[Multi] Twin Mirror

  • So schnell Twin Mirror kam, so schnell wurde es anscheinend auch wieder vergessen. Das Problem bei Dontnod ist hatl, da sind mehrere Teams am Werk und die liefern halt völlig unterschiedliche Qualität ab. Liest sich auf alle Fälle jetzt nicht nach etwas, was ich zwingend bräuchte wenn ich das Fazit von @Blackiris hier lese. Zuvor hatte ich lediglich halt noch nen Beitrag von Game Two gesehen, die jetzt auch nicht übermäßig angetan waren. Das Spiel soll wohl relativ lange vor sich hin plätschern ohne Highlights, dann aber am Ende Fahrt aufnehmen, allerdings wohl etwas zu viel Fahrt.


    Ich hoffe, sie packen es noch in den Game Pass. Ansonsten wäre es wirklich nur was für den extrem kleinen Geldbeutel.
    Bei Dontnod weiß man eben nicht so genau, was kommt. Ich hatte aber sowieso vor, nach Tell Me Why einige Zeit bis zu ihrem nächsten Titel vergehen zu lassen. Der Titel hat es wiederum in meine Top 7 der besten Spiele des Jahres geschafft.


    Um auch nochmal das Thema Dontnod an sich aufzugreifen. Ich finde schon man hat sowohl bei Life is Strange 2 als auch Tell Me Why sehr frische, unverbrauchte Themen benutzt. Ob die aber jedem Freude bereiten ist halt ne andere Sache. Ich muss mich bei den Titeln immer so 15 Jahre jünger machen und mir denken, ob ich gerne mit den Protagonisten in meiner Freizeit rumhängen würde. Da hatten die Diaz Brüder es natürlich deutlich schwerer als die Figuren aus dem ersten Life is Strange oder halt Tell Me Why. Die Diaz Brüder sind von Beginn an in einem großen Drama verwickelt und da ist es besonders die ersten beiden Episoden deutlich schwerer, so eine kumpelhafte Bindung zu ihnen aufzubauen. In der Kommune in (ich glaube Episode 3) hatte man dann eine deutlich bessere Gelegenheit, die Jungs mal kennenzulernen.


    Bei dem ersten Life is Strange, da braucht man ja keine Geheimnisse zu machen, hat man, sofern man auf Frauen steht, natürlich den Vorteil zwei sehr unterschiedliche Ladies dabei begleiten zu dürfen, Nachts ins Schulschwimmbad einzubrechen und dort in Unterwäsche ne Runde schwimmen zu gehen. Mir kann keiner erzählen, dass auch solche Momente nicht große Faktoren für die Beliebtheit des Spiels eine entscheidende Rolle gespielt zu haben. Dazu gabs halt immer noch die starken Momente wo halt in einer alternativen Timeline über Blade Runner philosophier wird, es Twin Peaks Referenzen gibt und allgemein die Stimmung wesentlich lockerer ist. All das garniert mit einem fantastischen Soundtrack.


    Auf der anderen Seiten hast du dann Life is Strange 2 wo ich den Entwicklern bis heute halt hoch anrechne (besonders da man beide Enden aus dem Vorgänger respektiert), dass man einen komplett neuen Weg gegangen ist, dafür aber auch einiges geopfert hat was das erste Spiel so besonders machte. Man hat das Thema mit den mexikanisch stämmigen Einwohnern in den USA, ne wesentlich düstere Grundstimmung und auch die Musik ist deutlich weniger vorhanden. Die Musik hat ja den Erstling mitgetragen wie ich finde. Das Spiel ist eigenständig, ich denke, es wäre besser aufgenommen worden wenn man vielleicht ne eigene Marke raus gemacht hätte wie man es bei Tell Me Why getan hat und wenn die Episoden nicht in so riesigen Wartezeiten ausgeartet wären.


