[Multi] Twin Mirror


  • Trailer


    Genre: Action-Adventure
    Release: 2019
    Entwickler: Donot/Bamco

    Hinter Twin Mirror, Bandai Namco Entertainments neuestem Vorstoß ins Genre der narrativen Adventure-Spiele, steckt niemand Geringeres als das von Kritikern hochgelobte Studio DONTNOD Entertainment, die Schöpfer des preisgekrönten Titels Life is Strange. Wahrheit, Mehrdeutigkeit und unvereinbare Gegensätze werden eine wichtige Rolle spielen, wenn ihr in der Heimatstadt eures Protagonisten auf Spurensuche geht und dabei mit euren Entscheidungen euer eigenes Schicksal beeinflusst.


    Sieht echt gut aus, bin wirklich sehr gespannt darauf, einen Psychologischer Thriller, da bin ich dabei.

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    Currently Playing:

    Rise of the Ronin(Playstation 5)

    Resident Evil 2(PSX Mini)


    Abandoned:


    Terminated:

    Final Fantasy VII Rebirth(PlayStation 5)

    Resident Evil Remake(Playstation 5)

    Einmal editiert, zuletzt von DarkJokerRulez ()

  • Das sieht echt klasse aus! Die Leutchen von DontNod haben stets spannende und vor Allem abwechslungsreiche Ideen auf lager.
    Ich frag mich nur, wie ich es schaffen soll, all diese Spiele noch auf der PS4 zu spielen... Selbst wenn ich mich nun doch dazu entscheiden in den sauren Apfel zu beißen und den Speicherplatz zu erweitern, wird es doch vorne und hinten nicht reichen :D Aber Twin Mirror werd ich mir vielleicht sogar Day 1 holen. Nach dem Trailer möchte ich nun ja doch gern wissen, wies weiter geht bzw was überhaupt wie und überhaupt da passiert^^

  • Hab gerade einen Trailer auf YouTube gesehen und find das Thema des Spiels interessant. :D
    Auch diese Welt sieht echt gut aus und mag das x3. Nur der Charakter selber wirkt so mäh xP .

    "Sei wer du bist, und sag, was du fühlst!
    Denn die, die das stört, zählen nicht- und die, die zählen, stört es nicht."
    von Theodor Seuss Geisel.


    Amor est pretiosior auro <3


    YouTube: ManaQues t


    • Offizieller Beitrag

    Mir gefällt's auch. Allerdings hoffe ich, dass die übernatürlichen Elemente gering ausfallen oder besser noch ganz wegbleiben. Wenn sie psychologisch bedingt sind, also eher im Geiste stattfinden, ist es okay. Aber gerade in Life Is Strange ist mir die Story persönlich gegen Ende zu sehr aus dem Ruder gelaufen, obwohl ich das Spiel natürlich trotzdem sehr liebe.


    In letzter Zeit habe ich es öfter erlebt, dass versucht wurde, eine grundlegend simple Geschichte durch Einfügen übernatürlicher Elemente aufregender oder wendungsreicher zu machen, aber die Integration nicht richtig glaubwürdig oder plausibel war und deshalb den Gesamteindruck heruntergezogen hat. Das merke ich gerade im Anime-Bereich sehr oft und es sind in der Regel wirklich meist eher die bodenständigen, menschlichen (oder zwischenmenschlichen) Dinge, die mich stärker faszinieren.

  • Twin Mirror erscheint nun schon am 1. Dezember, so wie es aussieht diesmal auch komplett ohne Episodenformat.


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  • Schon mal jemand Twin Mirror angeknuspert? Soll ja doch leider ein trainwreck sein. Oder kann man sich das mit nem gutmütigen Auge geben?

    Kam nach Life is Strange 1 überhaupt etwas gutes von Donot raus? Das hab ich mir schon gedacht, das nichts daraus wird. :D

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    • Offizieller Beitrag

    Kam nach Life is Strange 1 überhaupt etwas gutes von Donot raus? Das hab ich mir schon gedacht, das nichts daraus wird. :D

    Life Is Strange 2 und Tell Me Why – eigentlich bisher alles an narrativen Games. Mögen nicht so den Mainstream-Geschmack treffen wie LiS, aber imo sind narrativ beide überlegen. Zumindest sind die Charaktere vielschichtiger, wobei ich LiS1 auch sehr gerne mag. Der Rest hängt von den persönlichen Präferenzen ab.

