, was ich die letzten 2-3 Jahre so gelesen habe, hat eigentlich keiner mehr wirkliche Freude an einem Spiel gehabt (bei Ys VIII kritisiere ich ja selbst sehr viel und bei Dragon Quest XI bemängle ich das Pacing). Ich denke, so etwas kann immer mal wieder passieren, dass einem der ein oder andere Titel nicht gefällt oder das es am Ende was zu meckern gibt. Auffällig ist nur, die meisten scheinen gar nicht mehr zufrieden zu sein. Die meisten Threads (auch hier wieder, allgemein auf diverse Foren bezogen) laufen immer nach dem gleichen Schema ab. Vieles startet mit Euphorie und etwas später dominiert die Negativität. Wenn ich so manche Fazits von Spielern lese, liest es sich eher, als hätten diese eine Pflichtaufgabe erfüllt und sehen das Spiel, was sie für rund 60 Euro erworben haben, mehr als Last als etwas, womit sie vor dem Alltag fliehen konnten.


    Ich frage mich die ganze Zeit, war das schon immer so? Oder ist Enttäuschung wirklich viral? Wenn einer in einem Thread erst einmal anfängt zu ranten oder sich zu beschweren, scheint es ansteckend zu sein und viele schließen sich an.


    In diesem Thread möchte ich einfach mal herausfinden, entweder anhand von Kommentaren oder auch in der Umfrage, wie eure derzeitige Stimmung bei Videospielen so ist. Lasst ihr euch durch andere Meinungen beeinflussen? Oder ist es wirklich die abnehmende Qualität von Videospielen oder auch eine Übersättigung, die euch keine wirklich Freude mehr beim zocken beschert? Was war der letzte Titel, der euch wirklich begeistert hat und auf den ihr gerne zurückblickt?


    Denke, die Debatte und besonders das Ergebnis der Umfrage könnte sehr interessant werden. Bitte seht die Auswahlmöglichkeit mit Final Fantasy XV nicht komplett als Gag-Antwort, es steckt da wirklich eine ernsthafte Absicht von mir hinter. Wenn Final Fantasy XV wirklich etwas an eurer Sichtweise auf die Erwartungshaltung von Videospielen geändert hat, in diesem Sinne, negativ beeinflusst hat, grämt euch nicht und wählt diese Option, auch wenn sie etwas überspitzt klingt.


    Es ist übrigens nur eine Antwortmöglichkeit bei der Umfrage erlaubt.

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  • Also die Auswahlmöglichkeiten sind etwas mies.
    Da fehlt doch sowas wie ein simples "Ja".


    Dieses dauernde Argument mit "früher war alles besser" ist ziemlich verblendet, oder man hat keinen eigenen Vergleich zur Realität indem man sich allem neuen einfach verschliesst.^^ Spiele waren früher nicht besser und nicht schlechter wie heute.


    Das die Negativität überwiegt liegt halt an Foren an sich, ist ja jedes mal hier so. Das hat aber keine wirkliche Relevanz mehr. Man mag es halt nur alles anonym schlecht zu reden. Wie ich bereits mehrfach sagte sollte man solchen Usern einfach keinen Spielraum dafür geeben indem man einfach nicht mit ihnen diskutiert.^^ Die ganzen FFXv Threads sind ein Witz, und sind nur noch aktiv weil es immer wieder User gibt die auf diesen Schwachsinn eingehen.


    Wer sich nicht mehr für Videospiele begeistern kann, soll halt keine mehr kaufen, es bringt doch nichts das dann lauthals in jedem Thread mehrfach zu erwähnen. Ich bin der Meinung liegt grösstenteils bei vielen daran das es dem Spielemarkt momentan besser geht wie eh und je. Es erscheinen jährlich immer mehr interessante Titel die man kaufen will, die dann auch oft alle gekauft werden, ob nun beim Nischenjapankram oder allgemein mit Blockbuster Titeln. Was ich daher eher als Epidemie empfinde ist das sich die meisten einen Pile of Shame anhäufen, und das inzwischen Standard ist. Wen man halt 5 Spiele gleichzeitig kauft, alle ein wenig anzockt, dann denkt man halt konstant daran das man ja schnell durchspielen muss, schliesslich hat man ja noch so viel zum zocken.


    Mir macht Gaming heute noch genauso viel Spass wie früher, in den letzten 2 Jahren dank überragenden Titeln sogar eher mehr Spass. Kann mich immer wieder für ein neues Spiel begeistern, kaufe aber meistens nur noch das wo ich auch weiss das es mir gefallen wird. Ab und zu werde ich dann wieder enntäuscht, aber das kommt halt vor. Wen ich so darüber nachdenke, die Spiele bei denen ich im Endeffekt immer wieder enntäuscht bin sind leider die sehr sehr nischigen Japanogames, meistens von NISA^^ Mein letzter grosser Flop war Demon Gaze 2 was ich unglaublich schlecht fand.



    Enntäuschung ist nicht viral, es kommt einem nur innerhalb des Forums so vor. Schau doch mal wie begeistert und gehyped die halbe Welt jetzt wegen RDR2 ist. Sowas gibt es hier sehr selten.^^
    Hier wird zwar auch oft gehyped, aber am Ende ist man dann enttäuscht, KH3 ist ein gutes Beispiel. Wen das keine 100/100 Wertungen einfährt gibts hier wieder 2 Jahre Endzeitstimmung.


