Überbewertete Serien und Filme

  • Da draußen existieren viele Serien, und Filme die eine Große von Zuschauer haben wegen ihrer Beliebtheit. Doch ich finde es gibt Serien die einfach überbewertet sind.


    Bestes Beispiel, Game Of Thrones ich kann die Beliebtheit bei fieser Serie einfach nicht nachvollziehen. Die Story einfach nur Langweilig, für mich ist die Serie einfach nur eine Erotikserie mit ein wenig mehr Handlung, und mit etwas mehr Budget als so mancher Porno oder Erotikfilme.


    Seinfeld, die wahrscheinlich unlustigste Comedyserie, die ich je gesehen habe. Die Gags sind fad, ich finde Jerry selbst irgendwie unsympathisch. Und seine Stand up Witze sind einfach nur schlecht in Deutsch und in Englisch.


    Avengers Filme, anfangs mochte ich teil 1 der Filme, doch mittlerweile mag ich den ersten Film nicht mehr. Und was Avengers IW betrifft, zu überladen, Langweilig, kann den Hype nicht verstehen.


    Gibt es Filme oder Serien die ihr, ihre Beliebtheit nicht nachvollziehen könnt?

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  • Game of Thrones finde ich nicht schlecht gemacht und es hat seine Momente, man muss sich halt Charaktere suchen, die man mag, die meisten sind leider unerträglich, was es eben etwas schwierig macht, mit der Serie warm zu werden. (Ich hänge auch noch ein paar Staffeln hinterher).


    Seinfeld, Frasier, Friends und Boston Legal stehen bei mir heute noch auf dem Unterhaltungsolymp, da halte ich es einfach für Geschmackssache. Für mich sind diese vier die besten der Besten.
    Ich kann auch mit vieler Comedy nichts anfangen, insbesondere Bully und Co aus deutschen Landen finde ich einfach nur schrecklich.


    Ich mag Superheldenfilme generell sehr gerne, einschließlich Avengers, auch wenn die Reihe mir nach dem ersten Teil tatsächlich auch nicht mehr so gefallen hat wie z.B. Captain America oder sogar der letzte Thor.



    Aber um auch was eigenes zu bringen, völlig überbewertet fand ich 12 Monkeys mit Bruce Willis und Bratt Pitt. Alle sagten so anspruchsvoll, schwer zu folgen etc. pp.
    Ich war damals mit einem Trupp Kumpels im Kino und die meisten waren der Ansicht. Nur ich und ein anderer, der auch viel liest, waren so "Achselzuck", "was soll da jetzt kompliziert oder anspruchsvoll gewesen sein?"
    Ich bin ohne Ahnung in den Film gegangen und als er anfing wusste ich sofort wie er endet und habe mich dann die Ganze Zeit gelangweilt, weil es für mich einfach alles zu offensichtlich und trivial war.

  • Frasier und Friends finde ich ja super. Boston Legal kenne ich zwar, aber nie gesehen.


    12 Monkeys finde ich auch überbewertet, Bruce Willis war eigentlich der Grund, das warum ich den Film gesehen habe. Der Film war naja sehr leicht zu verstehen, wieso viele meinten, er wäre anspruchsvoll oder Schwer zu Folgen kann ich nicht nachvollziehen. Ich fand ihn auch irgendwie vorhersehbar. Mit deutscher Comedy kann ich auch nichts anfangen, Mario Barth, Bully, Raab oder Igmar Stadelmann finde ich nicht Witzig.