  • Life Is Strange 2 und Tell Me Why – eigentlich bisher alles an narrativen Games. Mögen nicht so den Mainstream-Geschmack treffen wie LiS, aber imo sind narrativ beide überlegen. Zumindest sind die Charaktere vielschichtiger, wobei ich LiS1 auch sehr gerne mag.

    Den Rest mochte ich nicht, auch Vampyr fand ich schrecklich.

    Der Rest hängt von den persönlichen Präferenzen ab.

    Dem stimme ich zu.

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  • Ich finde die hätten nicht auf so Trendthemen setzen sollen, Flüchtlinge und LGBT hat mich beides direkt mega abgeturnt. Die Trailer waren auch im Vergleich zu Life is Strange total langweilig schon. Twin Mirror sah eigentlich wieder viel interessanter aus, von daher schon etwas Schade. Aber wenn man ehrlich ist, ist die Zeit der Filmspiele auch langsam vorbei, die beiden Games gingen ja auch mehr oder weniger sang und klanglos unter. Es kam einfach viel zu viel von dem Zeug in den letzten Jahren, auch der Entwickler hätte ruhig mal wieder was ambitioniertes wie Remember Me versuchen können.

    • Offizieller Beitrag

    Das sind doch Themen, die wirklich sonst kaum in Videospielen behandelt werden. Komplett gegen den Trend von Mainstream-Spielen eher, wo man Superkräfte hat, Bösewichte bekämpft oder die Welt rettet. Zudem fügen sind sie im Rahmen der Geschichten gut integriert. Life Is Strange 2 kann man gelegentlich sicher ankreiden, dass das Rassismus-Thema zu schwarzweiß dargestellt wird. Life Is Strange hatte aber doch auch Themen wie Mobbing und Misshandlung. Man kann Dontnod da sicher nicht vorwerfen, auf irgendeinen Zug aufgesprungen zu sein, weil es „woke“ ist. Ich kann nur empfehlen, diesen Spielen mal eine Chance zu geben.


    Und wieso denkst du, diese Spiele wären nicht ambitioniert? Sowohl Life Is Strange 2 als auch Tell me Why wirken sehr ambitioniert in dem, was sie wollen und größtenteils auch schaffen. Sie haben deutlich nuanciertere Charaktere als fast alle Videospiele – und das wird auch der Grund sein, warum sie den Massengeschmack nicht immer treffen. Weil Charaktere in Dontnod-Spielen eben in der Regel nicht extrem idealisiert oder Karikatur-Bösewichte sind, sondern deutlich menschlicher. Auch Twin Mirror wirkt ambitioniert – leider aber auf Kosten des Ganzen, denn was auch immer bei der Produktion schiefgegangen ist, das Ergebnis hinkt weit hinter dem zurück, was es hätte sein können. Aber Dontnod füllt noch immer ein gewisses Vakuum, weil sie größtenteils eben Spiele machen, wie es sie nicht schon vorher gab.

  • Bei Dontnod schwankt es doch eh immer hin und her mit ihren Spielen. Remember Me war ja auch nicht der große bringer, auch wenn ich es persönlich sehr mochte, Life is Strange war dann der große Hit, Life is Strange 2 war dann eher nen Reinfall, dank furchtbaren Charakteren und enormer Inkonsequenz bei den Entscheidungen, Vampyr ist ziemlich gemischt, freu mich selber noch sehr darauf das endlich zu spielen, denke ich werde das sehr mögen^^ ... mit Tell me Why brachte man ihr, meiner Meinung nach, stärkstes Spiel und wenn Twin Mirror dann eben wieder schwächer ist, ists dann nix außergewöhnliches...^^ (Hab aber eh meine Zweifel, dass das Spiel wirklich schlecht ist aber habe es leider nicht gespielt...^^)
    Sicherlich hat man sich auch etwas übernommen, da man ja nun doch recht viel parallel entwickelt hat... Außerdem war das hier nun ja auch eine Auftragsarbeit von Bandai. Die wollten wohl bissel auf der Erfolgswelle mitreiten, die Life is Strange hatte^^