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  • Die Diskussion trifft wohl alle Medien, wenn Menschen älter werden und viel gesehen haben, dann gibt es weniger Neues und entsprechend fällt die Begeisterung geringer aus, wie zu der Zeit wo man noch Kind war und keine Vergleichsmöglichkeiten hatte, weil fast alles neu war.


    Ich empfinde z.B. die Filme der 80er oft subjektiv als die besten. Aber bei genauer Hinsicht, auch damals gab es unglaublich viel Schrott.
    Gleiches gilt für Spiele, vielleicht sogar noch mehr als früher, wir erinnern uns gerne an die Klassiler aber blenden den ganzen Schrott aus.


    Heute sind Spiele weitaus mehr poliert, der Konkurrenzdruck ist schließlich enorm und 40 Jahre Spieleentwicklung haben gewisse Standards etabliert. Es gibt auch mehr Vielfalt, mit vielen Nischen, quasi für jeden Geschmack etwas.
    Früher habe ich ich z.B. alles gespielt, was irgendwie taugte, was ich in die Finger bekam, heute selektiere ich erheblich mehr, erst mal die Titel, die mich vom Genre und Inhalt her am meisten Interessieren, danach die anderen guten Titel.


    Ein guter Anhaltspunkt für einen selbst (mich) ist, dass es immer wieder Titel gibt, die mich so packen, dass ich sie nicht zur Seite legen kann, bevor ich sie "ausgespielt" habe (ausgespielt statt durchgespielt weil es Titel gibt, die kein Ende haben, etwa MMORPGs, oder Open World Titel, wo man einfach trotz Ende noch weiter zocken kann). Das traf früher wenige Spiele, das trifft heute wenige, besondere Spiele. Ein gutes Beispiel war im vergangenen Jahr Persona 5. Konnte ich einfach nicht aufhören zu zocken. Ich bin übrigens nicht so derjenige der schnell zu begeistern ist, wenn mich etwas wirklich fesselt, wie in diesem Fall ein Spiel, dann muss ich es schon als etwas ganz spezielles empfinden.

  • Hab' mich für die vorletzte Wahlmöglichkeit entschieden.
    Ich finde ja die aktuelle Generation unterm Strich besser als die letzte und hätte die Frage etwas streitlustiger gestellt: "Können euch japanische Videospiele noch begeistern?"
    Hab' nämlich den Eindruck, dass gerade die Games von den Usern hier besonders kritisch betrachtet werden, die GENAU DAS bieten, was man von japanischen Spielen bzw. JRPGs seit Jahr und Tag kriegt. Nicht selten werden dann westliche Spiele als bessere Alternativen herangeführt.

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  • Klar, auch wenn ich durch ein Spiel nen Knacks habe und durch jenes immer auf die Story und deren Spielzeit achte bei Spielen xD.


    Im Grunde entäuscht mich vielleicht 1 Spiel von 10. Ich kann eigentlich immer gut erkennen ob es was für mich ist oder nicht. Dafür reichen mir oft 2 Trailer und bissle Text. Gibt aber Spiele wo ich weiß se sind eigentlich gut gemacht, könnten mir aber dennoch nicht gefallen. Das sind dann "mal schauen, vielleicht gefällt es mir ja doch" Aktionen, wie im Moment bei RDR2.


    Früher war alles besser und mehr Lametta ist nämlich quatsch. Man kennt nur zu viel inzwischen und es muss sich irgendwann automatisch alles wiederholen. Keiner kann Irgendwas von heut auf morgen neu erfinden. Passt mir Setting, Story und Grafik, dann bin ich schon zufrieden. "0815" Storys oder "vorhersehbar" ist mir auch egal, weil man eben alles schon mal in irgend einer Form gesehen hat. Auch was man schon oft gesehen hat kann gut erzählt sein, man muss nicht immer sagen können "ich hätte nicht gedacht das der Hans an allem Schuld ist".



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    Mein Blog >Hier<
    Habe FFVII Remakes Guides und Hilfen auf ffdojo erstellt^^

  • Zu Arukas Kritik: Ich habe die Antwort "Videospiele sind mein Hobby und habe immer noch Spaß damit" mal angepasst und den "Früher war bekanntlich alles besser" Zusatz entfernt. So geht die Antwort nun auch als etwas ausgeschmückteres "Ja" durch. Wer also vorher Bedenken hatte die Antwort zu wählen, nun ist es etwas deutlicher.


    Die Idee von Kelesis die Umfrage nur auf japanische Spiele zu beschränken hat auch seinen Reiz, da fürchte ich dann aber, dass die Diskussion zu sehr und exklusiv in Final Fantasy XV Thematik abdriften würde.

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  • Bei mir ist es eher so, dass ich westlichen Spielen kaum noch etwas abgewinnen kann, vor allem betrifft das diese selbsternannten "Triple A" Entwicklungen. Da kommt bei mir eigentlich gar kein Interesse mehr auf.


    Ansonsten bin ich eigentlich sehr zufrieden, mir waren Reviews und Awards schon immer total egal und die Games auf die ich mich freue haben nur wirklich sehr selten enttäuscht.