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  • Wer Game of Thrones auf den Erotik-Anteil reduziert (der in den späteren Staffeln deutlich abnimmt), der kennt die Serie einfach noch nicht gut genug, um darüber ein Urteil zu liefern. Für mich gehört die Serie zum aufwändigsten, was es derzeit in der Serienwelt gibt. Selbstverständlich gibt es aber auch Kritik von meiner Seite, gerade was die späteren Folgen und Staffeln betrifft. So wirkte zuletzt alles eher gehetzt und einige Dinge wurden zu kurz angerissen. Manche Folgen sind zudem auch für mich äußerst zäh gewesen, gehören aber dazu und ich begrüße es, dass es eben nicht nur um Action geht, zumal die Dialoge auch grundsätzlich gut geschrieben sind. Dennoch freue ich mich auf die letzte Staffel, die ja erst nächstes Jahr nach langer Wartezeit erscheinen wird und hoffentlich einen runden Abschluss bringt.


    Mir persönlich mag gerade nicht so wirklich eine Serie einfallen, welche meinen Geschmack nicht trifft und die möglicherweise überbewertet sein könnte. Einzig an "The Walking Dead" konnte ich bisher nichts finden, und das, obwohl ich das Zombie-Genre eigentlich sehr mag.

  • Game of Thrones war zumindest anfangs schon gut gemacht. Es fällt natürlich auf, dass krampfhaft für Titten gesorgt wurde.
    Aber den Vorwurf kann man auch JRPGs und Anime machen.


    Dass die Superheldenwelle immer noch so ungebrochen anhält finde ich interessant. Ich hätte gedacht dass es mal langsam den Leuten hochkommt.
    Wobei es auch da ein paar wenige gute Ausnahmen gibt.


    Aber heutzutage sind wir ja in der glücklichen Lage mehr Unterhaltung zu bekommen als wir Freizeit haben. Zu Zeiten als es nur ARD, ZDF und Dritte gab sah das noch anders aus.

  • Bestes Beispiel, Game Of Thrones ich kann die Beliebtheit bei fieser Serie einfach nicht nachvollziehen. Die Story einfach nur Langweilig, für mich ist die Serie einfach nur eine Erotikserie mit ein wenig mehr Handlung, und mit etwas mehr Budget als so mancher Porno oder Erotikfilme.

    Sowas kann aber wirklich nur jemand sagen der die Serie nicht lange genug verfolgt hat. Wen man bedenkt wie extrem erfolgreich die Serie ist kann man es vielleicht als etwas überhyped bezeichnen, oder das es nicht den eigenen Geschmack trifft, aber die Beliebtheit kommt nicht aus dem Nichts.^^
    Es gibt keine Serie und es wird vielleicht nie mehr eine Serie geben die so aufwendig produziert wurde. Die neuen Staffeln haben Sequenzen die es so auch in den High Budget Filmen zu sehen gibt.



    Aber zu meiner Antwort, mich stören auch die ganzen Superheldenfilme und Serien. Allen voran die Marvel Serien. Ich habe einige davon angeschautr weil sie von Fans so gelobt wurden, empfand sie aber alle als billig produziert und uninteressant, aber liegt vielleicht auch daran das mir der Superheldenkram bis zum Hals steht.
    Habe mir Jessica Jones, Daredevil und einige andere kurz angesehen, das zieht bei mir überhaupt nicht.


    Die Filme mag ich dann doch ein wenig mehr, aber auch hier ist es mir einfach zu viel.
    Dieses Jahr ist schon Black Panther, Deadpool 2, Avengers Infinity War und Ant Man 2 erschienen. Gutes Popcorn Kino, besonders Deadpool2 gefiel mir eigentlich ganz gut, aber puh, das kann doch nich tgut ausgehen, wirgendwann hat doch selbst der grösste Fan keine Lust mehr.^^


    Ansonsten klassische Comedyserien, die sind in Deutschland noch sehr beliebt, ich verstehs nicht so recht.
    Big Bang Theory, Two and a Half Men und co....nicht unbedingt schlecht schlecht aber auf Dauer extrem anspruchslöos, da verstehe ich nicht warum das auf PRO7 10 Stunden am Tag läuft, shcaut sich das noch jemand an?