    Hoffe ja, dass die als nächstes wieder etwas mehr in Richtung Remember Me und Vampyr machen. Mag diese Art von Spielen bei denen^^


    Mir fällt gerade auf... ist Twin Mirror rein digital raus gekommen? O.O Find das bei Amazon nicht : O Würde ja auch wieder Bände sprechen und wäre echt enttäuschend... v,v

    • Offizieller Beitrag

    @Weird Was genau meinst du denn mit Inkonsequenz bei den Entscheidungen in LiS2? Fand es deutlich konsequenter als im Vorgänger. Zwar haben sich die meisten Entscheidungen genretypisch nicht langfristig ausgewirkt. Aber innerhalb der Episoden und zum Teil darüber hinaus hatten sie eine enorm große Auswirkung. Auch dass es vier Enden gibt, die durch eine konkrete Entscheidung vorm Schluss UND der Summe der Entscheidungen, die man davor getroffen hat, bestimmt werden, fand ich gut gelöst und konsequent.


    Ich habe außerdem das Gefühl, dass viele Leute die Charaktere in Life Is Strange 2 gar nicht richtig schätzen können. Die Beziehung zwischen den Brüdern ist natürlich das wichtigste und die ist ja auch mit viel Liebe zum Detail umgesetzt, auch wenn Daniel gelegentlich etwas zu sehr zum Plot Device wird, was im späteren Verlauf für die imo schwächsten Momente im Spiel sorgt (vor allem mit der Kirche in Kapitel 4). (Story-Momente, nicht Charaktermomente.) Die Großeltern beispielsweise sind unheimlich vielschichtige Nebencharaktere, die ich in der Komplexität gar nicht erwartet hätte.

  • Was genau meinst du denn mit Inkonsequenz bei den Entscheidungen in LiS2?

    Man hatte ständig die Wahl wie man das nervige Gör an seiner Seite behandelt aber es spielte keine Rolle. Der blieb egal was man getan hat immer das letzte ****** Es spielt nie eine Rolle was man tut, obwohl das Spiel einem vorgaukelt, dass man seine Entwicklung beeinflussen konnte. Das war wirklich furchtbar. Auch einige andere Momente, die so künstlich inszeniert wurden, nur um auf ganz ganz billige Art und Weise Emotionen zu erregen... nur allein die Sache mit dem Hund... Das ging echt gar nicht... Fand ich echt enttäuschend, weil man weiß, dass die ihre Geschichten besser erzählen können ganz ohne solch billige offensichtliche Tricks^^ Allerdings denke ich auch, dass das Spiel steht und fällt je nachdem, wie man den nervtötenden Bruder ertragen konnte... Wer da schmerzfrei war, wird das Spiel wohl noch immer sehr gemocht haben, und das wohl auch zu Recht. Hat ja seine guten Momente^^ ... Ich fand es wegen dem Typen alleine aber schon nicht aushaltbar... der Rest war dann so das i Tüpfelchen was immer weiter dazu kam und das Fass zum Überlaufen brachte...^^
    Die Großeltern waren wirklich auch ziemlich interessant und überraschend coole Charaktere eigentlich. Umso furchtbarer dann wie unglaublich scheiße, asozial, undankbar und respektlos sich das dämliche Gör verhalten hat... Boa der macht mich wütend, nur wenn ich daran denke :D Ich erinnere mich nicht jemals einen Videospielcharakter so sehr gehasst zu haben wie den :D
    Ich muss aber zugeben, dass ich das Ende nicht kenne. Irgendwann hab ichs nicht mehr ausgehalten^^ (hatte es aber nur als LP geschaut, wie üblich bei Episoden Spielen, da ich das Releaseformat nicht unterstützen möchte. Aber ehrlich gesagt hätte ich das Spiel, wenn ich es selber gespielt hätte auch ziemlich früh abgebrochen...ich konnts nicht mal als LP zu Ende mit ansehen und das ist schon echt ein extremes Zeichen...^^)
    Da war ich dann echt froh, wie großartig doch Tell me Why war! <:

    • Offizieller Beitrag

    Es spielt nie eine Rolle was man tut, obwohl das Spiel einem vorgaukelt, dass man seine Entwicklung beeinflussen konnte.