    So richtige Ausnahmen waren eigentlich nur Metal Gear Solid V und Monster Hunter World, die im Nachhinein so meine größten Fehlkäufe der letzten Jahre waren - wobei das auch Titel sind wo ich mich vom Hype habe blenden lassen.


    Ich fand das Jahr bisher nicht herausragend aber es hatte durchaus seine Highlights, meine Nr.1 bisher ist aber ganz klar Valkyria Chronicles 4. Es ist einfach wundervoll geworden. :)

    • Offizieller Beitrag

    Ich habe: " Ich spiele unabhängig irgendwelcher Kritiken und Meinungen und wurde auch nicht von Titeln enttäuscht, die weniger gut ankamen " gewählt. Es ist nachwievor ein Hobby was ich immernoch mit großer Begeisterung verfolge. Sicherlich ist nicht immer alles top Qualitätsware was ich mir hole, aber darauf kommts mir eigentlich nicht, Spielspaß geht da immernoch vor Geld und Zeit. Zwar wird der ein oder andere Titel mal für ein Review oder ein anderes Spiel unterbrochen und der Stapel wächst und wächst, aber die Motivation liegt eigentlich bei jedem Titel auf wenigstens einmal durchspielen. ^^ Wirklich enttäuscht war ich bisher nur von 2 Spielen von etwas über 1000 (ein Monster Hunter Titel PS2 und Dragoneers Aria für PSP). Den beiden Titeln kann ich sogar heute noch nichts abgewinnen. Mein Leid ist eher das ich ein Spiel gerne mal mehr als nur einmal durchspiele und die Spielzeiten rechtoft im dreistelligen selten im vierstelligen Bereich sind. xD



    Was ich daher eher als Epidemie empfinde ist das sich die meisten einen Pile of Shame anhäufen, und das inzwischen Standard ist. Wen man halt 5 Spiele gleichzeitig kauft, alle ein wenig anzockt, dann denkt man halt konstant daran das man ja schnell durchspielen muss, schliesslich hat man ja noch so viel zum zocken.

    Das finde ich stimmt nur zum Teil und hängt sowohl von der Motivation als auch der eigenen Bereitschaft ab. Bei mir kann ein Spiel gut und gerne mal 1-3 Jahre liegen bleiben bevor ich es dann durchspiele (war zuletzt bei Tales of Abyss/ Atelier Rorona der Fall) Druck einen Titel gleich durchzuspielen empfinde ich dabei nicht, man kann auch Jahre nach dem erscheinen immer noch über einen Titel diskutieren und Sachen im Spiel entdecken die zuvor von niemanden gesehen worden. Die Sichtweise finde ich daher etwas eindimensional. ^^

  • Auf jeden Fall können mich Spiele noch begeistern.
    Letztes jahr war z.B. NieR: Automata herausragend und Xenoblade Chronicles 2 habe ich nach Ende der Story noch 100 Stunden weitergespielt weil ich nicht loslassen konnte.


    Ich bin jetzt z.B. mit Assassin's Creed Odyssey durch. Das trägt sich halt vor allem durch die toll aussehende Welt und dass der Rest funktioniert.
    Das werde ich nicht in 10 Jahren nochmal auspacken und sagen: Immer noch geil, aber ich hatte definitiv meine 107 Stunden Freude damit.



    Und den "Pile of Shame" finde ich nicht so schlimm. In viele Spiele will ich auch nur reinspielen.
    Ein CrossCode finde ich z.B. total super, aber ich sehe auch dass mir die Rätsel zu viel werden und ich vermutlich auch irgendwann an den Bossen scheitern werde. Dennoch kann ich es eine Weile spielen und bewundern.

  • Zu Arukas Kritik: Ich habe die Antwort "Videospiele sind mein Hobby und habe immer noch Spaß damit" mal angepasst und den "Früher war bekanntlich alles besser" Zusatz entfernt. So geht die Antwort nun auch als etwas ausgeschmückteres "Ja" durch. Wer also vorher Bedenken hatte die Antwort zu wählen, nun ist es etwas deutlicher.


    Die Idee von Kelesis die Umfrage nur auf japanische Spiele zu beschränken hat auch seinen Reiz, da fürchte ich dann aber, dass die Diskussion zu sehr und exklusiv in Final Fantasy XV Thematik abdriften würde.

    Danke dafür. :)
    Jo stimmt, glaube das wird schlemm wieder zum FFXV-bashing, wie üblich, wobei ich die Frage eigentlich doch noch interessanter finde.
    JRPGS sind immernoch mein Lieblingsgenre, aber es gibt inzwischen in dem Bereich so viel unterdurschnittliches. Es gibt maximal 1-2 JRPGS im Jahr die mich dann wirklich begeistern können. Dazwischen gibt es dann das 7te Atelier pro Jahr und das typische Fanserivce ohne Gameplay-Zeug, an dem ich inzwischen garkein Interesse mehr habe. Ich habe also immernoch Spass an japanischen Videospielen, aber es gibt zuviele qualitativ minderwertige Spiele in dem Bereich, das trübt dann irgendwie die Gesamtstimmung des Genres finde ich.^^
    Spiele inzwischen hauptsächlich Kram aus dem Westen, nicht weil ich die Spiele bevorzuge, sondern weil es weniger JRPGs gibt.