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  • Ja das stimmt, ich habe von GoT nur die ersten 5 Folgen gesehen, doch jedesmal wenn ich auf RTL 2 über die Jahre gewechselt habe. Sah ich eigentlich immer nur sex hier, sex da und was für eine Überraschung nochmal Sex. :D

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  • Ja das stimmt, ich habe von GoT nur die ersten 5 Folgen gesehen, doch jedesmal wenn ich auf RTL 2 über die Jahre gewechselt habe. Sah ich eigentlich immer nur sex hier, sex da und was für eine Überraschung nochmal Sex. :D

    Ist aber wirklich nur die erste Staffel die da so extrem ausreizt. Als wolle man dieses “Tabu” auf Biegen und Brechen zeigen.
    Ich hab mal versucht meiner Mudder die Serie schmackhaft zu machen und dabei vergessen, wie hoch der Nackedei Anteil da noch war.
    War jedenfalls ein unangenehmer Abend...


    Aber gib den ganzen nochmal ne Chance. Lohnt sich!

  • Game of Thrones als literarisches Werk ist an sich wesentlich größer, als die Serie jemals mit so etwas mithalten könnte. Alleine vom Budget her natürlich. Ich finde es daher nicht schlecht, dass man wirklich nun auch einen Schlussstrich zieht und ein großes Finale plant, als langsam im Winde zu verwehen wie es bei manch anderen Serien der Fall ist (bei The Walking Dead kommts mir allmählich so vor).


    Ich bin ja auf den Marvel Zug erst recht spät aufgesprungen. Ich habs auch schon einmal geschrieben, aber was ich da nun in den letzten 2 Jahren nachgeholt habe, all das hat mich mehr begeistert als das, was man mit Star Wars über die letzten Jahre so angestellt hat.


    Im Anime-Sektor fällt mir das wesentlich mehr ein, was ich als überbewertet ansehe. Nicht überbewertet aber zu sehr gemolken ist langsam Fate. Da hat man sich irgendwie an Monogatari, wo es, wie ich finde, über die Jahre funktionierte, ein Beispiel genommen und haut nun eine Serie oder Film nach dem anderen raus. Anscheinend aber auch mit Erfolg. Re:Zero fand ich auch komplett überbewertet und konnte mich damit überhaupt nicht anfreunden.


    Vielleicht fällt mir später noch etwas relevanteres ein. Aber mir kommts vor, als hätte ich mit etlichen Reihen meinen Frieden geschlossen^^

    “I have this strange feeling that I'm not myself anymore. It's hard to put into words, but I guess it's like I was fast asleep, and someone came, disassembled me, and hurriedly put me back together again. That sort of feeling.”



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    Super Mario Bros. Wonder 8,5/10

    Hard Corps: Uprising 7,5/10

  • Ja das stimmt, ich habe von GoT nur die ersten 5 Folgen gesehen, doch jedesmal wenn ich auf RTL 2 über die Jahre gewechselt habe. Sah ich eigentlich immer nur sex hier, sex da und was für eine Überraschung nochmal Sex. :D

    Dann war das purer Zufall. ;)
    In den letzen 2 Staffeln gab es glaub ich 2 "Sex"-Szenen. Also bei 20 Stunden Programm gerade mal vllt knapp 3-5 Minuten.
    Die meisten Szenen gibt es da noch nur in der ersten Staffel, und auch dort recht wenig. ^^
    Aber was die Qualität an sich angeht gefiel mir GoT auch erst so extrem gut seit der dritten Staffel.
    Die zweite Staffel ist klasse, die erste fand ich streckenweise langweilig.



    Sowas gibts halt echt nur bei GOT, sowas kann man wen man erst ne Weile geschaut hat nicht nicht mögen. ;)


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  • Ich glaub, ich habe irgendwo dahinten wieder ein paar beim Sex gesehen. :D


    Spass. :D

    Aber gib den ganzen nochmal ne Chance. Lohnt sich!