    Zum Thema Daniel: Ich fand ihn besonders in den ersten beiden Episoden recht stark. Daniel ist ein Kind was aus seiner Umgebung gerissen wird und einen großen Rucksack mit Problemen mit sich schleppt. Sean ist zwar auch noch extrem jung, aber halt schon deutlich reifer als Daniel, all das besser zu verpacken. Ich glaube spätestens so ab ende der dritten Episode ist man dann mit Daniel aber einen Weg gegangen, der mir nicht wirklich gefallen hat. Aber hier muss man anmerken, es kommt drauf an wie man Daniel erzieht und ich habe es anscheinend, trotz guter Intentionen, komplett falsch gemacht. Besonders wenn man in Episode 3 halt mehr ans pimpern als an den kleinen Bruder denkt, kann man sich da schon einiges kaputtmachen. Leider ist in Life is Strange 2 nicht ganz so eindeutig, was Konsequenzen trägt und was nicht, im Gegenteil zu Tell Me Why wo einem die Entscheidungen etwas erleichtert werden.


    Ich glaube aber, über all das muss ich mir bei Twin Mirror dann wohl keine Gedanken machen :D

    "Got weak and old

    Another goddamn year

    I got no new attitude

    For this fucking new year"



    Zuletzt durchgespielt:



    Balatro 9,5/10

    Final Fantasy VII Remake: Episode INTERmission 8/10

    Contra: Operation Galuga 7,5/10

  • Vielleicht warst du beim Lesen meines Beitrags auch einfach nicht allzu aufmerksam, denn ich bin doch auf ein paar der Punkte eingegangen, die du hier wieder kritisierst.

    Das kann tatsächlich sein, sry^^ Meine Augen sind etwas verschwommen die letzten Tage, da ich seit ner guten Woche kaum geschlafen hab :D
    aber letzten Endes sehe ich Daniel nur von dieser Seite, weil er meiner Meinung nach keine andere gezeigt hat. In den ganzen Episoden musste es immer nach ihm gehen und er hat sich von Anfang an nur scheiße verhalten und das selbst, wenn man nett zu ihm war und ihm wohlwollend und verständnisvoll gegenübergetreten ist, wo man denken würde, dass da mal irgendwas passieren würde aber kam in der Zeit leider nicht^^



    Im zitierten Teil habe ich doch erwähnt, dass das eben nicht der Fall ist. Und auch, dass es viele Szenen gibt, die eben genau in die andere Richtung gehen. Von denen du einige auch gesehen haben solltest, wenn du es bis Kapitel 3 verfolgt hast.

    Also ich hab auf jeden Fall noch die Zeit bei diesem Kiffer Camp gesehen xD ... Ich meine, dass das Episode 3 war... wenn das doch schon Episode 2 war, hab ich mich da wohl dann vertan und früher aufgegeben weiter zu gucken als gedacht...^^
    Naja da war in der Hinsicht halt nicht viel... bzw ich glaube wir reden auch etwas von unterschiedlichen Aspekten der Beeinflussung. Ich meine wirklich in erster Linie die persönliche Entwicklung, das Verhalten speziell von Daniel. Nicht, irgendwelche Ereignisse, die passieren aufgrund von Entscheidungen. Ereignisse nehmen natürlich eine andere Gestalt an, wie gewohnt von Dontnod. Bei Daniel gibts aber keine Entwicklung. Zumindest nicht in den Abschnitte, falls später gegen Ende noch was kommen sollte, fänd ich das wirklich zu spät, oder kann mir jedenfalls nicht vorstellen, wie das vernünftig umgesetzt wurden sein soll dann, weil der Aufbau kaum vorhanden war.
    Ich meine als älterer Bruder spielt man ja die ganze Zeit die Rolle "Daniel zu erziehen". Darauf liegt ja ein großer Fokus. Wie geht er mit seiner Fähigkeit um, allgemein mit der Situation oder auch mit anderen direkt? Und da wirkte es einfach, als ob man keinen Einfluss hätte, dabei ist das, meiner Ansicht nach der Kernpunkt des Spieles.^^



    Ich glaube, du hast dich da einfach in etwas hereingesteigert, das keine Empathie und faire Betrachtung mehr zulässt. Deshalb glaube ich nicht, dass sich noch groß etwas an deinem Eindruck ändern würde, selbst wenn du dir den Rest auch noch anschauen würdest.