    Zitat von Fayt

    Das finde ich stimmt nur zum Teil und hängt sowohl von der Motivation als auch der eigenen Bereitschaft ab. Bei mir kann ein Spiel gut und gerne mal 1-3 Jahre liegen bleiben bevor ich es dann durchspiele (war zuletzt bei Tales of Abyss/ Atelier Rorona der Fall) Druck einen Titel gleich durchzuspielen empfinde ich dabei nicht, man kann auch Jahre nach dem erscheinen immer noch über einen Titel diskutieren und Sachen im Spiel entdecken die zuvor von niemanden gesehen worden. Die Sichtweise finde ich daher etwas eindimensional.

    Naja das "Pile of Shame" ist aber jedem ein Begriff, ich zieh das ja nicht an den Haaren herbei, ich bin mir ziemlich sicher wen man den grossteil befragen würde haben die meisten ungespielte Videospiele en masse.^^ Das du die irgendwann nochmal durchspielst ist glaube ich dann doch eher die Ausnahme, was ich natürlich cool finde ;)


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
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  • Puh, die Frage ist gar nicht so einfach zu beantworten, natürlich weil die Antwort nur sehr stark subjektiv geprägt sein kann.
    Ich tendiere zu "früher war vieles besser, aber ich kann auch heute noch überrascht werden".


    Das liegt wohl daran, dass ich schon sehr früh mit dem Zocken angefangen hab und mit 12 Jahren bei mir in etwa die PS1 Ära angingt. Dann kamen innerhalb weniger Jahre viele Spiele raus, die sowohl mein Gaming Verhalten geprägt haben, für mich bis heute unerreicht sind und teilweise mit jedem Spiel sogar Genres definiert/ geprägt haben.
    Das waren FFVII, Resident Evil 1, Silent Hill 1, Ocarina of Time und Shenmue.
    Und gemessen an diesen "Wow" Effekten muss ich ganz ehrlich sagen, die haben in den letzten Generationen bei mir schon deutlich nachgelassen. Zwar ist Breath of the Wild objektiv wohl besser als ein OoT, ein verdammt geiles Spiel, und ich liebe es und ich möchte Kinder damit. Aber ein OoT hat halt einfach mal das 3D Action Adventure erfunden und für die damalige Zeit einfach Eindruck hinterlassen. Ähnlich war es bei Shenmue.


    Bei mir ist es speziell dieses "das war vorher noch nie da" Gefühl, was heutzutage leider nicht mehr oft repliziert werden kann, das war zuletzt bei Witcher 3 so.


    Nun kommt aber das große "aber".


    Dies hindert mich nicht im Geringsten, heutzutage noch Spaß an Spielen zu haben. Breath of the Wild, Persona 5, Horizon, GTA 5, Resident Evil VII, die Yakuza Reihe, die ganzen neuen isometrische RPGs wie Torment, Mario Odyssee, die Xenoblades.. das sind jetzt die Spiele, die mir auf Anhieb einfallen wenn ich an die letzten zwei Jahre denke, die mich nachhaltig beeindruckt und wieder wie ein kleines Kind fühlen haben lassen. Und wenn ich in die Zukunft schaue, dann ist da noch Einiges, auf was ich mich freue. Diese Spiele hatten lediglich das "Pech", dass sie nix "Neues" bieten; sondern bereits Bekanntes "nur" verbessern. Aber ein Shenmue spielste zum Release mit 15 halt nur einmal...


    Ähnlich ist es auch bei Filmen. Ich denke auch immer, ich hab schon alles gesehen und nichts kann mich mehr beeindrucken. Dann entdecke ich aber entweder neue Filme wie den Babadook; oder alte Filme die ich damals verpasste wie Strange Days, und ich sitze wieder gebannt vor der Glotze und diskutiere anschließend mit meiner Frau die ganze Nacht.
    Aber einen guten Terminator gabs halt auch nur zwei mal, und die Filme legten nun mal fest, wie Action/ Sci-Fi Filme auf höchstem Niveau zu sein haben.
    Anderes Beispiel: Der neue Blade Runner Film. Als riesiger Fan des ersten Teils bin ich einer der wenigen, welche die Fortsetzung vielleicht sogar noch einen Tick besser fanden.


    Um noch auf die FFXV "Gag-Antwort" Möglichkeit einzugehen:
    FF ist halt immer ein spezielles Thema, vor allem in einem Forum, welches sich auf japanische Spiele konzentriert.
    Mich persönlich lässt FFXV relativ kalt. Es war für mich nach der XIIIer Trilogie halt ein weiteres Spiel der Reihe, welches mir nicht gefiel, aus vielen Gründen. Aber damit hat sichs auch, ich stresse mich nicht mehr rein und warte auf weitere FFs, mit denen mich Square beeindrucken darf (auch wenn ich bei dem Tack Record der letzten Jahre wenig Zuversicht habe).
    Trotzdem darf man einfach nicht unterschätzen, was für eine emotionale Bedeutung FF für viele hat. Und dazu gehört der Release von VII in den 90ern felsenfest dazu. Konsoleros in meinem Alter aus Europa kannten damals RPGs höchstens durch Secret of Mana/ Evermore und dergleichen (ich lasse PC RPGs mal bewusst aus, das ist eine ganz andere Suppe).
    FFVII hat dann das JRPG nicht nur aus dem Stand eigenhändig nach Europa gebracht und dort populär gemacht, es hatte auch einen für die damalige Zeit sehr vielschichtigen Plot mit interessanten Charakteren und bombastischer Atmosphäre. Zudem hat die Atmosphäre wie Arsch auf Eimer in die späten 90er gepasst (ein weiterer Grund, warum ich dem Remake eher skeptisch entgegen trete).
    Und nach VII kamen noch drei Fortsetzungen der Reihe, die die Fans immer noch zum größten Teil abholen konnte, mal mehr (FFX), mal vielleicht weniger (FFVIII); aber alles immer in einem qualitativ hochwertigen Rahmen. Und dieser Rahmen ist leider seit spätestens XIII zum Teil verloren gegangen, aus Gründen, die hier jetzt nicht diskutiert werden müssen.
    Deswegen kann ich die Wut vieler alter FF Fans schon nachvollziehen (trotzdem kann man sich aber immer sachlich und neutral verhalten ;) ).