    Um ehrlich zu sein, hab ich mehrmals versucht mich für die Serie zu begeistern, aber ohne erfolg. Da freu ich mich eher auf Nightflyers, das auch von G.R.R. Martin ist. Ich kann mich halt mehr für Science Fiction, als Mittelalterliche Fantasy begeistern.

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  • Für mich ist Haus des Geldes eine überbewertete Serie, ich habe sogar nach der 1. Staffel abgebrochen. Ich fand das Thema zwar sehr interessant aber es war für mich einfach zu viel aufgezwungenes romace/drama, die auch noch zu sehr dummen Entscheidungen führt dabei. Wenn ich schon an eine Szene aus der ersten Folge denke, hätte mir klar sein sollen was mich erwartet.


    Mir stoßen eh in letzter Zeit die ganzen aufgezwungenen Romanzen in Filme auf. In mindestens 50% der Filme (wo das Hauptgenre nicht Romanze ist) wird es wahrscheinlich nur reingemacht um die Zielgruppe zu erweitern. Wodurch aber meiner Meinung nach oft der Film/Serie darunter leidet da man in der Zeit die dafür verschwendet wird für bessere Ausarbeitung des Plots nutzen kann. Ist ein bisschen ähnlich wie der das zwanghafte Ecchi in Animes.

    Gespielt 2024 Part 1

  • Frozen, ich verstehe den Hype um den Film nicht. Hab ihn dank meine zwei kleinen Nichten schon 4 mal gesehen, und kann nicht nachvollziehen was an Frozen so gut ist. Der längst vergessene Disney Film, Der Schatz Planet, war was gescheites, oder besser gesagt ist es. Das passt eher zu Kingdom Hearts, als Frozen.


    The Day after Tomorrow, okay muss hier aber sagen, das ich alle Filme von Roland Emmerich überbewertet finde, übertriebene Special Effekte, ohne logischen inhalt.


    Kevin allein zu Haus und dessen Fortsetzung, alle Jahre wieder, zu Weihnachten kommen diese Filme ins Fernsehen. Zur Weihnachtszeit wird es von Morgens bis abends auf verschiedene Kanälen gezeigt. Die Streifen sind nicht wirklich Witzig.

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    Einmal editiert, zuletzt von DarkJokerRulez ()

  • Also, mir fällt spontan die "Twilight-Saga" ein, wenn es um überbewertete Filme geht. Gerade als jemand der für Fantasy-Kram in vielen Formen und Farben zu haben ist, hab' ich den Hype um diesen Teenie-Kitsch im Vampirgewand nie ganz verstanden. Und dass in einem Twilight-Fanforum die ersten Kapitel von "Fifty Shades of Grey" veröffentlicht wurden, spricht in meinen Augen Bände in Bezug auf beide Buch-/Film-Reihen.

    "Death and Loss - those calling to me
    Funeral Life is my endless Agony"
    (F. Blanc)

    Einmal editiert, zuletzt von Kelesis ()

  • Um ehrlich zu sein, hab ich mehrmals versucht mich für die Serie zu begeistern, aber ohne erfolg. Da freu ich mich eher auf Nightflyers, das auch von G.R.R. Martin ist. Ich kann mich halt mehr für Science Fiction, als Mittelalterliche Fantasy begeistern.


    Jo fairerweise muss man natürlich ein Faible für das Genre haben, kenne auch einige die halt einfach allgemein unrealistischen Kram nicht mögen und selbst mit Herr der Ringe nichts anfangen können.^^



    Mir fällt noch Pulp Fiction ein, absoluter Kultfilm, fand den Film auch ok, aber verstehe nicht warum es so dermassen beliebt ist, da gefallen mir andere Filme von Tarantino wesentlich besser.^^ Der Film ist streckenweise echt lahm und die Tanzszene fand ich nicht kultig sondern einfach langweilig, die tanzen dort locker 2 Minuten.