    Das kann auch noch dazu komme, dass ich dadurch gerade Kleinigkeiten dann erheblich schwerwiegender wahrnehme dadurch. Da mag was dran sein^^ Dass sich am Eindruck noch was ändern könnte, kann ich mir durchaus vorstellen. Es wird nicht mehr passieren, dass ich ihn anfange zu mögen. Das kann ich komplett ausschließen^^ ... aber dass ich am Ende das Gefühl bekomme, dass es im Rahmen des Spieles einfach passt wies war. Das Gefühl hat ich bei vielen Spielen oder auch bei Anime schon öfters. Gibt ja immer wieder so Chars, die man nicht ausstehen kann. Da unterscheide ich auch, ob ich wen persönlich nicht mag oder ob sich einfach was quasi "uncanny" anfühlt. bisher war bei Daniel einfach das Zweite der Fall^^


    mir fällt auch gerade bezüglich Life is Strange 1 an, dass ich von Max, sowie auch von Cloe nie der große Fan war. Ich fand die ok aber Max fand ich etwas farblos oder uninteressant... und Chloe wirkte auf mich manchmal zu erzwungen bei dieser "bad girl aber eigentlich voll lieb" rolle xD ... aber die passten einfach zum Spiel. Es fühlte sich insgesamt einfach irgendwie authentisch ein und man konnte dennoch mitfühlen, weil es so authentisch wirkte. Ich glaube das ist so der größte Unterschied für mich zwischen Teil 1 und Teil 2^^

  • Bei dem ersten Life is Strange, da braucht man ja keine Geheimnisse zu machen, hat man, sofern man auf Frauen steht, natürlich den Vorteil zwei sehr unterschiedliche Ladies dabei begleiten zu dürfen, Nachts ins Schulschwimmbad einzubrechen und dort in Unterwäsche ne Runde schwimmen zu gehen. Mir kann keiner erzählen, dass auch solche Momente nicht große Faktoren für die Beliebtheit des Spiels eine entscheidende Rolle gespielt zu haben. Dazu gabs halt immer noch die starken Momente wo halt in einer alternativen Timeline über Blade Runner philosophier wird, es Twin Peaks Referenzen gibt und allgemein die Stimmung wesentlich lockerer ist. All das garniert mit einem fantastischen Soundtrack.

    Pfff. Ich mag den ersten LiS wegen Arcadia Bay als Setting und des Mysteriums rund um Max' Kraft und das verschwinden von Rachel. Ich mag auch Twin Peaks welches ja hier fast schon sehr genau referenziert wird und durch Laura Palmer diverse Steine ins Rollen kommen.


    Teil 2 war mir daher aufgrund des fehlenden Mysteriums einfach egal, hab mir dann die Let's Plays angesehen und wurde nochmal bestätigt, dass man außer "Hey wir machen nun Trumpmerica und nehmen zwei mexikanische Brüder auf der Flucht" keine weiteren Ideen hatte. Und das ist zwar mutig gewesen und auch ein gutes politisches Statement, reicht für mich aber nicht.


    Twin Mirror hat hier wieder eine Detektiv Gechichte was mir gefällt, daher werd ich dem Titel mal ne Chance geben. Ich muss auch nicht mehr "durch meine Entscheidungen das Ende beeinflussen", das musste ich auch in Mass Effect nicht. MIr reicht es nuancierte Entscheidungen zu treffen die evtl. das Schicksal von 1-2 Figuren verändern oder wie ein NPC meine Figur sieht. Hab daher auch mit der Tell Tale Formel nie ein Problem gehabt.


    Ich bin jedenfalls gespannt was Dontnod weiter machen wird.