    Hinzu kommt, dass man früher im JRPG mehr Ausweichmöglichkeiten hatte. Dir hat FFVIII nicht gefallen? Hey, es kamen fast gleichzeitig ein neues Breath of Fire, Suikoden oder Wild Arms raus. Du willst nur bei Square RPGs bleiben? Hier hast du Parasite Eve, Xenogears, Saga Frontier und 1000 andere Spiele.
    Diese Abwechslung fehlt leider heutzutage. Viele qualitativ hochweritge JRPG Reihen haben nicht überlebt. Die Tales-Ableger übertrumpfen sich bei jeder Fortsetzung mit langweiligem generischen Kram. Ein Dragon Quest Hauptteil kommt vielleicht alle 6 Jahre, ebenso wie Persona. Shin Megami Tensei ist zwar saugeil, aber auch nicht für jeden gemacht. Einzig die Xeno Reihe hat mich komplett überzeugt, jedoch hatten auch hier viele Fans mit X ein Problem.


    Aber um den Post mit einer positiven Note zu beenden: Auch hier kann man sich Abhilfe schaffen. Man muss nur in den Indepentent Bereich schauen, da gibt es dann Perlen wie Undertale oder Golf Story. Und selbst Square schaffte mit Octopath Traveler einen wunderbaren Glückstreffer, auch wenn man hier "lediglich" als Publisher fungierte.


    Gute Spiele wird es immer geben, auch wenn sich die klassischen Serien für Alt-Fans vielleicht zu stark verändern. Aber es gibt immer Alternativen, wenn man weiß, wo man kucken muss.
    Außerdem hab ich mir gestern erst Paper Mario für den GameCube gekauft, das hatte ich noch nie gespielt. Ich bin zumindest beschäftigt.

  • Ich habe immer noch großen Spaß an Videospielen.
    Ich habe sogar mehr Spaß als je zu vor, weil meiner Meinung nach die meisten heutigen Videospiele (gibt natürlich ausnahmen) viel besser sind als die von früher. Mein Pile of shame ist auch so groß wie nie zuvor und von der Liste von Spielen, die ich mir vielleicht noch hohlen will, will ich erst gar nicht anfangen, die ist riesig. :D
    Aus diesem Grund bei mir von Ernüchterung keine Rede sein.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Videospiele können mich definitiv begeistern, aber dennoch nicht mehr in so einem gewaltigen Ausmaß wie es damals war. Ist kein „früher war alles besser“, aber selbstverständlich bin ich mit einer kindlichen Naivität rangegangen. Es war auch die Limitation die viel ausgemacht hatte. Damals war es für mich nicht möglich 5 Spiele auf einmal zu holen, weswegen man sich vollkommen auf einen Titel konzentrieren konnte. Sicherlich war das Angebot schon da, aber die Möglichkeiten an alles ranzukommen waren nicht gegeben.


    Mittlerweile verspüre ich oft diesen Zeitdruck und möchte Spiele beenden, damit ich diese als beendet verbuchen kann. Mein Pile of Shame beträgt aber auch nur 5-6 Titel, weswegen das kein unmögliches Unterfangen ist. Das ist aber ein persönliches Problem welches ich mit mir selbst ausmachen muss.


    Aber ich bin immer noch für Videospiele zu begeistern. Und verbinde im Nachhinein immer noch was besonderes. Selbst bei FFXV, abseits der Qualitäten des Spiels, welches mein einziges Spiel war welches ich in meiner Zeit in Japan gekauft und gespielt habe. Die Erinnerung an meiner kleinen Butze und dem Mini-Fernseher am Arsch von Saitama ist untrennbar mit dem Spiel verbunden.
    Auch KH3 wird so ein ähnlicher Fall, da meine Kindheit recht verwoben mit der Serie ist und ich nicht enttäuscht werden kann, egal wie es sich letztendlich spielt. Für den Titel kann ich mich definitiv begeistern.


    Ansonsten habe ich mittlerweile fast schon mehr Spaß an den Gossip rund um Videospiele. Sei es hier im Forum oder Twitter oder Prä-E3 Zeit. Selbst wenn ich einen Großteil der Spiele niemals anfassen werde.