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  • Ich finde viele dieser "Muss man unbedingt gesehen haben" Filme sehr überbewertet.
    Für viele sind es wohl Klassiker etc, aber ein Back to the Future, Rocky, oder so tun gar nichts für mich.
    Sind nett anzusehen gewesen (zumindest damals), aber ja...extrem overrated.
    Und dann oft die Reaktionen"wie?! Du magst BTTF nicht???!"

  • Du magst BTTF nicht???!"

    Du magst Zurück in die Zukunft nicht?


    Spass, ist am ende deine Sache was du magst oder nicht, wenn dir Back to the Future nicht gefällt, ist es eben kein Beinbruch. Geschmäcker sind halt verschieden.



    kenne auch einige die halt einfach allgemein unrealistischen Kram nicht mögen

    Ich kann mit "unrealistischen Kram" sogar viel anfangen, solange die Fantasy und Sci-Fi sich eher in Richtung Gegenwart und Zukunft bewegt. :)

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  • Also, mir fällt spontan die "Twilight-Saga" ein, wenn es um überbewertete Filme geht. Gerade als jemand der für Fantasy-Kram in vielen Formen und Farben zu haben ist, hab' ich den Hype um diesen Teenie-Kitsch im Vampirgewand nie ganz verstanden. Und dass in einem Twilight-Fanforum die ersten Kapitel von "Fifty Shades of Grey" veröffentlicht wurden, spricht in meinen Augen Bände in Bezug auf beide Buch-/Film-Reihen.

    Ja sicher beide haben die gleiche Zielgruppe, verklemmte Mädchen und Hausfrauen (oft mit Prinzessin-Syndrom - gibt ja leider extrem viele Frauen damit).
    Wenn man also insbesondere männlich ist, dann ist klar, dass man oft nichts mit anfangen kann.


    Dass du in einem Twilight Fanforum Fifty Shades of Grey gesehen hast ist übrigens nicht verwunderlich, der Originaltitel ist Masters of the Universe und Christian hieß Edward und Anastasia war Bella - oder anders ausgedrückt 50 Shades war ursprünglich Twilight Fanfiction aber wegen des großen Erfolges im Netz wollte ein Verlag das richtig veröffentlichen und so mussten die Namen, der Titel und ein paar Dinge geändert werden.
    Wenn man sehr tief im Netz gräbt kann man heute noch das Original auftreiben (wurde natürlich dann "überall" gelöscht als 50 Shades rauskam).



    Twilight finde ich jetzt als Romantic-Mystery gar nicht so schlecht. Ich hab die Bücher gelesen (im Original) und ähnlich wie bei Harry Potter (nur viel extremer) merkt man richtig, wie die Autorin im Laufe der Zeit lernt und immer besser schreibt. Und was mir insbesondere bei den Filmen auffiel, gerade beim ersten Twilight Film, im Original kommen die Emotionen und die Atmosphäre trotz Low Budget unglaublich gut rüber, davon ist im Deutschen leider nichts mehr vorhanden. Twilight ist in der Hinscht lustig, die Bücher werden immer besser, die Filme wurden mit jedem Teil schlechter.


    Achso, das Konzept hässliches Entlein trifft auf Superman und er hat nur Augen für sie obwohl er Jede haben könnte findest du in Mädchenliteratur im Dutzend. Das ist halt Zielgruppe, Mädchen die viel lesen sind wohl häufig schüchterne Mauerblümchen und keine heißen Discomäuse (überspitzt formuliert). Ein berühmtes Beispiel wäre Chroniken der Schattenjäger (Immortal Instruments) von Cassandra Clare. Ich habe ähnlich wie bei 50 Shades den ersten Band angefangen und dann irgendwann abgebrochen weil mir die Romanze einfach zu absurd und unrealistisch und infantil war. In Film und Serie von Schattenjäger ist dann vom hässlichen Entlein auch nicht mehr viel übrig, weil die zur Zielgruppenerweiterung hübsche Schauspielerinnen genommen haben und den Schomzetten-Anteil für die Action ordentlich zusammengestrichen haben.