    Es spielt für viele der Schlüsselmomente eine wichtige Rolle. Ich weiß nicht, wie weit du gesehen hast. Aber das Ende von Kapitel 2, 3 und 4 werden davon massiv beeinflusst. Also auch, ob Charaktere sterben oder überleben. Das finde ich ehrlich gesagt ziemlich gewichtig und konsequenter als alles, was LiS1 gemacht hat mit Ausnahme des Endes von Episode 1 und das etwas zweifelhafte Ende vom letzten Kapitel. Vielleicht merkt man das stärker, wenn man LiS2 selbst spielt und die Entscheidungen treffen muss, die ja auch am Kapitelende eingeblendet werden. Ich habe meine Entscheidungen mit denen von Freunden verglichen und wir waren überrascht, wie unterschiedlich es doch ausgehen kann.


    Und ansonsten: Daniel ist halt ein Kind, das in einer extrem schwierigen Situation ist. Ich finde, das Spiel stellt das ausgeglichen und fair dar. Es gibt viele Momente, in denen Daniel und Sean sich näherkommen und in denen sich Daniel auch einsichtig zeigt. Und dann eben auch welche, in denen das nicht der Fall ist. Das ist ja auch das Kernthema des Spiels und die vielen schönen Momente mit den beiden sind für mich ganz große Highlights gewesen. Die wären aber vermutlich nicht so wirkungsvoll gewesen, wenn es nie Spannungen im Verhältnis gegeben hätte.


    Natürlich hat da jeder eine andere Schmerzgrenze und unterschiedlich viel Empathie für quengelige Kinder übrig. Kann das durchaus verstehen. Vielleicht vergleichbar mit Chloe im Vorgänger, die einige ja auch unausstehlich finden.

  • Es spielt für viele der Schlüsselmomente eine wichtige Rolle. Ich weiß nicht, wie weit du gesehen hast. Aber das Ende von Kapitel 2, 3 und 4 werden davon massiv beeinflusst.

    Wenn da im letzten Kapitel erst was passiert, ist es einfach zu spät^^ Das wirkt einfach unauthentisch. Der Charakter ist einfach von vorne bis hinten komplett verhunzt. Da das Spiel aber eben genau auf die Verbindung und den Zusammenhalt der zwei Brüder setzt und auf die Weise eine emotionale Bindung aufbauen möchte, ist das natürlich das absolute Worst Case Szenarium wenn einer dieser Charakter so verhunzt ist, dass man ihn am Liebsten vors nächste Auto schubsen würde :D Selbst der LPer wo ichs gesehen hab, der wirklich extreeeem geduldig und gutmütig war und ständig mit "ja ist ja noch nen Kind und es ist halt hart" und sonstige gern genutzte Floskeln, wenn man sich vor der Realität drücken will, wenn es um Kinder geht :D hät den am liebsten irgendwann nur noch zurückgelassen und abgeschoben xD
    Eigentlich ist es auch gut, dass ichs nicht spiele, ich würde nur Entscheidungen treffen, wo ich die Hoffnung hab, dass das dämliche Gör dabei leidet und dann würde ich mich aufregen, weil sowas nicht passiert :D Ich bin da erheblich weniger gutmütig. Wenn jemand scheiße ist, ist der scheiße und ich bin dann auch durch mit dem und da dann recht eiskalt^^


    Ist halt wirklich son Ding bei Life is Strange 2, dass das gesamte Spiele damit steht oder fällt, wie man mit dem Typen klar kommt.