  • Also Spiele die man nicht durch spielt hat man immer mal. 4 oder 5 habe ich auf PS4 auch nicht durch gespielt, das waren aber auch Spiele aus der Kategorie die ich genannt habe. Man kann ja auch immer gut Spiele wieder verkaufen, die Fallen dann aus der nicht durch gespielt Liste raus. Ich glaub ich hab schon immer mehr westliche Spiele gespielt was auch viel mit den Sprachversionen und ja, auch mit der Grafik zu tun hat. Ich habe jedenfalls in keiner Gen wie in der Aktuellen gespielt/gekauft. Allein dieses Jahr habe ich es übertrieben. Wenn ich auf nächstes Jahr schaue, dann kommt für mich jedenfalls jetzt schon wieder fast zu viel und das in den ersten 3 Monaten. Ich kann mich also nicht beschwären.


    Problem ist nur wenn die Spiele auf die man wirklich wie ein gestörter wartet nicht das bieten was man erwartet. Meistens kennt man ja seine Pappenheimer. Bringen aber die, auf die man sich normal verlassen kann Schrott, dann schreit man natürlich. Denke das ist ganz normal und war schon immer so, egal bei was.



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  • Der "Pile of Shame" ist halt immer so eine Sache, ob man sich selbst unter Druck setzt, zig Spiele auf einmal spielen zu müssen. Bei mir gibts diesen "Stapel" auch, aber besonders bei Spielen für Switch greife ich gerne mal schneller zu, weil die Auflagen mancher physischen Editionen lächerlich klein ist. Ich kann quasi immer in meine Vitrine oder meinen Schrank greifen und ein noch nicht gespieltes Spiel aus der Sammlung zücken, egal ob für Switch oder für PlayStation 4. Da es meistens umfangreiche Spiele sind und ich an allem recht lange dran sitze, habe ich mit Nachschub kein Problem.


    2017 war für mich ein absolut starkes Jahr was Videospiele angeht. Sowohl Breath of the Wild als auch Nier Automata haben sich in meine Liste der All Time Favorites geschlichen. Viel Freude hatte ich auch an Resident Evil 7 und nicht zu vergessen Super Mario Odyssey. Und dann nicht zu vergessen habe ich noch ungespielte Titel wie Xenoblade Chronicles 2 samt Erweiterung hier. Wenn irgendwann mal viel Zeit da ist, soll auch noch Persona 5 ne Chance erhalten und endlich mal Horizon: Zero Dawn.


    Dieses Jahr gings etwas ruhiger zu, aber mit God of War ist bereits ein Kracher erschienen, der mich völlig überzeugt hat. Red Dead Redemption 2 kam vorhin an und wird sich wohl auch in eine Liste beeindruckender Titel von 2017 einreihen. Eine kleinere Enttäuschung ist für mich eindeutig Monster Hunter World. Ich bin teilweise erschrocken über die Ideenlosigkeiten in der zweiten Hälfte der Kampagne und habs bisher nicht geschafft, das Spiel zu beenden.


    Beim Thema an sich wollte ich aber Dreistigkeiten, die AAA-Entwickler auf die Leute loslassen, erstmal außen vor lassen. Ich glaube schon, dass die Unverschämtheiten von EA, Ubisoft, Activision aber auch etlichen japanischen Entwicklern bei Überdruss in die Karten spielen und man automatisch keine lust auf manche Titel hat, weil man im Vorfeld schon weiß, dass da irgendwelche krummen Geschäftsmodelle bei rumkommen.



    Ansonsten habe ich mittlerweile fast schon mehr Spaß an den Gossip rund um Videospiele. Sei es hier im Forum oder Twitter oder Prä-E3 Zeit. Selbst wenn ich einen Großteil der Spiele niemals anfassen werde.


    Geht mir ganz genau so. Zusätzlich interessiere ich mich noch für obskure Sachen rund um Videospiele oder auch gecancelte Spiele, Betas oder Prototypen. Ein Grund, wieso das eigentliche zocken der Spiele bei mir nur ein Teil des Hobbys ist. Videospiele sind dank dem Internet so viel mehr. Leider verbindet man das Internet in Sachen Gaming fast ausschließlich nur noch mit negativen Erlebnissen wie irgendwelche Sexismus-Debatten oder den Unsinn, der bei Sony gerade läuft und wie das ganze von ihnen kommuniziert wird. Aber tatsächlich kann man Internet + Videospiele + Hobby auch sinnvoll nutzen.

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  • JRPGS sind immernoch mein Lieblingsgenre, aber es gibt inzwischen in dem Bereich so viel unterdurschnittliches. Es gibt maximal 1-2 JRPGS im Jahr die mich dann wirklich begeistern können. Dazwischen gibt es dann das 7te Atelier pro Jahr und das typische Fanserivce ohne Gameplay-Zeug, an dem ich inzwischen garkein Interesse mehr habe. Ich habe also immernoch Spass an japanischen Videospielen, aber es gibt zuviele qualitativ minderwertige Spiele in dem Bereich, das trübt dann irgendwie die Gesamtstimmung des Genres finde ich.^^



    Naja das "Pile of Shame" ist aber jedem ein Begriff, ich zieh das ja nicht an den Haaren herbei, ich bin mir ziemlich sicher wen man den grossteil befragen würde haben die meisten ungespielte Videospiele en masse.^^ Das du die irgendwann nochmal durchspielst ist glaube ich dann doch eher die Ausnahme, was ich natürlich cool finde ;)

    Ich habe bekanntermaßen seit Jahren keinen "Pile of Shame" mehr und stehe jedem, der seinen ebenfalls nachhaltig loswerden möchte, gerne beratend zur Seite. :D


    Das Problem vieler unterdurchschnittlicher Spiele gibt es nicht nur bei JRPGs sondern in allen Genres, nur kriegt man in den Sparten, die einen interessieren, einfach mehr bezüglich der Veröffentlichungsflut mit.
    Und es gab gerade in dieser Generation bei den JRPGs auch ein paar echte "Leuchttürme" (mehr als in der letzten Konsolengeneration, wie ich finde). Einige wurden hier schon genannt. Und für mich persönlich zählt auch das (sicher nicht perfekte, aber mir in Sachen Story und Cast perfekt auf den Leib geschneiderte) "Tales of Berseria" dazu - ebenso NNK2 und DQ11.