    • Offizieller Beitrag

    Ich meine als älterer Bruder spielt man ja die ganze Zeit die Rolle "Daniel zu erziehen". Darauf liegt ja ein großer Fokus. Wie geht er mit seiner Fähigkeit um, allgemein mit der Situation oder auch mit anderen direkt? Und da wirkte es einfach, als ob man keinen Einfluss hätte, dabei ist das, meiner Ansicht nach der Kernpunkt des Spieles.^^

    Na eben doch. Wie gesagt, ob Kapitel 2, 3 und 4 halbwegs positiv ausgehen oder nicht hängt maßgeblich davon ab. Wie ich auch schon schrieb. Es zieht sich durchs ganze Spiel. Ebenso wie die Momente, in denen Daniel sich einsichtig zeigt oder eben nicht, und in denen sich die Brüder näherkommen oder entzweien. Bis auf ein paar vereinzelte Stellen hat sich das für mich sehr authentisch angefühlt, aber ich glaube, viele wollen eben keine authentischen Kinder in Videospielen, sondern entweder idealisierte Kinder oder Kinder ganz ohne Persönlichkeit oder gar keine. ^^



    Zitat von Vincent

    Teil 2 war mir daher aufgrund des fehlenden Mysteriums einfach egal, hab mir dann die Let's Plays angesehen und wurde nochmal bestätigt, dass man außer "Hey wir machen nun Trumpmerica und nehmen zwei mexikanische Brüder auf der Flucht" keine weiteren Ideen hatte.

    Es gab doch wirklich viele weitere Ideen. Das Spiel hat ja durch den vielfältigen Nebencast eine Vielzahl an Themen angesprochen, manche mehr, manche weniger tief. Hier scheint das Problem eher zu sein, dass du nichts damit anfangen konntest, nicht, dass es sie nicht gab. Und das ist glaube ich auch generell das Problem, das viele mit dem Spiel haben.


    @Somnium Ich fand Kapitel 1 und 2 auch am stärksten. 3-4 waren zwar immer noch sehr gut, aber gerade hier hat man doch gemerkt, dass sie versucht haben, die bis dahin eher bodenständige Story dramatischer zu machen. Gerade die Sache mit der Kirche in Kapitel 4, wo man dann wirklich eine Art Karikatur-Bösewicht hatte, was gar nicht zu den sonst so komplexen Charakteren gepasst hat. Dafür fand ich in Kapitel 5 mutig und gelungen, dass es bis auf das Finale wirklich bodenständig und fast schon besinnlich war.


    Sowohl LiS als auch LiS2 haben für mich ein bisschen an Reiz verloren, als sie versucht haben, möglichst dramatisch zu sein. Das Zeitreisethema im Kleinen fand ich sehr gut gelöst im ersten Teil, aber als dann der Butterfly-Effekt-Mist ohne Erklärung aus dem Ärmel geschüttelt wurde, war das doch sehr Style-over-Substance. Es ist nicht schwer, ein spannendes Mysterium aufzubauen, aber viele Geschichten scheitern daran, das eben auch zufriedenstellend aufzulösen. Deshalb hatte ich in Tell Me Why auch Angst, dass es am Ende irgendeine hanebüchene oder antiklimaktische Erklärung für alles mit der Mutter gab – und war sehr positiv überrascht und erleichtert, dass das nicht der Fall war.

  • Es gab doch wirklich viele weitere Ideen. Das Spiel hat ja durch den vielfältigen Nebencast eine Vielzahl an Themen angesprochen, manche mehr, manche weniger tief. Hier scheint das Problem eher zu sein, dass du nichts damit anfangen konntest, nicht, dass es sie nicht gab. Und das ist glaube ich auch generell das Problem, das viele mit dem Spiel haben.

    Naja aber wenn das Hauptthema einen schon nicht anspricht, dann werde ich die Nebenthemen durch den Nebencast ja gar nicht erst mitbekommen.
    Auch ein GTA könnte interessante FIguren haben, ich hab an GTA aufgrund der ganzen Gangsterthematik einfach kein Interesse.