    aber kann natürlich sein, dass am Ende die großen Auswirkungen plötzlich aufeinander prasseln und er sich dann plötzlich auch um 180 Grad wandelt... ich weiß auch nicht mehr, wann ich aufgehört habe weiter zu schauen... ich meine es war nach Kapitel 3... Will mir den Rest aber auch nochmal anschauen iwann. Kam da jetzt noch nicht zu, da mir auch die Lust etwas fehlte. Vielleicht ändert sich meine Mienung dann am Ende ja überraschenderweise nochmal^^
    Finde aber leider wirklich, dass Life is Strange 2 das Spiel mit den unsympathischsten und schlechtesten Charakteren ist, was Dontnod bisher gemacht hat... Da lobe ich mir wirklich Tell Me Why, wo die Geschwister einem auch mal auf den Sack gehen können, gerade wenn die auf bockig schalten oder ihren Egotrip wieder ausleben aber insgesamt, schließt man die einfach alle echt schnell ins Herz. Hach Tell Me Why war schon toll^^
    Weiß nun aber auch nicht, wie die Charakter in Twin Mirror aussehen. Der spielbare Hauptchar wirkte von den Trailern doch etwas farbloser, fand ich. Würde ich aber auch nochmal ganz gern in Erfahrung bringen eigentlich^^



    Vielleicht vergleichbar mit Chloe im Vorgänger, die einige ja auch unausstehlich finden.

    Echt? Ehrlich gesagt hab ich davon nie was mitbekommen. Ich meine klar hier und da gibts immer welche, denen ein Char nicht gefallen... Mir kam es aber so vor, als wär das bei Chloe echt nur ein ganz kleiner Teil war, der komplett im Bereich des normalen üblichen war. Überrascht mich grad. dass es anscheinend wohl doch nicht so ist^^
    Ich persönlich fand Rachel im ersten Teil eher furchtbar. Als die ganze Rückblende kam und alles dacht ich mir nur was fürn furchtbarer Mensch die ist, wodurch meine Empathie extrem nach unten sank xD Aber das wurde dann eben durch die anderen Charaktere aufgefangen. Insgesamt passte aber auch trotzdem das Gesamtbild und war denk ich auch schon ganz gut so, wie Rachel war, auch wenn ich die nicht mochte. Das ja auch nochmal ein Unterschied, ob man jemanden einfach nicht mag, der aber einfach trotzdem perfekt ins Gesamtbild passt,w eshalb man trotz Abneigung damit leben kann bzw klar kommt oder ob sich das alles einfach unauthentisch anfühlt und man dann de Bezug zum Gesamtbild leider komplett verliert...


    Ist aber eigentlich echt spannend, wie Dontnods Spiele letzten Endes polarisieren, egal in welcher Hinsicht. Irgendwas scheint immer zu sein, weshalb man drüber spricht^^

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann es wie gesagt verstehen, dass man Daniel nicht mag. Aber ehrlich gesagt überhaupt nicht, dass du Daniel wirklich nur von dieser einen Seite siehst. Vielleicht warst du beim Lesen meines Beitrags auch einfach nicht allzu aufmerksam, denn ich bin doch auf ein paar der Punkte eingegangen, die du hier wieder kritisierst.



    Zitat

    Wenn da im letzten Kapitel erst was passiert, ist es einfach zu spät^^

    Im zitierten Teil habe ich doch erwähnt, dass das eben nicht der Fall ist. Und auch, dass es viele Szenen gibt, die eben genau in die andere Richtung gehen. Von denen du einige auch gesehen haben solltest, wenn du es bis Kapitel 3 verfolgt hast. Die gibt es in jedem Kapitel. Dem Spiel nun zu unterstellen, dass Daniel durchgehend zu 100% nur ein verzogenes Kind ist, ist dann doch recht unfair. Ich glaube, du hast dich da einfach in etwas hereingesteigert, das keine Empathie und faire Betrachtung mehr zulässt. Deshalb glaube ich nicht, dass sich noch groß etwas an deinem Eindruck ändern würde, selbst wenn du dir den Rest auch noch anschauen würdest.


    Wenn du die Sache irgendwann vielleicht mal weniger emotional betrachten kannst, versuch es vielleicht noch mal. Dann wirst du vielleicht sehen, dass Daniel durchaus auch ein nuancierter Charakter ist, der eben nicht nur in die eine oder andere Richtung geht. Vielleicht ging es auch etwas mit den Wahlen zusammen, die getroffen wurden, denn abhängig von den Entscheidungen des Spielers dürften einige Szenen auch anders ablaufen.