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  • Bei mir sinds eigentlich Antwort 1 und 4. Also es ist mein Hobby und macht mir nach wie vor Spaß. Und ich lasse mich von Kritiken, Reviews und sonst was, nicht wirklich beeinflussen und bin auch von Spielen, die nicht so gut ankamen, nicht enttäuscht. Da reicht ja nur Devils Third als Beispiel, was für mich immer noch eines der besten Spiele ist und gleichzeitig auch der Grund ist, warum ich mich so bestätigt fühle bei Reviews immer sehr vorsichtig zu sein.^^


    Es ist zwar durchaus so, dass ich einen Unterschied zu früher merke... Als Kind war es das einfachste von der Welt, sich einfach mal nen kompletten Tag hinzusetzen und ein und dasselbe Spiel zu spielen. Inzwischen fällt mir das doch etwas schwer... Irgendwann dürstet es mich nach Abwechslung bei meinen Tätigkeiten. Dennoch hab ich immer wieder mal Spiele dabei, wie Xenoblade, die mich so an den Bildschirm fesseln, dass ich mich wirklich wieder wie früher fühle.
    An Spielen kann ich mich aktuell auch überhaupt nicht vor retten. Allerdings spiele ich auch endlich Spiele, die ich schon seit Ewigkeiten spielen will. Aktuell eben immer noch die Gothic Reihe. Neue Spiele müssen dann halt warten. Mein Stapel wächst und wächst und ich finde es auch gut so. Manchmal spüre ich zwar schon einen gewissen Druck, allerdings bringt mich das eher dazu, endlich weiter zu spielen, wenn ich mal wieder so ne motivationslose Phase haben sollte und sobald ich dann im Spiel bin, vergesse ich eh, dass da noch etliche Spiele warten, weil ich mich vom Spiel einfangen lasse. Zumindest wenns gut ist. Wenn ich irgendwann das Gefühl habe durchrushen zu müssen, um das nächste anzufangen, dann liegt es meist eher daran, dass ich ohnehin irgendwas am Spiel gerade stört oder es mich einfach nach Abwechslung dürstet. Das heißt so würde es mir auch gehen, wenn ich hier keine gefühlten Millionen an Spielen ungespielt rumliegen hätte^^
    Da finde ich muss man auch ein wenig unterscheiden. Fühlt man einen Druck wirklich aufgrund der Spiele, die noch rumliegen und warten oder hät man diesen Druck auch ohne diesen Stapel?
    Für mich macht es keinen Unterschied und der Effekt von noch nicht gekauften Spielen, ist genau derselbe, wie der von meinem Stapel Zuhause. Manchmal sogar größer, weil da auch noch der Gedanke kommt "Ich möchte die Entwickler ja gern unterstützen endlich". Und dann ärgere ich mich gewisse Spiele noch nicht gekauft zu haben, wie es z.B. aktuell bei Rakuen oder auch Slaps & Beans der Fall ist. Beides Spiele, wo ich dauernd dran denken muss, die endlich kaufen zu wollen aber aus diversen Gründen dann doch noch nicht geholt habe. Da fühl ich mich dann eher schlecht bei xD
    Wenn ich einen Stapel hier habe mit ungespielten Sachen, ist das ja eher etwas über das ich mich freuen kann. Immerhin wartet noch so viel Freude auf mich^^ Ich ärgere mich da dann höchstens darüber, wenn ich mir vornehme was zu spielen und dann dauernd Dinge dazwischen kommen und es dann plötzlich Monate oder Jahre dauert... wie aktuell bei No More Heroes 2, was ich schon längst durch haben wollte xD Da warte ich nun halt doch wieder, bis ich erstmal Gothic 3 durch habe, weil ich das aktuell ganz gerne vor mich hinschiebe, da mich einige Dinge am Spiel doch sehr stören und sogar ab und an nerven^^


    Und wirklich enttäuschen tun mich nur ganz selten mal Spiele. Das einzige Spiel, was mich wirklich enttäuscht hat und mir gerade einfällt ist Kingdom Hearts 1. Das habe ich allerdings geholt, weil es dauernd überall gelobt wurde und mir 358/2 Days ja ebenfalls extrem gut gefiel. Dann hat ich das halt geholt, als ich es für 3 Euro oder so im second Hand Laden fand^^
    Naja und WWE 12. Aber wenn man einer jährlichen Reihe treu bleibt, ist ja meist ab und an ein mieser Teil dabei. Im Fall von WWE 12 hat es dazu geführt das Interesse verloren zu haben... xD Wobei es wohl auch daran lag, dass die darauffolgenden Teile nicht mehr für Systeme erschienen, die ich bereits hatte^^
    Jedenfalls... die Spiele, die mich wirklich enttäuscht haben, kann ich an einer Hand abzählen. Sowas wie Project Zero, was ich geholt habe und abgebrochen habe, weil es nichts für mich war, zähle ich auch nicht dazu, weil es ohnehin als Experiment gedacht war und ich einfach mal ausprobieren wollte. Ein Fehlkauf war das für mich deshalb nicht, da ich interessante Erfahrungen sammeln konnte, auf die ich eh aus war^^