    Und da ist Teil 1 halt deutlich mehr nach meinem Interesse durch die Zeitreisethematik, das Schulsetting und auch eher die etwas stille Max als Hauptfigur mit der ich ich mehr anfangen kann.


    Aber es ist schön, dass auch Teil 2 seine Fans hat, gerade weil man bei DONTNOD es sich auch hätte einfacher machen können mit der Wahl des Themas und es garantiert ein paar Leute aufgrund der (auch wenn es mit der Brechstange vermittelt wurde) politischen Botschaft des Spiels nicht gekauft haben.

  • Ich mag Teil 2 auch, sogar sehr. Ich finde es richtig das Dontnod ihren eigenen Weg gehen und eben nicht das liefern was "Fans" des 1. Teils erwarten. Man könnte das auch gar nicht liefern! Erwartungen sind da unerfüllbar, da Teil1 abgeschlossen und in sich rund gewesen ist. Da Fanservice zu betreiben wäre grob töricht. Glaube sie haben sich schon oft genug auch dazu geäußert das sie viele Ideen haben und sich immer wieder neu erfinden möchten.


    Allein schon die Extra Episode mit Captain Spirit hat mich beinahe zu Tränen gerührt. Das ganze Szenario mit dem Vater und dessen Alkoholproblem war so wahnsinnig authentisch gemacht. Noch dazu fand ich diese KI Idee großartig, wonach sich der Kleine nach dem Einfluss von mir als Spieler entwickelt. Walking Dead Telltale hatte am Ende ja was ganz ähnliches. Ich werde nie den Moment vergessen als er mitten in der Fahrt auf die Grenze zu aus dem Auto springt. Das Spiel hat einen in dieser Beziehung auch über weite Strecken perfekt an der Nase herum geführt, da wirklich erst ganz am Ende die Tragweite aller Einflüsse auf Daniel offenbart wurde, an einem Point of no Return. Dagegen fand ich das Ende von Teil 1 sogar schwach, da man hier ursprünglich seitens Dontnod viel mehr Entscheidungen einbinden wollte, als nur die Frage Chloe oder Arcadia...


    Das ist übrigens auch was ein Last of Us 2 so stark gemacht hat. Man hat eben nicht geliefert war die Fans zum Teil wollten... also die nächste Abenteuer Geschichte mit Noel und Ellie - Happy End, Thank you for playing. Natürlich hassen einige Fans Naughtydog dafür, aber es war die gleichzeitig einzig sinnvolle Plotentwicklung, auch wenn ich persönlich einige handwerkliche Fehler zu bemängeln habe. Man hätte das Spiel an einem ganz anderen Punkt beenden können, dann wäre es rund gewesen. Nicht das es schlecht ist, aber ich vergleiche das mit Pasta die bereits al dente ist, und dann wirfst Du sie nochmal 10 Minuten ins Wasser... :D


    Man muss halt einfach mal einsehen das gerade bei Story basierten Geschichten die Interpretation extrem auseinander gehen kann. Punkte die mich stören, werden andere gar nicht interessieren, während mich deren Standpunkte wiederum bei so einem Spiel kalt lassen. Generell hat Life is Strange 2 für mich die Stimmungslage in Amerika sehr gut eingefangen, ohne die Charaktere völlig als klassische Demokraten oder Trumpwähler zu überzeichnen, wobei es ein Nebendarsteller gab die da mehr oder weniger an die Grenzen gegangen sind. Es gab auch einige Längen, und ja, insgesamt hatte Teil 1 mit seinem fixen Szenario in Arcadia Bay einfach den optimalen Ort für diesen Zeitreise Krimi. Da funktioniert ein Roadtrip nach ganz anderen Prinzipien. Es wäre jedenfalls keine gute Entscheidung gewesen, nochmal was vergleichbares zu bringen. Da hätte man noch wesentlich mehr Kritik gefressen, weil es stumpf und aufgesetzt gewirkt hätte.