    Aktuell bin ich auch extrem gehyped auf das neue Yoshi und Pokemon Lets Go! Letzteres überrascht mich selber sehr... xD Bei Pokemon erwarte ich aber sogar es irgendwann abzubrechen, weil mir die Kämpfe gegen wilde Pokemon fehlen und es mir so zu langweilig irgendwann werden könnte. Aber ich freue mich auf die ganzen anderen neuen Elemente, auf die ich halt gehyped bin und an den Features werde ich auch meine Freude haben, weshalb auch das kein Fehlkauf sein wird :)
    Meist kaufe ich also ohnehin nur die Spiele, die ich ohnehin mögen werde. Mein Bauchgefühl lag da halt immer richtig, wenn ich mich darauf verlassen habe.


    Allerdings muss ich zugeben, dass ich manchmal auch dieses Gefühl habe, wo mir mein Hobby total auf den Sack geht xD Ich weiß nicht, ob das wer anderes auch kennt aber manchmal fühle ich mich da dann doch überfordert. Aber das könnte auch daran liegen, dass ich heutzutage so extrem viele Hobbys habe, im Vergleich zu früher als Kind. Und da so viele Spiele wie eh und je herauskamen und viele wirklich ewig gehen... Naja...^^

  • Ja Spiele begeistern mich noch, natürlich Storybased Games. Okay hin und da auch Onlinespiele, aber die spiele ich nicht länger als paar Tage. Da mir Story wichtiger ist, als ständig immer nur dasselbe zu Spielen, und sinnlos auf andere Online Spieler schießen, nur um mehr Punkte zu erhalten, oder erster zu werden. Das ist für mich, nicht die Definition von Spaß. Sondern absurd.

    Signatur fängt hier an...


    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil 2(PSX Mini)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil Remake(Playstation 5)

    2 Mal editiert, zuletzt von DarkJokerRulez ()

  • Es gab Zeiten, da habe ich nahezu jede freie Minute gezockt und nur selten mal ferngesehen oder sowas. Heutzutage kann es schon mal passieren, dass ich einige Monate überhaupt kein Game starte. Doch Games machen mir weiterhin Spaß, so gibt es auch mal Wochen, wo ich mich intensiv mit mindestens einem Game beschäftige. Es ist nur kein Monopol an Leidenschaft mehr für mich, da es eben auch andere Interessen gibt, die in veränderbaren Teilen meine Freizeit ausmachen.


    Minikonsolen könnte ich mittlerweile stapeln und regelmäßig hole ich mir neue Amiibos, auch wenn ich schon gar keine Nintendokonsole mehr besitze. Als Hobby begeistert es mich immer noch. Allerdings habe ich nicht mehr die aktuelle Konsolengeneration bei mir stehen, sondern einen in die Jahre gekommenen PC, wo ich ab und zu Sales mitnehme. Der Anteil an Neuerscheinungen hat bei mir daher nachgelassen, auch gibt es bei mir immer weniger AAA und dafür mehr Indies.
    Unterm Strich verbringe ich weniger Zeit mit einem einzelnen Game, da ich viel mehr ungespielte Games habe und kaum eines davon den Umfang für 100h bietet. Es ist zwar schade, dass ich mich dadurch nicht mehr so ausgiebig mit einem Game beschäftige, doch dafür gibt es auch weniger Durststrecken und es bleiben viel mehr Momente, die Erinnerungen schaffen.


    Meckern konnte ich vor zehn Jahren, aber auch vor zwanzig Jahren, mich über etwas freuen jedoch auch. Heute ist nur anders, weil ich anders bin, aber gleich ist es auch irgendwie. Also ja, ich zocke weiterhin gern.

  • Es gab Zeiten, da habe ich nahezu jede freie Minute gezockt und nur selten mal ferngesehen oder sowas. Heutzutage kann es schon mal passieren, dass ich einige Monate überhaupt kein Game starte.

    Das ist etwas was mir auffällt, wenn ich mal wirklich die Lust am Gaming für eine Weile verliere, dann weil ich mich gezwungen habe irgendetwas zu spielen. Wenn nichts da ist muss man halt passen. Habe jetzt die letzten Tage zumindest auch nichts gezockt, beziehungsweise echt wenig. Den Shop zehn mal durchscrollen bringt da auch nix, dann muss man es einfach lassen, fällt mir manchmal auch schwer.^^


    Currently playing: Horizon Forbidden West/Dreamscaper/Minecraft Dungeons
    Dieses Jahr durchgespielt: 8
    Zuletzt durchgespielt: Ikenwell/ Ziggurat 2/Defenders Quest/Black Book
    Most Wanted: God of War Ragnarök/Hogwarts Legacy/Dragon Age